Cover-Bild Die Buchspringer
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 17.10.2016
  • ISBN: 9783785585955
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mechthild Gläser

Die Buchspringer

Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste …
Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?

Die mit dem Seraph-Phantastikpreis ausgezeichnete Autorin Mechthild Gläser schafft in „Die Buchspringer" spannende, fantasievolle Unterhaltung mit viel Atmosphäre, einem Hauch Romantik und witzigen Wiedererkennungseffekten. Ein fesselnder Schmöker mit viel Humor!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine schöne Geschichte für Buchliebhaber

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Gemeinsam mit ihrer Mutter entflieht Amy dem tristen Alltag und reist zu ihrer Grossmutter nach Stormsay. Bald schon erfährt sie, dass sie einem uralten Geschlecht von sogenannten Buchspringern entstammt, ...

Gemeinsam mit ihrer Mutter entflieht Amy dem tristen Alltag und reist zu ihrer Grossmutter nach Stormsay. Bald schon erfährt sie, dass sie einem uralten Geschlecht von sogenannten Buchspringern entstammt, deren Aufgabe es ist, innerhalb der Literatur für Recht und Ordnung zu sorgen. Amy - als Leseratte mit Leib und Seele - geniesst ihre neue Aufgabe voll und ganz. Doch dann wird eine Buchfigur in der realen Welt tot aufgefunden und aus mehreren Büchern werden wichtige Ideen geklaut, was die gesamte Buchwelt in rage bringt. Gemeinsam mit dem süssen Buchspringer Will und den Romanfiguren Werther und Schir Khan versucht Amy die Verbrechen aufzuklären - und gerät in grösste Gefahr.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen, man lernt sogleich die wichtigsten Protagonisten kennen und ist mitten im Geschehen. Die Geschichte ist grösstenteils aus Amy's Sicht in der Ich-Erzählperspektive geschrieben und stellenweise - nur dann, wenn es wirklich wichtig ist für den Leser - aus der Sicht von Will. Die Dialoge fand ich zwar meistens etwas plump und nicht sehr gelungen, was dem Lesespass aber nicht geschadet hat.
Vor jedem Kapitel ist in hübscher Schrift eine kurze Märchensequenz gedruckt, deren Wichtigkeit einem erst im späteren Verlauf klar wird. Das Buch an sich ist meiner Meinung nach sehr schön aufgemacht, die Idee darin einfach zauberhaft und ich habe es sehr geschätzt, dass Amy nur in Klassiker "gesprungen" ist, und ich unterwegs nicht plötzlich auf einen Edward aus Twilight oder eine Katniss aus The Hunger Games treffen musste - so ist die Geschichte einfach irgendwie anders als andere.

Die Geschichte um die Buchspringer spielt auf der Insel Stormsay, einer fiktiven Insel, die meines Erachtens irgendwo in der Nähe von Schottland liegen würde. Auf dieser Insel gibt es nur wenige Bewohner, so dass die Geschichte gut überblickbar bleibt. Haupthandlungsorte sind Lennox House (das Heim von Amy's Grossmutter), die geheime Bibliothek (eine riesige unterirdische Bibliothek, in der Amy Unterricht im buchspringen erhält), diverse Orte in fiktiven Klassikern wie Das Dschungelbuch, Alice im Wunderland, Der Zauberer von Oz u.v.m. sowie in der "Zeile", einem Ort in der Buchwelt, wo sich all die Charaktere abseits ihrer Handlung zum Klatsch und Tratsch, Essen, Shoppen etc. treffen.
Amy ist eine etwas tollpatschige Bücherverrückte, die in ihrem Leben nicht nur schöne Erfahrungen gemacht hat. Dies vergisst sie aber rasch, als sie zum ersten Mal in die Buchwelt springen darf. Ihre Reisen in die Bücher haben mir super gefallen, ich hatte richtig Freude daran, gemeinsam mit ihr die Romanfiguren zu treffen und abseits ihrer Handlung kennen zu lernen. Sie ist sehr unsicher und manchmal etwas naiv, entwickelt sich aber im Verlauf der Geschichte zu einer sehr neugierigen, starken Person.

Will, ein junger Buchspringer, der auf Stormsay lebt, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er lebt zurückgezogen in einer Hütte, besucht aber dennoch pflichtbewusst den Unterricht und springt vorzugsweise in Peter Pan und Sherlock Holmes-Bücher. Zwischen ihm und Amy entwickelt sich eine süsse Freundschaft.

