Cover-Bild Sommernachtsträume
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 752
  • Ersterscheinung: 23.05.2018
  • ISBN: 9783596521821
Mary Kay Andrews

Sommernachtsträume

Roman
Andrea Fischer (Übersetzer)

Wenn dieser eine Sommer alles verändert, könnten deine Träume wahr werden. „Sommernachtsträume“ ist der neue wunderbare Sommerroman von Mary Kay Andrews, der Garantin für die perfekte Urlaubslektüre.
Auf der Insel Belle Isle sucht Riley Griggs nach ihrem verschwundenen Ehemann und seinen Geheimnissen, findet aber viel mehr: sich selbst, ihre langvergessenen Träume und die Liebe.


Riley Griggs verbringt jeden Sommer mit ihrer Familie auf der wunderschönen Insel Belle Isle. Aber dieses Jahr ist alles beängstigend anders: Ihr Ehemann Wendell kommt nicht wie verabredet mit der Fähre an, ihr Haus wurde von der Bank gepfändet und ihre Konten gesperrt. Riley wendet sich hilfesuchend an ihre Freundinnen auf der Insel, doch diese haben alle mit ihren eigenen Problemen zu tun.

So macht sich Riley allein auf die Suche nach Wendell. Als sie schließlich Nate trifft, einen alten Freund aus Jugendzeiten, ist sie erleichtert. Nate unterstützt sie nicht nur bei ihrer Suche nach Wendell, sondern er erinnert sie auch daran, wie sie früher war. Kann Riley mit seiner Hilfe endlich den Mut fassen, sich ihrem Leben zu stellen und für ihre wahren Träume zu kämpfen?

Nach den Megasellern „Die Sommerfrauen“; „Sommerprickeln“, „Sommer im Herzen“, „Ein Ja im Sommer“ und „Kein Sommer ohne Liebe“ kommt mit „Sommernachtsträume“ ein neuer Roman der Autorin, der alle Träume wahr werden lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2018

Familienroman mit kriminalistischen Elementen

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Riley Griggs wuchs auf der Insel Belle Isle auf. Ihr Mann Wendell baute sich sein Immobiliengeschäft mit seinem Schwiegervater beizeiten auf. Als Riley an einem Sommertag mit ihrer Tochter Maggy vom Festland ...

Riley Griggs wuchs auf der Insel Belle Isle auf. Ihr Mann Wendell baute sich sein Immobiliengeschäft mit seinem Schwiegervater beizeiten auf. Als Riley an einem Sommertag mit ihrer Tochter Maggy vom Festland auf die Insel Belle Isle mit der Fähre anreist, ist ihr noch nicht bewusst, in welche Schwierigkeiten Wendell verstrickt ist. Mutter und Tochter erwarten, dass Wendell sie von der Fähre abholen. Aber Wendell kommt nicht. Wenige Stunden später erfährt Riley, dass Wendell tot am Strand gefunden wurde. Wahrscheinlich wurde er ermordet. Die nächste Katastrophe folgt, als Riley vor ihrem Haus steht, in das sie weder eintreten noch bewohnen kann. Denn ihr Haus steht vor einer Zwangsvollstreckung, d.h. dass ihr Haus in naher Zukunft veräußert wird. Und dann trifft Riley ihre alte Jugendliebe Nate Milas, den sie als Highschoolabsolventin damals verließ, bevor sie in die Stadt zog. Rileys Freunde Parrish und Ed – beide Anwälte – stehen Riley zur Seite. Es stellt sich heraus, dass Wendell Grundstücke und Häuser auf der Insel kaufen wollte. Aber er hatte nicht das ausreichende Geld dazu. So versuchte er das Geld bei Rileys Angehörigen hinter ihrem Rücken zusammen zu sammeln. Aber es scheint Probleme gegeben zu haben, oder warum wurde Wendell ermordet, und Riley kann nicht in ihr Haus einziehen.
Mary Kay Andrews erzählt eine Familiengeschichte, die eine Frau in den Mittelpunkt stellt, die ihre eigenen Probleme, die ihres Mannes und die ihrer pubertierenden Tochter zu bewältigen hat. Oftmals stößt sie an ihre Grenzen. Dennoch stehen ihre Freunde, ihre Mutter, Tante, Bruder und Schwager hinter hier, um ihre Probleme zu lösen. Die Autorin entwickelte eine Frauenfigur, die einerseits zerbrechlich, aber andererseits sich auch nicht unterkriegen lässt. Ein Spagat aus Kummer, Zuneigung und Emotionen, die teilweise aus der Vergangenheit wiederbelebt werden. Begriffe wie Mutterinstinkte, Pubertät, Homosexualität, Trennung und Verluste spielen in diesem imposanten Roman eine bedeutende Rolle. Als Familienroman spannend und unterhaltsam erzählt, weil Emotionen und Krimi Elemente sich abwechseln. Ebenso gelingt es der Autorin eine inseltypische Atmosphäre beim Erzählen zu schaffen.
Bei diesem Roman konnte ich regelrecht abtauchen in die Figuren, die Inselatmosphäre sowie in die Handlungen der einzelnen Figuren. Liebe, Kummer und Krimi vereinen sich in diesem Roman, den man in dieser Form selten antrifft. Ein empfehlenswerter Sommer- und Urlaubsroman.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Ein sehr flüssig zu lesender Roman

