Cover-Bild Richer than Sin
Band 1 der Reihe "Richer-than-Sin-Reihe"
(98)
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12,90
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.06.2020
  • ISBN: 9783736312821
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Meghan March

Richer than Sin

Anika Kluever (Übersetzer)

Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindet

Für Geschäftsmann Lincoln Riscoff steht das Familienunternehmen an erster Stelle. Aber seine Welt gerät ins Wanken, als er erfährt, dass Whitney Gable zurück in der Stadt ist. Augenblicklich holen ihn die Erinnerungen an ihre eine gemeinsame Nacht ein, die sein Leben für immer veränderte. Aber auch wenn das Verlangen, Whitney wiederzusehen, so stark ist wie nie zuvor, weiß Lincoln, dass er sich von ihr fernhalten muss: Denn Whitneys Familie ist seit Jahrhunderten mit seiner eigenen verfeindet. Und ein Riscoff und eine Gable dürfen niemals zusammen sein ...

"Mit diesem Roman hat Meghan March die Messlatte für großartige Liebesromane ins Unerreichbare katapultiert!" T. M. FRAZIER

Auftaktband der verboten heißen RICHER-THAN-SIN -Trilogie von NEW-YORK-TIMES -Bestseller-Autorin Meghan March

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2021

etwas langatmig und wenig originell

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Whitney Gable kommt nach einer schlimmen Zeit in LA wieder zurück in Ihre Heimatstadt Gable. Die heißt zwar wie sie, wird aber von den Riscoffs regiert. Die beiden Familien haben schon seit Jahrhunderten ...

Whitney Gable kommt nach einer schlimmen Zeit in LA wieder zurück in Ihre Heimatstadt Gable. Die heißt zwar wie sie, wird aber von den Riscoffs regiert. Die beiden Familien haben schon seit Jahrhunderten Streit und da kommt es gar nicht gut an, dass Whitney und Lincoln Riscoff diese eine Nacht auch nach zehn Jahren noch nicht vergessen können...

Ich habe Bereits die Legend-Reihe von Meghan March gelesen, die ich ganz gut fand. Da ich diese Reihe auch noch im Regal stehen hatte und sie auch interessant klang, habe ich jetzt endlich dazu gegriffen. Leider wurde ich etwas enttäuscht...

Dies Art von Geschichte kennt man mittlerweile eigentlich schon, was ich gar nicht schlimm finde (sonst hätte ich sie ja nicht gelesen), aber ich fand bisher wenig daran originell. Es gab bis auf den Cliffhanger am Ende wenig überraschende Wendungen und ich hoffe, dass die Autorin damit jetzt etwas Gutes macht :)

Die Nebenfiguren haben mir gut gefallen, aber Whitney fand ich tatsächlich sogar etwas anstrengend.

Der Schreibstil hat mir dafür umso besser gefallen. Man kommt gut durch die Geschichte. Ich hoffe, dass mir die anderen beiden Teile etwas besser gefallen

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Leider sehr wirr und unübersichtlich

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MEINE MEINUNG
Das Buch ist mir schon einige Male auf Instagram begegnet und weil der Klappentext ganz spannend klang, habe ich es mir schließlich gekauft. Es klang nach einer perfekten Enemies to Lover-Geschichte, ...

MEINE MEINUNG
Das Buch ist mir schon einige Male auf Instagram begegnet und weil der Klappentext ganz spannend klang, habe ich es mir schließlich gekauft. Es klang nach einer perfekten Enemies to Lover-Geschichte, die ich momentan total mag, weswegen ich mich total auf den Inhalt gefreut habe.

Die Riscoffs und Gables sind schon seit Jahrzehnten verfeindet und auch wenn sie in der gleichen Stadt leben, kommen sie sich niemals zu nahe. Bis Lincoln Riscoff an einem Abend auf Whitney Gable trifft und die beiden der Anziehungskraft nachgeben und gemeinsam im Bett landen. Es entfacht ein noch größerer Streit zwischen den Familien und Whitney verlässt schließlich mitsamt neuem Ehemann die Stadt. Jetzt, 10 Jahre später, kehrt sie zurück in ihre Heimatstadt und trifft auch endlich wieder auf Lincoln - doch ihre Liebe ist nach wie vor verboten.

