Cover-Bild Das Herz des Verräters
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 26.05.2017
  • ISBN: 9783846600429
Mary E. Pearson

Das Herz des Verräters

Die Chroniken der Verbliebenen. Band 2
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod - und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen des Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit - doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

Leider nicht so überzeugend wie Teil 1

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Lia und Rafe befinden sich in der Gewalt des Königreichs Venda und deren Oberhaupt, dem Komizar. Von Rafes tatsächlicher Identität wissen sie allerdings nichts und das muss auch unbedingt so bleiben, denn ...

Lia und Rafe befinden sich in der Gewalt des Königreichs Venda und deren Oberhaupt, dem Komizar. Von Rafes tatsächlicher Identität wissen sie allerdings nichts und das muss auch unbedingt so bleiben, denn sonst droht im der Tod. Lia scheint das falsche Spiel mitzuspielen, tatsächlich versucht sie sich aber einen Plan zur Flucht zurecht zu legen, was gar nicht so einfach scheint. Als schließlich endlich Rafes Männer kommen um die beiden aus Venda heraus zu holen, eskaliert die Situation …

Nach dem wirklich tollen Einstieg in diese Reihe, war ich nun total gespannt auf die Fortsetzung. Der Cliffhanger des letzten Bandes zu diesem war ja nun mal wirklich gemein, so dass ich wirklich froh war, dass wir gar nicht so lange warten brauchten um zu erfahren, wie es nun weiter gehen würde.
So ganz zufrieden war ich mit dieser Fortsetzung allerdings nicht, denn für meinen Geschmack ist viel zu wenig passiert. Tatsächlich weiß ich jetzt eigentlich gar nicht, was ich da auf über 500 Seiten gelesen habe …

Der Beginn war ähnlich, wie ich es mir schon gedacht hatte. Lia und Rafe wurden gefangen genommen – klar. Womit ich nicht gerechnet hatte, das war, was danach kam, denn für Gefangene konnten sich beide im Laufe der Geschichte doch ziemlich ungeniert in Venda bewegen. Das hat mir nicht so richtig zugesagt, denn ich fand es ziemlich unglaubwürdig, auch wenn Rafe sich als Botschafter des Prinzen von Dalbreck ausgegeben hat. Mir ging das eindeutig zu schnell, woher das Vertrauen kam, konnte ich nicht nachvollziehen. Mit Lia war es ähnlich. Sie wird von den Stämmen Vendas vom ersten Moment an verehrt und es scheint etwas mit der Prophezeiung zu tun zu haben, wie sich im Laufe der Geschichte zeigt. Ich fand es zwar sehr spannend, dass sich endlich ein wenig mehr um diese Prophezeiung drehte, die bestimmt etwas mit den titelgebenden ‚Chroniken der Verbliebenen‘ zu tun hatte, aber trotzdem konnte ich nicht so wirklich durchschauen, wie nun überhaupt alles zusammen hängt. Das fand ich ein wenig unbefriedigend.

Überrascht war ich auch von der Offenbarung um Kadens Herkunft und Vergangenheit. Die Idee an sich finde ich zwar großartig, aber sie an dieser Stelle im Buch anzubringen, ohne dass es zuvor Anhaltspunkte dazu gab – immerhin war dies vorher ebenfalls schon Thema gewesen – fand ich dann doch ein wenig zu gewollt und auch nicht mehr so wirklich glaubhaft. Ein wenig schade, das hätte man meiner Meinung nach doch eleganter lösen können.

Von der Geschichte her hat sich nicht allzu viel getan. Wir erfahren ein wenig was von der Vergangenheit Vendas und es gibt zahlreiche Anspielungen auf Zusammenhänge und Herkünfte, aber so recht befriedigend war dies alles für mich nicht. Man merkt diesem zweiten Band einfach an, dass es ein Mittelteil ist und irgendwie kein Anfang und kein Ende hat.

Obwohl ich die Lektüre schon genossen und gerne gelesen habe, empfand ich sie schon als zu lang. Ein paar Kürzungen hätten der Geschichte eher gut getan oder zumindest ein paar klarere Offenbarungen. So will ich nun zwar doch wissen, wie es mit Lia, Rafe und Kaden weiter gehen wird, aber so richtig gespannt bin ich nicht mehr, denn dafür habe ich zu wenig bekommen und das Gefühl, dass ich mit diesem Band, trotz der über 500 Seiten gar nicht so wirklich mit der Geschichte voran gekommen bin.

Fazit

Mit Das Herz des Verräters konnte Mary E. Pearson mich nicht mehr so begeistern, wie noch mit dem ersten Band. Für mich ist hier einfach zu wenig passiert, ich hatte das Gefühl, dass die Handlung kaum voran gekommen ist. Ich will zwar immer noch wissen, wie es mit Lia, Rafe und Kaden weiter geht, aber die Spannung ist doch etwas zum erliegen gekommen. Schade.

