Cover-Bild Die Worte des Windes
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.09.2020
  • ISBN: 9783743204560
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Mechthild Gläser

Die Worte des Windes

Fantasy-Roman
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Nominiert für den SERAPH 2021 - Bester Roman!

Märchenhaft, malerisch, magisch

Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …

Mechthild Gläser liefert ihren Lesern wieder einen wundervollen Fantasy-Roman mit Originalität, Witz und einer zarten Liebesgeschichte. Auf zauberhafte Weise vereint sie in ihrem neuen Jugendbuch für Mädchen ab 12 Jahren fantastische Elemente mit realen Problemen wie der globalen Erwärmung, Umweltverschmutzung und dem Klimawandel.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2024

…SPANNEND, BITTERSÜSS & MIT PRICKELNDER DYNAMIK…

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Viele Jahre konnte sie sich in der Menschenwelt verstecken, jetzt scheinen ihre Welten aufeinander zutreffen.

Robin wollte nur ihre Freiheit genießen, jedoch scheint der Sturm sie nicht zu verschonen.

Was ...


Viele Jahre konnte sie sich in der Menschenwelt verstecken, jetzt scheinen ihre Welten aufeinander zutreffen.

Robin wollte nur ihre Freiheit genießen, jedoch scheint der Sturm sie nicht zu verschonen.

Was wohl die rätselhaften Neuen damit zu tun haben?

Ich war direkt fasziniert, was genau Robin in ist und wie sie in alles verwickelt zu sein scheint.

Denn schnell versinkt man in der packenden Geschichte, die mit wunderschön detaillierten fantasiereichen Beschreibungen unterlegt sind.

Besonders der Aspekt der Unterwasserwelt lässt alles in anderen Licht darstellen.

Beeindruckende Welt, die sich auf einen Krieg vorbereitet und so viel Gefahr bietet.

Eine spannende als auch nervenaufreibende Handlung lässt einen das Buch in einem Stück verschlingen, hofft auf einen guten Ausgang, damit auch Robin endlich etwas Glück und Frieden verdient.

Protagonisten bietet, die einem viel zu schnell ans Herz wachsen, immer wieder verwirren als auch beschützend und fürsorglich sein können.

Ein tolles Buch, was von den Persönlichkeiten einnimmt, von abenteuerlichem Aspekten fasziniert und von den bittersüßen, prickelnden Momenten beflügelt.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

DieWortedesWindes

MechthildGläser

Loewe

Rezension

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Veröffentlicht am 23.12.2020

Die Worte des Windes

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Inhalt:
Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie ...

Inhalt:
Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …

Fazit:
Das Buch fesselte mich bereits ab der ersten Seite! Spannung, Abenteuer und Magie waren ein ständiger Begleiter.
Die Magie wird vor allem mit der Hilfe von Winden (Nordwind, Ostwind oder Südwind) verstärkt und umgesetzt.
Vor allem das sagenumwobene Atlantis hat mir in dem Buch sehr gut gefallen! Aufgrund der detaillierten Beschreibungen konnte man sich diesen Ort gut vorstellen.
Durch ständige Überraschungsmomente wird dem Leser immer etwas Neues geboten.
Es ist wirklich bemerkenswert wie durchdacht die ganze Geschichte ist!
Außerdem fand ich es sehr interessant, dass der Buchtitel „Die Worte des Windes“ erst auf den letzten Seiten Sinn ergeben haben.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.10.2022

Da braut sich etwas zusammen

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Als das 16-jährige Waisenmädchen Robin in ein Gewitter gerät, merkt sie schnell, dass es anders ist. In ihm versteckt sich ein Donnerdrache, der es auf sie abgesehen hatte. Als sie der Sturmjäger Aaron ...

