Cover-Bild Die Melodie der Schatten
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11,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783404177745
Maria W. Peter

Die Melodie der Schatten

Schottland-Roman

"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Eine junge Frau auf der Flucht, ein Landstrich voller Mythen und Legenden und ein geheimnisumwobenes Herrenhaus. Ein Historischer Roman in der Tradition der Schauerliteratur - unheimlich packend und atmosphärisch.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

Schaurig schöner Roman über einen verfluchten Flecken Erde

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Klappentext:

"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, ...

Klappentext:

"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Eine junge Frau auf der Flucht, ein Landstrich voller Mythen und Legenden und ein geheimnisumwobenes Herrenhaus. Ein Historischer Roman in der Tradition der Schauerliteratur - unheimlich packend und atmosphärisch.

Fazit:

Nachdem ich „Die Festung am Rhein“ gelesen hatte, wollte ich auch dieses Buch von Maria W. Peter unbedingt lesen, da ich mir wieder einen spannenden Historienroman versprach. Diesen Landstrich voller Mythen und Legenden wollte ich kennen lernen, da ich bisher nur wenig aus diesem Bereich kenne. Ich war angenehm überrascht, wie schnell mir Land und Leute ans Herz gewachsen sind und wie schnell ich in diese Atmosphäre eintauchen konnte.

Schon auf den ersten Seiten wurde ich in diese spannende Geschichte geworfen und konnte sehr schnell mit Fiona leiden und fühlen. Ihre traurige Kindheit und Jugend entfaltet sich nach und nach, und ich fragte mich oft, warum so etwas möglich war.
In dem düsteren Herrenhaus stößt sie nicht nur auf den abweisenden und undurchschaubaren Besitzer, sondern auch auf andere seltsam anmutende Menschen und lernt, sich ihren Ängsten und Wahrnehmungen zu stellen.

Welche Geheimnisse gibt es zu enthüllen? Welche Pläne hat der düstere Aidan mit Fiona? Wem kann Fiona trauen?

Lest selbst und lasst euch von der Geschichte in ihren Bann ziehen.

Der Autorin ist es wieder einmal gelungen, mir ganz nebenbei ein Stück Geschichte zu erklären, den ich bisher noch nicht kannte. Sie konnte mir ein raues Land mit seiner düsteren Geschichte näherbringen und mir dessen Vergangenheit eindringlich beschreiben. Durch den bildhaften Erzählstil konnte ich mir die Menschen, das Herrenhaus und die Gegend sehr gut vorstellen und hatte oft das Gefühl, direkt vor Ort zu sein.

Die Lebensgeschichten der überschaubaren Protagonisten wurden nach und nach miteinander verknüpft und der rote Faden wurde von Maria nie aus dem Auge verloren, so dass ich mich immer sehr gut in die Gedanken- und Gefühlswelt einfühlen konnte und an vielen Stellen mit-gelitten habe.

Die gut ausgearbeiteten Figuren, die sich mit vielen Ecken und Kanten zeigten wurden mir nach und nach immer sympathischer. Ganz besonders Aidan und Fiona wurden fast schon gute Freunde, da sich ihre traurige Geschichte immer mehr entfaltete und mein Mitgefühl weckte. Ich war teilweise fassungslos und dachte, was kann ein Mensch aushalten, wie viel ertragen. Dies gelingt nur durch gute Freunde und Helfer in der Not. Auch dieser gute Freund findet sich in diesem Buch. Ein Mensch, der Aidan besonders nahe steht und Fiona die Augen öffnet. Ich möchte nicht zu viel verraten, lest bitte selbst.

Mich haben die vielen Wendungen, die geschichtlichen Ereignisse und die neuen Erkenntnisse fasziniert, so dass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Figuren entwickelten und veränderten sich Stück für Stück und nahmen mich mit in ihre Welt. Von der Geschichte Schottlands wusste ich bisher nur wenig und durch dieses Buch wurde mein Interesse geweckt, mehr zu erfahren.

