Cover-Bild Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783404180073
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten

Roman
Band 2 der Reihe "Die Chronik der Bücherwelt-Reihe"

Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch die magische Bücherwelt wird von einem mysteriösen Feind bedroht, der alles daransetzt, sich des BUCHES DER GELÖSCHTEN WÖRTER zu bemächtigen. Ebenjenes Buches, das in sich alle hasserfüllten Wörter sammelt, die im Internet geschrieben und dann wieder gelöscht wurden.


Der Bund aus Menschen und Romanfiguren, der das mächtige Artefakt beschützt, weiß: Sollte das Buch je überquellen, wären beide Welten - reale Welt und Bücherwelt - dem Untergang geweiht. Und so braucht es talentierte Verwandlerinnen wie Hope, die das dunkle Wabern auf den Seiten löschen können. Doch es gibt einen Verräter im Bund, der dem unbekannten Feind in die Hände spielt. Hope muss ihn um jeden Preis aufspüren, wenn sie ihre und die Bücherwelt retten will ...



Begleite Hope Turner zwischen die Seiten und tauche ein in die magische Bücherwelt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2020

Kein bisschen schwächer als Teil 1

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Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann. Doch die magische Bücherwelt wird von einem mysteriösen Feind ...

Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann. Doch die magische Bücherwelt wird von einem mysteriösen Feind bedroht, der alles daransetzt, sich des Buches der gelöschten Wörter zu bemächtigen. Ebenjenes Buches, das in sich alle hasserfüllten Wörter sammelt, die im Internet geschrieben und dann wieder gelöscht wurden.

Der Bund aus Menschen und Romanfiguren, der das mächtige Artefakt beschützt, weiß: Sollte das Buch je überquellen, wären beide Welten – reale Welt und Bücherwelt – dem Untergang geweiht. Und so braucht es talentierte Verwandlerinnen wie Hope, die das dunkle Wabern auf den Seiten löschen können. Doch es gibt einen Verräter im Bund, der dem unbekannten Feind in die Hände spielt. Hope muss ihn um jeden Preis aufspüren, wenn sie ihre und die Bücherwelt retten will...

Auch das Cover des zweiten Bandes der Trilogie rund um Hope Turner sieht wieder einfach nur toll aus. Im oberen Drittel findet sich die Silhouette von London, in der Mitte der Titel des Buches, im unteren Drittel sind wieder Buchrücken zu sehen, auf denen im goldenen Scherenschnitt zwei Menschen zu sehen sind, ein Mann und eine Frau. Gehalten ist das Cover in Blautönen, Grüntönen und Gold. Schlägt man es auf, so ist auch die Innenseite wunderschön gestaltet. Es passt auf jeden Fall sowohl sehr gut zur Geschichte als auch zum ersten Band.

Bei „Das Buch der gelöschten Wörter – Zwischen den Seiten“ handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Der dritte Band erscheint bereits am 28. August 2020, somit ist die Wartezeit bis zum finalen Band nicht mehr allzu lang, was ich sehr gut finde. Die Bücher sind in einem Abstand von jeweils zwei Monaten erschienen, was mir sehr gut gefällt. Denn so hat man als Leser die Chance, nicht zu viel Zeit zwischen den einzelnen Bänden verstreichen zu lassen.

Der Einstieg in den zweiten Band fiel mir auch deshalb sehr leicht, weil ich den ersten vor zwei Monaten erst gelesen habe. Die Autorin hat zu Beginn des Buches auch immer wieder kleine Rückblicke und Erklärungen eingebaut für all diejenigen, die die Bücher nicht so kurz hintereinander lesen. Das gefällt mir ebenfalls sehr gut. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Hope.

