Cover-Bild Keine Angst, es ist nur Liebe.
11,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 333
  • Ersterscheinung: 05.08.2014
  • ISBN: 9783945362044
Marlies Zebinger

Keine Angst, es ist nur Liebe.

Warum kann ich, Anna Maria Elisabeth Rogner, nicht einfach nur ein bisschen mehr normal und ein bisschen weniger oberangsthasenmäßig sein? Ich habe nämlich Angst vor so ziemlich allem – das heißt, eigentlich gibt es fast nichts, wovor ich nicht Angst habe, um genau zu sein. Wobei - vor zu teuren Therapiesitzungen habe ich keine Angst. Und vor Sonnenblumen auch nicht. Und vor Dreifach-und-Doppelsprüngen auf dem Eis schon gar nicht! ABER: ja, es ist tatsächlich so! Seit der Geschichte mit dem Baby habe ich definitiv Angst vor der Liebe und somit auch vor Matts, der mein Leben gerade ziemlich durcheinander wirbelt. Sieben Angstbewältigungsaufgaben hat er mir gestellt, dieser eigenartige Profisportler. Sieben Aufgaben, mit denen ich wieder den Mut zum Leben & Lieben finden soll. Als ich dann endlich wieder Mut zu schöpfen beginne, droht mich eine unerklärliche Überraschung wieder aus der Bahn zu werfen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2017

Rezension: "Keine Angst, es ist nur Liebe" von Marlies Zebinger

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„Die Liebe ist der Sinn des Lebens“
„Vertrauen ist der Schlüssel zur Liebe“

Dies ist einer der seltensten Romane die ich bislang gelesen habe, denn es handelt sich hier und eine Erkrankung, unter denen ...

„Die Liebe ist der Sinn des Lebens“
„Vertrauen ist der Schlüssel zur Liebe“

Dies ist einer der seltensten Romane die ich bislang gelesen habe, denn es handelt sich hier und eine Erkrankung, unter denen wirklich viele Personen erkrankt sind. Es handelt sich hierbei um die Angststörung und dessen Panik Attacken.

Anna (Hauptfigur im Roman) leidet an dieser Erkrankung und sie erzählt ganz präzise, was in ihr vorgeht. Auch die Therapeutischen Aufgaben ihrer Psychologin werden hier erwähnt und viele Leute, die unter Angststörung leiden und selber zur Therapie gehen, werden diese Aufgaben-Masche bestimmt wiedererkennen. Was mich aber auch sehr fasziniert ist die Art und Weise, wie sie diese Erkrankung in den Griff bekommt. Dank Matts, seiner Liebe zu ihr und seinen Aufgaben, die er ihr jeden Tag für einige Tage erteilt. Diese Erkrankung wurde also somit in diesem Roman als Hauptproblem eingebunden und es folgt eine erfolgreiche Änderung in Annas Leben.

Ich bin sprachlos und wirklich fasziniert von diesem Roman.

Man kann also dieses Buch auch als Therapie ansehen. Es vermittelt viel Mut, Kraft und die Hoffnung, dass es auch für Menschen die an Angststörung leiden ein Happy End geben kann.

Zu dem Cover:

Wie man sieht, ist das Cover wirklich sehr schön. Auf dem Bild ist Anna zu sehen: in der Hand hält sie Matts Sonnenblume und seine täglichen Briefe und sie geht in Richtung Sonnenuntergang. Wunderschön! Schrift und Farbe sind ebenfalls exzellent.

