Cover-Bild Fuchsmädchen
Band 1 der Reihe "Die Berling-und-Pedersen-Reihe"
(30)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783328109631
Maria Grund

Fuchsmädchen

Thriller. Fesselnd, atmosphärisch und mit einer einzigartigen Stimme: Der schwedische Thriller-Bestseller − erstmals im Taschenbuch
Sabine Thiele (Übersetzer)

7 Masken. 7 Todsünden. Ein Mörder ohne Reue.

Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden …

»Ein begnadetes Debüt mit einer ganz einzigartigen Stimme.« Dagens Nyheter

Die Berling-und-Pedersen-Reihe geht weiter:

1. Fuchsmädchen
2. Rotwild

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2023

Spannend, aber auch sehr gewalttätig

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Eir wird strafversetzt auf die Insel und soll mit Sanna die Ermittlungen in einem Mordfall durchführen. Erst wird eine alte Dame bestialisch ermordet. Von ihrem behinderten Ehemann fehlt jede Spur. Eine ...

Eir wird strafversetzt auf die Insel und soll mit Sanna die Ermittlungen in einem Mordfall durchführen. Erst wird eine alte Dame bestialisch ermordet. Von ihrem behinderten Ehemann fehlt jede Spur. Eine nervenaufreibende Suche beginnt, neben der Lösung des Falles. Weiterhin begeht ein junges Mädchen Selbstmord. Doch warum wollte sie nicht mehr leben und was hat es mit ihrer Fuchsmaske auf sich?

Die Ermittlungen scheinen nicht voran zu gehen, doch schon gibt es die nächste Leiche. Die Ermittler haben so viele Ansätze aber jede Spur verläuft ins Nichts.

Die jungen Jack und Benjamin geraten ins Visier der Ermittler. Benjamin ist äußerst brutal und Jack ist wohl etwas zurückgeblieben. Und was versuchen die Erwachsenen zu verbergen.

Ein spannender Thriller, aber doch sehr grausam gegenüber Kindern.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Todsünden

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Die Leiche eines jungen Mädchens wird gefunden, bei ihr eine grässliche Fuchsmaske. Was hat es damit auf sich? Eh die neu zusammengestellten Ermittlerinnen Eir und Sanna darauf eine Antwort finden geschieht ...

Die Leiche eines jungen Mädchens wird gefunden, bei ihr eine grässliche Fuchsmaske. Was hat es damit auf sich? Eh die neu zusammengestellten Ermittlerinnen Eir und Sanna darauf eine Antwort finden geschieht der nächste Mord.
Die Geschichte an sich fand ich spannend aufgebaut, auch die Hintergründe in die Vergangenheit war sehr interessant. Es gibt sieben Masken, die den Todsünden zugeordnet werden kann.
Allerdings bin ich mit den Ermittlerinnen so gar nicht warm geworden, weder mit der einen, noch mit der anderen. Sie haben beide eine sehr komische Art an sich an den Fall ranzugehen. Das hat für mich vieles an der Geschichte kaputt gemacht. Das ist aber mein persönlicher Eindruck.
Deshalb gibt es hier von mir leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Das war leider nichts

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Schwedische oder generell skandinavische Thriller sind immer so eine Sache. Sie können richtig gut sein oder genau das Gegenteil. Schwierig wird es fast immer bei den Figuren und das gilt auch für "Fuchsmädchen". ...

Schwedische oder generell skandinavische Thriller sind immer so eine Sache. Sie können richtig gut sein oder genau das Gegenteil. Schwierig wird es fast immer bei den Figuren und das gilt auch für "Fuchsmädchen". Man hat das Gefühl, dass in Schweden fast nur kaputte Menschen leben. Da ich das Land erst vor wenigen Wochen besucht habe, kann ich das kaum behaupten. Natürlich sieht man nicht hinter die Fassade jedes Menschens, aber mich nervt es wirklich schon eine Weile, dass es bei den skandinavischen Thrillern nur kaputte Ermittler gibt. Viel zu selten gibt es Ausnahmen. Bei diesem Thriller leider nicht.