Auch wenn das Ende an manchen Stellen vorhersehbar war, hat es mich überrascht, wie es erzählt wurde. Die Autorin beschreibt kein Happy End im klassischen Sinne, sondern zeigt ganz klar, dass die Wunden an den Menschen und dem Land noch lange Zeit benötigen, um zu verheilen. Es bleibt die Hoffnung, dass dies irgendwann tatsächlich geschieht.

Wieder einmal eine Geschichte, die mich nachdenklich zurückgelassen hat und mir viel neues Wissen bescherte. Von mir eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 26.11.2018

Wenn der Wind durch die Highlands pfeift ...

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Diesmal hat sich die Autorin Maria W. Peters mal in ein ganz anderes Metier begeben und einen Roman geschrieben, der passender nicht hätte veröffentlicht werden können, nämlich im nebligen, düsteren und ...

Diesmal hat sich die Autorin Maria W. Peters mal in ein ganz anderes Metier begeben und einen Roman geschrieben, der passender nicht hätte veröffentlicht werden können, nämlich im nebligen, düsteren und kalten November, wenn wir den auch hier in Deutschland und nicht im schönen Schottland erleben. Mit den Worten der Autorin gehört das Buch zur sogenannten „Gothic Fiction“, es handelt sich also um einen Schauerroman, der sehr typisch für die Zeit des frühen 19. Jahrhunderts in England war. Ein paar charakteristische Zutaten für diese Geschichten sind meistens ein altes Gemäuer, ein düsterer Mann, ein verschreckte Frau und viel Nebel und Sturm. Wer nun aber denkt, dass es bei Marias Story um einen kitschigen Gruselroman handelt, ist in der Tat schief gewickelt. Sie schafft es den Leser zu fesseln und auf immer neue Pfade zu schicken. Man muss einfach herausfinden wer sich hinter dem finsteren Aidan verborgen hält und welche Geschichte hinter dem alten Gut steckt. Es ist unglaublich die Veränderung in Fiona mitzuerleben, die von dem unsicheren Mädchen innerhalb kürzester Zeit zu einer tapferen jungen Frau mutiert. Und dann sind da natürlich noch die wunderbaren Landschaftsbeschreibungen, die darauf schließen lassen, dass die Autorin ihre Hausaufgaben direkt vor Ort gemacht hat und sich in das Land verliebt hat. Jetzt mehr denn je, steht es natürlich auch auf meiner Reisewunschliste ganz oben. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, wenn es auch nicht ganz an meinen Lieblingsroman aus Marias Feder ran langt: „Die Küste der Freiheit“. Dennoch von mir eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Etwas ganz besonders.

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Inhalt

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu ...

Inhalt

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Meine Meinung
Maria W. Peter hat hier einen Schauerroman geschaffen, der düster, packend und trotzdem wahnsinnig schön ist. Der Schreibstil ist fesselnd, flüssig und leicht. Die Protagonistin, die man durch die Geschichte begleitet ist mir nach wenigen Seiten echt ans Herz gewachsen. Das besondere an dem Buch ist, dass die Geschichte mit wenig Personen auskommt und trotzdem nie langweilig wurde. Viele verschiedene Wendungen mit denen ich absolut nicht gerechnet habe, die Landschaftsbeschreibungen sind wahnsinnig toll.
Am liebsten möchte ich sofort nach Schottland reisen möchte.

Ich finde grade dieser Satz sagt über dieses Buch so viel aus :
"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt ist."

Fazit
Ein wahnsinnig toller historischer Roman der keine Fragen offen lässt und mich begeistert hat von der ersten Seite an. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Fesselnd, düster, vielschichtig

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„...Plötzlich überkam sie Mitleid mit diesem Mann, den sie bis vor wenigen Tagen noch nicht einmal gekannt hatte und der seither immer wieder Unbehagen, Unsicherheit und Furcht in ihr hervorrief...“

Wir ...

