17,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 116
- Ersterscheinung: 05.12.2025
- ISBN: 9783565119141
Philosophische Essays / Gerechtigkeit
Eine Hermeneutik des Bedürfens nach Genugtuung – am Beispiel des Rentensystems
Was bedeutet Gerechtigkeit für eine Gesellschaft, die immer älter wird – und was bedeutet Würde für Menschen, deren Lebensleistung zunehmend in Frage gestellt wird?
Dieses Buch eröffnet eine neue Perspektive auf die Rentendebatte, indem es sie nicht auf Zahlen, Modelle und Verwaltungsfragen reduziert, sondern als grundlegende Frage der menschlichen Anerkennung, der psychologischen Integrität und der zivilisatorischen Reife einer offenen Gesellschaft versteht.
Der Autor entwickelt eine Hermeneutik des Bedürfens nach Genugtuung und zeigt, warum die Rente weit mehr ist als eine finanzielle Leistung. Sie ist ein gesellschaftliches Versprechen: das Versprechen, dass Lebenswege gesehen, Belastungen gewürdigt und Verantwortung anerkannt werden.
Ausgehend von Rawls, Popper, Arendt, Hegel und Camus verbindet das Buch philosophische Tiefenschärfe mit konkreten gesellschaftlichen Beobachtungen. Es beleuchtet die wachsenden Spannungen zwischen den Generationen, die psychischen Folgen eines gesellschaftlichen Klimas der Abwertung, die gefährdete Lage der 50+-Generation und die oft unsichtbaren Belastungen körperlich arbeitender Menschen.
Das Werk zeigt, wie aus Anerkennung Bittstellerei wird – und welche sozialen und psychischen Schäden diese Verschiebung erzeugt. Es macht deutlich, dass jede Rentenreform an einem zentralen Maßstab zu messen ist: der Unversehrtheit der Würde des Alters.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, warum die aktuelle Rentendebatte so emotional geführt wird – und wie eine echte Gerechtigkeitsordnung aussehen könnte, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.
Dieses Buch eröffnet eine neue Perspektive auf die Rentendebatte, indem es sie nicht auf Zahlen, Modelle und Verwaltungsfragen reduziert, sondern als grundlegende Frage der menschlichen Anerkennung, der psychologischen Integrität und der zivilisatorischen Reife einer offenen Gesellschaft versteht.
Der Autor entwickelt eine Hermeneutik des Bedürfens nach Genugtuung und zeigt, warum die Rente weit mehr ist als eine finanzielle Leistung. Sie ist ein gesellschaftliches Versprechen: das Versprechen, dass Lebenswege gesehen, Belastungen gewürdigt und Verantwortung anerkannt werden.
Ausgehend von Rawls, Popper, Arendt, Hegel und Camus verbindet das Buch philosophische Tiefenschärfe mit konkreten gesellschaftlichen Beobachtungen. Es beleuchtet die wachsenden Spannungen zwischen den Generationen, die psychischen Folgen eines gesellschaftlichen Klimas der Abwertung, die gefährdete Lage der 50+-Generation und die oft unsichtbaren Belastungen körperlich arbeitender Menschen.
Das Werk zeigt, wie aus Anerkennung Bittstellerei wird – und welche sozialen und psychischen Schäden diese Verschiebung erzeugt. Es macht deutlich, dass jede Rentenreform an einem zentralen Maßstab zu messen ist: der Unversehrtheit der Würde des Alters.
Ein Buch für alle, die verstehen wollen, warum die aktuelle Rentendebatte so emotional geführt wird – und wie eine echte Gerechtigkeitsordnung aussehen könnte, die den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.
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