Auch im zweiten Band konnte mich der Schreibstil der Autorin wieder absolut mitnehmen und begeistern. Was sie beschrieben hat, ist vor meinem inneren Auge entstanden und ich bin wie schon bei Teil 1 nur so durch die Zeilen gerauscht. Sie hat es auch hier wieder geschafft, Spannung aufzubauen, so dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

Die Charaktere, die die Autorin hier erschaffen hat, sind einfach wundervoll. Allen voran Hope, die eben kein junges Mädchen ist, was mir sehr gut gefällt und ihr Wanderer Rufus. Hach was ich seine brummelige Art doch mag. Mehr Raum bekommt hier auch Vivien, Hopes Mutter, was mir ebenfalls gut gefallen hat, da sie ein toller Charakter ist. Und nicht zu vergessen natürlich all die Charaktere aus den Büchern, Gwen, Lance, Anne, Lassie, Black Beauty, der Zauberer von Oz, Amor, Zettel und Schnock... Die Liste könnte ich wohl noch eine ganze Weile so fortführen.

Und auch die Geschichte an sich war für mich wieder toll zu lesen und ich habe mich gemeinsam mit Hope so wohl gefühlt in der Bücherwelt. Es hat mir wieder sehr gefallen, sie zu begleiten, gemeinsam zu rätseln, Theorien aufzustellen, zu verwerfen und ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass ich mit einigem Recht hatte.

Alles in allem ist auch der zweite Band dieser Trilogie einfach toll gewesen und ich gebe voll verdiente 5 Sterne und kann es kaum erwarten, dass endlich Ende August ist und ich den finalen Teil lesen kann.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

Mit Action, Witz und einer Prise Düsternis geht’s weiter mit Hope & Co.

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Nachdem ich von der Grundidee der Trilogie rund um das Buch der gelöschten Wörter sehr angetan war und nach dem eklatanten Cliffhanger am Ende von Band 1, war für mich Band 2 - “Zwischen den Seiten” - ...

Nachdem ich von der Grundidee der Trilogie rund um das Buch der gelöschten Wörter sehr angetan war und nach dem eklatanten Cliffhanger am Ende von Band 1, war für mich Band 2 - “Zwischen den Seiten” - ein Muss. Oft sind mittlere Bände einer Trilogie bzw. Reihe ja eher schwächer, selbst bei “Harry Potter” gab es meiner Meinung mal zwischendurch ein Buch mit einer weniger starken Storyline. Also hatte ich für diesen zweiten Band jetzt nicht die allerhöchsten Erwartungen, aber doch Erwartungen, die ein Anwachsen des Tempos der Handlung betreffen.
Die Idee, um die herum sich der Plot gruppiert, ist für mich nach wie vor sehr reizvoll und ich freute mich, wieder mit Hope Turner und ihren Kollegen in die Buchwelten abtauchen zu dürfen. Diesmal kommen ein paar neue Settings der Weltliteratur hinzu (u.a. “Anne of Green Gables”, “Der Zauberer von Oz”, “Gullivers Reisen”, etc.) und dementsprechend auch neue Figuren dieser Geschichten, mit denen die Verwandler, Wanderer und Gehilfen des “Bundes” interagieren können. Natürlich bleiben uns auch die “alten Bekannten” aus Band 1 weitestgehend erhalten.
An die Story aus Band 1 wird nahtlos angeknüpft, in der “Echtwelt” sind seit den Geschehnissen vom Anfang aber zwei Monate vergangen. Nach wie vor müssen Hope und ihre Gefährten gegen die bösen “Absorbierer” und deren Anführer kämpfen, derer sie aber zunächst nicht habhaft werden können. Deswegen werden die düsteren Settings der Weltliteratur auf der Jagd nach den Bösewichten abgesucht, wo unsere Protagonistin Hope aber zunächst nicht mitmachen darf, denn sie ist ja “sterblich”. Die spannende Suche nach dem Anführer der Absorbierer wird also im ersten Teil dieses Bandes bloß “aus dem Off” angedeutet, ohne dass die Hauptfigur der Geschichte in eine prekäre Gefahrensituation gebracht wird. Einzig in Tralala-Buchwelten, die höchstens einen leichten Nervenkitzel versprechen, darf sie eintauchen. Doch dann kommt plötzlich alles ganz anders und die Handlung nimmt - wie gewünscht - an Fahrt auf. Ich muss sagen, mir hat der zunehmend düstere und temporeichere Verlauf der Handlung sehr gefallen, der immer wieder mit dem der Autorin ureigenen Humor gespickt ist - das Stilmittel des “comic relief” ist typisch für diese Reihe und hat mir das ein oder andere Schmunzeln entlockt. Actiongeladene, James-Bond-artige Szenen und Mittelalter-Protagonistinnen im Catsuit verleihen der soliden Urban fantasy noch einen Touch von Agententhriller.
Am Anfang hat Hope mich ein wenig genervt mit ihrer Belesenheit, denn sie kennt jeden Klassiker der Weltliteratur genau, auch wenn es Jahre her ist, dass sie ihn gelesen hat (“Wer kennt sie nicht, die Geschichte von…”, “Das weiß doch jedes Kind…”), aber mit zunehmendem Verlauf der Handlung bin ich nicht mehr darüber gestolpert. Eigentlich ist sie ja eine recht sympathische Protagonistin und wenig selbstsicher, auch wenn das in Bezug auf ihre Belesenheit manchmal so rüberkommt.
Wie schon in Band 1 hat mich dagegen die Belesenheit und Imaginationskraft der Autorin Mirjam Müntefering alias Mary E. Garner sehr begeistert! Das alles so zu schreiben und zu konstruieren, wie sie es getan hat, verdient höchsten Respekt und ich werde natürlich auch Band 3 noch lesen, denn ich will ja wissen, wie die Geschichte um Hope und das Buch der gelöschten Wörter zu Ende geht.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Gelungene Fortsetzung aber aber etwas schwächer als Teil 1