„...Plötzlich überkam sie Mitleid mit diesem Mann, den sie bis vor wenigen Tagen noch nicht einmal gekannt hatte und der seither immer wieder Unbehagen, Unsicherheit und Furcht in ihr hervorrief...“

Wir schreiben das Jahr 1837. Fiona Hemington, Tochter eines schottischen Richters, ist mit ihrer Tante in einer Kutsche in den Highlands unterwegs. Sie soll nach dem Tode der Mutter bei der Tante in Edinburgh leben. Plötzlich bleibt die Kutsche stehen. Trotz Verbots der Tante verlässt Fiona den Wagen, um zu sehen, was passiert ist. Das rettet ihr das Leben. Nur mit den Sachen, die sie am Leib trägt, erreicht sie nach einem Marsch durch Kälte und Regen ein Herrenhaus. Dort trifft sie auf Laird Aidan, den Hausherrn.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte zeichnet sich durch einen hohen Spannungsbogen aus. Sie hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Die Personen werden gut charakterisiert. Fiona ist eine junge Frau, die besondere Begabungen hat. Ihr Vater aber sah das anders und hat sie im Haus versteckt. In seinen Augen war sie nicht vorzeigbar.
Aidan hütet ein dunkles Geheimnis. Er gibt sich Fiona gegenüber herrisch, bestimmend und abweisend. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass ihn ihr Name bekannt ist. Manche seiner Aussagen wirken mysteriös, so als er zu Fiona sagt:

„...Ja, ich neige sogar zu der Ansicht, dass Sie noch nicht einmal wissen, wer Sie selbst sind...“

Für Fiona ist das Herrenhaus anfangs ein Haus des Schreckens. Sie glaubt, des Nachts Musik und ein Klopfen zu hören. Eigenartige Träume verunsichern sie. Außerdem fühlt sie sich überwacht.
Der Schriftstil ist ausgereift und unterstützt die fesselnde Handlung. Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören für mich die Gespräche zwischen Aidan und Fiona. Anfangs vor allem von Aidans Seite durch Überheblichkeit und Ablehnung gekennzeichnet, ändert sich ihr Charakter nach und nach. Dann gibt es Dialoge zwischen ihnen, die mehr verschweigen als sie aussagen. Beide lernen, das der andere vielleicht doch nicht der ist, wie sie ihn am Anfang eingeschätzt haben. Aus Fionas Worten spricht viel Bitterkeit, wenn sie formuliert.

„...Ich glaube daran, weil ich weiß, dass ein Leben ohne Liebe die Hölle seine kann...“

Aidan hatte sie gefragt, ob sie an Liebe und Vergebung glaubt. Er begreift ebenfalls, dass Fiona nicht das charakterliche Ebenbild ihres Vaters ist.
Völlig gegensätzlich sind die Gespräche von Fiona mit dem örtlichen Pfarrer und seiner Frau. Während erstere sie mit Klatsch und Tratsch versorgt und ihr Unbehagen eher stärkt als abzubauen, hält sich der Pfarrer seltsam bedenkt.
Durch Aidan erhält Fiona einen neuen Blick auf Schottland. Sie erfährt,dass das Land nach dem letzten Niederlage seine Seele verloren hat. Aidan sieht seine Heimat so:

„...Er liebte den Anblick eines heranbrechenden Morgens, die Sonne, die sich ihren Weg durch die Wolkendecke bahnte, den aufsteigenden Nebel vertrieb und schließlich das Land in Licht tauchte...“

