Verrückte Flitterwochen
Fazit:
Du hast Lust auf einen sommerlichen Liebesroman inmitten der schottischen Highlands? Darum geht es hier.
Poppy und Connor sind überzeugte Singles und wollen ihren Status auch nicht ändern. Doch ...
Fazit:
Du hast Lust auf einen sommerlichen Liebesroman inmitten der schottischen Highlands? Darum geht es hier.
Poppy und Connor sind überzeugte Singles und wollen ihren Status auch nicht ändern. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn das Schicksal hat da noch ein Wörtchen mitzureden. Poppy ist Trauzeugin ihrer besten Freundin und hat dabei auch alle Hände voll zu tun. Connor ist der Trauzeuge des Bräutigams und Poppy keine wirkliche Hilfe. Es steht schnell fest, dass es zwischen den zwei Charakteren gewaltig knistert. Doch mehr als eine kurzfristige Affäre scheint nicht drin zu sein.
Doch meistens kommt es anders als gedacht. Der Hochzeitstanz des jungen Brautpaares nimmt ein abruptes Ende und so fällt die Hochzeitsreise wohl ins Wasser. Aber halt, da gibt es ja noch die Trauzeugen und die müssen nun den Kopf hinhalten, ob sie wollen oder nicht. So kommt es, dass Poppy und Connor sich plötzlich in einem gemütlichen Cottage in den schottischen Highlands wiederfinden. Das kann doch nur schief gehen, oder? Tja, das müsst ihr leider selbst lesen.
Da ich schon einige Romane der Autorin gelesen habe, war es für mich klar, dass ich auch diesen unbedingt lesen will. Meine Messlatte lag extrem hoch und ich war gespannt, ob die Autorin diese auch dieses Mal wieder erreichen kann, um mich mit ihrer flotten Schreibe und ihrem Humor zu überzeugen. Also Buch in die Hand und loslegen.
Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, war ich auch schon in die Handlung abgetaucht und konnte das Buch kaum noch aus den Händen legen. Ich fühlte mich schnell in das traumhafte Setting versetzt und wäre gerne direkt vor Ort gewesen. Wird das setting dazu beitragen, dass die Charaktere über ihren Schatten springen? Das müsst ihr leider selbst lesen.
Ich konnte durch die wechselnden Erzählperspektiven tief in die Gedanken und Gefühle von Poppy und Connor eintauchen und mit ihnen fühlen, leiden und auch lachen. Genau diese Mischung lässt mich immer wieder gerne zu den Büchern von Martina Gercke greifen.
Auch wenn der Roman auf sein vorhersehbares Ende hinausläuft, so wie bei diesem Genre üblich, konnte ich die Lesestunden von der ersten bis zur letzten Seite genießen. Mir hat der Roman entspannte Lesestunden geschenkt und mich mit einem wohligen Gefühl zurückgelassen. Dafür vergebe ich eine überzeugte Kauf- und Leseempfehlung.