Als bei einem verlassenen Kalksteinbruch die Leiche eines jungen Mädchen gefunden wird, steht für die Polizei schnell fest, dass es Selbstmord war. Im Wasser wird jedoch eine Fuchsmaske gefunden, die Rätsel aufgibt. Kurze Zeit später wird eine weitere Leiche entdeckt. Eine ältere Frau wurde in ihrem Haus brutal ermordet, vom gehbehinderten Mann fehlt jede Spur. Die kreuzförmige Wunde am Hals und ein weiterer Hinweis auf Tiermasken lassen die beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen stutzen. Sie befürchten, dass die erste Tote keinen Selbstmord begangen hat und sich ein Serienmörder auf der Insel herumtreibt....

Eigentlich ist die Idee mit den Masken und ihrer Bedeutung dahinter gelungen. Auch der eigentliche Hintergrund zu den Todesfällen ist interessant, jedoch ist die Umsetzung schlecht.
Sprachlich ist der Thriller in Ordnung. Man braucht bei einer Geschichte in diesem Genre keine hochtrabenden oder poetischen Sätze. Der Thriller liest sich gut, auch wenn er lange Zeit benötigt um endlich in Fahrt zu kommen. Es gibt etliche Längen und die Spannungskurve fällt zeitweise sehr ab.
Die Autorin beschreibt zwar einige sehr blutige Details, jedoch lebt ein Thriller nicht nur davon. Es gibt Gewaltexzesse bei Kindern und viel Wind um die sieben Todsünden, doch im Großen und Ganzen wirkt der Fall viel zu konstruiert und plakativ. Auch die Auflösung überzeugt nicht.

Es hapert aber nicht nur am Fall selbst, sondern auch an den beiden Ermittlerinnen. Sanna Berling, die Polizistin vor Ort, wohnt in einer alten Garage, ist tablettenabhängig und trauert um Mann und Kind, die vor zehn Jahren Opfer einer Brandkatastrophe wurden. Ihre neu zugeordnete Kollegin Eir Pedersen ist gewaltbereit und wurde strafversetzt, denn sie verliert leicht ihre Selbstbeherrschung. Ihre drogenabhängige Schwester wohnt kurzfristig bei ihr, um die sich Eir kümmert. Außer diesen offensichtlichen Fakten bleiben die beiden Figuren jedoch oberflächlich und blass. Von den geworbenen "starken Frauen" ist weit und breit keine Spur! Und vorallem - wer lässt eine schwer traumatisierte Polizistin in den Außendienst zurück?
Auch die Nebenfiguren sind alles andere als Sympathieträger. Es wimmelt von unfähigen Müttern, Sexualstraftätern, Psychotikerinnen und religiösen Fanatikern. Ich brauche nicht immer sympathische Charaktere, aber wenn es nur davon wimmelt, wird es für mich anstrengend.

Zusätzlich wird die Insel alles andere als fremdenverkehrstauglich beschrieben. Kälte, Einöde und Dunkelheit sind die Hauptattribute des Settings. Die düstere Atmosphäre wird dadurch noch verstärkt.

Für mich war dieser Thriller leider eine Enttäuschung, obwohl die Autorin für "Fuchsmädchen" mit dem Crime Award nominiert wurde. Ich empfehle euch selbst ein Bild zu machen, wenn ihr skandinavische Thriller mögt. Wenn ihr dem schwedischen Krimi/Thriller sowieso skeptisch gegenübersteht, dann rate ich dazu die Finger davon zu lassen.

Fazit:
Für mich war dieser Thriller leider nichts. Maria Grund hat Langeweile mit brutalen Szenen gekoppelt, die Figuren sind alles andere als Sympathieträger und die Auflösung überzeugt ebenfalls nicht. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen!

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Es fiel mir hier etwas schwer rein zu kommen.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Fuchsmädchen" von Maria Grund gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Fuchsmädchen" von Maria Grund gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich wohl um das Debüt der Autorin und den Auftakt einer neuen Reihe, von der ich zuvor noch nicht gehört habe. Das Thema des Buches mit den Masken und den Todsünden sprach mich aber auf jeden Fall an.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Ermittlern Eir und Sanna zu tun, die fortan zusammen arbeiten müssen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen auf einer Insel vor der Küste Schwedens und tötet Frauen auf verschiedene Weise, bei denen er je eine Maske hinterlässt. Hat das Ganze auch etwas mit Sanna zu tun, die auch ein dunkles Geheimnis verbirgt?

