Cover-Bild Böses Kind (Alanna 1)
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Wunderkind Audiobooks, ein Imprint von Omondi UG
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 20.11.2017
  • ISBN: 9783961540242
Martin Krist

Böses Kind (Alanna 1)

Der erste Fall für Kommissar Henry Frei
Ein Mord mitten in der Hauptstadt. Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt. Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln. Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort. Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt! Der erste Fall für Kommissar Henry Frei.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Melody in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2021

Knallhart

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Es passiert viel in diesem ersten Fall, aber dem Autor gelingt es dank seiner doch strukturierten Erzählweise, dass man als Leser den Überblick – sprich den „roten Faden“ nicht aus den Augen verliert. ...

Es passiert viel in diesem ersten Fall, aber dem Autor gelingt es dank seiner doch strukturierten Erzählweise, dass man als Leser den Überblick – sprich den „roten Faden“ nicht aus den Augen verliert. Einen besonderen Coup hat sich Martin Krist hinsichtlich der Nebenfiguren geleistet. Bekennende Krist-Fans werden nämlich den einen oder anderen Charakter aus der Kalkbrenner-Reihe wiedererkennen. Das fand ich persönlich absolut gelungen. Was mir aber so gar nicht gefallen hat war, dass zu viele Fragen am Schluss offen geblieben sind und der Thriller mit einem „fiesen“ Cliffhanger endet. Ansonsten hat mir dieser Serienstart gut gefallen. Ich empfehle ihn gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Super

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Hi das war mein erstes aber garantiert nicht letztes Buch von Martin Krist! Ich fand die Geschichte dazu wirklich spannend und ich konnte mich selber hineinversetzen da ich selber Mutter einer Tochter ...

Hi das war mein erstes aber garantiert nicht letztes Buch von Martin Krist! Ich fand die Geschichte dazu wirklich spannend und ich konnte mich selber hineinversetzen da ich selber Mutter einer Tochter bin und weiß wie schlimm die Pubertät sein kann, daher hat mich das sehr mitreisen können. Ich fand das Buch sehr spannend, es nahm immer mehr fahrt auf. Immer wieder dachte ich, das ich wüsste, wer der Täter gewesen ist, aber immer wieder konnte es derjenige nicht gewesen sein da man ja Teile, von dem wenigen entweder fand und das was übrig gewesen ist und ganz zum Schluss kommt dieser aha Effekt. Also alles im ganze hat mir das Buch sehr gefallen und ich freue mich schon auf ein neues Martin Krist Buch. Danke für die tollen lese Stunden, die ich mit diesem Buch hatte.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Und wieder ein guter Krist

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Mit Kriminalhauptkommissar Henry Frei startet der Autor Martin Krist eine neue Serie.
Im Berliner Bezirk Spandau wurde eine Leiche gefunden, erschlagen und gekreuzigt. Erst am Tag zuvor fand man einen ...

Mit Kriminalhauptkommissar Henry Frei startet der Autor Martin Krist eine neue Serie.
Im Berliner Bezirk Spandau wurde eine Leiche gefunden, erschlagen und gekreuzigt. Erst am Tag zuvor fand man einen Hund auf ähnliche Weise.
Gleichzeitig lernt man Suse kennen, die von ihrem Ex-Mann Ludger getrennt lebt. Als alleinerziehende Mutter von drei Kindern ist diese restlos überfordert. Doch eines Morgens fehlt nicht nur Hund Tapsi, sondern auch ihre 14jährige Tochter Jaqueline ist verschwunden.
Die Aussagen der Mutter sind verwirrend und Kommissar Frei und sein Team ahnen noch nicht welche Dimension der Fall annehmen wird.

Mit Henry Frei hat Martin Krist einen sympathischen Protagonisten geschaffen. Eigentlich ein ganz normaler Familienmensch, der allerdings einen zwanghaften Sinn für Ordnung und Pünktlichkeit besitzt. Seine Kollegin Louise Albers ist nicht minder sympathisch, die frisch gebackene Mutter ist aber in Punkt Ordnung eher das Gegenteil zu Henry. Gut ergänzt wird das Team für den Vietnamesen Phan Cha Lee, den alle nur Charlie nennen. Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie z. B. Dem Reporter Hardy Sackowitz.
Insgesamt ist das Buch sehr spannend und kurzweilig. Die Perspektiven wechseln ständig und die angenehm kurzen Kapitel lassen einen das Buch nur so verschlingen.

„Böses Kind“ ist der erste Teil der Alanna- Serie. Bei Alanna handelt es sich um ein 15jähriges Mädchen, das vor Jahren verschwand. Der Vater, ein ehemaliger Polizeibeamte, ist davon überzeugt, dass seine Tochter verschleppt, missbraucht und getönt wurde. Der Fall wurde nie geklärt.
Man darf also gespannt sein, wie es weitergeht, denn der zweite Band wird im Mai 2018 erscheinen.

Veröffentlicht am 14.12.2017

Sehr gute neue Reihe, bitte bald mehr davon

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Sehr gute neue Reihe, bitte bald mehr davon
Martin Krist wurde mir von meiner Tochter empfohlen, die alle Bücher von ihm gelesen hat bislang.
„Böses Kind“ war mein erstes Buch von ihm und ich muss sagen, ...