Als das 16-jährige Waisenmädchen Robin in ein Gewitter gerät, merkt sie schnell, dass es anders ist. In ihm versteckt sich ein Donnerdrache, der es auf sie abgesehen hatte. Als sie der Sturmjäger Aaron rettet, merkt er schnell. Robin scheint mehr zu sein als ein blosses Mädchen. Was er aber nicht weiss, Robin ist die abtrünnige Prinzessin der Hexenwelt und versteckt sich vor ihrer Mutter der Königin unter den Menschen. Doch das Wetter scheint seinen eigenen Willen zu haben und wirbelt Robins Leben komplett durcheinander.

Das Buch ist einfach fantastisch. Ich habe mich von Anfang an in das Setting verliebt. Hexen, die das Wetter kochen. Gefährliche Drachen, die Blitze schlucken und ein Verrat aus der Vergangenheit. Diese Mischung fand ich berauschend. Einen kleinen Abstrich gibt es für das Ende, das mir etwas zu schnell abgehandelt wurde.

Mein Fazit: Ein fesselndes Jugendbuch, dass Fantasy-Neulinge und –Fans begeistern kann. Eine Leseempfehlung mit einem kleinen Abzug wegen des Endes. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Schöne Verbindung von phantastischer Fiktion und Realität

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Schöne Verbindung von phantastischer Fiktion und Realität

Klappentext
„Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit ...

Schöne Verbindung von phantastischer Fiktion und Realität

Klappentext
„Dem Wind zuflüstern, Gewitter in Kesseln brauen und Tsunamis verhindern – das alles gehört zu den Aufgaben der Wetterhexen. Seit die 16-jährige Robin von ihrem Volk verbannt wurde, vermisst sie all das schmerzlich. Von ihrer eigenen Familie gejagt, ist sie in der Menschenwelt untergetaucht. Bis der charmante Sturmjäger Aaron ihre Hilfe benötigt, um ihre Küstenstadt vor Donnerdrachen zu retten. Doch was Robin nicht weiß: Es steht noch weitaus mehr auf dem Spiel …“

Gestaltung
Ich mag die warmen gelb-orange Töne, die so gut in die herbstliche Jahreszeit passen, total gerne. Vor allem gefällt mir aber das Motiv mit dem Stein, auf dem Text gedruckt steht und den Buchseiten, zwischen denen der Stein wie ein Fels in der Brandung aufragt. Das Mädchen auf dem Stein gefällt mir vor allem aufgrund ihrer Pose sehr, da diese standhaft und durch die geöffneten Arme positiv aussieht. Die Blitze im Hintergrund und die wirbelnden Blätter passen auch sehr gut zum Buchinhalt.

Meine Meinung
Von Mechthild Gläser habe ich schon viele Bücher gelesen (wenn nicht sogar alle) und daher hat es mich ganz besonders gefreut, dass sie mit „Die Worte des Windes“ ein neues Werk geschrieben hat. In dem Buch geht es um Robin, die aus dem Clan der Wetterhexen verbannt wurde und die in die Menschenwelt geflohen ist. Eines Tages braucht der Sturmjäger Aaron ihre Hilfe, um eine Stadt zu retten, doch das war längst nicht alles…

Die Idee des Magiekonzeptes in diesem Buch hat mir unglaublich gut gefallen, denn es gibt sogenannte Wetterhexen, die das Wetter beeinflussen und beherrschen können. Sie können bestimmte Wetterphänomene verhindern und verändern. Die Umsetzung wie sie dies tun, fand ich richtig gelungen und auch die Beschreibungen der Magie und der Welt der Hexen. Ich persönlich habe schon viele Arten von Hexen in Büchern kennengelernt, aber soweit ich mich erinnern kann, ist dies das erste Mal, dass ich von einer derartigen Magie von Hexen lese.

