Cover-Bild Kampfkunst, Kampfsport und Gesellschaft
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bittmann, H
  • Themenbereich: Sport und Freizeit
  • Genre: Ratgeber / Sport
  • Seitenzahl: 313
  • Ersterscheinung: 25.03.2023
  • ISBN: 9783980731669
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Martin J. Meyer, Uwe Mosebach, Henning Wittwer, Markus Klein, Martin Minarik, Heiko Bittmann

Kampfkunst, Kampfsport und Gesellschaft

Interdisziplinäre Zugänge. Band I
Martin J. Meyer (Herausgeber), Heiko Bittmann (Herausgeber)

Mit diesem ersten Band der Reihe ›Kampfkunst, Kampfsport und Gesellschaft – Interdisziplinäre Zugänge‹ möchten die Herausgeber eine Plattform für Beiträge bieten, die sich dem Phänomen auf unterschiedlichste Weise nähern und multidisziplinär behandeln. Der einführende Artikel von Martin Meyer (Universität Vechta) versucht, das Konstrukt von ›Kampfkunst und Kampfsport‹ akademisch zu erfassen und ein empirisch gestütztes Definitionsmodell zu skizzieren. Dem folgt ein Beitrag des Japanologen Henning Wittwer, der ausgewählte Karate-Lyrik der Ryūkyū-Inseln übersetzt und vorstellt. Heiko Bittmann (Universität Kanazawa) macht mit seiner historischen Einordnung, Übersetzung und Erläuterung der ›Unterweisungen des Schwertmeisters Tsukahara Bokuden‹ eine der frühesten Lehrschriften zu den japanischen Kampfkünsten überhaupt auf Deutsch zugänglich. Anschließend analysiert Martin Meyer die Sportunterrichtslehrpläne Japans und Deutschlands in Bezug auf die Kompetenzziele im schulisch vermittelten Kämpfen. Methodisch-didaktische Ansätze zur Thematisierung von Standkampfsportarten im Sportunterricht stellt Markus Klein (Universität des Saarlandes) vor, mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Einübung von Formläufen. Diese greift auch Martin Minarik in seinem Beitrag auf und untersucht deren Eignung, in Kombination mit spielerischem Freikampf, für eine Pädagogik des sozialen Zusammenhalts. Im Folgebeitrag verbindet Martin Meyer das schulischen Ringen und Raufen mit den didaktischen Potentialen von medialen Superheldinnen und -helden. Uwe Mosebach (Universität Erfurt) diskutiert in seinem Artikel den Entwurf einer neuen Prüfungsordnung im Jūdō, indem er aktuelle und geplante Prüfungstechniken und -schwierigkeiten vergleicht und in Beziehung setzt zu den Schriften von Kanō Jigorō. Im letzten Beitrag wirft Martin Meyer die Frage auf, ob die Faustkämpfe im nordamerikanischen Eishockey per definitionem ein Kampfsport sind und welche Funktion sie für das Puckspiel beinhalten. ————————————————————————————————————————————————————————
INHALTSVERZEICHNIS:
Heiko Bittmann & Martin J. Meyer: Vorwort ... S. 8 /
Martin J. Meyer: Was sind Kampfkunst und Kampfsport? ... S. 11 /
Henning Wittwer: Karate-Gedichte – Ein Aspekt der kampfkünstlerischen Kultur Ryūkyūs ... S. 51 /
Heiko Bittmann: Auswahl von hinterlassenen Unterweisungen des Tsukahara Bokuden ... S. 75 /
Martin J. Meyer: Kompetenzziele von Kämpfen im Sportunterricht – Ein deutsch-japanischer Curriculumsvergleich ... S. 97 /
Markus Klein: Distanzkampf als Bewegungskunst – Ideen für den schulischen Sportunterricht ... S. 191 /
Martin Minarik: Martial Arts Praxis zwischen Kollektivkörper und Konfliktfähigkeit – Interkorporale Bewegungspädagogik zur Stärkung sozialer Kohäsion am Beispiel Taekwondo ... S. 215 /
Martin J. Meyer: Superheldinnen und -helden im Schulsport – Macht und Verantwortung im schulischen Kämpfen ... S. 237 /
Uwe Mosebach: Schon wieder eine neue Prüfungsordnung, muss das sein? – Eine Skizze zur Genese der Gokyō und dem Techniklernen im Jūdō unter neuen Bedingungen ... S. 263 /
Martin J. Meyer: Kampfsport im Eishockey? ... S. 279

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