Maria Grund schreibt ihren Thriller aus den Sichtweisen der unterschiedlichsten Protagonisten in der dritten Person im Präsenz. Vor allem blicken wir hinter die Fassaden von Eir und Sanna. Ich brauche hier eine gewisse Zeit, bis ich mit den Figuren wirklich warm werde, falls ich das überhaupt im Laufe der Zeit wurde. So richtig kann ich das gar nicht sagen. Durch das Werk zieht sich einfach eine total düstere Atmosphäre und die springt auch auf die Charaktere über. Also so richtig sympathisch wurde mir hier leider keiner. Dennoch haben mich die Geschehnisse interessiert und auch gepackt.

Es fiel mir anfangs allerdings etwas schwer, so richtig in der Geschichte anzukommen. An das schwedische Setting und – wie gesagt – die Charaktere, musste ich mich erst einmal gewöhnen, manches war anfangs etwas zäh für mich zu lesen. Doch nach und nach konnte mich die Geschichte dann doch noch mehr packen.

Den Täter mit seiner Vorgehensweise fand ich sehr spannend, auch, wenn der erste Fall irgendwie ein wenig auf sich warten lässt. Ich hätte gedacht, dass die Sache mit den Mädchen und den Masken viel schneller thematisiert wird. Vorher passierte erst noch mal was anderes, generell gab es sehr viele Details.

Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und von der Atmosphäre her etwas melancholisch, düster und schwermütig. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge.

"Fuchsmädchen" hat mich richtig neugierig gemacht, meine Erwartungen konnten aber nicht gänzlich erfüllt werden. So richtig abholen konnte es mich leider nicht. Ich vergebe mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – auf 3 aufrunde ***

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Für mich ein absoluter Flop

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Ich habe immer gerne skandinavische Krimis und Thriller gelesen, doch in der letzten Zeit können mich die neuen Autor:innen nicht überzeugen. Auch „Fuchsmädchen“ von Maria Grund war für mich ein absoluter ...

Ich habe immer gerne skandinavische Krimis und Thriller gelesen, doch in der letzten Zeit können mich die neuen Autor:innen nicht überzeugen. Auch „Fuchsmädchen“ von Maria Grund war für mich ein absoluter Flop.
Klappentext:
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden
Was sich auf den ersten Blick wie eine spannende Geschichte anhört, entpuppt sich als wirre Story, in deren Mittelpunkt allzu oft die beiden Ermittlerinnen stehen. Beide sind keine starken Frauen (als solche beschreibt die Autorin die beiden), sondern einfach zwei kaputte Frauen, die ihr Leben seit Jahren nicht in den Griff bekommen und mit den Ermittlungen heillos überfordert sind. Die eine ist tablettenabhängig und haust seit Jahren in einer Garage (mit Auto, aber ohne Dusche), die andere neigt zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen. Identifikationspotential bieten beide für mich nicht, eine Entwicklung kann ich auch nicht sehen. Beide sind klischeehaft und oberflächlich gezeichnet. Das gilt auch für die weiteren Figuren des Krimis.
Spannung entsteht kaum, da ständig wieder auf die beiden Ermittlerinnen abgestellt wird. Dafür gibt es ein paar heftige Gewaltschilderungen, die aber keine Spannung sondern Ekel hervorrufen.
Die Geschichte ist wirr, Verbindungen wirken ebenso an den Haaren herbeigezogen wie das Ende.
Selbst der Stil konnte mich nicht durchgehend überzeugen. Von filmisch inspirierten Beschreibungen (gut), über flache Dialoge bis hin zu scheinbar emotionalen Gewaltfantasien ist alles dabei, doch in sich nicht schlüssig.
Lediglich das Cover finde ich toll – doch ich wollte lesen, nicht gucken.
Fazit: Mich hat das Buch auf ganzer Linie enttäuscht und ich kann es wirklich nicht empfehlen.

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