Mit den Wetterhexen einher geht auch das Thema Klimawandel, welches in diesem Buch aufgegriffen wird. Die Verschmutzung und Zerstörung der Umwelt wird thematisiert und auch Probleme wie die Erderwärmung werden verdeutlicht. Auf diese Weise vermischt „Die Worte des Windes“ seine Fantasyhandlung mit ganz realen, aktuellen und für die Leser greifbaren Problemen, da viele der Themen bezüglich des Klimawandels in den momentanen Nachrichten zu hören sind. Dabei wird das Thema so aufgegriffen, dass man nicht das Gefühl hat, ein belehrender Zeigefinger würde über einem schweben. So ist das Buch auch richtig aktuell, wobei mir vor allem einfach die Verbindung von Phantastik und Realität sehr gut gefallen hat.

Die Handlung fand ich im Großen und Ganzen auch gut und unterhaltsam, aber für meinen Geschmack streckte sie sich doch ein wenig. Die Geschehnisse zogen sich manchmal hin und wurden für mein Empfinden in die Länge gezogen. Dennoch konnten mich beispielsweise die Dialoge bei Laune halten. Diese waren ein wahres Schmuckstück, da sie sehr witzig und spritzig waren. Mehr als einmal musste ich schmunzeln oder sogar lachen. Außerdem gefiel mir die Chemie zwischen Robin und Aaron sehr.

Fazit
Mit „Die Worte des Windes“ hat Mechtild Gläser eine neue Fantasygeschichte geschrieben, die phantastische und fiktive Elemente wie die Wetterhexen mit dem brandaktuellen Thema Umweltverschmutzung und Klimawandel verbindet. Diese Verknüpfung fand ich sehr ansprechend und angenehm, weil ich nicht das Gefühl hatte, belehrt zu werden, sondern vielmehr eine unterhaltsame Geschichte mit wichtigem Beigeschmack gelesen habe. Zwar fand ich die Handlung stellenweise etwas in die Länge gezogen, aber insgesamt gut und vor allem die Dialoge mit ihrem Witz hervorragend!
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 03.01.2021

Eine magisch schöne Fantasygeschichte!

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Obwohl mich Fantasy im Jugendbuchreich seit einiger Zeit irgendwie nicht mehr so packen und begeistern kann wie früher, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Die Worte des Windes“ ...

Obwohl mich Fantasy im Jugendbuchreich seit einiger Zeit irgendwie nicht mehr so packen und begeistern kann wie früher, war meine Neugierde sofort geweckt, als ich das erste Mal von „Die Worte des Windes“ hörte. Der Klappentext klang richtig gut, von dem Cover fühlte ich mich auf den ersten Blick wie magisch angezogen und da mir meine bisherigen Werke von Mechthild Gläser sehr gut gefallen haben, stand für mich schnell fest: Ihr neues Buch möchte ich unbedingt lesen!

Seit die 16-jährige Wetterhexe Robin von ihrem Volk verbannt wurde, befindet sie sich vor ihrer eignen Familie auf der Flucht und lebt versteckt in der Menschenwelt. Ihr altes Leben fehlt Robin sehr. Ihre Heimat, ihre Aufgaben als Wetterhexe wie Unwetter verhindern oder dem Wind zuflüstern – all das vermisst die 16-jährige schmerzlich. Auf das Zaubern versucht die junge Wetterhexe aber zu verzichten, da sie auf gar keinen Fall auffallen und wie ein normales Menschenmädchen wirken möchte. Mit ihrem unauffälligen Leben soll es jedoch schlagartig vorbei sein, als eines Tages Donnerdrachen in ihrer Stadt auftauchen und sie von dem Sturmjäger Aaron um Hilfe gebeten wird. Robin fasst schließlich den Entschluss, Aaron ihre Unterstützung zuzusichern und gemeinsam mit ihm die Donnerdrachen zu bekämpfen.

Wie oben bereits erwähnt, verschlägt es mich zurzeit nicht mehr so oft in das Jugend-Fantasy-Genre wie früher. Es gibt aber diese Ausnahmebücher, denen es dann doch gelingt, mich mitzureißen und zu verzaubern. So wie „Die Worte des Windes“ von Mechthild Gläser. Ich muss zwar gestehen, dass mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, aber ein tolles Leseerlebnis hat es mir dennoch beschert. In meinen Augen hat Mechthild Gläser mit ihrem neuen Roman für Leser*innen ab 12 Jahren eine bezaubernd schöne Fantasygeschichte geschrieben, die mit jeder Menge Magie und Einfallsreichtum aufwarten kann, voller aufregender und unterhaltsamer Momente steckt, eine wunderbare leichte Liebesgeschichte enthält und zudem noch mit sehr viel Kreativität die wichtige Thematik Klimawandel behandelt.

