Cover-Bild Hexenjäger
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783785782156
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Max Seeck

Hexenjäger

Thriller.
Sabine Arnhold (Sprecher), Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller-Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die Opfer - allesamt Frauen. Ist ein Fan der Trilogie durchgedreht? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, doch der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ...




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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2021

Das Potential leider nicht ganz ausgeschöpft

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Das Cover und der Plott haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Zu Anfang wurden meine Erwartungen auch erfüllt, leider flacht die Geschichte immer mehr ab und verliert sich in einem langen ...

Das Cover und der Plott haben mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Zu Anfang wurden meine Erwartungen auch erfüllt, leider flacht die Geschichte immer mehr ab und verliert sich in einem langen Aufbau, durch den das Setting sehr an Spannung verliert. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel kurz - alles nach meinem Geschmack. Leider kam ich über lange Zeit nicht in die Geschichte hinein, was vorallem an den Phasen ohne Spannung lag. Mit der Hauptperson konnte ich mich von Anfang an nicht anfreunden und ich finde die Charaktere allgemein nicht gut genug ausgearbeitet. Die Sprünge in die Vergangenheit sind nicht ausreichend erkennbar, wodurch der Leser unnötig verwirrt wird. Zum Ende hin wurde es etwas besser, die Story hat für mich an Fahrt gewonnen, hier gibt es auch einige positive Überraschungsmomente. Das Ende selbst konnte mich leider nicht überzeugen, da es für den langen Aufbau nicht gut genug ist um das Buch zu einem guten zu machen.

Fazit: Mich konnte das Buch nicht überzeugen und ich hab mich streckenweise durch die Seiten "quälen" müssen. Hier wurde das Potential der Idee leider nicht ausgeschöpft

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Ein spannender Thriller, raffinierte Twists, interessante Ermittler - aber das ENDE!

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„Hexenjäger“ ist Max Seecks Auftaktband seiner Serie um die finnische Kommissarin Jessica Niemi.
Die finnische Polizei wird zu einem Tatort gerufen, die Mordmethode ist bizarr. Das Opfer ist die Ehefrau ...

„Hexenjäger“ ist Max Seecks Auftaktband seiner Serie um die finnische Kommissarin Jessica Niemi.
Die finnische Polizei wird zu einem Tatort gerufen, die Mordmethode ist bizarr. Das Opfer ist die Ehefrau eines Bestsellerautors und es dauert nicht lange, bis deutliche Parallelen zur Trilogie des Autors gefunden werden. Bei seiner Trilogie geht es um Hexenverfolgungen und um grausame Morde. Schon bald wird ein weiteres Opfer gefunden und spätestens jetzt ist klar, dass die Zeit drängt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Der Schreibstil des Autors ist angenehm flüssig und locker-leicht. Ich fand die Story spannend und sie hat mich gefesselt. Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was die Spannung erhöhte und abwechslungsreich war.
Jessica ist eine sympathische Kommisssarin, die jedoch jede Menge Geheimnisse und Probleme mit sich herumträgt. Sie ist eine starke Frau, die in ihrem Leben schon einiges mitgemacht hat und sich nicht unterkriegen lässt. Ich mag es ganz gerne, wenn man das Privatleben der Ermittler kennenlernt. Hier geschieht das durch eingeschobene Rückblenden aus Jessicas Vergangenheit zu der Zeit, in der sie sich in Italien aufgehalten hat. Dabei ist dem Autor die Balance zwischen Ermittlungsarbeit und Privatleben ganz gut gelungen.
Der Fall in Finnland ist nervenaufreibend. Das Team ermittelt auf Hochtouren und kommt doch immer einen Tick zu spät. Man lernt die Teammitglieder mehr oder weniger gut kennen.
Der Täter scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Es gibt viele Wendungen und es machte Spaß die Ermittlungen zu verfolgen.
Bis kurz vor dem Ende hatte ich keine Ahnung, wer der Täter ist. Ich hatte durchaus meine Vermutungen, aber das war es auch schon. Bis dahin hatte mich der Thriller gepackt und ich habe das Hörbuch an zwei Tagen durchgehört.

