Cover-Bild Im Sommer sterben (Ein Kommissar-Eschenbach-Krimi 1)
Band 1 der Reihe "Ein Kommissar-Eschenbach-Krimi"
(3)
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12,00
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 12.10.2018
  • ISBN: 9783548291895
Michael Theurillat

Im Sommer sterben (Ein Kommissar-Eschenbach-Krimi 1)

Ein Mordfall auf einem Golfplatz bei Zürich hält Kommissar Eschenbach in drückender Sommerhitze auf Trab.Wer könnte ein Interesse am Tod von Philipp Bettlach haben? Der Banker war außerordentlich beliebt und hatte scheinbar keine Feinde. Bis die Vergangenheit ihn einholte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2020

Wer hätte gedacht, dass die Schweizer solch gute Schützen sind ...

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Ich bin selbst ganz erstaunt, wie gut mir dieser erste Band um Kommissar Eschenbach und sein Team gefallen hat. Mich persönlich verbindet mit der Schweiz eher wenig, dennoch liebte ich den Lokalkolorit, ...

Ich bin selbst ganz erstaunt, wie gut mir dieser erste Band um Kommissar Eschenbach und sein Team gefallen hat. Mich persönlich verbindet mit der Schweiz eher wenig, dennoch liebte ich den Lokalkolorit, der immer wieder durch die Seiten blitzte und mich ab und zu nötigte, einen Begriff nachzuschlagen. Wer weiß denn als Deutscher bitte schön was die Schweizer meinen, wenn sie „Ebli“ essen?

Die manchmal ein wenig unkonventionellen Ermittlungsmethoden des Kommissars fand ich klasse, frei nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“. Man muss ihn sich nur seine Gedanken machen lassen, dann läuft die Sache. Seine pfiffige Sekretärin Rosa Mazzoleni erinnerte mich ein wenig an Signorina Elettra, die „ihrem“ Kommissar Brunetti seit vielen Jahren die Treue hält und auch der junge Praktikant Claudio Jagmetti hat noch viel Potential.

Bei diesem Debutkriminalroman musste man mitdenken, denn immer, wenn man dachte, der Fall sei gelöst, verläuft die Spur wieder im Sande … von mir gibt es dafür fünf von fünf Sternen. Ich freue mich nun doppelt auf den nächsten Fall für Kommissar Eschenbach, der den Titel „Eistod“ trägt.

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Veröffentlicht am 03.03.2019

Im Sommer sterben

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Ein ermordeter Golfer, ausgerechnet in der drückenden Sommerhitze – Kommissar Eschenbach ist alles andere als begeistert, als er unter der Maßgabe alles auf low key zu halten, mit den Ermittlungen beauftragt ...

Ein ermordeter Golfer, ausgerechnet in der drückenden Sommerhitze – Kommissar Eschenbach ist alles andere als begeistert, als er unter der Maßgabe alles auf low key zu halten, mit den Ermittlungen beauftragt wird. Aber je länger er sich mit dem Fall beschäftigt, desto mehr Ungereimtheiten fallen ihm auf. Sein Jagdfieber wird geweckt und er beginnt mit Hochdruck die Vergangenheit des getöteten Bankers zu durchleuchten. Schon bald zeigt sich, dass dieser keineswegs der charmante Sunnyboy war, für den man ihn gehalten hat. Hinter der strahlenden Fassade hat sich ein skrupelloser Charakter verborgen, von dem Eschenbach regelrecht schockiert ist, als ihm das ganze Ausmaß seiner Verfehlungen bewußt wird. Nach und nach setzt sich für den Kommissar das grauenvolle Bild eines beklemmenden Familiendramas zusammen, das sich am Ende als noch dramatischer erweist, als es zunächst den Anschein hatte.

FAZIT
Ein spannender und außergewöhnlicher Fall für einen neuen Kommissar – hintergründig humorvoll und voller Überraschungen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Im Sommer gelitten und gelangweilt – als Leserin

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In Zürich wird ein Mann auf dem Golfplatz – bei der feinen Gesellschaft – ermordet. Es kommt heraus, dass er zwar reich, erfolgreich war, aber wohl auch sehr unseriös, betreffs der Kinderporno aus dem ...


In Zürich wird ein Mann auf dem Golfplatz – bei der feinen Gesellschaft – ermordet. Es kommt heraus, dass er zwar reich, erfolgreich war, aber wohl auch sehr unseriös, betreffs der Kinderporno aus dem Internet.

Meine Meinung:
Ich liebe Krimis aus der Schweiz, aber ich glaube, ich hab noch nie so etwas langweiliges gelesen. Bei Seite 158 (!!!) habe ich dann endgültig aufgegeben. Ich kam nie im Krimi an. Haderte mit der Schreibweise und den filigranen Champagnergläsern. Dazu die Geschichte aus Sicht diverser Charaktere. Ich wurde mit KEINEM davon warm. Der Krimi blieb mir auf 158 Seiten völlig fremd. Die Menschen und die Stadt wurden einfach nicht lebendig. Mein Kopfkino hatte Urlaub und ich mühte mich zwei Wochen lang, immer wieder darin zu lesen. 335 Seiten hat das Buch. Aber ich hab keine Energie mehr weiter zu lesen. Außerdem fand ich, es gab viele Klischees und mehr als ein Mal fragte ich mich, wenn ich mich am nächsten Tag zwang, im Buch weiter zu lesen, wovon handelt der Krimi überhaupt. Ich fand keinen Humor (was wenigstens noch ein bisschen herausgerissen hätte), keinerlei Spannung, nichts war annähernd interessant war. Die Charaktere blieben blass und tot. Außerdem fragte ich mich, warum hatte die Wirtin fettiges Haar und eine schmierige Schürze und warum, zum Teufel, essen und trinken die Leute da was? Es gab viele Schauplätze, die seltsam blass blieben und die ich gleich wieder vergessen hatte. Und wenn dann mal jemand mehr beschrieben wurde, tauchte er nicht wirklich wieder auf. Die Leute, die immer mal wieder auftauchten, wurden teilweise doppelt beschrieben, aber immer ähnlich oder sogar gleich. Warum hat der Kommissar eine glückliche Ehe? Ich hab nix gefunden, was dies plausibel gemacht hätte. Es war wohl der bisher seltsamste und langweiligste Krimi, den ich je gelesen habe.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Bis Seite 158 hab ich mich abgemüht und mich gezwungen den Krimi zu lesen. Aber leider wurde es nie besser. Ich hab mich gelangweilt, wurde einfach nicht warm mit den Charakteren, vermisste den Lokalkolorit und hab dann das Handtuch geworfen. Wenn ich könnte, würde ich 0 Sterne geben.

PS: Empfehlenswerte Schweizer Autoren: Gabriela Kasperski (supergeniale Krimis!!!), Ina Haller (atemlose Spannung!!), Christof Gasser (Spannung pur!!), Dazu Autoren mit Humor und Leichtigkeit: Blanca Imboden, Milena Moser.


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