Die Szenen in der "Zeile", dem fiktiven Pausenort, haben mir persönlich am Besten gefallen. Ich fand es super, all die Buchpersönlichkeiten zusammentreffen zu sehen.

Die Verbrechen, die Amy und ihre Freunde aufklären wollen, ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte. Auch wenn manchmal andere Themen aktueller sind, so führt doch alles zurück zu den Diebstählen aus den Büchern.

Das Ende hat mich nicht ganz so überrascht, wie es wohl hätte überraschen sollen, dennoch fand ich es sehr gelungen.

Fazit:

Mechthild Gläser ist eine wunderbare Liebeserklärung an die Welt der Bücher gelungen.

Auch wenn gewisse Stellen sehr vorhersehbar waren und manche etwas unlogisch, hat mich das Buch sehr gut unterhalten und mich aus dem Alltag raus geholt. Dass ausgerechnet der liebeskranke und unglückliche Werther und der sture Schir Khan Amy durch die Buchwelt begleiten fand ich genial, denn die beiden sind mir in meiner Kindheit respektive in meiner Schulzeit gute Begleiter gewesen.

Eine schöne Geschichte für alle Buchliebhaber und Leseratten und all jene, die schon immer mal wissen wollten, was Werther, Sherlock Holmes und Co. in ihrer Freizeit so treiben.

Veröffentlicht am 11.05.2020

tolle Idee und tolle Handlung

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Inhalt
Als Amy und ihre Mutter Alexis aus Bochum fliehen und spontan zu ihrer Oma nach Stormsay reisen, ahnt sie noch nicht, dass sie besonders ist. Denn dort erfährt sie, dass sie eine Buchspringerin ...

Inhalt
Als Amy und ihre Mutter Alexis aus Bochum fliehen und spontan zu ihrer Oma nach Stormsay reisen, ahnt sie noch nicht, dass sie besonders ist. Denn dort erfährt sie, dass sie eine Buchspringerin ist und somit in jedes Buch reisen kann. Sie ist begeistert und fasziniert von ihrer neuen Fähigkeit und reist in zahlreiche Bücher. Bis Dinge passieren, die die ganze Buchwelt durcheinander zu bringen scheinen. Als Springerin ist es nun Amys Aufgabe, die Buchwelt zu retten.

Meinung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es eine schöne neue Idee war, die ich vorher noch nicht gelesen habe. Außerdem war es sehr interessant, zu lesen, wie die Buchwelt so aussehen könnte, und wie sich die Charaktere außerhalb ihres Buchs verhalten. Auch allgemein konnte die Geschichte überzeugen, da sie spannend, witzig aber auch süß war. Der Schreibstil der Autorin war auch sehr angenehm, weshalb sich das Buch wirklich sehr gut lesen lässt.

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Veröffentlicht am 05.11.2017

Springt rein ins Vergnügen der „Buchspringer“, ihr werdet es nicht bereuen

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Klappentext
„Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss ...

Klappentext
„Während des Sommerurlaubs auf einer vergessenen Shetlandinsel erfährt Amy, dass sie als Mitglied der Familie Lennox of Stormsay über die Fähigkeit verfügt, in Bücher zu reisen und dort Einfluss auf die Geschichten zu nehmen. Schnell findet Amy Freunde in der Buchwelt: Schir Khan, der Tiger aus dem Dschungelbuch, hat stets wertvolle Ratschläge für sie, während Goethes Werther zwar seinen Liebeskummer in tintenhaltigen Cocktails ertränkt, Amy aber auch ein treuer Freund ist, seit sie ihn vor den Annäherungsversuchen der Hexen aus Macbeth gerettet hat. Lediglich die Idee, Oliver Twist Kaugummi zu schenken, war nicht die beste …

Doch bald merkt Amy, dass die Buchwelt nicht so friedlich ist, wie sie zunächst scheint. Erst verschwindet Geld aus den Schatzkammern von Ali Baba, dann verletzt sich Elizabeth Bennet auf dem Weg zum Ball mit Mr Darcy, sodass eine der bekanntesten Liebesgeschichten der Weltliteratur im Keim erstickt wird. Für Amy ist klar: Sie muss den Störenfried stellen! Doch erst, als sich die Zwischenfälle auch auf die Realität auswirken und schließlich sogar ein Todesopfer fordern, wird Amy klar, wie ernst die Bedrohung ist. Worauf hat es der geheimnisvolle Attentäter wirklich abgesehen?“

Gestaltung
Zu diesem Cover fällt mir nur eins ein: wunderschön! Die Farben passen toll zusammen und die schwarzen Figuren im Vordergrund wirken wie Schattenspiel-Figuren. Das Mädchen, das das Buch als fliegenden Drachen an der Leine hält, passt zudem perfekt zur Geschichte. Auch dass auf dem Buch eine kleine Sherlock Holmes Figur steht oder aus einem anderen Buch ein Tiger springt, spiegelt die Geschichte perfekt wieder.