Zu den Charakteren:

· Anna: auch wenn sie diese Erkrankung hat, ist sie trotzdem ein wunderbarer Mensch. Sie ist zwar voller Schmerz und Ängsten, doch umso mehr voller Liebe!! Sehr toller Charakter.
· Matts: Matts war bei der NHL und das finde ich total cool. Doch sein Wesen hat mich am meisten fasziniert. Die Aufgaben die er Anna erteilt hat, sind einfach nur zu grandios. Er ist nicht nur ein Romantiker und Traummann, sondern auch ein Genie.
· Sue und Hansi: die beiden sind mir sympathisch. Sue ist wirklich eine hervorragende beste Freundin. Sie ist zwar sehr Mode fixiert, jedoch ein bezaubernder Charakter mit tollen Ideen.
· Annas Mutter: Sehr liebevoll und eine wirklich tolle Mutter.
· Annas Oma: sie ist mir ebenfalls sympathisch. Am süßesten fand ich es, als sie wegen Matts errötet.

Danke, Marlies Zebinger. Du hast hervorragende Arbeit geleistet und ich hoffe in Zukunft weitere Werke von Dir lesen zu dürfen.



Ganz liebe Grüße
Rockmaniac

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Veröffentlicht am 17.01.2017

Eine tolle Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund

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Cover: Das Cover finde ich perfekt gewählt. Man sieht Anna, und die Briefe und Sonnenblume versteht man, sobald man zu lesen beginnt, sehr schnell. Auch der Hintergrund passt wirklich perfekt zum Inhalt.

Inhalt: ...

Cover: Das Cover finde ich perfekt gewählt. Man sieht Anna, und die Briefe und Sonnenblume versteht man, sobald man zu lesen beginnt, sehr schnell. Auch der Hintergrund passt wirklich perfekt zum Inhalt.

Inhalt: Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht!
Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst - und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens...

Meinung: Dieses Buch hat mich sofort, als ich begonnen habe zu lesen, gefesselt. Die Art und Weise wie die Autorin eine leichte, schöne Liebesgeschichte mit einem doch etwas ernsterem Thema kombiniert, ohne dass es schwer zu lesen ist, finde ich wirklich toll gelungen.

Anna hat vor so gut wie allem Angst. Gleich am Anfang des Buches lernt sie Matts kenne, einen Eishockeyspieler, den sie eigentlich ganz doof findet. Eigentlich. Nachdem sie sich doch treffen, bekommt Anna Angst verletzt zu werden und weist ihn zurück, doch er bemüht sich und stellt ihr sieben Tage lang verschiedene Aufgaben bzw. bietet ihr Möglichkeiten. Sie nimmt diese Herausforderungen an, auch wenn sie immer wieder Zweifel bekommt, ob sie das alles wirklich tun soll. Das Ende kam sehr plötzlich, ich hätte mir gewünscht, noch etwas mehr über ihr Leben zu zweit bzw. zu dritt erfahren.

Es ist in der Ich-Form geschrieben, was anfangs etwas schwierig ist aber mit der Zeit liest man sich gut rein und kann sich in Anna hineinversetzen und alle ihre Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen und sogar selber nachdenklich werden.

Man merkt, dass das Buch von einer Österreicherin geschrieben ist. Ob das nun positiv oder negativ ist, bleibt jedem selbst zu beurteilen. Ich fand es bei Stellen wie „die Oma“ oder „der Matts“ doch eher anstrengend. Mir sind auch ab und zu Wörter aufgefallen, die vermutlich für Nicht-Österreicher schwer zu verstehen sind.

Fazit: Dieses Buch hat mich sehr berührt, es ist einerseits eine doch sehr kitschige, romantische Liebesgeschichte und andererseits erfährt man sehr viel über Angst und Panikattacken. Man kann lachen, weinen und nachdenken. Wenn man also eine Liebesgeschichte mit ernstem Hintergrund möchte, ist man hier genau richtig. Ich kann es auf jeden Fall nur empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Angst es ist nur Liebe

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Mit " Keine Angst, es ist nur Liebe " ist Marlies Zebinger ein wirklich packender Roman gelungen. Die Geschichte wird so gefühvoll und romantisch
erzählt, dass mir an manchen Stellen sogar Tränchen gekommen ...

