Cover-Bild Lea und das Labyrinth der Zeit
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.12.2020
  • ISBN: 9783414825902
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Michael Engler

Lea und das Labyrinth der Zeit

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz und Herpes zusammen. Doch als sie eines Abends in der Dämmerung einen fremden Jungen beobachtet, der heimlich durch den Garten schleicht, nimmt ihr vermeintlich öder Sommer eine drastische Wendung: Der 16-jährige Moritz ist ein Zeitreisender! Und als wäre das nicht schon unglaublich genug, warnt er vor einer dunklen Macht, die die gesamte Menschheit auszulöschen droht ...





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2021

Leider hat mich dieses Buch nicht überzeugt

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Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen ...

Die vierzehnjährige Lea verbringt die Ferien in Veldhaus bei ihrer Tante und ihrem Onkel . Sie ist alles andere als begeistert kein WLAN , es regnet in Strömen und das mitten in der Ödnis ! Im nahegelegenen Wäldchen hat sie dann eine fast schon unwirkliche Begegnung : Sie lernt Moriz kennen einen Zeitreisenden .

Der Schreibstil ist flüssig und leicht geschrieben . Die Spannung baut sich langsam auf , bleibt dann aber auf einem Level stehen . Die Protagonisten passen eigentlich gut zur Geschichte aber einige Charaktere fand ich unsympathisch was bei mir nicht allzu oft vorkommt .

Fazit : Diese Fantasygeschichte ist in meinen Augen zu oberflächlich geraten und ihr fehlt das gewisse etwas . Der Schreibstil ist kühl geraten mir hat zum Teil die Tiefe gefehlt . Zu Beginn der Geschichte war die Spannung zwar da aber dann ließ sie nach und blieb weitestgehend gleich . Auch gibt es viele Fragen in diesem Buch die sich Lea stellt und in meinen Augen nicht richtig beantwortet werden . Die Idee zu dieser Geschichte finde ich sehr gut aber sie wurde nicht umgesetzt . Ich konnte mich auch beim lesen der Story nicht hineinversetzen und es wurde dann für mich auch zunemends nerviger . Auch das Thema Zeitreisen hat mich nicht überzeugen können weil es doch zum Teil verwirrend war . Ich finde es ist ein mittelmäßiges Jugendbuch wobei ich mir vom Cover her mehr versprochen hatte . Es ist geeignet für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren . Leider hat mich dieses Fantasybuch dann doch nicht überzeugen können . Deshalb gebe ich dieses Mal auch nur zwei Sterne .

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Es fehlt der rote Faden

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Das Buch ist super schön aufgemacht. Das Cover, der Vorhang und das Innenleben sind sehr schön aufeinander abgestimmt und in Kombination mit dem Lesebändchen ein Hardcover wie ich es mir immer wünsche.

Die ...

Das Buch ist super schön aufgemacht. Das Cover, der Vorhang und das Innenleben sind sehr schön aufeinander abgestimmt und in Kombination mit dem Lesebändchen ein Hardcover wie ich es mir immer wünsche.

Die Geschichte konnte mich hingegen leider nicht so überzeugen.

Die Grundidee finde ich gut. Lea, ein junges Mädchen verbringt ihre Ferien bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf dem Land. Plötzlich tauchen Wölfe in der Gegend auf und die Geschichte scheint sich mit einer alten Dorfsage zu umwickeln. Zusätzlich taucht dann noch ein mysteriöser Junge auf, der behauptet Zeitreisen zu können. Der Anfang der Geschichte hat mir abgesehen von ein paar Kleinigkeiten noch richtig gut gefallen, doch dann sind immer mehr Dinge geschehen, aufgetaucht und passiert die mich mehr verwirrt haben als alles andere. Es gab viele Ansätze, die sich zu einer interessanten Geschichte hätten entwickeln können, aber nie wurden diese Ansätze wirklich behandelt oder vertieft. Zudem, finde ich, ist nach dem Anfang eine gewisse Leere in der Geschichte entstanden, welche sich eine ganze Zeit lang gezogen hat. Diese Leere wurde dann von Versuchen die Zeitreisethematik zu erklären überflutet und darauf folge der, meiner Meinung nach, nicht gelungenen Höhepunkt der Geschichte - das Ende.
Neben der Story an sich, konnte ich zu den Charakteren einfach keine Bindung aufbauen. Abgesehen von dem einen Dorfjungen empfand ich die meisten Charaktere sogar eher unympathisch.
Den Schreibstil von Michael Engler fand ich flüssig und teilweise bildlich, jedoch durch die Story auch ein wenig spannungslos.
Was mich jedoch am meisten an der ganzen Geschichte gestört hat ist, dass ich eine richtige Zeitreise Geschichte erwartet habe und eben dieser Aspekt - die Zeitreise - ist, in meinen Augen, zum einen ein wenig untergegangen und zum anderen nicht wirklich gut aufgebaut. Es gab keine wirklichen Zeitsprünge und interessante Hintergrund Informationen, welche ich eben aus so vielen anderen Zeitreisegeschichten liebe.

