Cover-Bild Lady Trents Memoiren 1
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783959815031
Marie Brennan

Lady Trents Memoiren 1

Die Naturgeschichte der Drachen
Band 1 der Reihe "Lady Trents Memoiren"
Andrea Blendl (Übersetzer)

Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen.

Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Besonderes Flair

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Aufmerksam geworden bin ich auf diese Bücher eigentlich hauptsächlich durch die wunderschönen wie speziellen Cover. Da es um Drachen ging, war ich auch inhaltlich sofort Feuer und Flamme und wurde nicht ...

Aufmerksam geworden bin ich auf diese Bücher eigentlich hauptsächlich durch die wunderschönen wie speziellen Cover. Da es um Drachen ging, war ich auch inhaltlich sofort Feuer und Flamme und wurde nicht enttäuscht.

Die Bücher sind besonders, der Schreibstil ist besonders, das sollte unbedingt vorab erwähnt werden. Man fliegt nicht unbedingt durch die Seiten denn die Autorin schreibt ein wenig altertümlich, ausschweifend und manchmal auch ein kleines bisschen anstrengend.

Das ist nicht schlimm, denn es passt einfach zu der Zeit in der die Handlung spielt. Allerdings sollte man sich darauf einlassen können.

Dann bekommt man eine wirklich spannende wie interessante Geschichte, die die damalige Rolle der Frau ziemlich über den Haufen wirft. Der Auftakt dieser Reihe ist mehr als gelungen und ich wünsche mir definitiv mehr Zeit, um sie endlich weiter verfolgen zu können.

Uneingeschränkte Leseempfehlung meinerseits. Gerade jetzt für die kalte Jahreszeit.

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Phantastisch, spannend und fesselnd

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„Seien Sie also gewarnt: Die gesammelten Werke dieser Reihe werden eisige Berge, freuchte Sümpfe, feindliche Ausländer, feindliche Inländer, gelegentlich ein feindliches Familienmitglied, falsche Entscheidungen, ...

„Seien Sie also gewarnt: Die gesammelten Werke dieser Reihe werden eisige Berge, freuchte Sümpfe, feindliche Ausländer, feindliche Inländer, gelegentlich ein feindliches Familienmitglied, falsche Entscheidungen, Orientierungsmissgeschicke, Erkrankungen der unromantischen Art und eine Menge Schlamm enthalten. Sie lesen auf eigene Gefahr weiter.“ (S. 8, Vorwort der Lady Trent)

Lady Trent erzählt die Geschichte ihres Lebens, wie sie zu Drachen gefunden hat, wie die Drachen in ihrer Jugend gesehen wurden und von ihrer ersten Expedition in ein ihr unbekanntes Land, um echte Drachen zu erforschen. Dabei lässt sie keine peinlichen Geschichte aus, verliert sich nicht in langweiligen wissenschaftlichen Ausführungen, und bringt trotzdem diese Wesen ihren Lesern nahe. Es ist, als würde man Lady Trent auf eine Tasse Tee besuchen und ihren Geschichten lauschen.
Die Welt von Isabella (Lady Trents Vorname), ist nicht einfach unsere mit Drachen, sondern eine völlig andere. Sie selbst ist Scirländerin, und die Gesellschaft besteht aus einfachen und höher gestellten Leuten, sowie Lords, Ladys und Königen. Sie erinnert an die viktorianische Zeit unserer Welt.
In ihrer Welt ist es für Mädchen und Frauen nicht schicklich, sich mit Naturwissenschaften zu befassen oder gar als belesen zu gelten. Eine junge Frau soll eine angenehme Gesellschaft für ihren Gatten sein und sich um Haushalt und Familie kümmern. Isabella passt in diese Welt nicht richtig hinein, obwohl sie es immer wieder versucht. Mit Jacob Camherst hat sie einen toleranten Mann an ihrer Seite, der sich an ihrer Belesenheit keineswegs stört.

Lady Trents Memoiren sind eine ausführliche Beschreibung ihres Lebens, das sie den Drachen gewidmet hat. Damals, im Alter von 19 Jahren, begann ihre Forschung an diesen Geschöpfen und legte so den Grundstein für die gesamten Kenntnisse und Forschungen, die es heutzutage gibt. Sie selbst hält zahlreiche Vorträge zu diesem Thema und viele Briefe von zukünftigen Drachenforschern erreichen sie. Ihre Bücher sollen nichts unnötig beschönigen, sondern die Wahrheit dar legen. Drachenforscher sein ist nicht anmutig oder für zarte Gemüter, sondern dreckig, gefährlich und trotzdem wundervoll. Dabei müssen auch die fremden Länder und deren Sitten, Bräuche und Politik beachtet werden.