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In "Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Zeilen" wird die Geschichte von Hope Turner und der Buchwelt weitererzählt.Weiter geht es auf der Jagd und Suche nach den Absorbierern und wie zuvor werden ...

In "Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Zeilen" wird die Geschichte von Hope Turner und der Buchwelt weitererzählt.Weiter geht es auf der Jagd und Suche nach den Absorbierern und wie zuvor werden neue Figuren und Welten entdeckt.
Die Fantasywelt und die Ideen hinter der Geschichte haben mir weiterhin sehr gut gefallen.
Besser als in Band eins fand ich auch die Dramatik. Es gab einige wirklich spannende und aufregende Stellen, bei denen man wirklich sehr mit den Personen mitfiebern konnte.
Etwas geschwächelt hat die Geschichte für meinen Geschmack zum einen in Bezug auf die neuen Figuren, die fand ich großteils nicht ganz so spannend wie in Band 1 und an sich eher flach.
Außerdem fand ich es etwas schade, wie schnell sich alle Probleme in diesem Band aufgelöst haben. Teilweise hatte ich etwas das Gefühl, dass die Geschichte nur ein wenig gestreckt und in die Länge gezogen wird. Etwas gefehlt hat mir auch die Figurenentwicklung, die meisten sind ein wenig in ihrem Status stecken geblienen.
Dennoch war es für mich eine gelungene - wenn auch nicht zu hundert Prozent^^ - Fortsetzung, mit vielen tollen und spannenden Ideen. Fragen die im ersten Band aufgekommen sind, wurde hier sinnig gelöst und andere bleiben weiterhin offen für den nächsten Teil - auf den ich schon sehr gespannt bin.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Fortsetzung mit Schwächen

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Achtung: Hier sind Spoiler zum 1. Band (Der erste Federstrich) enthalten.

Darum geht‘s:
Hope Turner hat in der Bücherwelt ihren Platz als Verwandlerin gefunden und fühlt sich im Reich der Literatur viel ...

Achtung: Hier sind Spoiler zum 1. Band (Der erste Federstrich) enthalten.

Darum geht‘s:
Hope Turner hat in der Bücherwelt ihren Platz als Verwandlerin gefunden und fühlt sich im Reich der Literatur viel wohler als in der Echtwelt. Doch die Sorge, dass die Absorbierer es schaffen könnten, die Buch- als auch die Echtwelt in ein Chaos zu stürzen, lassen dunkle Wolken aufziehen. Vor allem auch der Verdacht, dass ihre Mutter von einer anscheinend vertrauenswürdigen Person vergiftet wurde, lassen Hope nicht zur Ruhe kommen. Wem kann sie noch vertrauen? Und wie kann sie es mit ihren neuen Freunden schaffen, die Absorbierer zu stoppen?