Der Roman ist in der Ich-Form, wechselnd aus den Perspektiven von Lincoln und Whitney geschrieben worden. Zudem springt er regelmäßig zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit vor 10 Jahren hin und her. Und damit wären wir schon bei dem ersten Problem, welches ich mit dem Buch hatte. Ich bin leider nur wenig mit der Art zurecht gekommen, in der das Buch aufgezogen wurde. Zunächst waren die Kapitel unglaublich kurz, das kürzeste war nicht einmal 2 volle Seiten kurz! Das ist hier definitiv eine persönliche Präferenz, aber ich mag längere Kapitel deutlich, deutlich lieber. Ich finde leider immer, dass kurze Kapitel meinen Lesefluss deutlich beeinträchtigen, die kurzen Kapitel, die Perspektivwechsel und auch die andauernden Zeitsprünge haben diesen nämlich immer wieder unterbrochen. So fiel mir es mir sehr schwer, in das Buch zu finden und wirklich Spaß am Lesen zu haben.

Dabei hätte die Handlung so spannend sein können!
In der Vergangenheit geht es um Whitneys und Lincolns erste Annäherungsversuche, obwohl ihre Familien schrecklich verfeindet sind. Sie können trotzdem nicht ohne einander und es entwickelt sich ein Versteckspiel, das den ein oder anderen Spannungsmoment hervorbringt.
In der Gegenwart hingegen weiß die ganze Stadt bereits von Whitneys und Lincolns Vergangenheit und Whitney ist nicht sonderlich erpicht darauf, das Vergangene wieder hochkommen zu lassen. Doch schnell wird sie wieder in das Familiendrama hineingezogen und die Geschehnisse aus der Vergangenheit scheinen sich zu wiederholen.

Aber irgendwie konnte mich das ganze nicht sonderlich überzeugen und ich bin auch der Meinung, dass im Buch nicht sonderlich viel passiert ist.
Da ich schon weiß, wie die beiden auseinander gehen, fand ich die Kapitel der Vergangenheit ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Es war ganz süß mit anzusehen, wie die beiden sich näher kommen und die wie Anziehungskraft zwischen ihnen immer größer wird, aber wie gesagt weiß ich eben schon, wie es enden wird, wodurch es doch sehr eintönig wurde. Und in der Gegenwart passiert einfach nicht viel erwähnenswertes. Ich muss sagen, dass ich einfach super enttäuscht bin.

Ich glaube, es wäre besser gewesen, die Geschichte wirklich chronologisch zu erzählen und eventuell mit dem Prolog als Cliffhanger enden zu lassen. So hätte das Potential der Handlung besser genutzt werden können und die Geschichte deutlich spannender erzählt werden können. In dieser Reihenfolge war die eine Hälfte des Romans für mich einfach nur langweilig - und ich muss es noch einmal betonen, es hätte sooo schön sein können, weil die Idee so gut ist!

Zu den Charakteren kann ich auch ehrlich gesagt gar nicht viel sagen, weil sie mir so oberflächig erschienen. Lincoln arbeitet, um von seiner Familie wieder richtig anerkannt zu werden und Whitney kehrt zurück in ihre Heimatstadt. Mehr kann ich zu ihnen gar nicht sagen. Da hätte ich mir noch mehr gewünscht, mehr Szenen, die ihren Charakter deutlicher darstellen, intensivere Szenen zusammen -irgendwas! Es war mir einfach zu platt und alles erschien mir zu belanglos.

FAZIT
Die Geschichte hätte so gut werden können, eine moderne Romeo und Julia-Geschichte, die einem das Herz zerreißt. Leider ist nicht wahnsinnig viel passiert und durch die dauerhaften Zeitsprünge wurde mir schnell zu viel vorweg genommen, wodurch der Inhalt der Gegenwart langweilig wurde. Wäre der Aufbau etwas anders gewesen, hätte ich vermutlich sehr viel Gefallen an diesem Buch finden können, so hat es mich leider einfach nur enttäuscht.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Für mich leider sehr enttäuschend. Sehr wenig Handlung und zu viele Zeitsprünge.

