Cover-Bild Vom Nichts suchen und Alles finden
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783492503365
Marie Luise Ritter

Vom Nichts suchen und Alles finden

Notizen über die Liebe

Nach dem Erfolg von »Tinder Stories: Ein Jahr voller Dates« das neue, überraschende Buch von Influencerin luiseliebt: schonungslos offen und maximal lebensbejahend

Sie hatte sich fest vorgenommen, Single zu bleiben und ihre Freiheit zu genießen. Doch dann traf sie Nick. Und auf einmal war alles anders. 

Eine reale Geschichte 

Marie Luise Ritter erzählt in Notizen über die Liebe: Von der Liebe zu einer Person, der in Freundschaften, der Liebe zur eigenen Heimat und der Liebe zu sich selbst. 

Das Buch umfasst in Episoden und Begegnungen die Hürden und Abenteuern einer jungen Liebe, erzählt über Freundschaft, Vertrauen, Trauer und Versagen vor dem bunten Gesicht der unbeständigen Großstadt Berlin. Marie Luise Ritter bespricht, wie man sich in einer Partnerschaft öffnet, wenn man vorher allzu gerne Single war, und wie man findet, wo man wirklich hingehört. Das ist mal melancholisch, mal euphorisch, aber immer voller Lebensfreude: Eine Geschichte zum Wohlfühlen, zum Eintauchen und Sichverlieren, zum Nachdenken und Schwelgen. 

»Vom Nichts suchen und Alles finden«. Weil das Leben eine Reise ist, auf der man sich genauso gut verlieren wie wiederfinden kann. Weil die besten Dinge sich abseits des Weges ergeben, wenn man nicht mit ihnen rechnet. Süße Spontanbegegnungen, ein Sommer-Roadtrip mit dem Bulli durch Frankreich, unerwartete Gespräche, die Bar voller Einheimischer auf Reisen, wenn man den Stadtplan wegpackt, und sich einfach treiben lässt. Um von den verschiedensten Menschen über das Leben zu lernen: Von der Rentner-Freundin, vom Wandergesellen im Zug, durch die älteren Damen beim Italiener, beim Vorlesen im Altenheim. 

»Vom Nichts suchen und Alles finden« erzählt hoffnungsvoll vom Loslassen alter Ideen und festgesetzter Muster, vom Zulaufen auf neue Abenteuer. Und von der Liebe. Vor allem von der Liebe. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.01.2022

Eine besondere Sammlung von Erinnerungen

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Marie Luise Ritter erzählt in ihrem autobiografischen Roman davon die Liebe zu finden, wenn man gar nicht danach sucht. Sie beschreibt einzelne Episoden über den Beginn einer Beziehung, aber auch über ...

Marie Luise Ritter erzählt in ihrem autobiografischen Roman davon die Liebe zu finden, wenn man gar nicht danach sucht. Sie beschreibt einzelne Episoden über den Beginn einer Beziehung, aber auch über Freundschaft, Familie und die Beziehung zu sich selbst. Außerdem wird das Leben in der Großstadt Berlin thematisiert.

Schon in "Ein Jahr voller Tinder Dates" hat mich der Schreibstil und die Sicht auf das Leben der Autorin beeindruckt. Die Wahrnehmungen haben mich zum Nachdenken angeregt, mich dazu gebracht meine Sicht auf Beziehungen zu überdenken. Besonders begeistert hat mich die dargestellte Fähigkeit im Moment zu leben. Eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger stellt meiner Meinung nach die Thematisierung von Rückschlägen dar.

Der Roman ist nicht linear, er hat keine direkte Spannungskurve, sondern besteht eher aus einzelnen Momenten, Gesprächen und Gedanken, die aber doch irgendwie ein großes Ganzes ergeben. Gerade das finde ich so erfrischend und unterscheidet das Buch von anderen Liebesromanen, die häufig nach einem Schema ablaufen (auch das lese ich gerne, keine Frage).

Das Buch ist genau das richtige für Personen, die sich gerne mit der Sicht auf das Leben beschäftigen, auch wenn diese nicht mit der eigenen übereinstimmt.

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Melancholisch schön, aber hat mich dieses Mal nicht so berührt

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Meine Meinung:

Erst gestern habe ich "Tinder Stories" zu Ende gelesen und mich dabei - trotz meines Nicht-Single-Daseins - so sehr angesprochen, so abgeholt gefühlt. "Vom Nichts suchen und Alles finden" ...

Meine Meinung:



Erst gestern habe ich "Tinder Stories" zu Ende gelesen und mich dabei - trotz meines Nicht-Single-Daseins - so sehr angesprochen, so abgeholt gefühlt. "Vom Nichts suchen und Alles finden" lag hier im Regal und da mich ihre erste autobiografische Geschichte so berührt hat, wollte ich einfach wissen, wie es ihr mit Nick weiter ergeht.

Der Schreibstil bleibt dabei weiterhin schön, ansprechend, einnehmend. Ich liebe die melancholische, aber schöne Stimmung, die Luise immer wieder einfängt. Sie teilt auch dunkle Seiten. Erlebnisse, die sie traurig machen und runterziehen, aber nie nimmt dieser Part zu viel Platz ein. Sie versucht viel mehr schlimme Erlebnisse als Vorteil zu sehen, als neue Tür, die sich vor ihr öffnet. Und allein das habe ich wieder als sehr inspirierend wahrgenommen, weil Luise das Leben so wunderschön positiv sieht und man selbst viel zu oft zu pessimistisch denkt.

Trotzdem hat mich diese zweite biografische Geschichte nicht so abgeholt wie die erste. Ich finde mich total oft in Luise wieder, liebe es, dass sie "trotz ihrer Beziehung" immer noch ihre Zeit für sich alleine findet und auch wichtig findet. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sie in diesem Buch eigentlich gar nicht so viel zu sagen hat. Muss sie ja auch gar nicht. Manchmal liebt man einfach nur "vor sich hin". Das muss man nicht erklären. Ich hatte aber das Gefühl, dass sie sich unbedingt erklären will, unbedingt erklären will, warum sie jetzt doch diejenige in einer langjährigen Beziehung ist. Als wäre das etwas falsches, verbotenes. Als dürfte man sich an ihrer Stelle gar nicht festlegen. Und irgendwie hat sie mir damit das Gefühl gegeben, dass sie nur deshalb noch ein Buch schreibt.



Fazit:



Die zweite autobiografische Geschichte von Luise ist melancholisch schön, für mich aber weniger inspirierend und faszinierend im Vergleich zu "Tinder Stories". Ich habe mich hier irgendwie weniger wiedergefunden, mich oft gefragt, warum sie diese Geschichte eigentlich schreibt. Irgendwie hat es nicht ganz zu mir gepasst, aber ich mag ihren Stil sehr und werde ihre Bücher weiter verfolgen. 3 Sterne!

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