Sehr gute neue Reihe, bitte bald mehr davon
Martin Krist wurde mir von meiner Tochter empfohlen, die alle Bücher von ihm gelesen hat bislang.
„Böses Kind“ war mein erstes Buch von ihm und ich muss sagen, ich werde mir die anderen noch von ihr leihen, denn auch wenn hier der Ermittler erst seinen ersten Fall angeht, so gefällt mir doch sein Schreibstil so gut, dass ich auch die anderen, vorigen Bücher lesen möchte.
Klappentext
Jede LÜGE HAT IHREN PREIS. DIESE WIRD DICH TÖTEN.
Ein Mord mitten in der Hauptstadt. Das Opfer wurde erschlagen und gekreuzigt. Kriminalkommissar Henry Frei und sein Team ermitteln.
Suse, heillos mit ihren Kindern überfordert, seit ihr Mann sie verlassen hat, ist in Panik: Ihre Tochter Jacqueline ist verschwunden. Die alarmierte Polizei glaubt der Mutter kein Wort.
Wo ist Jacqueline? Wer zieht seine blutige Spur durch Berlin? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt!
Der erste Fall für Kommissar Henry Frei.
Wie schon gesagt, kenne ich andere Ermittler von Herrn Krist noch nicht, aber dieser Henry Frei gefällt mir ausnehmend gut. Er ist sympathisch, nicht zu sehr „kantig“ (ich habe immer mehr das Gefühl, dass die meisten Autoren sich bemühen, sich gegenseitig zu übertreffen in der Zerrissenheit, Alkoholsucht oder psychischen Probleme ihrer Kommissare...) und die Geschichte ist wirklich spannend und fesselnd geschrieben, so dass ich das Buch unbedingt am Stück lesen musste.
Wenn der Herr Krist so weitermacht bzw. seine früheren Bücher ähnlich gut sind, werde ich noch großer Fan von ihm, denn auf dem besten Weg dahin bin ich ja bereits.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Der erste Fall für Henry Frei

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Die Berliner Mordkommission um Henry Frei und Louise Albers bekommen es mit einem brisanten Fall zu tun: die Ehefrau des prominenten Fernsehpredigers Weinstein wird ermordet in einem Hotelzimmer aufgefunden. ...

Die Berliner Mordkommission um Henry Frei und Louise Albers bekommen es mit einem brisanten Fall zu tun: die Ehefrau des prominenten Fernsehpredigers Weinstein wird ermordet in einem Hotelzimmer aufgefunden. Während im Fall Sina Weinstein die Ermittlungen relativ schnell voranschreiten, wird auf einer Baustelle eine brutal zugerichtete Leiche entdeckt. Sie scheint im Zusammenhang mit der alleinerziehenden Suse Pirnatt zu stehen, die kurz zuvor ihre Tochter als vermisst gemeldet hat.

Mit Henry Frei und Louise Albers führt der Autor ein neues vielversprechendes Ermittlerduo ein. Henry Frei sticht durch seine Korrektheit und beinahe schon zwanghafte Ordnungsliebe hervor, an die sich neue Kollegen erst gewöhnen müssen. Louise Albers, die schon seit Jahren mit Frei zusammenarbeitet, hat damit keine Probleme mehr, vielmehr leiden sie und ihr Mann wegen ihrem Baby unter akutem Schlafmangel. Die beiden haben mir als Ermittler sehr gut gefallen, da sie ein eingespieltes Team sind und sich hervorragend ergänzen.

Die spannende Handlung ist in kurze und knackige Kapitel eingeteilt, bei denen immer wieder die Perspektiven wechseln und damit ein hohes Tempo aufrechterhalten wird. Unterbrochen wird die Handlung immer wieder durch die unheimlichen Intermezzi, welche aus der Sicht einer entführten weiblichen Figur beschrieben werden.

Der Autor hat es geschafft, mich bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen, was den Entführungsfall und den möglichen Mörder angeht. Daher war die Auflösung auch ziemlich überraschend für mich. Lange war mir nicht klar, ob der Fall der entführten Jacqueline Pirnatt etwas mit dem Tod an Sina Weinstein zu tun hat oder nicht. Gerade das Ende muss ich lobend erwähnen, denn es gibt schon einen Ausblick auf den nächsten Band und war einfach nur überraschend.

Von früheren Büchern des Autors weiß ich, dass Martin Krist ein Meister darin ist, kritische Lebensumstände und Situationen sehr deutlich zu beschreiben. So auch bei der alleinstehenden Suse Pirnatt, die mit ihren drei Kindern in einer Zweizimmer-Wohnung hausen muss, weil der Vater keinen Unterhalt bezahlt. Ihre finanzielle Situation muss sie mit einem unbefriedigenden Teilzeitjob verbessern. Schnell wird nicht nur dem Leser klar, dass Suse mit ihrem derzeitigen Leben völlig überfordert ist.
Es ist absolut deprimierend beschrieben, aber leider auch keine Übertreibung, denn es gibt genügend Menschen, die in solchen Umständen leben müssen. Mir haben besonders die Kinder leid getan. Als dann auch noch die Tochter spurlos verschwindet, gerät Suses Welt völlig aus den Fugen.

Neben der fesselnden Krimihandlung sticht auch die ominöse Freundschaft von Henry Frei mit Oskar Marek heraus, die aus überholtem Pflichtbewusstsein und Schuldgefühlen sowie einem gemeinsamen dunklen Geheimnis besteht. Diese Verbindung wird sicherlich in weiteren Büchern noch eine Rolle spielen, auf die ich gespannt bin.

„Böses Kind“ ist ein spannender und gelungener Auftakt für ein neues Ermittlerduo, wobei dem Leser, der bereits frühere Thriller des Autors gelesen hat, auch bekannte Figuren begegnen werden. In jedem Fall ist es dem Autor sehr gut gelungen, mich an der Nase herumzuführen und ich bin nun sehr gespannt auf den nächsten Fall von Frei und Albers.