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Inhalt:
Auf der Insel Belle Isle sucht Riley Griggs nach ihrem verschwundenen Ehemann und seinen Geheimnissen, findet aber viel mehr: sich selbst, ihre langvergessenen Träume und die Liebe. Riley Griggs ...

Inhalt:
Auf der Insel Belle Isle sucht Riley Griggs nach ihrem verschwundenen Ehemann und seinen Geheimnissen, findet aber viel mehr: sich selbst, ihre langvergessenen Träume und die Liebe. Riley Griggs verbringt jeden Sommer mit ihrer Familie auf der wunderschönen Insel Belle Isle. Aber dieses Jahr ist alles beängstigend anders: Ihr Ehemann Wendell kommt nicht wie verabredet mit der Fähre an, ihr Haus wurde von der Bank gepfändet und ihre Konten gesperrt. Riley wendet sich hilfesuchend an ihre Freundinnen auf der Insel, doch diese haben alle mit ihren eigenen Problemen zu tun. So macht sich Riley allein auf die Suche nach Wendell. Als sie schließlich Nate trifft, einen alten Freund aus Jugendzeiten, ist sie erleichtert. Nate unterstützt sie nicht nur bei ihrer Suche nach Wendell, sondern er erinnert sie auch daran, wie sie früher war. Kann Riley mit seiner Hilfe endlich den Mut fassen, sich ihrem Leben zu stellen und für ihre wahren Träume zu kämpfen?

Meine Meinung:
Dieses Buch von Mary Kay Andrews ist ein sehr flüssig zu lesender Roman, der mir gut gefallen hat.
Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen, doch dieser war ganz anders.

Dies ist kein typischer Liebesroman, wie man ihn von der Autorin gewohnt ist, sondern es ist ernster und ein wenig düsterer.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weil man im Verlauf des Lesens immer mehr von den Hintergründen erfahren hat und es spannend war.

Die Protagonisten waren gut dargestellt.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er war flüssig und leicht zu lesen.

Das Ende hat mir gut gefallen und es war stimmig zum Verlauf der Geschichte.

Fazit:
Dieses Buch hat mir gut gefallen und ich kann es vor allem den Lesern empfehlen, die auf der Suche nach einer leichten Lektüre sind.


Veröffentlicht am 10.06.2018

Leider nicht der beste Roman der Autorin

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Wie jeden Sommer will Riley Griggs mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann Wendell den Urlaub auf der schönen Insel Belle Ilse verbringen. Doch als Wendell nicht am verabredeten Treffpunkt auftaucht, gerät ...

Wie jeden Sommer will Riley Griggs mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann Wendell den Urlaub auf der schönen Insel Belle Ilse verbringen. Doch als Wendell nicht am verabredeten Treffpunkt auftaucht, gerät Rileys Leben aus den Fugen: Sie erfährt, dass alle ihre Konten gepfändet wurden und ihr Ferienhaus zwangsversteigert werden soll.
Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Mann und den Hintergründen für ihre finanzielle Notlage und trifft auf ihre Jugendliebe Nate, der in ihr wieder alte Gefühle aufflammen lässt...

