Schwache Handlung und oberflächliche Charaktere
Meine Meinung: Vorneweg
Ich durfte das Buch dank der Lesejury schon vorablesen und muss leider sagen, dass ich trotz des schönen Covers etwas enttäuscht bin. Weiteres zum Inhalt erzähle ich euch gleich.
Wie ...
Meine Meinung: Vorneweg
Ich durfte das Buch dank der Lesejury schon vorablesen und muss leider sagen, dass ich trotz des schönen Covers etwas enttäuscht bin. Weiteres zum Inhalt erzähle ich euch gleich.
Wie schon gesagt, das Cover ist echt schön gestaltet, vorallem mit der Schachfigur unter der ich mir gut Lachlan Mount vorstellen kann, als "Herrscher".
Schreibstil: Dadurch, dass aus Sicht von Keira erzählt wird, konnte ich mich sehr gut zurechtfinden und schnell lesen. Allerdings ist der Stil echt nichts besonderes, da er nicht detailreich ist, sondern wirklich einfach nur das beschreibt, was grad passiert, weshalb es mir oftmals schwer fiel, die Charaktere und die Umgebungen vorzustellen. Die Kaptel sind kurz gehalten und zwischendurch auch mal aus Mounts Sicht geschrieben.
Handlung: Und jetzt kommen wir zum leider noch etwas schlechteren Teil des Buches und zwar wäre das die Handlung. Mir persönlich war es zu langweilig und oberflächlich. Am Anfang und am Ende gab es etwas an Handlung, sogar ist am Ende etwas unerwartetes spannendes passiert, aber der Rest...?
Da war einfach nichts besonderes was mich hätte reizen können ,in dem Buch weiterzulesen. Es gab jede Menge Anmachsprüche von Mount, von Keira gab es nur Proteste gegenüber Mount und das war gefühlt die ganze Zeit so. Zwischen diesen ganzen Anmachsprüchen und Protesten gab es dann auch sehr viel sexuelle Handlung, die total lahm war und immer das Gleiche war. Für mich persönlich nicht die beste Handlung, aber irgendwie unterhaltsam.
Charaktere: Leider waren such die Charaktere sehr oberflächlich, weswegen ich zu ihnen nicht viel erzählen kann. Auf jeden Fall ist Keira eigentlich eine sympathische Protagonistin, die auf eigenen Beinen steht und somit auch gut auf sich selbst aufpassen kann. Allerdings gab es zwischendurch schonmal so Passagen, wo ich dachte: Mädchen, wie naiv bist du eigentlich? Was denkst du da für einen Schrott?. Und ja, ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Mount hingegen mochte ich von Anfang bis zum Ende einfach nicht. Ich weiß nicht, was sich die Autorin bei ihm gedacht hat, aber er war einfach nur nervig und unglaublich herrisch. Das war schon nicht mehr sexy.
Fazit: Leider ein nicht so gutes Buch mit einer schwachen Handlung, sowie oberflächlichen Charakteren, die mich oftmals nur genervt haben. Einerseits war das ganze Spektakel im Buch unterhaltsam, aber mehr auch nicht, weswegen ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen kann.
2,5/5