Kurzum Die Naturgeschichte der Drachen ist spannend, der Erzählstil aus der Perspektive der Lady fesselnd und überhaupt nicht wissenschaftlich trocken, wie der Titel vermuten lässt. Ich bin gespannt auf die folgenden Teile und begierig, mehr zu lesen und zu lernen.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolles Leseerlebnis

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Ich mag Drachen und mehr über sie zu erfahren, gerade als Memoirenform fand interessant und spannend. Schon allein das Cover machte mich wahnsinnig neugierig auf den Inhalt. Auch wenn es letztendlich anders ...

Ich mag Drachen und mehr über sie zu erfahren, gerade als Memoirenform fand interessant und spannend. Schon allein das Cover machte mich wahnsinnig neugierig auf den Inhalt. Auch wenn es letztendlich anders als erwartet war, habe ich mich wahnsinnig gut unterhalten gefühlt und bin gern in diese Welt abgetaucht.

Vom Schreibstil her erinnerte mich dieses Buch eher an einen Reisebereicht. Allerdings keinen der langweiligen Art. Eher an einen, bei dem ständig ein Gefühl der Aufregung in der Luft liegt und das Abenteuer lauert. Natürlich gibt es auch einiges über Drachen zu lernen. Schön fand ich hier, die im Buch enthaltenen Zeichnungen.

In diesem Auftakt zu Lady Trents Memoiren bringt sie uns ihre Kindheit und Jugend bis in ihre Zwanziger näher. Sie zeigt die Hindernisse dieser Zeit auf, aber auch welches Glück Isabella mit ihren Eltern hatte. Denn an sich ließen sie relativ viele Freiheiten. Ihr Interesse an der Naturwissenschaft ist natürlich ziemlich ungehörig zu jener Zeit. Frauen haben hübsch auszusehen und den Männern das Denken zu überlassen. Isabella ist anders und zu ihrem Glück findet sie einen Mann, der das ähnlich sieht. Auch er gesteht ihr jede Menge Freiheiten zu und verstehe warum die junge Frau sich für ihn erwärmen konnte. Zusammen mit ihm und zwei weiteren Forschern geht es auf Expedition um die Drachen Vystrana zu erforschen. Leider lauern dort neben den gefährlichen Drachen, auch nicht ganz so harmlose Menschen.
Wie schon erwähnt handelt es sich hier eher um eine Art Reisebereicht. Mit viel Witz erzählt die Protagonistin ihre Geschichte und nimmt einen auf diese aufregende Expedition mit. Sie ist eine sehr leidenschaftliche, aber auch manchmal etwas übereilt handelnde Person, was sie auch ab und zu in etwas schwierigeLagen bringt. Lady Trent selbst beschreibt ihr Handeln als nicht immer unbedingt sehr klug. Ich gebe zu, dass mich ihre Leidenschaft für die Naturwissenschaft und ihr Wissen, insbesondere über die Drachen, wirklich beeindruckt hat. Dazu kommen noch die ganzen Gefahren denen sie sich stellt und wie wenig sie jammert, wenn es andere Frauen längst tun würden. Sie ist anders und speziell und genau das mag ich an ihr.

Fazit

Wer Drachen mag und es eher auf eine Art Reisebericht gespickt mit interessanten Fakten abgesehen hat, dem kann ich dieses Buch echt ans Herz legen. Es war ein echt tolles Abenteuer, dass ich erleben durfte. Dazu kommen auch noch die schönen Zeichnungen und eine, wenn auch etwas eigenwillige, Protagonistin. Wahnsinnig sympathisch, einfach weil sie mit ihrer Leidenschaft für Drachen einfach mitreißen kann. Toll gemacht und daher gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein eher ungewöhnliches Fantasybuch

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Meine Meinung

Ich muss zugeben das ich den Verlag, wo das Buch erschienen ist, vorher nicht kannte und somit ist auch das Buch lange an mir vorbei gezogen. Letztendlich wurde ich auf Instagram darauf ...

Meine Meinung

Ich muss zugeben das ich den Verlag, wo das Buch erschienen ist, vorher nicht kannte und somit ist auch das Buch lange an mir vorbei gezogen. Letztendlich wurde ich auf Instagram darauf aufmerksam und wollte mehr über das Buch wissen. Das Cover hat mich auf jeden Fall schon mal überzeugt und der Klappentext dann auch. Meine Erwartungen waren auf jeden Fall hoch.

Kommen wir zunächst zum einzigen Kritikpunkt von mir an der Geschichte: Der Schreibstil.

