hat mich diesmal nicht vollends überzeugt
In seinem 9. Fall als externer Berater muss sich Commissaire Philippe Lagarde mit dem Mord an einem Liebespaar und der extrem dünnen Personaldecke der französischen Polizei herumschlagen.
Während der ...
In seinem 9. Fall als externer Berater muss sich Commissaire Philippe Lagarde mit dem Mord an einem Liebespaar und der extrem dünnen Personaldecke der französischen Polizei herumschlagen.
Während der Ermittlungen, ihm steht wieder eine junge, engagierte Gendarmin zur Seite, werden allerlei Spuren entdeckt, die alle samt in den diversen Sackgassen enden. Da wird, sogar von einem Verdächtigen, ein weiteres Liebespaar gefunden. Die Todesursache ist dieselbe wie beim ersten Fall. Treibt hier ein Serienmörder sein Unwesen?
Meine Meinung:
Im nunmehr neunten Fall scheint die Krimi-Reihe um Philippe Lagarde ein wenig abgenützt zu sein. Jedes Jahr einen Krimi zu schreiben, ist bestimmt anstrengend. Immer mehr Tote – das kann wohl nicht das Rezept für hohe Verkaufszahlen sein. Auch die Abwesenheit von qualifizierten Personal und die Anwesenheit von Annie, einer hübschen, ehrgeizigen und jungen Mitarbeiterin der örtlichen Gendarmerie, die den Profi Lagarde unterstützt, haben wir schon mehrmals gehabt.
Das Motiv des Täters erscheint ein wenig banal, aber das ist wohl ein wenig aus dem Leben gegriffen. Wie oft töten Menschen aus Langeweile, Eifersucht oder Geltungsdrang?
Die Kulisse des Krimis ist wieder die Normandie, genauer gesagt die einsame Vogelinsel Île de Terre. Das Lokalkolorit, inklusive kulinarischem Streifzuge durch die Speisekarten der örtlichen Gasthäuser kommt nicht zu kurz.
Fazit:
Es gibt eindeutige bessere Fälle für Philippe Lagarde, daher diesmal nur 3 Sterne.