Cover-Bild Zehn Wünsche für Alfréd
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783499002045
Maude Mihami

Zehn Wünsche für Alfréd

Anne Doppstadt (Übersetzer), Anja Malich (Übersetzer)

Ein Wunsch kommt selten allein.

Eine bezaubernde Buddy-Geschichte zwischen Opa und Enkel in einem kleinen bretonischen Dorf.

Ausgezeichnet mit dem Prix René Fallet 2019!

Alfréd hat es nicht leicht mit seinen fast zehn Jahren: Seine alleinerziehende Mutter hört ihm nie zu, dafür trinkt sie zu viel. Zum Glück hat er seinen Opa, dessen eher fragwürdige Lebensweisheiten Alfréd in einem Heft sammelt. Darin führt er auch eine Liste mit zehn Wünschen, die er sich vor seinem zehnten Geburtstag erfüllen möchte: einen echten Cowboy treffen, Traktor fahren, ein Mutter-Sohn-Tag... Wie es Wünsche an sich haben, sind sie nicht immer leicht zu erfüllen, doch zusammen mit seinem Opa und dessen so chaotischen wie liebenswerten Freunden – urwüchsigen Bretonen – kann Alfréd die Punkte auf seiner Liste abarbeiten, wenn auch nicht immer ganz so wie er es sich vorgestellt hatte.

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Nette Geschichte

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Der neunjährige Alfréd lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter, die ihm nie zuhört, dafür aber viel zu viel trinkt, in ein kleines bretonisches Dorf zusammen. Zum Glück hat er seinen Opa, mit dem er nicht ...

Der neunjährige Alfréd lebt mit seiner alleinerziehenden Mutter, die ihm nie zuhört, dafür aber viel zu viel trinkt, in ein kleines bretonisches Dorf zusammen. Zum Glück hat er seinen Opa, mit dem er nicht nur seinen Vornamen und seine Vorliebe für Desserts teilt, sondern auch all seine Geheimnisse und Sorgen. Der alte Alfred kümmert sich auf seine Art und Weise um den Jungen und bemüht sich mit eher fragwürdigen Weisheiten ihn den Sinn des Lebens beizubringen. Der kleiner Alfréd versteht zwar nicht immer, was sein Opa mit diesem „Sprüche“ meint, aber er schreibt die Lebensweisheiten in seinem Notizbuch nieder. Und genau in diesem abgenutztem Notizbuch führt er auch eine Liste mit zehn Wünschen, die er sich vor seinem zehnten Geburtstag erfüllen möchte. Leider sind seine Wünsche nicht leicht zu erfüllen, doch zusammen mit seinem Opa und dessen „Kumpanen“, einer Gruppe von alten Freunden, mit denen er sich regelmäßig im Stammbistro auf einem Schnaps trifft, kann Alfréd die Punkte auf seiner Liste abarbeiten. Nur bei Wunsch Nr. 10 braucht er die Hilfe seines Opas nicht, sogar darf der alte Alfred nicht mal von den Wusch erfahren. Doch was er nicht ahnt: Auch sein Opa hat ein Geheimnis...

Ich bin selbst in der nähe von meinen Großeltern groß geworden, das heißt nicht, dass ich alles auf dem goldendenen Tablett bekommen habe, dafür waren die zu streng, aber mal ein Schokoriegel da und mal ein Keks hier, habe ich tatsächlich bekommen daher ich kenne die Glücksgefühle von den Kindern, die bei Großeltern aufwachsen. Leider haben mich genau diese Gefühle von beiden Alfreds nicht erreicht. Ich habe mir eine gefühlsvolle, lustige Opa-Enkel Geschichte erwünscht aber die sind bei mir eher wie „Opa von nebenan und Nachbarkind“ gewirkt. Ob es an dem Schreibstil, an den vielen französischen Begriffen oder an die, für meinen Geschmack, etwas urigen Charakteren lag, kann ich nicht so richtig beurteilen.

Obwohl die Geschichte mich nicht begeistern konnte, war es trotzdem ganz Nett zu lesen. Ich glaube, wer ein bisschen Französisch kann und eine Vorliebe für Frankreich hat, wird sich hier wohler fühlen als ich.

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