Ich habe fabelhaft in die Handlung hineingefunden. Von dem locker-leichten Erzählstil war ich auf Anhieb ganz angetan – ich mag die Weise wie Mechthild Gläser schreibt total gerne. Ihre Sprache ist immer so schön bildhaft und atmosphärisch.

Auch mit unserer 16-jährigen Hauptprotagonistin, die Wetterhexe Robin, konnte das Buch bei mir punkten. Mit ihrer liebenswerten, hilfsbereiten und mutigen Art hat sie sich sofort einen Platz in meinem Herz gesichert und dank der authentischen und anschaulichen Darstellung ihrer Gefühls- und Gedankenwelt ist es mir mühelos gelungen, mich in unsere Ich-Erzählerin hineinzuversetzen.
Mit den weiteren Figuren konnte mich Mechthild Gläser ebenfalls überzeugen. Da hätten wir zum Beispiel noch Aaron, dessen Charme ich einfach augenblicklich verfallen war, und Damian, Aarons Partner, der mir öfters Gründe zum Schmunzeln geliefert hat.

Die Story hält insgesamt so einige amüsante Szenen bereit und auch die Überraschungen kommen nicht zu kurz. Dass manche Dinge dann doch recht vorhersehbar für mich waren, hat mich nicht gestört, wobei ich aber sagen muss, dass ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte. So ein paar kleine Längen hatte das Buch leider für mich, trotz der unerwarteten Wendungen. Und irgendwie wollte bei mir dieser letzte Funke nicht überspringen. Ich bin begeistert von „Die Worte des Windes“, zweifellos, aber mir hat letztendlich dann doch dieses gewisse Etwas gefehlt.

Was mir dafür aber richtig gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin den Klimawandel mit eingebunden hat. Dieser Mix aus märchenhaften Fantasyabenteuer und aktuellen realen Problemen aus unserer Zeit ist so erfrischend anders und meinem Empfinden nach wirklich hervorragend geglückt. Die Idee, dass Wetterhexen über unser Wetter herrschen und sich somit gegen den Klimawandel stellen müssen, fand ich unglaublich faszinierend. Was mich nur im ersten Moment ein wenig überrascht hat, ist die Tatsache, dass die Wetterhexen auf dem Meeresgrund leben und wir sogar ins sagenumwobene Atlantis mitgenommen werden. Keine Ahnung, irgendwie hatte ich mit einer wüstenähnlichen, vielleicht sogar orientalisch anmutenden Welt gerechnet. Vermutlich ist dies dem Cover mit seinen warmen Farben geschuldet. Dass ich hinsichtlich der Kulisse etwas anderes bekommen habe als erwartet, fand ich aber überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, ich mochte das Setting echt gerne und konnte mir dank der detaillierteren Beschreibungen alle Orte ganz genau vorstellen.

Fazit: Magisch, packend, fantasievoll – eine zauberhaft mystische Fantasygeschichte! Mir hat Mechthild Gläser mit „Die Worte des Windes“ richtig schöne Lesestunden bereitet. Ich mochte die Charaktere und das Setting unheimlich gerne und von der originellen Art und Weise, wie die Autorin den Klimawandel mit fantastischen Elementen vereint, bin ich hellauf begeistert. Ich hätte mir insgesamt ein bisschen mehr Spannung gewünscht und irgendwie hat mir letztendlich doch etwas gefehlt. Wärmstens empfehlen kann ich das Buch aber natürlich dennoch. Von mir gibt es sehr gute 4 von 5 Sternen!

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