Mit dem stand ich ziemlich lange auf Kriegsfuß, da er sehr zäh und langatmig war. Ich musste immer wieder eine Pause machen um mich zu motivieren. Als die Geschichte dann mehr an Fahrt zu nimmt, kam ich damit besser klar. Aber man merkt das die Autorin wissenschaftliches Schreiben gewöhnt ist. Das kommt im Buch sehr gut zu Geltung, was mir wiederum gefallen hat, da es ungewöhnlich und einzigartig ist. Ich glaube das kam jetzt verwirrend rüber, aber wenn ihr das Buch lest wisst ihr was ich meine.

Für mich war das ganze Buch wie eine Autobiografie geschrieben. Man könnte meinen alles was in dem Buch passiert wäre real und Lady Trent eine historische Person. So ein bisschen enttäuscht war ich schon am Ende, als mir klar wurde das es Drachen leider immer noch nicht gibt.

Das Buch spielt in einer fiktiven Welt, ist aber an unserer angelehnt und man könnte es ins viktorianische Zeitalter einordnen. Wir begleiten Lady Trent von Kindheit an und erfahren wie sie aufgewachsen ist und wie sie zum ersten Mal mit Drachen in Berührung kommt. Zwischendurch passieren kleine oder größere Zeitsprünge, da nicht alles wichtig ist. Ich muss zugeben, dass da wenig passiert, aber doch notwendig für diese Art der Geschichtserzählung. Als Lady Trent fertig ist von ihrer Kindheit zu erzählen, fängt sie an über ihre erste Expedition zu berichten, als sie 19 Jahre jung war. Da Frauen damals nicht viele Möglichkeiten offenstanden, musste sie sich einen Ehemann suchen, der für ihre Liebe zu Drachen und Naturwissenschaft einverstanden war. Das Ganze passierte eher zufällig, aber sie fand den richtigen (auch dank Hilfe ihres Vaters, der zwar doch streng war, aber immer wollte das seine einzige Tochter glücklich war). Als die dann einen Grafen kennenlernte der selbst Drachen erforscht, arrangierte sie es so, dass dieser ihren Ehemann auf seine neue Expedition mitnahm. Daraufhin überredet sie ihren Mann selbst als Assistentin mitzufahren.

Tja und ab hier beginnt dann das erste Abenteuer von Lady Trent, das mit sehr viel Pech und Tragödie verbunden ist, aber auch mit Spannung, Rätseln und Action. Man kann es nicht direkt als Indiana Jones vergleich sehen, aber es gibt Tendenzen. Es war toll das vieles nicht vorhersehbar war und paar Rätsel bis zum Ende offenblieben. Am Ende hat mein Herz auch einen kurzen Riss bekommen und ich könnte die Autorin jetzt noch dafür Ohrfeigen, diesen Weg eingeschlagen zu haben.

Und was euch außer einem gebrochenen Herze sonst noch erwartet? Drachen, Schmuggler, ein vermisster Mann, wütende und sehr abergläubische Dorfbewohner und ein Feind im Schatten der erst am Ende auftaucht.

Hier werde ich auch aufhören euch über das Buch zu berichten. Ich kann es euch wirklich ans Herz legen und mit Sicherheit sagen es ist so ganz anders und nicht Mainstream.

Von mir bekommt das Buch 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung.

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Fazit

Wer gerne Bücher über Drachen liest, schon immer mal eine Autobiographie (oder auch nicht) lesen möchte, etwas was nicht Mainstream ist, ist hier genau richtig. Und für alle anderen natürlich auch.

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Veröffentlicht am 20.10.2019

Tolle Protagonistin

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Ich hatte durchaus damit gerechnet, dass es mehr um Drachen gehen wird in diesem Buch, doch es sind deutlich mehr die Memoiren von Lady Trent. Zunächst war ich darüber leicht enttäuscht, aber mir hat die ...

Ich hatte durchaus damit gerechnet, dass es mehr um Drachen gehen wird in diesem Buch, doch es sind deutlich mehr die Memoiren von Lady Trent. Zunächst war ich darüber leicht enttäuscht, aber mir hat die Geschichte und vor allem die Protagonistin dermaßen gut gefallen, dass das bald vergessen war und ich werde auf jeden Fall die weiteren Bände lesen. Lady Trent ist eine wahnsinnig sympathische Protagonistin für mich, mit ihren Ecken, Kanten und Fehlern, aber auch in vielen Punkten sehr gut nachvollziehbar. Vor allem auch der Schreibstil ist sehr angenehm und passt hervorragend zu der Geschichte.