Cover-Bild Böse Opfer
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 06.12.2019
  • ISBN: 9783959673563
Max Manning

Böse Opfer

Joannis Stefanidis (Übersetzer)

Bohrende Kopfschmerzen zwingen Gem Golding dazu, auf ihrem Nachhauseweg spätnachts an einem einsamen Laden zu stoppen, um Schmerztabletten zu kaufen. Da taucht auf dem dunklen Parkplatz plötzlich ein Mann auf, greift sie an und überwältigt sie. Ihr Angreifer verspricht, ihr nichts zu tun, wenn sie sich fügt. Selbst wenn sie schreien könnte - mit Hilfe ist in dieser Gegend nicht zu rechnen. Doch auf einmal bietet sich eine unerwartete Gelegenheit zum Gegenangriff. In diesem verhängnisvollen Augenblick entscheidet sich Gems weiteres Leben: Wird sie Kämpferin oder Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Spannend bis zur letzten Seite....

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-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Böse Opfer"
Autor: Max Manning
Verlag: HarperCollinsGermany
Seitenzahl: 400

Cover:
Ich fand es sehr mysteriös ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Böse Opfer"
Autor: Max Manning
Verlag: HarperCollinsGermany
Seitenzahl: 400

Cover:
Ich fand es sehr mysteriös und musste unbedingt wissen warum ausgerechnet ein Glas mit einer Pfauenfeder abgebildet wurde…

Schreibstil:
Herr Manning hat einen angenehmen, flüssigen und doch recht jugendlichen Schreibstil. Es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und wie die Taten vollzogen wurden ebenfalls, so dass man Bilder ohne Ende im Kopf hat.

Inhalt:
Bohrende Kopfschmerzen zwingen Gem Golding dazu, auf ihrem Nachhauseweg spätnachts an einem einsamen Laden zu stoppen, um Schmerztabletten zu kaufen. Da taucht auf dem dunklen Parkplatz plötzlich ein Mann auf, greift sie an und überwältigt sie. Ihr Angreifer verspricht, ihr nichts zu tun, wenn sie sich fügt. Selbst wenn sie schreien könnte - mit Hilfe ist in dieser Gegend nicht zu rechnen. Doch auf einmal bietet sich eine unerwartete Gelegenheit zum Gegenangriff. In diesem verhängnisvollen Augenblick entscheidet sich Gems weiteres Leben: Wird sie Kämpferin oder Opfer sein?

Meinung:
Ich wollte das Buch aufgrund des Covers haben, um wie oben erwähnt, zu wissen warum da eine Pfauenfeder abgebildet ist. Nun das könnte nicht beantwortet werden, aber die Geschichte war der absolute Wahnsinn. Es fand eine langsame Steigerung statt, so dass man zu Anfang ganz viele Fragezeichen im Kopf hatte. Aber diese wurden Kapitel für Kapitel abgebaut und man konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich frage mich auch wie der Autor auf solch einen Kranken Mist kommt und das ist mehr als positiv gemeint. Das mit dem Carjacker ist so perfekt inszeniert das man glaubt, dass es sich nur darum dreht…einen gefährlichen Psychopathen stoppen, der noch mehr schaden anrichten könnte. Wie es sich später herausstellt steckt da noch sehr viel mehr dahinter! Die Überläufe der Themen sind super, man merkt sie gar nicht. Es ist wirklich so gutgeschrieben, dass da keine Fragen entstehen. Und eins muss ich noch los werden, dieser Typ ist wirklich krank!
Die Charaktere, mein Lieblingscharakter ist DI Day. Er ist taff, weiß was er tut und erkennt als erfahrener Ermittler sofort brenzlige Situationen. Seine Kollegin Shields hat ebenfalls eine gute Nase für Verbrecher, aber sie hat das Herz.
Gem, das Opfer. Zunächst dachte ich das sie sich einlullen lässt von ihren super freund Andrew (Drew), aber wie sich später zeigt täuschtes. Auch dass sie so taff ist und ihr der Überfall nichts ausmacht, alles nur Fassade, tief im Inneren bröckelt es nach und nach.
Andrew, erfolgreicher Anwalt und möchte gern Macho…er hat ganz tiefe und dreckige Geheimnisse…später wird sich alles aufklären.
Und der Carjacker…Norten, Psychopath, gewalttätig