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Zehn Jahre sind vergangen, seit Whitney Gable ihre Heimatstadt verlassen hat. Zehn Jahre sind vergangen, seit Lincoln Riscoff ihre Hochzeit sprengte und sie stattdessen bat sich zu heiraten. Zehn Jahre ...

Zehn Jahre sind vergangen, seit Whitney Gable ihre Heimatstadt verlassen hat. Zehn Jahre sind vergangen, seit Lincoln Riscoff ihre Hochzeit sprengte und sie stattdessen bat sich zu heiraten. Zehn Jahre sind vergangen, seit sie ihm diese Bitte abschlug und ihm damit das Herz brach. Doch nun ist Whitney zurück und wird prompt von ihrer Vergangenheit eingeholt. Nicht nur, dass sie an ihrem ersten Tag direkt auf Lincoln trifft, in den darauffolgenden Wochen, sollen sich die Geschehnisse der Vergangenheit wiederholen und sie daran erinnern, warum Lincoln und sie damals keine Chance hatten und auch zukünftig nicht haben werden. Nur das Lincoln das damals wie heute ganz anders sieht. Doch wenn er sie wirklich davon überzeugen möchte ihm eine Chance zu geben, muss er vielleicht alles, wofür er die letzten Jahre gearbeitet hat, sowie seine Familie hinter sich lassen. Ist es ihm diesen hohen Preis wert zu zahlen?

Charaktere:

Ehrlich gesagt, fällt es mir ziemlich schwer groß etwas zu den Charakteren zu schreiben. Irgendwie fand ich sie leider ein wenig flach. Whitney ist hauptsächlich dadurch charakterisiert worden, dass sie aus einer armen Familie stammt, einfachen Arbeiten nachgehen musste und sich deswegen als wenig wertvoll betrachtet. Sie sieht sich selbst als eine Belastung für ihr gesamtes Umfeld und möchte eigentlich einfach nur vom Erdboden verschwinden.

Lincoln ist das genau Gegenteil, er stammt aus einer wohlhabenden, erfolgreichen Familie und hat ein dementsprechend hohes Selbstbewusstsein. Er wurde von klein auf dazu erzogen irgendwann das Familienunternehmen zu führen, weshalb er kein bisschen an seinen Fähigkeiten zweifelt. Seine Erfolge der letzten Jahre untermauern dies, dennoch muss er sich immer noch den Wünschen und Befehlen seines Großvaters beugen. Schon seit seiner Kindheit muss er machen was ihm gesagt wird und hasst es wie nichts anderes. Dass er sich ausgerechnet in Whitney, welche aus der Familie stammt, mit welcher seine Familie verfeindet ist, verliebt, wirkt auf sein Umfeld direkt als ein Akt der Rebellion. Und auch Whitney lässt sich davon überzeugen, zumal sie von Anfang an wusste, dass sie niemals gut genug für ihn sein kann.

Schreibstil/Spannungsbogen:

Der allgemeine Schreibstil hat mir gut gefallen, es war angenehm und flüssig zu lesen. Was mir persönlich leider gar nicht gefallen hat, war, dass fast jedem Gegenwartskapitel, eins der Vergangenheit gegenüberstand. Das gesamte Buch besteht nur aus Zeitsprüngen zwischen heute und damals. Es mag stilistisch sehr clever gelöst sein, da der Leser so die Parallelen deutlich erkennen kann. Doch für meinen Lesefluss war es gar nicht angenehm. Ich habe öfter das Buch aus der Hand gelegt, weil ich nicht schon wieder einen der unzähligen Zeitsprünge lesen wollte. Und auch die Spannung hat für mich darunter sehr gelitten. Für mich persönlich hatte das Buch kaum Handlung. Es sind immer wieder ähnliche Dinge in der Vergangenheit, wie auch Gegenwart passiert. Weshalb sich die Handlung eigentlich nur im Kreis gedreht hat. Ich bin mir sicher, dass es bewusst so geschrieben wurde und es mag sicherlich auch einigen Lesern zusagen, nur leider war es für mich persönlich nichts. Das Buch endet dann schließlich mit einem dramatischen Cliffhanger, was ich auch wieder nicht so gut fand. An sich mag ich Cliffhanger und verstehe vollkommen, dass man den Leser dazu bewegen möchte, auch unbedingt die Fortsetzung zu kaufen. Aber wenn im ersten Teil so wenig geschieht wie hier und das Buch allgemein gerade mal 300 Seiten hat, dann frage ich mich, ob man nicht vielleicht nur zwei Bücher, statt drei aus der Geschichte machen sollte, sodass der Leser einfach mehr Inhalt in dem jeweiligen Buch erhält. Für mich reicht es, trotz Cliffhanger, leider nicht, um die Fortsetzung lesen zu wollen. Ich hoffe für alle, die den zweiten Band lesen, dass dieser mehr überzeugen kann!

