Cover-Bild Das blaue Medaillon
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783404175642
Martha Sophie Marcus

Das blaue Medaillon

Historischer Roman
An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. Am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst entgeht nur knapp einem Anschlag und flieht mit Mühe und Not aus Venedig. Ihr Ziel: Celle, wo ihr einziger verbliebener Verwandter lebt. Doch auch hier, am Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, ist sie nicht sicher. Der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen, und er ist nicht der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat ...

Farbenfroh und sinnlich - lassen Sie sich von Martha Sophie Marcus in die höfische Welt des 17. Jahrhunderts entführen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2018

Die Masken der Gesellschaft

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Taschenbuch: 11,00 €

E-Book: 8,99 €



Klappentext

An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. ...

Taschenbuch: 11,00 €

E-Book: 8,99 €



Klappentext

An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. Am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst entgeht nur knapp einem Anschlag und flieht mit Mühe und Not aus Venedig. Ihr Ziel: Celle, wo ihr einziger verbliebener Verwandter lebt. Doch auch hier, am Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, ist sie nicht sicher. Der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen, und er ist nicht der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat.

Cover

Das Cover ist schlicht und gleichzeitig ein wenig mysteriös. Leider spielt es nur auf den Teil am herzoglichen Hof an, ich hätte es gerne etwas düsterer gehabt, schließlich bangt Alessa ja um ihr Leben...

3 Sterne


Inhalt

Alessa gehört nicht unbedingt der ehrlichsten Gesellschaftsschicht Venedigs an: von ihrem Großvater lernt sie, wie man stiehlt, und von ihrer Tante, wie man schauspielt. Als diese beide Ankerpersonen jäh aus Alessas Leben gerissen werden, bleibt ihr keine andere Wahl, als aus Venedig zu fliehen - und dies, mit einer Schauspieltruppe. Unter falschem Namen und mit ihren wenigen verbliebenen Habseligkeiten reist sie Richtung Norden, bis an den Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg. Wird ihr Cousin sie erkennen und ihr helfen? Meinen die Schauspieler es wirklich gut mit ihr? Schafft Alessa es, ihrem mörderischen Verfolger zu entkommen? Und wie fügt sich der hübsche Gardist in all das?

5 Sterne


Erzählstil

Martha Sophie Marcus hat eine sehr lebendige Art zu schreiben. Alessa kommt dem Leser von der ersten Seite an wie eine beste Freundin vor, die man seit Kindertagen kennt. Im Nu ist man mit ihr auf den Dächern Venedigs unterwegs, spürt ihren Herzschlag, als sie ihren Häschern entwischt oder als sie Arthur in die Augen blickt. Die Kapitel aus Alessas Sicht sprühen vor Lebensfreue, festem Willen und der italienischen Leichtigkeit. Arthurs Kapitel hingegen sind ein gutes Spiegelbild, eine ruhige, geradlinige, typische deutsche korrekte Pause von Alessas Quirligkeit. Die Spannung bleibt stets aufrechterhalten und gleichzeitig sieht man sich regelrecht in der historischen Epoche.

4,5 Sterne


Charaktere

Wie gerade erwähnt, überzeugt das Buch mit der Dualität zwischen der lebendigen Italienerin, die nicht so ganz vom Stehlen ablassen kann, und dem aufrichtigen Arthur von Kühne. Auch wenn es sich natürlich um Stereotypen handelt, wirken die beiden Hauptcharaktere kein bisschen überzeichnet, sondern eher liebevoll beschrieben. Ich kann mir beide bildlich vorstellen und würde mit ihnen gerne noch mehr Zeit verbringen.

Auch die Nebencharaktere wirken lebensecht. Sie fügen sich gut in die Zeit des Romans ein und jeder einzelne ist eine unabhängige Einheit, mit seinen besonderen Eigenheiten.

4,5 Sterne


Fazit

Ein sehr gelungener, kurzweiliger und doch sehr emotional bewegender historischer Roman! Ich freue mich, noch weitere dieser Schätze aus der Feder der Autorin zu entdecken!


4,25 Sterne

[Diese und andere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog: https://readytoreadeatlive.blogspot.com/2018/07/rezension-das-blaue-medaillon-martha.html]

Veröffentlicht am 30.01.2018

spannend und abwechslungsreich

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An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. Am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie nach ...

An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. Am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst entgeht nur knapp einem Anschlag und flieht mit Mühe und Not aus Venedig. Ihr Ziel: Celle, wo ihr einziger verbliebener Verwandter lebt. Doch auch hier, am Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, ist sie nicht sicher. Der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen, und er ist nicht der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat.
Eingebettet in eine spannende Geschichte erzählt die Autorin interessante Informationen über das höfische Leben im 17. Jahrhundert auch das einige Personen wirklich gelebt haben und auch bekannt sind, macht das Buch lesenswert.Die Charaktere sind so be-schrieben das man sie sich gut vorstellen kann und sie in der Phantasie ein Eigenleben bekommen. Das ganze ist flüssig und leicht zu lesen geschrieben das ich das Buch schlecht weglegen konnte. Auch das Glossar im Anhang in dem die Ausdrücke aus dem Italienischen oder Französischen erklärt werden ist nicht zu lang so das man es genauso wie das Personenverzeichnis gerne liest.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Das blaue Medaillon

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Das blaue Medaillon, von Martha Sophie Marcus

Cover:
Passend zum historischen Roman.

