Cover-Bild Die Schatten von London
13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 08.12.2014
  • ISBN: 9783570309438
Maureen Johnson

Die Schatten von London

Anja Galić (Übersetzer)

Jack the Ripper is back

Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2017

Entspannend und fesselnd zugleich

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Dieses Buch ist wunderbare leichte Unterhaltung mit super eingebauten paranormalen Mysteryelementen, die sehr gut funktionieren und viel Spaß machen. Das Buch punktet grandios mit seiner Leichtigkeit. ...

Dieses Buch ist wunderbare leichte Unterhaltung mit super eingebauten paranormalen Mysteryelementen, die sehr gut funktionieren und viel Spaß machen. Das Buch punktet grandios mit seiner Leichtigkeit. Es ist nichts, worüber man länger nachdenken muss und deshalb genau richtig, wenn man mal ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen und aufhören zu denken will. Bitte, bitte geht nicht mit der Erwartung an das Buch heran, dass es nur von Jack the Ripper handeln wird und er im Vordergrund steht, das ist nämlich nicht der Fall! Wir befinden uns im 21. Jahrhundert, im Vordergrund steht Rory und die paranormalen Vorgänge Londons. Macht euch gefasst auf ein Buch voll mit Spannung, Humor, Freundschaften und Übernatürlichem, mit vielen ausführlichen Beschreibungen, Gedankengängen und tollen Charakteren. Lasst euch darauf ein, ein Buch einfach so weg lesen zu können und richtig Bock auf den zweiten Teil zu kriegen! Eine ausführliche Rezi gibt's auf meinem Blog leesbuecherecke.wordpress.com

Veröffentlicht am 01.01.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Charaktere:

Rory, die eigentlich aus Louisiana kommt, hat einen guten Sinn für Humor und ist recht selbstironisch. Sie versucht im schulischen Bereich des Internats gut mitzukommen, wofür sie einiges ...

Charaktere:

Rory, die eigentlich aus Louisiana kommt, hat einen guten Sinn für Humor und ist recht selbstironisch. Sie versucht im schulischen Bereich des Internats gut mitzukommen, wofür sie einiges an Ehrgeiz an den Tag legen muss. Ihr Dickkopf ist ihr dabei des Öfteren von Nutzen ;)

Obwohl noch einige interessante Leute im Buch erscheinen, so wie Boo, Jazza, Stephen, Callum und Jerome, kann ich über diese zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht allzuviel sagen. Leider wird auf deren Charaktere in Band 1 nicht wirklich tief eingegangen. Vielleicht hierzu in der nächsten Rezi mehr ;)


Meinung:

ok, wo fang ich an....

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und bildhaft, so dass man sich sehr gut einlesen kann. Vor allem die ironische/sarkastische Art von Rory, sowie die TOLLEN Anekdötchen über Onkel Bick (die sind genial ;)) haben mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.

So, jetzt wird´s für mich ein bisschen schwieriger...

Da es zum Zeitpunkt des Bücherkaufs noch keine Rezi dafür gab, habe ich mich rein auf den Klappentext verlassen.
Abgesehen davon, dass er fast schon zuviel verrät, habe ich mich auf einen spannenden Thriller mit JTR-Hintergrund eingestellt. Ja, nichts Neues, ich weiß, aber ich steh halt drauf ;)
Und genau das ist mein Problem. Die ersten 250-300 Seiten des Buches würde ich als typische Teenie-Highschool-Geschichte deklarieren.
In erster Linie geht es darum, was man anzieht, wie man sich einlebt, mit wem man sich versteht, etc...

Die ersten Morde des Rippers werden zwar erwähnt, aber eher, naja, ich will nicht sagen als "Nebenhandlung", aber so richtig in die Storyline integriert sind sie auch nicht wirklich. Zumindest nicht so, dass man es tatsächlich als Thriller deklarieren könnte.
Im Ganzen gesehen, fand ich diesen Teil recht langatmig, hier hätte man für mich ruhig großzügig kürzen können!

