Tagebuch einer überaus glücklichen Geschiedenen

Der erste Leseabschnitt von "Tagebuch einer überaus glücklichen Geschiedenen" hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Marie- Renée Lavoie schafft es gleichzeitig sehr gesellschaftskritisch aber auch so humorvoll und leicht den Alltag unserer Protagonistin Diane zu beschreiben. Da mir (leider) der erste Band der Reihe fehlt, habe ich einige Situationen nicht ganz nachvollziehen können. Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass mir dadurch extrem viel fehlt. Ich bin super leicht in die Geschichte gestartet und hatte keine Startschwierigkeiten mit den Protagonisten. Die Wohnkonstelation finde ich sehr erfrischend und auch die Beschreibungen von Dianes neuem Job passen perfekt. Der Alltag wird mit sehr viel Witz, Ironie und ungeschont ehrlich beschrieben. Die Entwicklung der Protagonistin habe ich als langsamen aber fortschreitenden Prozess wahrgenommen. Dianes Stärke gegenüber ihrem Ex-Mann ist bemerkenswert und jeder Annäherunhsversuch seinerseits wird so humorvoll und bissig von ihr abgeschmettert! Es werden viele gesellschaftskritische Themen angesprochen, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings wird vieles nur sehr oberflächlich angeschnitten und nicht wirklich vertieft.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Es lässt sich flüssig lesen und hat für mich definitiv Wiedererkennungswert. Ich kann mir vorstellen, dass es auch anderen jungen Leser/innen gefallen könnte.

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Obwohl ich das erste Buch nicht gelesen habe, bin ich in die Geschichte ganz gut rein gekommen. Ich fand das Buch unterhaltsam und habe bei einigen Situationen geschmunzelt. Zwischendurch musste ich die Personen neu sortieren, da ich etwas den Überblick verloren hatte. Die Personen sind mir sympathisch und der Schreibstil locker und leicht. Das Buch ist unterhaltsam, eine leichte Kost. Ich hatte mir ein bisschen mehr erwartet.

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Zwei Jahre nachdem Diana von ihrem Ehemann wegen einer anderen Frau verlassen wurde, beginnt sie ihr neues Leben zu genießen und einen richtigen Neuanfang zu starten. Sie nimmt einen Job als Pausenbetreuerin in einer Vorschule an und wagt auch einen Neuanfang in Sachen Beziehung.

Der Roman spielt zwei Jahr nach dem ersten Buch - in dem es um die Trennung /Scheidung von Diane und Jaques geht. Die Geschichte ist aus Dianes Sicht geschrieben und erzählt von ihrem Alltag in der Schule und den Problemen von Diane und ihrer besten Freundin Claudine - ebenfalls geschieden mit einer pubertierenden Tochter - mit der sie zusammen ein Zweifamilienhaus gekauft hat. Mit an Bord ist Rosanne, Claudines Schwiegermutter, die gerade zu Besuch ist.

Der Schreibstil ist ganz ok, aber manchmal finde ich die Sprünge ein wenig unkontrolliert. Die Autorin schreibt einige Seiten lang über eine Begebenheit, und im nächsten Absatz springt sie Tage oder Wochen weiter - ohne jeglichen Übergang - und spricht über ein ganz anderes Thema.

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Diane, fast 50, wurde von ihrem Mann für eine Jüngere abserviert, wegen ihrer "Langweiligkeit". Jetzt richtet sie sich in ihrem neuen Leben ein, findet einen neuen Job, der ihr mehr Spaß macht und genießt ihr Singleleben. Der nette Handwerker Guy spielt dabei ebenso eine Rolle wie ihr Ex-Mann.
Trotz des etwas sperrigen Titels "Tagebuch einer überaus glücklichen Geschiedenen" macht das Buch Spaß und unterhält. Das Cover ist nicht so ganz meins, aber der Klappentext hat mich dann überzeugt und nicht zu viel versprochen. Obwohl ich das erste Buch nicht gekannt habe, fand ich gut in die Geschichte hinein und kam mit allen Figuren klar. Marie-Renée Lavoie schreibt sarkastisch, humorvoll und unterhaltsam. Aber das Buch ist nicht nur für Frauen gut, die in Trennung oder Scheidung leben, ich hatte trotz fester Beziehung meinen Spaß

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Im großen und ganzen fand ich das Buch gut. Es war einfach geschrieben und hat somit auch Spaß gemacht zu lesen. Die Charaktere waren so geschrieben das man gut wusste wer wer war und nicht durcheinander gekommen ist. Das einzige was ich schade finde ist das sie keine Gefühle für Guy entwickelt hat. Das Buch an sich hat mir aber sehr gute gefallen da es auch gezeigt hat das Frauen gut alleine auskommen. Die Kapitel waren für meinen Geschmack etwas zu lang aber darüber lässt sich streiten.

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