Cover-Bild Rotwild
Band 2 der Reihe "Die Berling-und-Pedersen-Reihe"
(12)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783328111009
Maria Grund

Rotwild

Thriller. Scandi-Crime pur: der packende zweite Thriller von der schwedischen Bestsellerautorin
Sabine Thiele (Übersetzer)

In den Tiefen des Waldes lauert Gefahr

Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet. Sein Anblick brennt sich für immer in ihr Gedächtnis, denn sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt Sanna fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2023

unterhaltsame Fortsetzung

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Ein paar Mädchen rufen die Polizei, da sie im Wald einen nackten Mann gesehen haben. Kommissarin Sanna Berling macht sich auf die Suche und muss vor Ort feststellen, dass der Mann schwer verwundet ist. ...


Ein paar Mädchen rufen die Polizei, da sie im Wald einen nackten Mann gesehen haben. Kommissarin Sanna Berling macht sich auf die Suche und muss vor Ort feststellen, dass der Mann schwer verwundet ist. Bevor er ihr sagen kann, was passiert ist, stirbt er. Sanna und ihre Kollegin Eir Pedersen nehmen die Ermittlungen auf.

Mir hat das Buch wieder gut gefallen. Manchem mag der Schreibstil etwas langatmig vorkommen, einiges wird sehr detailliert beschrieben und bringt die Handlung nicht voran, aber dennoch fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Beide Ermittlerinnen sind irgendwie kaputt, aber dennoch sind sie mir sehr sympathisch und vor allem zu einem guten Team zusammengewachsen. Gegen Ende gibt es einige spannende Wendungen und einen Showdown, der mir gut gefallen hat. Ich habe mir schon das dritte Buch der Reihe auf Merkliste gelegt.

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Veröffentlicht am 04.02.2025

Rotwild von Maria Grund

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Nachdem Band eins ein vier-Sterne-Buch für mich war, musste ich nun natürlich auch Band zwei lesen. Sanna und Eir, die zwei wirklich ungewöhnlichen Ermittlerinnen, haben so viel Ballast mit sich rumgetragen, ...

Nachdem Band eins ein vier-Sterne-Buch für mich war, musste ich nun natürlich auch Band zwei lesen. Sanna und Eir, die zwei wirklich ungewöhnlichen Ermittlerinnen, haben so viel Ballast mit sich rumgetragen, dass ich unglaublich neugierig war, wie es mit ihnen weiter geht. Das Erste, was mich überrascht hat: der zweite Teil beginnt drei Jahre nach dem ersten Band. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, unglaublich viel verpasst zu haben und ich musste mich erst einmal wieder zurecht finden. Das Zweite, was mich überrascht hat: die Handlung aus dem ersten Teil spielt noch eine sehr große Rolle in diesem Buch. Daher würde ich auf jeden Fall dazu raten, zunächst Band eins zu lesen und nicht direkt mit dem zweiten Teil zu starten.

Nachdem ich mich in der Welt von Sanna und Eir zurechtgefunden und mich an den nüchternen und emotionsarmen Schreibstil gewöhnt hatte, kam ich beim Lesen schnell voran. Auch wenn der Schreibstil ungewöhnlich ist, gefällt mir die Art und Weise sehr gut. Sie ist wenig wertend und ich konnte mir immer meine eigene Meinung bilden. Auch liebe ich es, wie ich in diesem Buch nichts vorhersehen kann und mich jede Wendung überrascht. Und es gab einiges, womit ich absolut nicht gerechnet habe. Die Handlung ist dabei wirklich tiefgreifend und gut durchdacht.

Ich finde, dass in diesem Buch deutlich wird, dass Sanna und Eir wirklich gut in ihrem Job sind. Das hatte ich in Band eins ein wenig vermisst, weswegen ich mich nun umso mehr darüber gefreut habe. Ich mag Sanna und Eir auf ihre ganz eigene Art und Weise. Sie sind so verschroben, dass es eigentlich schon wieder liebenswert ist. Alice kam bereits in Band eins vor, ist nun aber fest als Analytikerin eingestellt und ich muss sagen, dass ich sie sehr gern mochte. Niklas taucht in diesem Buch zum ersten Mal auf und ihn habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Beide zusammen bringen noch ein wenig mehr Vielfalt in das Buch. Eine tolle Fortsetzung die mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Popcorn-Thriller

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Wieder ein guter Popcorn-Thriller, der spannend aber nicht so übertrieben ist. Da ich den zweiten Fall relativ zeitnah nach dem ersten Buch gelesen habe, waren mir Namen und der vorherige Fall noch gut ...

Wieder ein guter Popcorn-Thriller, der spannend aber nicht so übertrieben ist. Da ich den zweiten Fall relativ zeitnah nach dem ersten Buch gelesen habe, waren mir Namen und der vorherige Fall noch gut präsent. Tatsächlich wird auf vieles im ersten Buch Bezug genommen, daher sollte man die Reihenfolge einbehalten um alles verstehen zu können.
Die Charaktere entwickeln sich gut weiter und bekommen dafür auch genügend Platz eingeräumt, ohne dabei zu sehr vom Fall abzulenken. Neue Teammitglieder bringen frischen Wind herein und runden dieses gut ab.
Die Geschichte dröselt sich langsam und spannend auf, dabei immer gut dosiert Hinweise zum alten Fall. Ergan für mich eine gute Mischung. Auch der Plot war gut platziert und hat mich tatsächlich überrascht. War zwar nicht spektakulär, aber gut druchdacht. Dafür bringt der vorherige Fall eine spektakuläre Wendung, mit der ich ebenfalls nicht gerechnet habe.
Für einen Thiller-Neuling und Schisser wie mich wirklich eine gute Mischung. Freu mich schon auf die Krähentocher.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Obwohl die Spannung zwischendurch arg abflacht, gipfelt das Ganze in einem rasanten Finale

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Mittlerweile sind drei Jahre vergangen, seit Sanna Berling und Eir Pedersen in einem atemberaubenden Fall ermittelten, der aber niemals zufriedenstellend abgeschlossen werden konnte. Sannas Gedanken kreisen ...