So fand ich’s:
Nachdem mir der erste Teil dieser Trilogie „Der erste Federstrich“ so gut gefallen hatte und mich mit einem fiesen Cliffhanger in der Luft hängen ließ, freute ich mich sehr darauf, wieder zusammen mit Hope in die Buchwelt einzutauchen. Die Rückkehr fiel mir auch nicht schwer und ich fand mich in der Geschichte sofort wieder zurecht. Auch diese Fortsetzung liest sich wieder leicht und locker.

Überraschenderweise wurde der Cliffhanger dann auch sehr schnell aufgelöst. Hier hätte es mir gut gefallen, wenn Mary E. Garner uns Leser ein bisschen länger hingehalten hätte. Es kam mir dann auch immer wieder vor, dass es die Autorin ein wenig eilig hatte, die Geschichte zu erzählen. Für meinen Geschmack wollte sie gar viel in den Plot reinpacken – manchmal wäre ein bisschen weniger tatsächlich mehr gewesen. So kam es dann auch, dass gesponnene Erzählfäden ins Leere liefen und Auflösungen und Erklärungen scheinbar aus dem Nichts kamen.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Geschichte eine kompaktere Version, z.B. in nur zwei Teilen, gut getan hätte. Trotzdem habe ich dieses Buch gerne gelesen und habe mich auch gut unterhalten gefühlt. Das Setting gefällt mir nach wie vor sehr gut, wobei man als Leser in diesem Band weniger in der Literaturwelt verweilen und schwelgen kann. Für mich bleibt jedoch gerade das Verweben der Literaturwelten miteinander zur Stärke dieser Geschichte. Auch der Humor, wenn auch etwas klischeebehaftet, kommt nicht zu kurz.

„Das Buch der gelöschten Wörter“ bietet auch in diesem zweiten Teil kurzweilige Lesestunden und wartet auch hier am Ende mit einem Cliffhanger auf, der auf den dritten und letzten Teil neugierig macht. Auch wenn mich dieser Mittelband nicht so gepackt hat wie der erste Teil, freue ich mich auf den Abschluss der Geschichte. Und wer weiß, möglicherweise überrascht uns die Autorin und alle losen Fäden finden zu einem Knäuel zusammen. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und übe mich nun bis zum Erscheinen von „Die letzten Zeilen“ in Geduld.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Viel Potential - schlechte Durchführung

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Optik: Das Buch sieht wieder sehr hübsch aus. Die Reihe ist klar erkennbar.

Sprache: Es ist leicht zu lesen. Ein sehr angenehmer und schöner Schreibstil.

Figuren: Leider überzeugen mich die Figuren immer ...

Optik: Das Buch sieht wieder sehr hübsch aus. Die Reihe ist klar erkennbar.

Sprache: Es ist leicht zu lesen. Ein sehr angenehmer und schöner Schreibstil.

Figuren: Leider überzeugen mich die Figuren immer weniger. Hope entwickelt sich immer mehr zu einer sehr eindimensionalen Figur. Oberflächlich gesehen scheint sie es ganz schön drauf zu haben. Aber eigentlich hat sie nur Glück. Sie stolpert einfach in praktische Situationen..

Handlung: Ich bin leider ein bisschen enttäuscht wie sich die Handlung entwickelt. Es ist einfach alles ein bisschen vorhersehbar. Es gab keine Überraschungen.

Fazit: Das Buch an sich war eigentlich eine ganz schöne Unterhaltung, richtig begeistert bin ich aber nicht. Es sind viele Ideen drin die wirklich viel Potential haben, dann aber nicht weiter verfolgt werden. Alles in allem in Ordnung, aber nicht überragend. Trotzdem würde ich natürlich gerne wissen wie es weiter geht. Cliffhanger sind einfach gemein.

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