Mord verträgt kein Jenseits

Hier bespreche ich, Mord verträgt kein Jenseits von Maria Zaffarana.

Um was geht es überhaupt?

Charlie kann nicht schlafen, wie die letzten Tage auch, dann wird sie angerufen, und erfährt, dass ihre Mutter verstorben ist und sieht sich mit ihrer grausamen Vergangenheit erneut konfrontiert, die nicht grad rosig ausgefallen ist.
Und ihr Leben scheint ihr immer mehr zu entgleiten, nicht nur in ihrem Beruf läuft es bruchstückhaft.
Sie zweifelt an ihrem Verstand, als sie Dinge erblickt, die nicht da sind oder vielleicht doch?

Meine eigene und persönliche Meinung :

Mal etwas ganz anderes und dann auch noch so dermaßen gut. Das fasst es ziemlich gut zusammen.

Der Schreibstil ist extrem flüssig und lässt ein gebannt auf die Story schauen. Die Story ist so gut ausgebaut, kann überzeugen durch das Mitraten, was jetzt nun real ist und was der Fantasie entsprungen ist.
Generell ist das Mitraten extrem spannend gestaltet. Bis zum Ende fragt man sich als Leser*in
"Wohin führt uns die Geschichte", aber nicht auf die negative Art. Sie entführt uns in die Psyche Charlies.

An keinem Punkt wird einem langweilig und auch keine Szene ist langatmig oder gar fehl am Platz.
Rund um, eine mehr als gelungene Geschichte.

Dies wird sicherlich nicht mein letztes Werk von der Autorin sein.

Für wen ist dieses Buch etwas?

Für diejenigen unter euch, die es lieben mitzuraten, die die Thriller lieben, aber auch die mal etwas anderes lesen wollen.

Wie würde ich es bewerten?

5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.

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Das Cover ist toll gewählt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend.

Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.

Die Geschichte würde ich als Mysterie-Thriller bezeichnen.
Sie hat mich sofort in den Bann gezogen.
Ich hab mit Charlie mitgefiebert. Man erhält auch Einblicke in ihre Vergangenheit.

Daas Ende hatte ich so nicht erwartet – sehr packend.


Fazit:
Für mich ein sehr guter Mysterie-Thriller mit einem genialen Schluss, das mich sehr erstaunt hat.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Mord verträgt kein Jenseits ist eine kurze, düstere Geschichte über Charlotte (Charlie genannt). Sie ist Lehrerin und befindet sich gerade an einer schwierigen Stelle ihres Lebens. Man könnte sagen sie lebt momentan in ihrem persönlichen Alptraum. Sie wacht Nacht für Nacht blutüberströmt auf und erlebt auch tagsüber viele seltsame Dinge.

Im Laufe des Buches erfährt man vieles über Charlie und ihrer Vergangenheit. Sie wird gut dargestellt und man bekommt einen Eindruck über ihre Persönlichkeit. Dabei ist sie nicht die typische Protagonistin. Sie war mir stellenweise sehr unsympathisch, was sie allerdings authentisch wirken lässt. Leider konnte ich dabei nicht immer mit ihr mitfühlen.

Das Ende der Geschichte kam überraschend und löste das Buch sehr gut auf. Ich hätte mir allerdings mehr tiefgründige Beschreibungen der Charaktere gewünscht, von denen einige farblos blieben, was ich schade fand. Gerade Sofia hätte noch viel mehr Potenzial geboten, da sie eine tolle Figur war.

Insgesamt war dieses Buch eine gute, kurze, düstere Geschichte für zwischendurch. Ich würde sie weiter empfehlen.

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Ein wirklich spannungsgeladener Mystery-Thriller, der mir Freude bereitet hat.

Die Geschichte ist komplett aus der Sicht von Charlie geschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm (wobei ich zugeben muss, dass ich kein Fan davon bin, wenn die Figuren Selbstgespräche führen und das ganze dann in wörtlicher Rede geschrieben ist 😄). Die Autorin schafft es geschickt, nicht nur Charlie an den Rand der Verzweiflung zu führen, sondern auch den Leser. Ich habe wahrscheinlich genauso wie Charlie überlegt, was nun die Wirklichkeit ist und was nur Illusion.

Das Ende konnte mich noch einmal gehörig überraschen. Mit dieser Wendung hatte ich nicht gerechnet.

Auf jeden Fall kann ich eine klare Leseempfehlung für diejenigen aussprechen, die Mystery-Geschichten mögen, bei Thrillern gern mitraten und die einfach Mal Lust auf etwas anderes haben.

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What a ride. In Mord im Jenseits passieren um Charlie herum unerklärliche Dinge und sie scheint die einzige zu sein, die diese wahrnimmt. Charlie ist grundsätzlich nicht in der besten Verfassung - Alkohol ist ein großer Part ihres Lebens und hilft ihr, mit den Dingen klar zu kommen, die ihre alkoholabhängige Mutter und deren unterschiedliche Partner, ihr in der Kindheit angetan haben.
Plötzlich hat sie komische Träume und sieht überall Blut. Den Spiegel im Bad hängt sie ab, weil eine Silhouette, die sich ganz anders bewegt als sie selbst, sich darin befindet. Und dann ist da noch dieser komische Schlüssel, der ständig irgendwo auftaucht.

Maria Zaffarana hat hier eine ziemlich spannende Geschichte geschaffen und es geschafft, mich zu fesseln und gespannt weiter lesen zu lassen. Und das, obwohl ich das Ende für mich sehr naheliegend war und mich kaum überraschen konnte.

Das ist aber auch gar kein Problem, das Highlight waren hier für mich die spannenden Beschreibungen und die düstere Spannung, die fast durchgängig aufrecht erhalten wurden. Hier wird eine schön gruselige Atmosphäre aufgebaut, die fesselt.

Leider nur fast die ganze Zeit, den Anfang fand ich eher schwierig. Zieht sich mit zu ausführlichen Beschreibungen etwas für meinen Geschmack und Charlie.. Schwierige Protagonistin. Sie hat super viele negative Seiten und leider zu wenig Positive. Vor allem ihre oberflächliche Gehässigkeit hat mich immer wieder wütend gemacht. Zum Glück rückt ihr Charakter dann etwas in den Hintergrund, wenn die eigentliche Handlung dann richtig los geht. Ich hätte sie gern sympathischer gefunden, aber man kann nicht alles haben.

Außerdem gibts noch eine kleine Liebesgeschichte, die zum Ende ein paar Momente bekommt. Ist ganz süß, kam für mich aber sehr plötzlich und auch diese Frau ist in meinen Augen nicht ganz ausgearbeitet und hätte mehr Tiefe vertragen können.

Mord im Jenseits ist ein kurzes Buch, das fesselt. Nette Unterhaltung für alle, die besondere Geschichten mögen und Bock auf Mystery Thriller haben.

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