Dieser Thriller hat echt alles was ein gutes Thriller Buch haben muss…eine aufbauenden Spannungsbogen, sehr gute Charaktere, ein Happy End und einen guten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Spannende Idee

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Nach einem langen Arbeitstag muss Gem Golding mitten in der Nacht bei einem Laden stoppen, da sie unerträgliche Kopfschmerzen hat und unbedingt Schmerzmittel braucht. Dann geschieht das, mit dem sie nie ...

Nach einem langen Arbeitstag muss Gem Golding mitten in der Nacht bei einem Laden stoppen, da sie unerträgliche Kopfschmerzen hat und unbedingt Schmerzmittel braucht. Dann geschieht das, mit dem sie nie gerechnet hätte: Urplötzlich taucht ein Mann aus der Dunkelheit auf und überwältigt sie. Er behauptet, ihr nichts zu tun, wenn sie sich seinen Anweisungen füge. Zuerst geht sie darauf ein, doch dann bietet sich die Chance zur Gegenwehr.

Das Cover macht neugierig und strahlt ein bisschen Grusel aus, auch wenn die Abbildung nichts mit der Geschichte zu tun hat.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Idee, das Buch in zwei verschiedene Möglichkeiten zu teilen, finde ich äußerst interessant. Zum einen die Realität, in der Gem sich nicht wehrt und Opfer wird, zum anderen die, in der sie zur „Amazone“ wird. So werden dem Leser theoretisch zwei Geschichten in einem Buch vorgesetzt. Die Frage, was wäre, wenn …. Beschäftigt einen auch im wirklichen Leben und ist hier sehr gut umgesetzt. Manchmal ist es ein bisschen verwirrend und man muss kurz überlegen, in welcher Realität man sich gerade befindet. Die Charaktere sind authentisch dargestellt, selbst wenn ich keinen von ihnen so wirklich ins Herz geschlossen habe. Die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, gewähren dem Leser einen tieferen Einblick, nicht nur in die Psyche des Täters.

Mir hat das Buch gut gefallen und vor allem die Idee mit den verschiedenen Realitäten hat mich überzeugt. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2019

Gute Idee, aber...

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Böse Opfer war für mich das zweite Buch des Autors Max Manning. Nachdem mich das erste völlig in seinen Bann gezogen hat, hatte ich mit dem zweiten Band so meine Schwierigkeiten. Nachdem Gem auf einem ...

Böse Opfer war für mich das zweite Buch des Autors Max Manning. Nachdem mich das erste völlig in seinen Bann gezogen hat, hatte ich mit dem zweiten Band so meine Schwierigkeiten. Nachdem Gem auf einem Parkplatz überfallen wird und mit dem Leben davon kommt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie wird vom Täter gestalkt und verändert sich grundlegend. Der Autor spinnt zwei Szenarien nach dem Überfall, in der einen ist und bleibt Gem das Opfer, in der anderen wird sie zur regelrechten Kämpferin. Der Täter kommt in beiden Szenarien weiter vor, immer als völliger Psychopath und seinen wirren Gedankengängen. Wie steht Gems Partner Drew zu dem Täter? Hat er etwas damit zu tun?as hat es mit der Münze auf sich, die der Täter wirft? Viele Fragen, die im Laufe des Buches auch beantwortet werden. Kommissar Day und sein Team gehen vielen Hinweisen nach und treffen auf einige Leichen, die der selbsternannte Spielmacher hinterlässt. Die Protagonisten sind mir charakterlich nicht genug ausgearbeitet und bleiben ziemlich platt. Die Idee hinter dem Buch und der Story finde ich genial, nur leider leidet die Spannung sehr unter den unterschiedlichen Szenarien, die mich anfangs sogar sehr verwirrt haben. Da hätte ich als Leser eine deutlichere Trennung erwartet. An den ersten Band, den ich absolut genial fand, kommt Böse Opfer für mich nicht heran.