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Veröffentlicht am 11.06.2017

Band zwei: eine gute Überleitung für alles Weitere

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ZUM INHALT

Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufhört: Prinzessin Lia wurde von dem Attentäter Kade nach Venda verschleppt. Auch Prinz Rafe wurde zum Gefangenen.

Lia lernt nun den Komizar ...

ZUM INHALT

Der zweite Teil setzt genau da an, wo der erste aufhört: Prinzessin Lia wurde von dem Attentäter Kade nach Venda verschleppt. Auch Prinz Rafe wurde zum Gefangenen.

Lia lernt nun den Komizar kennen, der Kade beauftragt hatte sie zu töten.

Es ist interessant zu lesen, was Lia alles über Venda lernt.
Scheinbar gibt es verschiedene Clans, die sich nicht alle wohl gesonnen sind.
Der Stadtbau ist recht verwirrend.
Verwirrt ist Lia auch, als sie Gelehrte trifft, die früher ihre Erzieher waren.

Auch nimmt der Komizar sich Zeit und zeigt Lia sein Land und erklärt ihr seine Beweggründe, die hinter seinen Taten und Regeln stehen. Ich persönlich fand das zum Teil richtig einleuchtend.
Unsympathisch wurde er jedoch, als er seine eigene Art von Allianz vorschlägt.

Rafe spielt eine neue Rolle, um zu überleben. Er gibt Lia Hoffnung die Gefangenschaft zu überleben. Lia ist jedoch nicht ganz von seinen Plänen überzeugt und zweifelt an deren Gelingen.

Kade ist hin und hergerissen zwischen seiner Loyalität zum Komizar und seiner Zuneigung zu Lia. Wir erfahren Überraschendes über seinen Hintergrund. Man kann gespannt sein, wie sich das aufklärt.


MEINE MEINUNG

Das Buch an sich hat mir sehr gut gefallen.
Es lies sich super flüssig lesen.
Wenn Band eins schon länger her ist, sollte man das auf jeden Fall vorher noch mal lesen, da es wirklich nahtlos weitergeht.

Ich fand es schade, dass Rafe kaum Gelegenheit gegeben wird mehr von sich zu zeigen.
So ist in diesem Band in meinen Augen Kade der klare Gewinner. Er hat viel mehr Auftritte und somit Momente, die ihn sympathisch machen.

Allerdings fand ich die Stimmung im Buch nicht immer angemessen. Die Gefangenen Lia und Rafe verhalten sich, als wären sie auf Klassenfahrt.
Und zum Schluss schlägt die Stimmung dann urplötzlich um.

Auch hat mir nicht gefallen, dass in diesem Band kaum etwas geschieht. Es hat in meinen Augen zu wenig Handlung, an die ich mich z.B. zwei Wochen nach dem Lesen noch erinnern werde.


FAZIT

Absolut lesenswert!

Man sollte auf jeden Fall nach Erscheinen der weiteren Bände alle Bücher direkt hintereinander weg lesen.

3,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 11.06.2017

Phänomenal

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Inhalt:
Nachdem Lia ausgerechnet von Kaden entführt wurde, steht sie nun vor den Toren von Venda und muss um ihr Leben fürchten. Doch sie ist nicht mehr allein, da sich Rafe ebenfalls gefangen nehmen lässt. ...

Inhalt:


Nachdem Lia ausgerechnet von Kaden entführt wurde, steht sie nun vor den Toren von Venda und muss um ihr Leben fürchten. Doch sie ist nicht mehr allein, da sich Rafe ebenfalls gefangen nehmen lässt. Lia hat einen Wert auf Grund ihrer Gabe, aber Rafe besitzt eigentlich keinerlei Wert und könnte sofort getötet werden. Beide spielen ein sehr gefährliches Spiel, bei dem es um Leben und Tod geht. Denn der Komizar, der Kopf der Venda, macht eigentlich keine Gefangenen. Alles wird sehr genau beobachtet, um eine Schwachstelle des jeweils anderen zu finden. Es gibt Intrigen, Morde und Geheimnisse - und es stellt sich auch die Frage, ob die zerbrechliche Liebe in Venda bestand haben wird?
Eine gefährliches Spiel startet, denn wem kann man noch trauen und wie überlebt man dieses Gefängnis, bei dem jeder nur auf eine Möglichkeit wartet, dich umzubringen.