Fazit:

„Richer than Sin“, war in meiner Vorstellung eine packende, moderne Romeo und Julia Geschichte. Zwei verfeindete Familien, bei denen sich die Kinder verlieben und entgegen der Wünsche ihrer Familien einander lieben. Irgendwie hat mir hier aber dann doch auch die Liebe gefehlt. Lincoln betonte zwar öfters, dass er ihn Whitney verliebt sei, aber sein Verhalten hat es meiner Meinung nach nicht wirklich zum Ausdruck gebracht. Wie bereits erwähnt ist der allgemeine Schreibstil sehr angenehm, doch ich persönlich hatte Probleme mit den unzähligen Zeitsprüngen, so wie der für mich oberflächlichen Handlung und Charaktere. Mir tut es immer sehr leid ein Buch negativ zu bewerten, doch Geschmäcker sind einfach unterschiedlich und ich hoffe einfach sehr, dass andere Leser an dem Buch mehr Freude haben werden und vielleicht hilft meine Rezension ja jemanden zu entscheiden, ob da Buch seinem Geschmack trifft oder doch nicht. 😊

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Eine schlechte Variante von Romeo und Julia

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Ich hatte mich so auf die neue Triologie von Meghan gefreut, ihre Sinful-Bücher fand ich bombastisch!
Leider konnte Richer than Sin da nicht mithalten und hat mich richtig enttäuscht. Aber erstmal zum ...

Ich hatte mich so auf die neue Triologie von Meghan gefreut, ihre Sinful-Bücher fand ich bombastisch!
Leider konnte Richer than Sin da nicht mithalten und hat mich richtig enttäuscht. Aber erstmal zum Positven:
Das Cover ist wunderschön und der Schreibstil ist auch leicht geschrieben, sodass man die Story gut lesen konnte.
Jaaaa, das war's dann aber auch schon fast.
Die Familienfehde zwischen den Riscoffs und den Gables habe ich nie so ganz verstanden, die hassen sich seit einer Ewigkeit und irgendwie ist keiner der beiden Parteien bereit, einfach die Vergangenheit zu begraben. Zumal die Gables, nachdem auch die Stadt benannt ist, absolut pleite sind und alles den Riscoffs gehört.
Vor 10 Jahren haben sich dann ausgerechnet Lincoln Riscoff und Whithney Gable ineinander verliebt, doch es ging schief und sie verließ für 10 Jahre die Stadt. Jetzt ist sie wieder da.
Und im Grunde geht es die ganze Zeit auch nur darum. Whitney hatte keinen anderen Platz, wo sie hin kann, also ist sie in die Heimat zurück, will dort aber eigentlich nicht sein. Und Lincoln wieder zu treffen, bringt sie völlig durcheinander und sie will ja auch eigentlich nichts mehr von ihm wissen und mit ihm zusammen sein schon gar nicht, denn schließlich können die Riscoffs und Gables niemals zusammen sein.
Lincoln dagegen sagt ständig, dass er sie zurück will (wobei ich nie so genau weiß, wieso überhaupt. Sie haben sich immerhin 10 JAHRE nicht gesehen).
Aber mehr passiert auch irgendwie nicht. Sie begegnen sich, bleiben bei ihren Meinungen und Standpunkten, dann kommt wieder ein Rückblick in die Vergangenheit (die so zahlreich waren, dass es mich schon echt genervt hat und die Hälfte des Buches einnahmen).
Es gab einfach keine wirkliche Entwicklung und auch keine großartige Handlung.
Und auch der Cliffhanger am Ende hat mich jetzt nicht umgehauen, ich habe eigentlich nur die Augen verdreht. Denn obwohl Lincoln ihr immer wieder sagt, dass ihm alles egal ist außer ihr und er ihr vertraut - kaum kommt ein Schlag gegen seine Familie, glaubt er sofort, Whitney war's. So viel dazu.
Leider, leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, ich musste mich richtig zwingen, es zu beenden.
Auch der Cliffhanger war nicht halb so spannend, wie ich es erwartet hatte. Ich befürchte, Teil 2 & 3 werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 09.07.2020