Meine Meinung
Von der Autorin Mechthild Gläser habe ich selber zuvor noch kein Werk gelesen gehabt, allerdings war mir ihr Name ein Begriff, da sie bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat. Und dass sie bereits Erfahrungen gesammelt hat, merkt man ihren „Buchspringern“ auch an. Ich mochte ihren Schreibstil sehr. Er liest sich flüssig sowie schnell. Ich konnte mir dennoch alles sehr gut bildhaft vorstellen und musste nicht viel dabei nachdenken, da diese Bilder einfach so in meinem Kopf entstanden sind. So konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren.

Der Einstieg in Amys Abenteuer fiel mir sehr leicht. Amy und ihre Mutter wurden perfekt eingeführt, da einerseits nicht zu viel verraten wurde und andererseits aber genügend Informationen vorhanden waren. So wollte ich als Leser immer noch etwas mehr über Amy erfahren. Es war die perfekte Mischung an Informationsgabe. Diese perfekte Wage an genügend Information und gleichzeitiger Weckung der Neugierde blieb konstant über die gesamte Geschichte hin erhalten. Als Leser wusste man zu jedem Zeitpunkt genügend über die Handlung und wollte dennoch mehr wissen, sodass man immer weiter und weiter gelesen hat.

Erzählt wird „Die Buchspringer“ aus Amys Perspektive in der Ich-Form. Dabei bezieht sie sich, nachdem ihre Fähigkeit des „In Bücherspringens“ aufgetaucht ist, auf unterschiedliche Geschichten. Ich selber kannte zwar die meisten Geschichten nicht als Buch (z.b. Oliver Twist oder das Dschungelbuch), dafür aber als Film. Und wenn nicht dies, so waren mir zumindest die Handlung und die Figuren geläufig. Dies stellte zum Glück für das Verständnis der Handlung keinerlei Probleme dar. Mein allgemeineres Wissen über diese Bücher reichte vollkommen aus, um alles problemlos zu verstehen.

Besonders gefallen hat mir die Grundthematik des Buches. Der Kern dieser Geschichte ist die Frage, ob eine Realitätsflucht in Form von Buchsprüngen wünschenswert ist. Einerseits ist dieser Grundgedanke sehr poetisch, da es so viele verschiedene Antworten auf diese Frage geben kann. Andererseits ist das Bild (= die Fähigkeit in Bücher zu springen), dass Mechthild Gläser als Metapher für diese Fragestellung geschaffen hat, so schön greifbar, weil es diesen Sachverhalt sehr gut veranschaulicht. Generell gab es in „Die Buchspringer“ viele solcher versteckter Bilder und Metaphern, die auf den zweiten Blick eine tiefere, poetische Bedeutung hatten oder auch haben könnten. Dieser Aspekt hat mir sehr zugesagt, da ich das Poetische gar nicht so erwartet hatte und dadurch überrascht wurde.

Zudem gab es so viele Überraschungen. Und selbst wenn der Leser schon eine Vermutung über etwas hatte und diese dann vielleicht auch eintraf, so wurde er dennoch vollkommen überrascht und von den Socken gehauen. Vor allem das Ende hat mich dabei geflasht, weil etwas passiert, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Allerdings muss man auch sagen, dass es sehr plötzlich kommt. Zudem hätte „Die Buchspringer“ an manchen Stellen etwas länger oder ausführlicher sein können, da manch ein Aspekt beispielsweise bezüglich des Buchspringens nicht sofort für den Leser ersichtlich wurde. Genauere Erklärungen hätten vielleicht weniger Fragen aufgeworfen.

Fazit
Mit „Die Buchspringer“ konnte Mechthild Gläser mich wirklich überraschen: Eine zarte Liebesgeschichte in einem Setting voller buchiger Geschichten und Überraschungen. Hinzukommen wunderschön poetische Bilder, die tiefgründige Gedanken veranschaulichen und zum Nachdenken anregen. Das Ende, das wie eine Bombe einschlägt, überrascht dabei noch viel mehr. Allerdings hätten manche Aspekte vielleicht etwas mehr erklärt und ausgeführt werden müssen.
Gute 4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 11.08.2017

Sehr Abenteuerlich!