Mit " Keine Angst, es ist nur Liebe " ist Marlies Zebinger ein wirklich packender Roman gelungen. Die Geschichte wird so gefühvoll und romantisch
erzählt, dass mir an manchen Stellen sogar Tränchen gekommen sind. Das Buch liest sich sehr zügig und ich habe nur ungern aus der Hand gelegt.
Die Charaktere, Anna und Matts sind sehr gut gewählt. Anna, die von ihrem Mann verlassen und ein traumatisches Erlebnis hatte, wird von Angstzu-
ständen und Depressionen verfolgt. Selbst mit professioneller Hilfe gelingt es ihr nicht, diese zu überwinden. Da trifft sie bei ihrer Oma auf den Eishockey-Star Matts, der sie mit seinem Charm sofort in Bann zieht. Zuerst wehrt Anna sich dagegen, denn sie findet ihn arrogant und selbstverliebt.
Jedoch gelingt es Matts sie nach der ersten Begegnung wieder asufindig zu machen. Durch einen ausgefielten Plan versucht Matts die Liebe und das
Vertrauen von Anna zu gewinnen. Ob er das schafft........
Ein wirklich lesenswertes Buch! Vielen lieben Dank Marlies Zebinger, für die schönen Stunden, die du mir durch die Lekture dieses Bucher verschafft
hast.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Keine Angst, es ist nur Liebe

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Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. ...

Inhalt:
Anna hat Angst vor so ziemlich allem, besonders vor der Liebe. Dieser hat sie eigentlich bereits abgeschworen – sie hält nichts mehr von rosaroten Brillen, Bauchkribbeln oder schmachtenden Blicken. Bloß nicht! Doch plötzlich ist da Matts. Er vertraut auf sein Gefühl und bittet Anna, sieben erstaunliche Angstbewältigungsaufgaben zu lösen. Denn er vermutet, dass es nur die Angst ist, die ihr im Wege steht. Überraschenderweise ist Anna einverstanden und begibt sich mit kleinen Schritten, die von ganz alleine immer größer werden, auf die befreiende Suche nach sich selbst - und damit auch auf die Suche nach der Liebe ihres Lebens...

Meine Meinung:
Zu Beginn hatte ich einige Probleme, in die Geschichte hineinzukommen, da Anna mit ihren Gedanken von einer Sache zur nächsten gehüpft ist.
Anna kann einem richtig leid tun, auch wenn ich es nicht nachfühlen kann , da ich glücklicherweise nicht unter Angstattacken leide(was ich auch gar nicht muss, um sie ein Stück ihrers Weges zu begleiten). Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich so durchs Leben zu...ja zu quälen und vor allem und jedem Angst zu haben. Annas Gefühle, Empfindungen und wie ihr Leben dadurch beeinträchtigt ist, kommen sehr gut rüber.
Annas Gedankengänge sind manchmal etwas ausschweifend und wurden mir dann teilweise zu langatmig. Aufgelockert durch einen Dialog zwischendurch, anstatt immer nur zu erzählent, fände ich abwechslungsreicher. Aber da scheint Anna eben richtig Frau zu sein und sie denkt und denkt und denkt. Ihr Gehirn scheint ja nie stillzustehen und fechtet Kämpfe mit Bauch und Gefühlen aus.

Es dauerte aber nicht lange und Anna hatte mich gepackt.
Sobald Matts auftauchte und alles versuchte um Anna zu erobern, war es ganz um mich geschehen. Ein Traummann. Annas Gedanken wurden ruhiger, je mehr er sie aus ihrer Angstwelt herausholte.
Anna wuchs mir richtig ans Herz. Ich fieberte mit ihr mit, habe gehofft, gebangt, gelitten, war gespannt, welche Aufgabe Matts ihr als nächstes stellen würde. Eine Geschichte, die mir richtig ans Herz ging.

Der Schreibstil war mir zu Beginn teilweise etwas langatmig und wirr, aber da das Buch aus Annas Sicht geschrieben ist, spiegelt er einfach Annas Charakter wieder. Abgesehen davon, war das Buch sehr bildhaft geschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.