Solide, aber mit ungenutztem Potenzial

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"Richer than sin" ist ein Roman der Autorin Meghan March und der erste Band einer Trilogie. Dieser erschien 2020 als Paperback mit 304 Seiten im LYX Verlag der Bastei Lübbe AG.

"Richer than sin" basiert ...

"Richer than sin" ist ein Roman der Autorin Meghan March und der erste Band einer Trilogie. Dieser erschien 2020 als Paperback mit 304 Seiten im LYX Verlag der Bastei Lübbe AG.

"Richer than sin" basiert auf der klassischen Idee von Romeo und Julia. Ein Mann und eine Frau, die sich lieben, aber sich auf Grund einer Verfeindung der Familien nicht haben dürfen.
Doch im Gegensatz zum Original (nicht gelesen, nur vermutet) ist hier weniger Emotion zwischen den Protagonisten zu finden als es am Anfang den Anschein hat.

Lincoln und Whitney lernen sich zufällig in einer Bar kennen und fühlen sich schnell zueinander hingezogen und geben sich der Leidenschaft hin. Besonders diese dominiert im Roman sehr stark, denn gefühlt endet jedes Zusammentreffen der beiden Charaktere im Akt, wodurch die Gefühle, das richtige Kennenlernen und Gespräche meiner Meinung nach zu kurz kommen.

Obwohl das Buch in der Sichtweise zwischen Whitney und Lincoln wechselt, wird oftmals nicht deutlich genug, wie stark sie füreinander fühlen und versuchen um diese Liebe zu kämpfen. Dass der Roman auch noch immer wieder von Gegenwart zu Vergangenheit wechselt, macht es in mancher Situation um so schwieriger, denn man wird quasi aus einem interessanten Geschehen rausgerissen und kehrt auch nicht mehr dorthin zurück.

Für einen Auftaktband enthält "Richer than sin" eine Fülle an unterschiedlichen Charakteren, die jeweils den Familien angehören und auch hier und dort mal einen kurzen Auftritt bekommen, deren wirkliche Rolle aber noch gar nicht klar ist. Ebenso empfand ich beim Lesen eine Menge Anspielungen auf Geschehnisse und Geheimnisse, die nicht weiter vefolgt oder aufgeklärt wurden, wodurch ich zwischenzeitlich die Spannung am Buch verlor und die Geschichte für mich nur noch vor sich hin plätscherte und kaum bis keine Highlights bot.

Der sogenannte Cliffhanger am Ende wirkte auf mich schließlich auch nur künstlich herbei geführt und erstmal überhaupt nicht schlüssig, weil einfach viel zu wenig bekannt war zu diesem Zeitpunkt um diesen Ausgang überhaupt zu verstehen. Hier hätte Meghan March vielleicht die Vergangenheit mehr in den Mittelpunkt stellen und ausführen sollen.

"Richer than sin" war für mich zwar ein solider Auftaktband, aber mit viel ungenutztem Potenzial, durch einen unharmonischen Aufbau, wodurch es mich am Ende nicht wirklich von sich überzeugen konnte, wodurch ich nur 2 Sterne vergeben kann.

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