Cover-Bild Alle sind so ernst geworden
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 09.12.2020
  • ISBN: 9783257071542
Martin Suter, Benjamin von Stuckrad-Barre

Alle sind so ernst geworden

Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre unterhalten sich über: Badehosen, Glitzer, Äähm, Hochzeiten, LSD, Teufel, Gott, Madonna, Arbeit, Ibiza, Kochen, Rechnungen, Siri, Fotos, Mundharmonika, Geldscheine, Verliebtheit, Wiedersehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2022

Alle sind so ernst geworden

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Alle sind so ernst geworden....außer Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre

Das Buch "Alle sind so ernst geworden" ist einfach ein langer Dialog zwischen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. ...

Alle sind so ernst geworden....außer Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre

Das Buch "Alle sind so ernst geworden" ist einfach ein langer Dialog zwischen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Ist mal was anderes, dachte ich und habe mir das Buch zugelegt. Zum Glück, denn ich finde das Buch super. Super komisch, super anders und super unterhaltend. Man fühlt sich beim Lesen, als würde man mit den beiden am Tisch sitzen, als stiller Zuhörer und ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Besonders beim Kapitel Siri musste ich sehr laut lachen, das ist wirklich ein urkomisches Kapitel. Ich kann nur jedem raten, der mal wieder nicht so ernst sein und ein bisschen lachen und schmunzeln will, kauft dieses Buch. Und wenn ihr keine Lust habt das ganze Buch zu lesen, so lest wenigstens das Kapitel Siri. Klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Wenn zwei Jungs am Plaudern sind...

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Ich glaube der großen Werbekampagne des Verlages konnte man auf Social Media nicht entgehen und meine Neugier war dadurch auch direkt gepackt. Zwei coole Autoren, was werden die sich wohl zu erzählen haben?

Und ...

Ich glaube der großen Werbekampagne des Verlages konnte man auf Social Media nicht entgehen und meine Neugier war dadurch auch direkt gepackt. Zwei coole Autoren, was werden die sich wohl zu erzählen haben?

Und so sind die Themen, über die sich die Herren dann unterhalten, auch sehr vielfältig. Da finden Kochen, Arbeit, Drogen und viel mehr einen Platz.

Liest man immer mal wieder kapitelweise und nicht an einem Stück, so entfaltet sich der Charme des Buches am besten, denn dann fühlt es sich an als würde man ein Kneipengespräch von zwei launigen Kerlen belauschen. Das ist ja im echten Leben durch Lockdowns und Co ja eher selten noch möglich, also sowohl das Zuhören als auch der Kneipenbesuch. Liest man jedoch am Stück, so fühlt es sich manchmal etwas belanglos und in die Länge gezogen an, da einen eben doch nicht jedes Thema so wirklich interessiert.

Gut fand ich, dass ich durch die Lektüre einige Schweizer Begriffe gelernt habe, die ich vorher nicht kannte. Ist schon spannend wie man ein und dasselbe so unterschiedlich ausdrücken kann.

Klar sollte jedem sein, dass es sich nicht um Geschichten handelt, sondern um reine Dialoge zwischen dem Autorenduo.

Vielleicht waren meine Erwartungen etwas zu hoch, aber ich hatte die Hoffnung mehr private Einblicke zu bekommen, aber die Gespräche sind dann doch eher oberflächlicher Natur.

Fazit: Gut als Lektüre für zwischendurch. Ich kann nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen, da ich persönlich etwas anderes erwartet, aber nicht ganz bekommen habe.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Konzeptionsloses Gelaber - mehr nicht

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Das Buch „Alle sind so ernst geworden“ ist ein Dialog zwischen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, die sich in 16 Kapiteln über Badehosen, Äähm, LSD, Rechnungen, Mundharmonika, Geldscheine und ...

Das Buch „Alle sind so ernst geworden“ ist ein Dialog zwischen Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre, die sich in 16 Kapiteln über Badehosen, Äähm, LSD, Rechnungen, Mundharmonika, Geldscheine und weitere hochbrisante Themen unterhalten bzw. sich gegenseitig ins Wort fallen.

Ein humorvolles und zugleich nachdenkliches Gespräch der beiden Wortakrobaten über wichtige, nebensächliche, philosophische und witzige Dinge oder Ereignisse, garniert mit einigen ironischen Kommentaren bietet dieses Buch leider nicht ansatzweise. Es ist lediglich ein belangloser und teilweise sehr zäher Dialog, der einen eher erzwungenen Eindruck hinterlässt. Über mehrere Tage habe ich mich schließlich durch dieses dünne Büchlein gequält.

Aufgrund der vielen Empfehlungen und der umfangreichen Social-Media-Kampagne hatte ich mit viel Vorfreude dieses Buch zu Weihnachten gewünscht. Mein erster positiver Eindruck wurde durch die Statements von acht mehr oder weniger bekannten Künstlern auf der Umschlagrückseite untermauert. Nachdem ich das Büchlein gelesen hatte, haben diese Statements für mich jedoch eine andere Aussagekraft. So empfiehlt z.B. Sibylle Berg „Lesen Sie dieses Buch, es wird Sie entspannen“. Nein! Das Buch hat mich nicht entspannt, es hat mich einfach nur gelangweilt. Oder Christian Kracht wünscht sich, er wäre dabei gewesen. Wahrscheinlich nur, um das Gelaber bereits nach dem ersten Kapitel zu beenden.

Ich vergebe sehr selten nur einen Stern. In diesen Fall vergebe ich den Stern ausschließlich für die erfolgreiche Werbekampagne, die sehr viele Erwartungen geweckt hat und dem Buchkäufer 22 Euro für ein belangloses Büchlein aus den Rippen geleiert hat.

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