Fazit:
Trotz ein paar Anfangsschwierigkeiten bin ich doch immer besser in die Geschichte eingestiegen, habe mich an Annas Art gewöhnt und sie zum Ende hin immer mehr lieben gelernt

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr rührend.

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Keine Angst, es ist nur Liebe von M.Zebinger ist ein Roman über Angst und Liebe. Anna hat seit 3 Jahren, seit sie ihr Kind verloren und der dazugehörige Vater sie verlassen hat, Angst. Und zwar nicht nur ...

Keine Angst, es ist nur Liebe von M.Zebinger ist ein Roman über Angst und Liebe. Anna hat seit 3 Jahren, seit sie ihr Kind verloren und der dazugehörige Vater sie verlassen hat, Angst. Und zwar nicht nur Angst sich zu binden, oder vor der Liebe, nein, sie hat auch Angst vor Verlust, vor der Angst selbst, vor dem Weg im Wald zu ihrer Oma, usw. Also eigentlich hat Anna vor allem und jedem Angst. Bis Matts in ihr Leben stolpert. Und plötzlich sieht alles anders aus.

Dieser Roman besteht aus Höhen und Tiefen, wie das Leben selbst. Anna erzählt aus ihrer Sicht, d.h. der Leser bekommt nicht nur ihre Gedanken und Gefühle mit, sondern auch ihre gedanklichen Abschweifungen. Und so führt sie uns durch ihren Alltag, wie sie aufsteht, sich für die Arbeit fertig macht, was sie auf Arbeit macht, ihre Panikattacken, ihre Angstgefühle, ihre Therapie, ihre Freizeit, sogar was im Fernsehen läuft. Dabei hat der Leser aber immer Einblick in ihre Gedankenwelt, die anfangs ganz schön auf ihre Ängste fixiert ist. So macht sie sich zum einen Gedanken darüber, was in einer Situation alles schief laufen könnte und beschwört so fast eine Angstattacke herauf, oder aber sie versucht sich während einer Attacke zu beruhigen, in dem sie sich positive Gedanken macht. Und am Ende grübelt sie weiter über ihre Attacke und wieso es zu dieser gekommen ist. Es ist wie ein Teufelskreis, aus dem sie nicht heraus kommt.
Dann begegnet sie Matts, ein Profisportler, und anfangs ist alles leicht und unbekümmert mit ihm. Doch dann hat sie das Gefühl, es geht ihr zu schnell, und er kann sie gar nicht mögen, so abgedreht wie sie ist. Und eigentlich möchte sie das auch gar nicht, weil sie sich nie wieder auf eine Beziehung einlassen wollte und überhaupt, was findet er schon an ihr. An diesem Punkt wollte ich das Buch eigentlich bei Seite legen, weil diese Selbstzweifel für mich zu anstrengend waren, ich habe diese weibische Dummheit einfach nicht ertragen. Habe aber trotzdem weitergelesen und bin sehr froh drüber. Matts entpuppt sich als verständnisvoller Mensch, der Anna aus ihrer Angst helfen will, indem er ihr 7 Tage lang jeden Tag eine Aufgabe stellt. Und da der Leser sich in Annas Kopf befindet, ist er live dabei wie sich Angst und Zweifel gegen Liebe versuchen durchzusetzen.

Alles in allem ist dieses Buch schön, es lässt sich leicht lesen, die Story ist wirklich sehr rührend und es kommt immer etwas Unerwartetes. Matts ist ein Traumprinz auf weißem Ross, und Anna, meiner Meinung nach, eine typische Frau in der heutigen Zeit. Jeder kennt sicherlich Selbstzweifel, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Angst vor Neuem, gebrochene Herzen, etc. Und bei Anna ist das alles einfach nur etwas intensiver, und zeitweilig auch mega übertrieben. Nichts desto trotz ist der Weg ihrer Selbstfindung spannend und schön.