Deutlich anders sieht es dann ab ca. Seite 300 aus. Hier nimmt die Story langsam aber stetig Fahrt auf, um dann so spannend zu werden, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Die letzten 100-150 Seiten haben mich total hibbelig gemacht und komplett gefesselt. Spannung, Nervenkitzel, was man eben bei diesem Thema so erwartet ;)

Leider sind mir bei einem 500 Seiten-Buch 100-150 spannende Seiten nicht genug, dafür hat es vorher zu sehr "geplätschert".
Dieser Showdown war jedoch so spannend, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
Den Rest nenne ich jetzt für mich einfach mal wohlwollend "umfassende Einführung" und hoffe, dass diese in Band 2 entfällt ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zu viel Internat, zu wenig Spannung

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Rory ist Amerikanerin, die mit ihren Eltern nach England kommt. Dort soll sie im altehrwürdigen Internat in Wexford ihr Schuljahr verbringen. Noch am selben Tag ihrer Ankunft geschieht ein Mord - und er ...

Rory ist Amerikanerin, die mit ihren Eltern nach England kommt. Dort soll sie im altehrwürdigen Internat in Wexford ihr Schuljahr verbringen. Noch am selben Tag ihrer Ankunft geschieht ein Mord - und er erinnert verblüffend an eine Tat von Jack the Ripper. Obwohl in ganz London Kameras jeden Schritt aller Einwohner aufnehmen, gelingt es dem Täter, weiter zu morden und immer weiter. Und immer sind es Opfer, die in einer Verbindung zu den Opfern des Rippers stehen, meistens Namensähnlichkeiten.

Warum sind auf den Überwachungskameras nur die Morde, nie der Täter zu sehen? Rory wird es noch unheimlicher, als auf dem Gelände von Wexford eine Tote gefunden wird und sie sich daran erinnert, einen Mann getroffen zu haben, den jedoch außer ihr niemand gesehen hat. Was hat es damit auf sich? Wird sie verrückt oder gibt es andere Erklärungen?

Ihr könnt es euch denken, natürlich gibt es andere Erklärungen und Rory stößt auf Leute, die nicht nur genauso wie sie sind, sondern auch sie in ihre Truppe aufnehmen wollen. Und dann wird der Ripper-Mörder auf sie aufmerksam und stellt ihr ein Ultimatum.

Eigentlich alles ziemlich spannend, wenn ... ja, wenn es nicht so viel typisches Internatsgewäsch gäbe. Teilweise liest sich das Ganze wie Hanni und Nanni hardcore, ich finde das einfach uninteressant. Und dass sich gleich wieder eine Liebelei ergibt - dazu für mich nicht nachvollziehbar beschrieben -, macht es auch nicht fesselnder. Der Schreibstil ist einfach und gut, die Figuren könnten ein bisschen weniger klischeehaft sein.

Alles in allem nett, aber wie heißt das Sprichwort: Nett ist der kleine Bruder von langweilig.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Leider kommt keine Spannung auf

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London wird von einer Mordserie in Atem gehalten. Jemand scheint die Morde von Jack the Ripper zu wiederholen und keine der vielen Kameras hat etwas aufgezeichnet.
Mitten in dieser Mordserie kommt die ...

London wird von einer Mordserie in Atem gehalten. Jemand scheint die Morde von Jack the Ripper zu wiederholen und keine der vielen Kameras hat etwas aufgezeichnet.
Mitten in dieser Mordserie kommt die junge Amerikanerin Aurora nach London, sie besucht ein Internat mitten im Londoner East End, dem Jagdrevier des Rippers. Als ganz London auf den nächsten Mord wartet und gebannt die Straßen überwacht, sie Rory einen Mann, einen Mann den sonst keiner sieht und die nächste Leiche ist nicht weit.

Die Schatten von London ist der erste Teil einer Jugendbuchreihe. Leider ist der Schreibstil dementsprechend sehr einfach gehalten und konnte mich nicht überzeugen. Auch mit der Geschichte wurde ich nicht warm, die Autorin braucht extrem lange um das erste Geheimnis zu Lüften. Als Leser weiß man da seid mindesten 150 Seiten Bescheid. Und auch danach entwickelt sich alles extrem gemächlich. Die Autorin legt hier weniger den Fokus auf die Geschichte, und mehr auf die zwischenmenschlichen Beziehungen. Das kann grundsätzlich gut sein, stört mich aber, wenn ich einen spannenden Krimi mit mystischem Einfluss erwarte.

Kein schlechtes Buch, aber für Erwachsene, anders als andere Jugendbücher, definitiv nicht geeignet. Und auch nicht zu empfehlen, wenn man einen spannenden Krimi erwartet, dafür fehlt einfach das Tempo.