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Veröffentlicht am 10.12.2019

Was wäre wenn......

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Der Klappentext verspricht viel Spannung und Nervenkitzel. Beides habe ich aber teilweise vergeblich gesucht....


Man liest aus der Sicht von Gem, dem Detective und Norton (dem Angreifer). Nachdem Gem ...

Der Klappentext verspricht viel Spannung und Nervenkitzel. Beides habe ich aber teilweise vergeblich gesucht....


Man liest aus der Sicht von Gem, dem Detective und Norton (dem Angreifer). Nachdem Gem von Norton angegriffen wird, aber noch einmal mit einem blauen Auge davonkommt (er hat sie gehen lassen), landet diese schließlich verletzt im Krankenhaus. Dort wird Gem von ihrem Mann besucht, der ihr auch noch Vorwürfe macht. Gem hätte um diese Uhrzeit nicht in so einer Gegend sein dürfen. Sie hätte zu Hause sein müssen. Immer wieder hat ihr Mann ihr gesagt das sie nicht mehr so lange arbeiten soll und kürzen treten muss. Vielleicht sollte sie sogar ganz aufhören zu arbeiten? Doch das würde Gem im Traum nicht einfallen, auch wenn ihr Mann mehr als glücklich darüber wäre.


Tja, was soll ich dazu sagen? Ihr Mann ist ein Kontrollfreak und nicht besonders einfühlsam und leicht krank. Gem ist mir aber auch nicht besonders ans Herz gewachsen. Und der Täter war nun auch nicht sonderlich interessant. Es geht hier um die große Frage wie man sich in so einer Situation richtig verhalten soll? Soll man sich zur Wehr setzen oder es über sich ergehen lassen? Der eine sagt so, der andere so. So richtig kann man dies nicht eingrenzen. Und diese Frage zog sich über das ganze Buch hinweg durch und Gem ging mir irgendwann auch auf die Nerven.


Ich habe anhand des Klappentextes mit viel mehr Spannung und Nervenkitzel gerechnet und bin etwas enttäuscht von dem Buch. Vorhersehbar war es ab einem gewissen Punkt auch noch. Für mich war der Anfang gut, der Rest war eher langweilig und langatmig.

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Opfer oder Kämpfer sein

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Gem wird auf dem Heimweg überfallen, ein Carjacker bedroht sie. Hätte sie sich mehr wehren sollen, können? Dieses Geschehnis belastet sie psychisch, Beziehung und Beruf leiden.
Mark Manning stellt hauptsächlich ...

Gem wird auf dem Heimweg überfallen, ein Carjacker bedroht sie. Hätte sie sich mehr wehren sollen, können? Dieses Geschehnis belastet sie psychisch, Beziehung und Beruf leiden.
Mark Manning stellt hauptsächlich drei Personen in den Mittelpunkt. Gem - mal als Opfer, mal als Kriegerin, den Spielmeister und einen Detective. Inszeniert wie ein Spiel, bei dem ein Würfel eine Rolle spielt. Verschiedene Szenarien werden nach dem Motto: „Was wäre, wenn ...“, durchgespielt. Das ist verwirrend. Wie ist denn Gem wirklich? Eindeutig böse ist der Spielmacher, sehr erschreckend . Engagiert, aber auch nicht sympathisch tritt Detective Dailey, der es am liebsten hat, wenn seine Partnerin schweigt, auf.
Wie soll man sich bei einem Angriff verhalten soll, ist zentrales Thema. Gibt es eine allgemein gültige Antwort?
Der Ansatz, verschiedene Szenarien anzubieten, ist interessant, aber wirkt auf mich verwirrend, ich hätte mir eine deutlichere Trennung gewünscht. Die Figuren wirken blaß, manches arg konstruiert.
Der Titel ließ mehr erwarten.
Ein Krimi aus dem HarperCollins Verlag.

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