"Wir waren beide Gefangene - aber Venda macht keine Gefangenen. Jedenfalls bis jetzt nicht. Wir waren mehr als ein Kuriosum. Wir waren der Feind, den sie noch nie zu Gesicht bekommen hatten. Umgekehrt waren sie genau dasselbe für mich." (Kapitel 1)

Meinung:


Der erste Band hat meine Liebe zu dieser Reihe schon entfesseln können, aber niemals, niemals hätte ich mit so einem phänomenalen zweiten Teil gerechnet.
Er ist wirklich absolut unglaublich geschrieben, es gibt so viele Wendungen, Lia ist einfach unfassbar stark - selbst in den schwierigsten Situationen und immer wieder wurde ich von einzelnen Charakteren überrascht. Venda ist rauer und düsterer als die bisherigen Schauplätze und Lia und Rafe müssen sich auf so viele Gefahren gleichzeitig konzentrieren und währenddessen auch noch ihre Flucht planen. Der Komizar ist kaltherzig, hinterhältig und besitzt einen messerscharfen Verstand.

"Tu vorläufig einfach weite, was du die ganze Zeit schon tust. Lächle, lass die Wimpern flattern, als würden die Geister zu dir sprechen. Später flüstere ich dir dann die Worte ein, die du sagen sollst." (Kapitel 36)

Immer wieder versucht er Lia aus der Reserve zu locken, doch auch sie kennt sich sehr gut mit Intrigen und Machtspielchen aus. Dieses gegenseitige auf die Füße treten fand ich unheimlich gut dargestellt und mir blutete immer wieder das Herz, da Lia und Rafe trotzdem sehr viel einstecken müssen.

"Ich sage es noch einmal, falls deine tauben königlichen Ohren es beim ersten Mal nicht verstanden haben: Du lebst hier gefährlich." (Kapitel 7)

Die Erzählweise der Autorin ist unglaublich fesselnd und und spannend und durch die guten Beschreibungen entstanden so viele Bilder in meinem Kopf, dass ich ein sehr gutes Gefühl für die neuen Personen und Orte bekam.
Und dann gibt es ja noch Kaden. Kaden, welche Lia auf eine verdrehte Art liebt und bei dem auch nichts ist, wie es scheint. Ich habe einige seiner Beweggründe durch dieses Buch viel besser verstanden und konnte ihn einfach nicht mehr als 'herzloses Arschloch' abstempeln.
Dieser Band besitzt einfach noch so viel mehr als der Erste und zudem ein so unglaubliches Ende, welches mich komplett sprachlos zurückließ und ich mir jetzt, nach diesem Cliffhanger, unbedingt Band 3 auf englisch kaufen musste.

An alle Fantasyfans von Sarah J. Maas, Ilona Andrews, Sara B. Larson o.ä., kauft es euch!
5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Gelungene Fortsetzung!

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Achtung, da es die Rezension zu einer Fortsetzung ist, könnten sich kleinere Spoiler zu Band 1 darin befinden. Das Fazit kann man aber ohne weiteres lesen!

Im letzten Band wurde Lia, die geflohene Prinzessin, ...

Achtung, da es die Rezension zu einer Fortsetzung ist, könnten sich kleinere Spoiler zu Band 1 darin befinden. Das Fazit kann man aber ohne weiteres lesen!

Im letzten Band wurde Lia, die geflohene Prinzessin, von Kaden entführt und nun befindet sie sich gerade in Venda. Die Prinzessin versucht einen Ausweg aus der Situation zu finden, während sie zugleich versucht mehr über ihre Gabe und sich selbst herauszufinden.

Als das Buch angekommen ist, habe ich mich sehr gefreut, da mir der erste Teil gut gefallen hat und ich nach dem Cliffhanger von Band 1 doch sehr gespannt darauf war die wie Autorin die Geschichte weiterspinnen wird. Mit der Fortsetzung der Handlung in "Das Herz des Verräters" hat sie mich mehr als überrascht. Es startet gleich ohne Umschweife und man wird von dem ein oder anderen Plot-Twist überrascht. Besonders interessant fand ich in diesem Band auch wieder die Interaktionen zwischen Lia und Rafe und Kaden. Gerade Kaden kommt man während dem Lesen sehr nahe und da er Lia ja versucht zu beschützen, aber gleichzeitig, dem Kommizar und seiner Heimat loyal gegenüber bleiben möchte, gerät er in einen großen Konflikt. Er hat mir deshalb als Charakter in Band 2 am Besten gefallen!

