Cover-Bild Oskar
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783426306109
Max Bronski

Oskar

Roman

Ein außergewöhnlicher Kriminalroman über einen scheinbar toten Mann ohne Gedächtnis auf der Suche nach sich selbst

Ein Leichenwagen mit drei Särgen fährt durch München. Ziel: das Krematorium. Die Papiere der Toten sind alle gefälscht; offensichtlich geht es darum, Leichen illegal verschwinden zu lassen. Der scheintote Oskar erwacht auf der Fahrt plötzlich zum Leben und befreit sich aus der klapprigen Totenkiste. Auf der klebt ein Zettel, der den vermeintlich Verstorbenen als "Person ohne Identität" ausweist . Und in der Tat, Oskar hat nicht die leiseste Ahnung, wer er ist, wo er herkommt und wie er in diese missliche Lage geraten ist. An der nächsten Ampel ergreift er vorsorglich die Flucht und findet sich, nur mit Boxershorts bekleidet, im Englischen Garten wieder. Zum Glück ist es Sommer, und es herrscht buntes Treiben. Aber wie weiter? Ein abenteuerlicher Selbstfindungstrip nimmt seinen Lauf...

"Es ist dieser grundentspannte Erzählton, der einen so unwiderstehlichen Charme entwickelt." taz

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2018

„Oskar“ ist kaum einzuordnen in irgendein klassisches Genre, entwickelt aber schon bald eine Anziehung, die den Leser nicht mehr los lässt bis zu einem Ende, das man genau lesen sollte, so überraschend ist es.

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Max Bronski, Oskar, Droemer 2018, ISBN 978-3-426-30610-9

Die Titelfigur des neuen Romans von Max Bronski, der durch seine Serie über den Antiquitätenhändler Gossec sich in Krimikreisen einen Namen machte ...

Max Bronski, Oskar, Droemer 2018, ISBN 978-3-426-30610-9

Die Titelfigur des neuen Romans von Max Bronski, der durch seine Serie über den Antiquitätenhändler Gossec sich in Krimikreisen einen Namen machte heißt Oskar. Er hat keine Ahnung wer er wirklich ist, als er in einem durch München fahrenden Leichenwagen aufwacht. Er ist offenbar Teil eines kriminellen Deals geworden, bei dem Papiere von Toten gefälscht werden und diese dann im Krematorium entsorgt werden.
Doch der aschentote Oskar erwacht rechtzeitig und kann sich aus dem Leichenwagen befreien. Als der Wagen an einer Ampel halten muss, ergreift er die Flucht und findet sich, nur mit einer Boxershort bekleidet im Englischen Garten wieder.
Oskar versucht herauszufinden, was da eigentlich mit ihm geschehen ist und wer er überhaupt ist. Mit zwei Stimmen im Kopf, die sich ständig in seine Gedanken mischen und einigen Typen, die offenbar hinter ihm her sind, stellt sich das als gar nicht so einfach heraus.

So witzig das Buch anfangen mag, es geht ziemlich ernsthaft weiter. Mit der langsamen Rückkehr von Oskars Erinnerung gerat man als Leser mitten hinein in eine dramatische Familientragödie in der es geht um Freundschaft und Verrat, um Schuld und Sühne.

„Oskar“ ist kaum einzuordnen in irgendein klassisches Genre, entwickelt aber schon bald eine Anziehung, die den Leser nicht mehr los lässt bis zu einem Ende, das man genau lesen sollte, so überraschend ist es.