Inhalt:
17. Jahrhundert.
Alessa wächst bei ihrem Groß0vater in Venedig auf. Hinter einer bürgerlichen Fassade, wird ...

Das blaue Medaillon, von Martha Sophie Marcus

Cover:
Passend zum historischen Roman.

Inhalt:
17. Jahrhundert.
Alessa wächst bei ihrem Groß0vater in Venedig auf. Hinter einer bürgerlichen Fassade, wird sie von ihm zur Meisterdiebin ausgebildet.
Als ihre Tante stirbt und ihr ein geheimnisvolles Medaillon vermacht und einen Tag später ihr Großvater ermordet wird, entgeht Alessa selber nur knapp einem Anschlag. Im letzten Moment kann sie aus Venedig fliehen.
Ihr Ziel ist das weit entfernte Celle wo ihr einziger ihr noch verbliebener Verwandter leben soll.
Doch der Mörder bleibt ihr dicht auf den Fersen.

Meine Meinung:
Die Schreibweise ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Der Einstig ist gelungen und die junge Protagonistin ist mir gleich sympathisch.
Doch mit der Zeit zieht sich die Geschichte immer mehr in die Länge.
Vieles ist vorhersehbar und einige Handlungsstränge verlaufen sich für mich im Nichts und werden einfach nicht mehr aufgenommen.
Das Ende kommt dann wiederum sehr plötzlich und ist auch für mich sehr offen, bzw. es kommt mir so vor als ob noch ein paar Seiten erzählt werden sollten.

Autorin:
Die Autorin wurde 1972 geboren, studierte in Hannover Germanistik, Pädagogik und Soziologie.
Heute lebt sie mit ihrer Familie in Lüneburg.

Mein Fazit:
Ein solider historischer Roman. Viele Teile sehr vorhersehbar, ein schnelles Ende das (zu) vieles offen lässt.
Von mir 3 Sterne.


Veröffentlicht am 09.10.2017

Das blaue Medaillon - leider ein abruptes Ende

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"Ich glaube nicht, dass jemals ein Herrscher für längere Zeit mächtig blieb, der nicht bereit war, seine Macht auch durch Erpressung und Mord zu verteidigen." (Zitat aus dem Buch)

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Alessa ...

"Ich glaube nicht, dass jemals ein Herrscher für längere Zeit mächtig blieb, der nicht bereit war, seine Macht auch durch Erpressung und Mord zu verteidigen." (Zitat aus dem Buch)

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Alessa erlebt einen Tag, den man Freitag, den 13. nennen könnte. Ihre Tante übergibt ihr ein geheimnisvolles Medaillon, das vorher Alessa Eltern gehörte. Noch am selben Tag verstirbt die Tante. Am gleichen Abend findet Alessa ihren Großvater ermordet vor. Der Auftragskiller hat es auf Alessa selbst abgesehen. Sie muss so schnell wie möglich Venedig verlassen. Sie begibt auf den Weg nach Celle wo ihr Cousin lebt. Den einzigen Verwandten, den sie noch hat. Doch sie wird sogar bis an den Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg verfolgt. Der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen. Aber auch andere haben Interesse an Alessas Medaillon. Was für ein Geheimnis mag dieses Schmuckstück verbergen?

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Von Martha Sophie Marcus kenne ich schon das Buch „Herrin des Nordens“, das ein sehr dickes Buch von 700 Seiten ist. Deshalb war ich sehr froh, dass dieses Buch nicht wieder so dick war. Allerdings werden bei diesem Buch am Schluss einige Dinge offengehalten, was mir nicht so gut gefallen hat. Ich weiß, dass die Autorin eventuell noch einen weiteren Teil schreiben möchte, aber mir ist es lieber, wenn alle Fragen am Schluss des Buches auch beantwortet sind. So bin ich nämlich jetzt wirklich dazu gezwungen auch den zweiten Teil zu lesen um den Rest zu erfahren. Ich habe nichts gegen mehrteilige Bücher, wenn es von vornherein klar ist oder wenn es sich um eine Krimireihe handelt, bei der ein Ermittler Team in sich abgeschlossene Fälle löst. Wenn ich dort Teil zwei nicht lese, kann ich prima Teil drei lesen ohne den Anschluss zu verlieren. Aber hier bleibt mir ja fast nichts anderes übrig und der Trend so die Leser an sich zu binden gefällt mir gar nicht. Deshalb wird das Buch von mir deshalb von vorne herein schon einen Stern Abzug bekommen. Die Geschichte selbst war spannend aufgebaut und Alessa hat auf ihrer Reise nach Celle und in Celle selbst einiges erlebt. Im Buch kommen interessante Charaktere vor, wie die Schauspieler Gruppe mit der Alessa nach Celle reist. Zu meinem Lieblingscharakter zählt der Auftragskiller Mezzanotte.

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Veröffentlicht am 04.10.2017

Ein sehr schönes Buch

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Es macht Spaß Alessa, der Hauptfigur, durch ihre Erlebnisse zu folgen. Das Buch ist spannend und unterhaltsam.

Es macht Spaß Alessa, der Hauptfigur, durch ihre Erlebnisse zu folgen. Das Buch ist spannend und unterhaltsam.

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