Auch Lia konnte ich in der Fortsetzung viel mehr abfinden, als in Band 1. Sie hat gezeigt, dass sie Prinzessinnenpotenziall hat und ich bin überrascht, welch erfolgreiche Wandlung sie während des Abenteuers durchgemacht hat. Manchmal musste ich wegen ihrer Sturrköpfigkeit auch mal die Augen verdrehen, aber das geschah immer mit einem Schmunzeln auf den Lippen. ;)
Enttäuscht hat mich dagegen Rafe. In Band 1 habe ich ihn als mysteriösen jungen Mann kennengelernt, der eine natürliche Anziehung auf Lia ausübte. Davon war in der Fortsetzung nichts zu spüren. Er wurde von einem interessanten Hauptcharakter eher zur schlaffen Nebenfigur. Das fand ich sehr schade!

FAZIT:
Eine gelungene Fortsetzung, die mich neugierig den dritten Band erwarten lässt. Einen Stern ziehe ich allerdings ab, da es zwischenzeitlich immer wieder kleine Längen gab und mich einer der Protagonisten doch sehr enttäuscht hat, da die Autorin ihn, meiner Meinung nach, zu links liegen gelassen hat.

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Veröffentlicht am 09.06.2017

Eine grandiose Fortsetzung, die so einige Überraschungen bereit hält

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Klappentext:
Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda ...

Klappentext:


Seit Lia in den feindlichen Palast verschleppt wurde, muss sie um ihr Leben fürchten. Rafe ist zwar an ihrer Seite, aber hier kann auch er sie nicht mehr beschützen. Der Komizar von Venda will Lias Tod – und erst als Kaden ihm verrät, dass Lia die Gabe der Vorsehung besitzt, steigert das in den Augen des Feindes Lias Wert. Sie gewinnt Zeit – doch was sagt ihr der Blick in die Zukunft? Lia muss wichtige Entscheidungen treffen und einen Weg finden, um endlich ihrem Gefängnis zu entfliehen ...


Meine Meinung:


Nachdem mich "Der Kuss der Lüge" so begeistern konnte, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht und habe mich daher sehr auf diesen zweiten Teil gefreut.

Es viel mir wie erwartet sehr leicht mich wieder in die Geschichte hinein zu lesen, denn der 2. Teil geht genau da weiter wo Band 1 geendet hat. Außerdem ist es auch noch nicht solange her das ich den Vorgänger gelesen habe und so schnell vergisst man diese Geschichte einfach nicht.

In diesem Band lernt man nun endlich die Welt der Barbaren kennen, in der Kaden auf gewachsen ist. Das gestaltet sich als ziemlich interessant, denn die anscheinend so herzlosen Barbaren sind in Wahrheit nur ganz normale Menschen, wie Lia feststellen muss. Doch auch unter ihnen gibt es eiskalt Berechnende, wie den so mächtigen Komizar, der für eine Menge Wirbel sorgt. Ich fand es spannend wieder eine neue Welt und die vielen neuen Charaktere, die sie mit sich bringt, kennen zu lernen.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich die Dreiecksbeziehung zwischen Lia, Rafe und Kaden weiter zuspitzt, doch da wurde ich leider etwas enttäuscht. Trotzdem hat dies der Geschichte keinen Abbruch getan und es gab auch so genügend emotionsgeladende Szenen, die mich sehr berührt haben.

Was mir auch noch besonders gut gefallen hat, ist das zwischendurch ein paar Male aus der Sicht von Pauline geschrieben wurde, welche gar nicht in Venda ist, sondern sich ja schon Ende des 1. Teils auf den Weg nach Morrighan gemacht hat.

Zum Schluss gab es wieder ein nervenaufreibendes Finale, welches eine Menge unerwartete Ereignisse bereit hielt. Die letzten Seiten war ich so am mitfiebern, dass man mir nicht mal mit Gewalt das Buch aus den Händen hätte reißen können.

Cover:


Auch wenn das Cover des 2. Bands, meiner Meinung nach, nicht mit dem des Ersten mithalten kann, ist es natürlich trotzdem ein totaler Blickfang. Ich finde, es sieht nochmal auf eine ganz andere Art toll aus. Die Umgebung in der das Mädchen steht sieht sehr finster aus, doch dann strahl das Kleid so in dieser düsteren Umgebung, was für mich symbolisch sehr gut Lias Wirkung auf die Menschen, die in dem trostlosen Königreich Venda leben, darstellt.

Lieblings Charakter:


Es ist nach wie vor Kaden. Er hat einfach diese besondere Art, die ich absolut umwerfend finde. Zudem erfährt man nun endlich mehr über seine Vergangenheit und warum er so ist, wie er ist. Das lässt ihn noch mehr Sympathiepunkte bei mir sammeln.

Fazit:


Mir hat es super viel Freude bereitet den 2. Band der Chroniken der Verbliebenen zu lesen, da es genauso spannend weiter ging, wie Teil 1 endet. Die Geschichte überrascht mich immer wieder aufs Neue und so bin ich schon sehr gespannt, was für Geheimnisse noch im finalen Band ans Licht kommen.

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