Ich bin überzeugt, dass es zum Ausgang dieses Thrillers sehr unterschiedliche Meinungen geben wird. Die einen werden es lieben und zu den anderen gehöre ich. Das Ende hat mich zwiegespalten zurückgelassen und ich war mehr verwirrt, als dass sich Fragen geklärt hätten. Zudem kam es sehr abrupt, was für mich ziemlich ernüchternd war. Es macht mir ja grundsätzlich nichts aus, wenn nicht alle Fragen geklärt werden, es sind ja noch weitere Folgebände geplant. Aber hier überwiegt die Enttäuschung.

Ich habe mir das Hörbuch angehört, welches Sabine Arnhold hervorragend gelesen hat. Ihr Vortrag war abwechslungsreich und kurzweilig und hat mir so manches Mal eine Gänsehaut beschert. Mein einziger Kritikpunkt war der ansatzlose Übergang zu den Rückblenden, die man nur aufgrund der Orts- und Personennamen einordnen konnte.

Fazit:
Ein spannender Thriller, raffinierte Twists, interessante Ermittler – über weite Teile ein Pageturner. Das Hörbuch ist klasse gelesen, das kann ich wirklich empfehlen. Punkteabzug gibt es von mir jedoch für die wenig überzeugende Auflösung: 3,5 Sterne gesamt.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Viel verschenktes Potenzial

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Die Hexenjagd fängt spannend an und läßt dann leider nach. Deshalb und weil das Ende meiner Meinung nach nicht zum Rest des Buches passt bekommt „Hexenjäger“ nur drei Sterne von mir.
Die beiden Erzählstränge ...

Die Hexenjagd fängt spannend an und läßt dann leider nach. Deshalb und weil das Ende meiner Meinung nach nicht zum Rest des Buches passt bekommt „Hexenjäger“ nur drei Sterne von mir.
Die beiden Erzählstränge (Gegenwart mit Mördersuche und Vergangenheit von Jessica in Venedig) werden nicht wirklich zusammengeführt und lassen viele Fragen offen. Die Auflösung passte auch nicht wirklich zur Story, war irgendwie ….unlogisch/nicht rund. Schwierig zu beschreiben, ohne zu spoilern. Zum Teil hatte ich das Gefühl, das noch zwei drei Infos in jedem Fall untergebracht werden mussten, die dann reingequetscht wurden und alles weitere wurde nur noch schnell in einem Satz abgehandelt. Dabei war die Grundidee und die Umsetzung der Morde gut, teils sogar echt ekelig.
Die Charaktere waren ok. Sie sind weder besonders positiv noch besonders negativ hervorgestochen. Mir hat da vor allem so Spleens und Eigenarten gefehlt. Oder Emotionen. Oder auch Hintergrundinfos zu den einzelnen Lebensgeschichten.
Die Sprecherin Simone Arnhold hat einen guten Job gemacht. Die Pausen und Betonungen waren gut, die Stimme passt zum Genre und ist angenehm zu lauschen. Keine helle Pieps-Stimme. Etwas ungünstig, aber nicht Fehler der Sprecherin, ist der Wechsel zwischen den Erzählsträngen. Häufig habe ich gegrübelt, ob wir uns noch in der Gegenwart oder schon wieder in der Vergangenheit befinden. Das ging nahtlos über und war damit anstrengend zu hören. Eine kurze gesprochene Info a la „Venedig in der Vergangenheit“ oder „Gegenwart“ vor einem Wechsel würde Abhilfe schaffen.

Fazit
Gute Grundidee mit gelungenen Morden, die teils echt ekelig waren. Anfangs spannend, flacht es im weiteren Verlauf aufgrund vieler Zeitwechsel und Wendungen ab und endet in einem bescheidenen Ende. Der Venedig-Erzählstrang war zudem absolut nicht notwendig. Das Ende allein kostet einen Stern in der Bewertung. Vielleicht ist das Ende aber auch so für den zweiten Teil dieser Trilogie gewollt?