Zwar bin ich mit meinen 22 Jahren ein wenig aus der Zielgruppe hinausgewachsen, und sehe vielleicht die ein oder anderen DInge anders wie noch vor ein paar Jahren, jedoch hätte ich mit 12 Jahren +, aufgrund der fehlenden Spannung, die Geschichte wohl nicht beendet.

Mein Fazit: Eine Geschichte mit vielen tollen und interessanten Ansätzen (vor allem die Wölfe :) ), jedoch werden zu viele Ansätze gemacht, ohne diese wirklich zu bearbeiten. Und mir hat einfach ein roter Faden gefehlt.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Wie Ochs vorm Berg

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Ein Mädchen, zwei Jungen, die historische Kollektivschuld eines ganzen Dorfes, ein Bösewicht, der alle Zeitschranken sprengt - „Lea und das Labyrinth der Zeit“ ist eine spannende, rätselhafte und aussichtsreiche ...

Ein Mädchen, zwei Jungen, die historische Kollektivschuld eines ganzen Dorfes, ein Bösewicht, der alle Zeitschranken sprengt - „Lea und das Labyrinth der Zeit“ ist eine spannende, rätselhafte und aussichtsreiche Geschichte, und wenn sich die Erzählung endlich richtig schön auffächert ... ist sie zuende!

Da steht der Leser wie Ochs vorm Berg: Wer genau war der Junge, der vor 250 Jahren im Bartholdy-Park verschwunden ist? Warum wurde exakt zur selben Zeit in Veldhaus ein Rudel Wölfe ertränkt? Eine Auflösung bleibt leider weitgehend aus.

Zwar bekommt, wer hinterher noch einmal den Prolog liest, eine Ahnung von den übergeordneten Zusammenhängen, doch unterm Strich wird der Leser um den Lohn seiner 317 Seiten währenden Leseinvestition gebracht.

Selbst, wenn es sich um den ersten Teil einer Reihe handelte, wäre die Geschichte bis zum Ende noch so unzusammenhängend, dass sie höchstens als ein Intro durchgehen könnte.

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Veröffentlicht am 23.12.2020

"Lea und das Labyrinth der Zeit" war leider sehr enttäuschend!

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Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz ...

Inhalt (Klappentext)

Zeitreisen, zarte Gefühle und eine dunkle Bedrohung

Sommerferien auf dem Bauernhof in einem verschlafenen Kaff - für die 14-jährige Lea klingt das ungefähr so spannend wie Fußpilz und Herpes zusammen. Doch als sie eines Abends in der Dämmerung einen fremden Jungen beobachtet, der heimlich durch den Garten schleicht, nimmt ihr vermeintlich öder Sommer eine drastische Wendung: Der 16-jährige Moritz ist ein Zeitreisender! Und als wäre das nicht schon unglaublich genug, warnt er vor einer dunklen Macht, die die gesamte Menschheit auszulöschen droht ...

Meine Meinung


Etwas, was mir bei diesem Buch gut gefallen hat, ist das Cover. Die Farbwahl ist sehr hübsch ausgesucht und mit den kleinen Details wirkt das Buch sehr ansprechend. Es hatte meine Lust geweckt das Buch unbedingt zu lesen.