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~ KLAPPENTEXT ~

Auf Schir Kahns Rücken durch das Dschungelbuch jagen, mit Goethes Werther die Hexen aus Macbeth bekämpfen und mit Elizabeth Bennet für den gut aussehenden Mr Darcy schwärmen ... Nie hätte ...

~ KLAPPENTEXT ~

Auf Schir Kahns Rücken durch das Dschungelbuch jagen, mit Goethes Werther die Hexen aus Macbeth bekämpfen und mit Elizabeth Bennet für den gut aussehenden Mr Darcy schwärmen ... Nie hätte Amy gedacht, dass sie den Figuren aus ihren Lieblingsbüchern so nah sein könnte! Doch sie ist eine Buchspringerin, und damit ist es ihr möglich, wirklich und wahrhaftig in jede Geschichte einzutauchen, die sie schon immer einmal selbst erleben wollte. Amy testet ihre neue Fähigkeit ausgiebig - bis in der Buchwelt plötzlich gar nichts mehr so ist, wie es sein sollte.

~ AUTORIN ~

Mechthild Gläser wurde im Sommer 1986 in Essen geboren und hat Politik, Geschichte und Wirtschschaft studiert. Auch heute lebt und arbeitet sie im Ruhrgebiet, wo sie außerdem ab und an unfassbar schlecht Ballett tanzt - aber nur, wenn niemand hinsieht. Sie liebt es, sich abstruse Geschichten auszudenken, und hat früh damit begonnen sie aufzuschreiben. Inspiration dafür findet sie überall, am besten jedoch bei einer Tasse Pfefferminztee.

~ MEINUNG/ FAZIT ~

Eine tolle Geschichte und mal etwas ganz anderes als ich es sonst so lese! Die Autorin bringt hier eine tolle Jugengeschichte mit einer Mischung aus Märchen, Familiengeschichten und Fantasy aufs Papier. Der Schreibstil des Buches ist ebenfalls sehr angenehm. Besonders gut gefallen hat mir alleine schon diese Grundidee "Das Buchspringen". Ich glaube jeder von uns würde schon so gern mal in die ein oder andere Geschichte hüpfen und schauen wie sich das alles abspielt.
Nur geht es hier auch nicht nur um "Das Buchspringen", sondern im Zusammenhang haben die Figuren hier noch ein Abenteuer vor sich. Mehr werde ich auch nicht verraten das würde schon zu viel Spoilern. :)

Was mich ab und an ein wenig gestört hat ist, dass sich das Buch zwischenzeitlich mal ein wenig gezogen hat. Aber mitunter ist es ein empfehlenswertes Buch, was man gelesen haben muss.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.01.2017

Wildes Leben in der Buchwelt

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Zusammenfassung: Amy macht mit ihrer Mutter in deren alte Heimat, eine Shetlandinsel in Schottland, Urlaub.Dort erfährt sie, dass sie Mitglied der Familie Lennox of Stormsay ist und damit einer der beiden ...

Zusammenfassung: Amy macht mit ihrer Mutter in deren alte Heimat, eine Shetlandinsel in Schottland, Urlaub.Dort erfährt sie, dass sie Mitglied der Familie Lennox of Stormsay ist und damit einer der beiden Familien auf der Insel angehört, die in Bücher reisen können. Amy hat großen Spaß in der Buchwelt und freudet sich mit Schir Khan aus dem Dschungelbuch und Goethes Werther an. Doch plötzlich werden wichtige Bruchstücke aus manchen der bedeutendsten Stücken der Literatur gestohlen und auch auf Stormsay gehen merkwürdige Dinge vor sich. Amy fängt an den Dieb zu jagen und bekommt dabei auch Unterstützung von Will, einem Jungen in ihrem Alter, der ebenfalls das Buchspringer-Gen in sich trägt.

Meine Meinung: Es ist eine sehr schöne Idee, dass man in die Geschichte eintauchen kann, denn welcher Leser hat sich das noch nicht gewünscht. Die Handlung ist ebenfalls toll verbunden mit einem anderen Märchen. Doch der Rest der Geschichte ist etwas vorhersehbar und das Ende in der Handlung eher schwach. Trotzdem ist das Buch super schön zu lesen als Sommerlektüre zum Beispiel, macht Spaß und es ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet. So finden sich Aspekte des Buches auch auf dem liebevoll gestalteten Cover wieder.