magische Trilogie, aber leider der schwächste Band der Reihe
„Die Tiermagierin - Scherbenthron“ bildet das Finale der magischen Fantasy-Trilogie von Maxym M. Martineau, in welchem Leena, Noc und ihre Freunde eine letzte Reise voller verheerender Risiken antreten ...
„Die Tiermagierin - Scherbenthron“ bildet das Finale der magischen Fantasy-Trilogie von Maxym M. Martineau, in welchem Leena, Noc und ihre Freunde eine letzte Reise voller verheerender Risiken antreten müssen. Gemeinsam wollen sie die abtrünnige Tiermagierin Yazmin daran hindern, ein uraltes und mächtiges Tierwesen zu beschwören, was die gesamte Welt vernichten könnte. Um ihre Völker zu beschützen, müssen Leena und Noc jedoch ihre eigenen Leben aufs Spiel setzen und dennoch erscheinen die Chancen auf ihren Sieg verschwindend gering.
Die Protagonistin Leena wuchs mir bereits in den vorherigen Bänden ans Herz und ich mag sie noch immer sehr gerne. Sie ist selbstlos und aufopferungsvoll und ihre oberste Priorität stellt stets das Wohlergehen ihres Volkes und ihrer Freunde dar. Noc durchlief im Verlauf der Reihe eine tolle Entwicklung und er ist nun ein starker, gerechter Anführer der Assassinen und ein fantastischer Partner an Leenas Seite. Zusammen bilden sie eine unerschütterliche Einheit und sind der Inbegriff der Hoffnung Lendrias auf eine bessere Zukunft.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich wie bereits in den Vorgängern als flüssig zu lesen und anschaulich gestaltet, weshalb ich mir die einzelnen Schauplätze und Charaktere gut vorstellen konnte. Allerdings zog sich die Handlung für mich an einigen Stellen in die Länge und es kam bei mir leider nicht das Gefühl auf, unbedingt weiterlesen zu wollen. Außerdem verlief mir das Ende ein wenig zu glatt. Positiv hervorzuheben sind die zahlreichen sympathischen Nebencharaktere, allen voran Calem und Kost, und der grandiose Weltenbau.
Somit ist „Die Tiermagierin - Scherbenthron“ meiner Meinung nach zwar der schwächste Band der Reihe, aber ich kann die gesamte Trilogie dennoch allen Fantasy-Fans empfehlen. Das Buch wird von mir mit 3,5 von 5 Sternen bewertet.