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Spannender Anfang-enttäuschendes Ende

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Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ...

Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln lange ohne großen Erfolg.
Der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus.
„Hexenjäger“ ist der beginn einer neuen Thriller-Reihe von Max Seeck
Der Thriller fängt durchaus spannend an und gibt dem Leser viele Rätsel auf.
Für die Morde nimmt der Täter sich die Bücher eines Schriftstellers als Vorlage. Die Frau des Schriftstellers ist auch das erste Opfer.
Es stellt sich die Frage ist der Autor auch der Täter?
Lange tappen die Ermittler im Dunkeln.
Zwischendurch gibt es immer Rückblenden die nach Venedig und zu Jessica führen.
Jessica Niemi scheint überhaupt ein Doppelleben zu führen.
Vieles von ihr wissen ihre Kollegen nicht und sollen es auch nicht erfahren:
Was es mit den Rückblenden auf sich hat wird erst am Ende geklärt.
ja, das Ende ist so eine Sache.
Mich hat es nicht befriedigt, nein es hat mich eher frustriert zurückgelassen.
Alles was der Autor bisher aufgebaut hat, hat er mit einem Schlag zunichte gemacht.
das finde ich sehr schade, war der Anfang doch gut. Ich denke ich werde dieser Thriller-Reihe nicht weiter folgen.
Da ich die Hörbuchfassung hatte noch eine Anmerkung zur Sprecherin.
Sabine Arnhold liest das Buch wirklich gut. Ihre Stimme trägt einen durch das Hörbuch so, dass es Freude macht zuzuhören.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider sehr viel verschwendetes Potenzial

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Stell dir vor, du schreibst einen Thriller, in dem Hexen auf perfideste Weise umgebracht werden – und plötzlich wird er zu deiner Realität.

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal ...

Stell dir vor, du schreibst einen Thriller, in dem Hexen auf perfideste Weise umgebracht werden – und plötzlich wird er zu deiner Realität.

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal in der Gegenwart, in der Jessica und ihr Team dem Mörder auf der Spur sind und einmal in der Vergangenheit, die sich mit einem Venedigaufenthalt von Jessica befasst.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Sätze flogen nur so an mir vorbei, was sicherlich auch mit der extrem angenehmen Sprecherin zu tun hat. Sie verzichtete auf unnötige Stimmennachahmungen und zog damit das Gelesene nicht ins Lächerliche.

Die Charaktere blieben für mich leider durch die komplette Geschichte hindurch sehr blass. Die Protagonistin hätte so viel Potenzial gehabt, meine Empathie zu wecken, aber durch ihre Unnahbarkeit und das Ausbleiben von Hintergrundinformationen zu ihrem Leben, blieb sie für mich ein sehr flacher Charakter.
Auch die Nebendarsteller waren nicht so einschneidend, als dass ich mich im Nachhinein noch sonderlich gut an sie erinnern könnte.

Fing die Geschichte spannend und voller Potenzial an, so wurde ich leider bald enttäuscht. Die vielen Wendungen, die ich anfangs noch als spannend empfand, wurden von Minute zu Minute so abstrus, dass ich zeitweilen schon fast keine Lust mehr hatte, mitzuermitteln.
Das Ende verpasste mir dann den kompletten Dämpfer und ließ mich mit einem „schade, so viele verschwendete Chancen, die einfach nicht genutzt wurden" zurück. Die ständigen Rückblenden verwebten sich leider nur mehr als lose mit der Gegenwart, was sie für mich komplett irrelevant machten. Im Buch sind die Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit sicherlich kenntlich gemacht, aber im Hörbuch war mir eine Einordnung der Zeiten gar nicht möglich, was das Zuhören sehr anstrengend machte.

So bleibt mir nur zu sagen: Schade, denn die Grundidee war wirklich gut.

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