Das Zitat zeigt, dass die Autorin das Spiel mit Worten und Metaphern ausgezeichnet beherrscht.
Als Leser darf ich verfolgen, wie Fiona an Selbstbewusstsein gewinnt und Schritte unternimmt, die Geheimnisse des Hauses zu ergründen. Gleichzeitig gewinnt sie zunehmend die Anerkennung der Bewohner.
Es gibt weitere interessante Facetten und Handlungsstränge. Die darf der zukünftige Leser selbst erkunden, denn sonst müsste ich zu tief in die Handlung einsteigen.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat des schottischen Dichters Robert Burns in Englisch. Außerdem wurde die deutsche Übersetzung abgedruckt.
Zu Beginn des Buches befindet sich eine historische Karte Schottlands. Im Anhang geht die Autorin ausführlich auf verschiedene Aspekte der Handlung und ihre historischen Wurzeln ein. Ein Glossar, Stöbertipps, schottisch-gälische Ausdrücke und zwei Personenverzeichnisse, getrennt nach historisch belegt und von der Autorin kreiert, ergänzen das Buch.
Das Buch im Stile eines schottischen Schauerromans hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt an vielen Stellen von ausführlichen Recherchen der Autorin. Diese malt ein sehr differenziertes Bild nicht nur der Lebensverhältnisse in Schottland. Es werden sehr dunkle Kapitel der Geschichte gestreift.

Veröffentlicht am 25.11.2018

Für Schottlandfans

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Schottland, anno 1837 - es sind raue Zeiten als Fiona mit ihrer Tante verreist. Doch leider kommt die junge Frau nicht heil an ihrem Ziel an. Die Kutsche wird ausgeraubt und allein Fiona kommt gerade so ...

Schottland, anno 1837 - es sind raue Zeiten als Fiona mit ihrer Tante verreist. Doch leider kommt die junge Frau nicht heil an ihrem Ziel an. Die Kutsche wird ausgeraubt und allein Fiona kommt gerade so mit dem Leben davon. Ein nahe gelegenes Herrenhaus bietet ihr Unterschlupf, doch der Hausherr ist kein angenehmer Zeitgenosse und auch die unheimlichen Ereignisse häufen sich dort.

Ab und an lese ich wahnsinnig gerne eine historische Liebesgeschichte. Welche besseres Fleckchen gibt es für diese als Schottland? Raue Winde vor atemberaubenden Landschaften und unheimlichen Gemäuern. Die Highlands waren ein würdiges Setting für diese Geschichte und Maria W. Peter schaffte es perfekt diese Atmosphäre einzufangen. Die Autorin hat einen sehr ausladenden Schreibstil, mit dem die Landschaften und Gemäuer sehr verbildlicht wurden. Das muss man mögen, aber es hat gut zu diesem Roman gepasst und das Kopfkino angekurbelt.

Fiona ist ein wenig speziell und ich war nicht von der ersten Seite an mit ihr warm geworden. Fiona sieht Dinge und kann sich nicht erklären, warum manches um sie herum passiert. Das macht sie auch für mich als Leserin ein wenig unnahbar. Was mich zu Beginn jedoch störte, war Fionas Opferrolle, die sie sich selbst auflegte. Erst nach und nach macht sie eine positive Entwicklung durch, was schön zu verfolgen war.
Doch noch mysteriöser war unser Protagonist Aidan. Man merkt sofort, dass er die Last seiner Vergangenheit auf den Schulter trägt. Doch lange ist unklar, was diese auslöste. Er ist eigenbrödlerisch und lange Zeit nicht sehr nett zu Fiona.
Beide brauchen sehr viel Zeit um miteinander warm zu werden. Viel Zeit brauchte daher auch ich, um mich mit ihrer Liebesgeschichte zu erwärmen.

Die Handlung erstreckt sich auf über 600 Seiten und besitzt ein paar Längen. Allerdings empfand ich diese als nicht sonderlich schlimm, da ich viel neues über Schottland zu dieser Zeit erfahren konnte. Die Autorin hat eine unglaubliche Rechercheleistung für dieses Buch erbracht, die auch im Nachwort eindrucksvoll deutlich wird. Dies gemischt mit ein paar Elementen aus den Schauerromanen dieser Zeit, macht "Die Melodie der Schatten" zu einem außergewöhnlichen, historischen Roman, der mich leider nicht immer komplett abholen konnte. Dennoch werden LiebhaberInnen des Genres und Schottlands viel Freude an der Geschichte haben.

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