Zur Zeit brauche ich einfache, unaufgeregte Romane um von der täglichen Arbeit abschalten zu können und so habe ich mich für ein weiteres Buch von Mary Kay Andrews entschieden.

Der Beginn des Romans war zwar sehr vielversprechend und hat Spaß gemacht, doch nach einer Weile hat der Zauber des Buches etwas nachgelassen.
Die Handlung brauchte sehr, sehr lange, um in die Gänge zu kommen, wodurch ein Teil des Lesevergnügens verloren ging.
Trotz des leichten und entspannten Schreibstils, der die Autorin auszeichnet, ist mir ab der Hälfte des Buches ein wenig die Lust am Weiterlesen abhanden gekommen.

Was allerdings die Charaktere betrifft, so zeichnet die Schriftstellerin wieder sehr individuelle Persönlichkeiten, die mir als Leser schnell ans Herz gewachsen sind. Die Gestaltung der Handelnden ist zwar recht schlicht, dennoch wirken sie in den meisten Fällen angenehm plastisch und realistisch.

Die Story selbst hat aber einige kleinere Mängel. Nehmen wir das Ende zum Beispiel. Hier kann ich zwar nichts über den Inhalt sagen, da ich ja sonst die Handlung vorweg nehmen würde, aber der Abschluss dieses Romans war für mich etwas unglaubwürdig. Zudem wurde auf nur wenigen Seiten alles geklärt, was geklärt werden konnte und machte auf mich einen etwas lustlosen, schludrigen Eindruck, als hätte die Autorin schnell mit der Geschichte ans Ende kommen wollen.

Da ich euch nicht mit ellenlangen Texten langweilen möchte, will ich nun ebenfalls zum Schluss kommen.
Mein Fazit: drei von fünf Sternen.
Wieso?
Das Buch beginnt vielversprechend, flacht aber zur Mitte und zum Ende der Story mehr und mehr ab. Positiv stechen allerdings für mich die Charaktere heraus und auch der lockere, leichte Schreibstil sowie die anspruchslose Ausdrucksweise.

"Sommernachtsträume" ist schöne Urlaubs- und Feierabendlektüre, mehr aber auch nicht.

Veröffentlicht am 30.06.2018

nicht empfehlenswert

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Der Klappentext des Buches fand ich interessant, denn er versprach eine unterhaltsame Geschichte mit Liebe und Spannung. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht überzeugen.

Das lag schon daran, dass ...

Der Klappentext des Buches fand ich interessant, denn er versprach eine unterhaltsame Geschichte mit Liebe und Spannung. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht überzeugen.

Das lag schon daran, dass mir Riley als Hauptperson überhaupt nicht sympathisch war. Erst brauchte sie mir zu lange, bis sie endlich in die Gänge kam und dann konnte ich ihr Handeln nicht nachvollziehen. Sie macht sich beispielsweise auf, um die Geheimnisse rund um ihren Mann zu ergründen und wenn sie etwas herausgefunden hat fängt sie damit nichts an. Ich war auch immer wieder gespannt, wie alles zusammenhängt bzw. weitergeht, aber die Lösungen fand ich immer wieder enttäuschend. Hierzu gehört beispielsweise auch das Geheimnis zwischen Nate und Riley, das im Endeffekt einfach lächerlich war.
Die anderen Personen sagten mir auch nicht zu. Jeder war auf seine Art sehr seltsam und unsympathisch. Einzig Tante Roo war wirklich ein Lichtblick. Ihre ganze Art war klasse. Leider hat sie nicht viele Auftritte in der Geschichte.

Nachdem die Nachforschungen von Riley so zäh anlaufen, dann irgendwie kein wirkliches Ziel haben und am Ende alles durch die Polizei geklärt wurde gab es hier überhaupt keine Spannung. Alle kurz aufflammenden spannenden Momente wurden sofort wieder abgewürgt. Auch die große Liebe kann man hier wirklich nicht spüren.

Der Schreibstil ist leicht und lässt sich gut lesen. Außerdem wurden die Schauplätze wirklich gut beschrieben. Man hatte immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Es gab fast nur unsympathische Charaktere, keine Liebe und auch keine Spannung. Zwar wollte ich wissen, wie es ausgeht, aber die Lösungen fand ich dann auch enttäuschend. Alles in allem nicht empfehlenswert.