Mittlerweile sind drei Jahre vergangen, seit Sanna Berling und Eir Pedersen in einem atemberaubenden Fall ermittelten, der aber niemals zufriedenstellend abgeschlossen werden konnte. Sannas Gedanken kreisen noch immer um diese Ermittlungen. Sie macht sich Vorwürfe, die damaligen Ereignisse nicht früh genug durchschaut zu haben. Deshalb hat sie ihrer ehemaligen Stelle den Rücken gekehrt und beschäftigt sich nun in einem kleinen Revier mit vorhersehbaren Gesetzesübertretungen. Als Sanna zu einem verlassenen Hof gerufen wird, entdeckt sie einen orientierungslosen, mit Wunden übersäten Mann, der noch versucht, Sanna etwas mitzuteilen, bevor er stirbt. Gemeinsam mit ihrer ehemaligen Kollegin Eir beginnt Sanna wieder zu ermitteln...

"Rotwild" ist nach "Fuchsmädchen" der zweite Fall für Sanna Berling und Eir Pedersen. Da die Bände aufeinander aufbauen und detaillierte Informationen zum ersten Fall in die Handlung eingestreut werden, sollte man unbedingt die Reihenfolge einhalten. Durch die Rückblicke in die Ereignisse des Auftaktbandes fällt der erneute Einstieg leicht. Wenn man diesen aber nicht gelesen hat, erhält man zu viele Informationen, wodurch man "Fuchsmädchen" nicht mehr mit Spannung lesen könnte. 

Der Fall startet spannend, denn genau wie die beiden Ermittlerinnen, möchte man unbedingt erfahren, was mit dem Mann auf dem verlassenen Hof passiert ist. Die Autorin beschreibt Protagonisten und Handlungsorte detailliert, wodurch man alles vor Augen hat. Die Spurensuche wirkt authentisch. Dennoch scheinen die zusammengetragenen Informationen kein stimmiges Bild zu ergeben. 

Bei diesem Band lernt man die beiden Ermittlerinnen noch näher kennen und erfährt einiges aus ihrem Privatleben. Obwohl diese Informationen interessant sind und die Charaktere dadurch noch lebendiger wirken, flacht die Spannung leider ab und kocht auf Sparflamme. Man hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Doch nach und nach laufen die unterschiedlichen Stränge zusammen und plötzlich entwickelt sich eine Hochspannung, die das Buch zu einem echten Pageturner werden lässt. Man mag kaum glauben, wie sich alles entwickelt und kann sich deshalb nicht mehr vom Gelesenen lösen. 

Ein Fall, der zunächst gemächlich startet, sich dann aber so rasant entwickelt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. 

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Ein düsterer Krimi aus Schweden

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„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland lebenden Autorin Maria Grund. ...

„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland lebenden Autorin Maria Grund. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis dieses Buches nicht zwingend notwendig, obwohl es immer wieder Bezüge zum ersten Fall gibt.

Ein Notruf veranlasst die Kommissarin Sanna Berling, sich zu einer abgelegenen Farm zu begeben. Dort trifft sie auf einen verletzten jungen Mann, der im Sterben liegt. Seine letzten Worte lauten „Das Mädchen …“ bevor er stirbt. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Eir Pedersen beginnt sie zu ermitteln.

Der Schreibstil von Maria Grund liest sich angenehm. Sie baut nach und nach immer mehr Spannung auf und es dreht sich nicht nur um den Fall. Man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittlerinnen.

Mit Susanna und Eir hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen erschaffen. Susanna ist eine gute Ermittlerin, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat. Die Arbeit hilft ihr, sich von der Vergangenheit abzulenken. Eir ist deutlich impulsiver, aber dennoch arbeiten die beiden gut zusammen.
In diesem Fall haben jedoch die beiden Partnerinnen für sich allein gearbeitet und die Details zusammengetragen, um den Fall zu lösen. Neben den eigentlichen Ermittlungen gibt es zahlreiche weitere Informationen, die nichts mit dem Hauptstrang zu tun haben.
Ich fand dies durchaus unterhaltsam und interessant, habe aber im Nachhinein festgestellt, dass ich das nicht unbedingt hätte wissen müssen.

Die düstere Atmosphäre auf der Insel vor Schweden mit der gesamten Umgebung und den Wäldern wird gelungen vermittelt, so dass es mich während des Lesens gefröstelt hat.

In dem verzwickten Fall gibt es immer wieder Wendungen. Die Spannung steigert sich stetig bis es am Ende zu einer gelungen Auflösung kommt, mit der die Autorin mich überrascht hat.

Es ist ein solider Krimi mit spannender Handlung, gelungener Atmosphäre und authentischen Charakteren. Mich hat er gut unterhalten, wer aber einen reißenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht wenden.

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