Die Charaktere haben mir nicht wirklich gefallen, da man überhaupt nicht viel über sie erfahren hatte, d.h. sie hatten nur wenig Tiefe. Lea hatte im ganzen Buch irgendwie immer übelste pubertierende und trotzige Phasen. Sie war die meiste Zeit den meisten Charakteren ziemlich abweisend gegenüber und ziemlich launisch. Die ganze Zeit redet sie über die beiden Jungs (Lennard+ Moritz) ziemlich schlecht, also Lennard bezeichnet sie die ganze Zeit als Nerd und komisch, bis sie ihn am Ende dann doch gar nicht mal so übel findet. Moritz ist sie gegenüber immer ziemlich kalt, so wie Moritz ihr aber auch. Das Mögen und Hassen wechselte die ganze Zeit, was ich bisschen nervig fand.
So richtig kam die versprochene Liebesgeschichte auch nicht ins Spiel.

Der Schreibstil war soweit okay. Was nicht hätte sein müssen, sind die Textnachrichten mit ihrer besten Freundin. Die waren einfach teilweise sehr unnötig und haben nicht den Eindruck erweckt, das Lea 14 ist.

Bei der Handlung waren einige tolle Momente dabei, aus denen hätte mehr werden können. Im Allgemeinen ist die Idee dieser Geschichte echt klasse, doch nicht gut umgesetzt. Ich habe mich beim Lesen wirklich gelangweilt und Höhepunkte und Antworten auf meine Fragen gesucht, aber leider kam davon sehr sehr wenig/ kaum welche. Auch jetzt sind noch nicht alle Fragen geklärt. Es war ziemlich langatmig, weil an manchen Stellen einfach nichts passiert ist. Ich muss auch sagen, das der Anfang ganz gut und spannend war/ hat meine Neugier geweckt, aber das ließ im Laufe der Geschichte definitiv ganz schön nach.

Letztendlich kann ich sagen, das mich das Buch "Lea und das Labyrinth der Zeit" von Michael Engler leider überhaupt nicht überzeugen konnte. Ich würde es deswegen auch nicht weiter empfehlen, was schade ist, da die Grundidee echt gut ist.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Langatmige Handlung und enttäuschendes Finale

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Darum geht's: Die 14-jährige Lea verbringt einen Teil ihrer Sommerferien bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf dem Land. Dabei wäre sie viel lieber bei ihrer besten Freundin Sarah. Als sie die extremen Wetterumschwünge ...

Darum geht's: Die 14-jährige Lea verbringt einen Teil ihrer Sommerferien bei ihrer Tante und ihrem Onkel auf dem Land. Dabei wäre sie viel lieber bei ihrer besten Freundin Sarah. Als sie die extremen Wetterumschwünge und das unerklärliche Tierverhalten der Wölfe bemerkt, macht sie sich neugierig auf die Suche nach der Ursache, obwohl ihre Tante ihr verboten hat, in den Wald zu gehen.

Düster und etwas gruslig, so beschreibt Michael Engler Leas Ausflüge in den Wald und die ersten Begegnungen mit den unheimlichen Vorkommnissen. Hier ist es noch durchaus spannend und mystisch - man fragt sich, was sich dahinter wohl verbirgt. Der weitere Handlungsverlauf hat mich jedoch enttäuscht: Sachverhalte bleiben ungeklärt, das Ende wirkt erzwungen und der Spannungsaufbau flacht schnell ab. Am schwersten wiegt die mangelnde Charakterentwicklung der Hauptfigur: Lea erscheint oberflächlich und unsympathisch, in ihrer abweisenden Art, und bremst sich dadurch selbst aus - und die Handlung. In Gedanken kreist sie nur um sich selbst, was durch innere Dialoge und Nachrichten, mit ihrer Freundin, deutlich wird. Moritz, der Junge aus dem Wald, tritt viel später in Erscheinung, als es der Klappentext vermuten lässt, und man erfährt nur wenig über ihn. Das Thema Zeitreisen wird hier und da thematisiert, ist aber nur zu einem Drittel handlungstragend. Stattdessen geht es um eine dunkle Bedrohung, die das Thema Zeitreisen zweitrangig erscheinen lässt. Wer hier Abenteuer Zeitreisender wie in Kerstin Giers „Edelstein“-Triologie oder „Zeitenzauber“ von Eva Völler erwartet, wird enttäuscht werden.

Fazit: Trotz der vielversprechenden Ansätze und der atmosphärischen Waldszenen war die Geschichte für mich, aufgrund der Kritikpunkte und Unstimmigkeiten, einfach nicht rund, weshalb ich das Buch leider nicht empfehlen würde.

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