Cover-Bild Für immer ein Teil von mir
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783959670692
Michelle Andreani, Mindi Scott

Für immer ein Teil von mir

Henriette Zeltner (Übersetzer)

182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2017

Hauptthema Organspende und Umgang damit

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Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Einleitung des Buches, der Brief, ist sehr emotional. Leider konnte das Buch diese zu Beginn starke Emotionalität nicht halten. Es war mir zwischendurch viel ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und die Einleitung des Buches, der Brief, ist sehr emotional. Leider konnte das Buch diese zu Beginn starke Emotionalität nicht halten. Es war mir zwischendurch viel zu langatmig und mehr Roadtrip als emotionaler Roman. Die handelnden Personen sind gut dargestellt und gut beschrieben, ich konnte mir alle sehr gut vorstellen.
Der Schluss des Buches hat mir wieder besser gefallen, so dass es noch drei Sterne von mir für dieses Buch gibt. Aber komplett überzeugen konnte mich die Geschichte leider nicht.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Trauer um die Freundin

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Ashlyn wollte, dass andere Menschen von ihren Organen profitieren, wenn sie einmal sterben sollte. Dann verunglückt sie tödlich. Das ist nun schon sechs Monate her, aber ihre Freunde Cloudy und Kyle haben ...

Ashlyn wollte, dass andere Menschen von ihren Organen profitieren, wenn sie einmal sterben sollte. Dann verunglückt sie tödlich. Das ist nun schon sechs Monate her, aber ihre Freunde Cloudy und Kyle haben Ashlyns Tod noch nicht verwunden. Sie trauern sehr, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Es gibt unendlich viele Dinge, die an ihre Freundin erinnern. Cloudy spürt, dass sie etwas tun muss und sie macht sich mit Kyle auf, um die Empfänger der Organe zu besuchen.
Obwohl sich das Buch sehr gut liest und die Geschichte eigentlich anrührend ist, war ich am Ende nicht wirklich überzeugt. Es ist wichtig über das Thema Organspende zu reden und dies in einem Buch zum Thema zu machen, finde ich auch gut. Aber das Thema Organspende kommt eigentlich nur am Rande vor, denn in erster Linie geht es um die Verarbeitung von Trauer. Es dauerte eine ganze Weile, bis Schwung in diese Geschichte kam.
Abwechselnd wird aus der Perspektive von Kyle und Cloudy berichtet. Durch die Erinnerungen an ihre Freundin, lernt man auch Ashlyn gut kennen. Ich konnte die Gefühle von Cloudy und Kyle nachvollziehen. Wenn man einen guten Freund verliert, fehlt etwas ganz Wichtiges. Doch manchmal wurde mir die Darstellung ihrer Trauer zu viel. Ich wurde mit den beiden nicht richtig warm, vor allem nicht mit Cloudy.
Das Ende der Geschichte ist vorauszusehen. Der Trip bringt sie dazu, sich wieder zu öffnen und nach vorne zu schauen.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, aber ganz überzeugt bin ich nicht von dem Buch.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

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Worum es geht:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ...

Worum es geht:
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte ...:
Di Geschichte klang vom ersten Moment an wirklich gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie finde ich es sehr interessant Geschichten zu lesen, in denen andere Menschen mit dem Verlust einer geliebten Person umgehen müssen und versuchen mit ihrer Trauer klar zu kommen, indem sie z.B. die Organempfänger aufsuchen.
An sich hat mir diese spezielle Story gut gefallen, auch die Idee mit dem Roadtrip zu den Empfängern fand ich ganz interessant, aber leider war meiner Meinung nach nicht alles perfekt umgesetzt. Dadurch, dass sie gleich drei Empfänger aufsuchen und das Buch nur knapp 350 Seiten hat, bleiben diese Begegnungen eher oberflächlich und kurz, was ich sehr schade fand.

... die Personen...:
Cloudy wirkt nach außen unglaublich stark und als hätte sie es bereits geschafft über den Tod ihrer besten Freundin hinwegzukommen.
Als Leser merkt man jedoch recht schnell, dass sie hinter dieser Fassade eine ganze menge verdrängter Gefühle versteckt.
Trauer, Schuldgefühle und auch all die Gefühle, die sie und Kyle auseinander getrieben haben.
Nach und nach zeigt sie immer mal wieder ein wenig dieser Gefühle, doch erst ziemlich am Ende kommt dann einmal alles raus und Cloudy scheint danach etwas mehr mit sich selbst und der Trauer klar zu kommen.
Kyle merkt man seine Trauer viel deutlicher an. Er verkriecht sich, hält sich von seinen Freunden und sieben Hobbys fern und verbringt seine Zeit am liebsten damit alleine in seinem Zimmer auf dem Bett zu liegen, Musik zu hören und an die Decke zu starren.
Er kommt einfach nicht mit dem Tod seiner Freundin klar und wird von Schuldgefühlen geplagt.
Während des Roadtrips merkt man immer mehr, dass er beginnt seine Trauer und den Tod von Ashlyn zu verarbeiten.
Cloud und Kyle hatten für mich von Anfang an eine Art Chemie, die einfach stimmte, auch wenn sie sich am Anfang fast komplett ignoriert haben.

... das Cover...:
Das Cover finde ich ganz hübsch, aber auch nicht total außergewönlich.

Was ich am besten finde:
Ich mochte die Story im groben und ganzen sehr gerne und auch Cloudy und Kyle als Protagonisten. Am liebsten mochte ich aber Matty, er ist einfach ein Kerl, den man gerne haben muss.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Story war einfach nicht ganz rund, vieles hat sich für mich zu gehetzt angefühlt, grade die Begegnungen mit den Organempfängern, die meistens nur ein paar Seiten gedauert hat und wo ich dann nicht ganz so nachvollziehen konnte, warum diese auf Kyle und Cloudy so extrem eingewirkt haben und grade das am End mit Cloudys Gefühlen ging mir viel, viel zu schnell. Den einen Moment hat sie einen Zusammenbruch und alles kommt hoch, im nächsten Moment scheint sie auf einmal alles akzeptiert zu haben und wieder fröhlich zu sein. Das war etwas unrealistisch für mich.

Bewertung: 3, 5 von 5 Sternen

Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, hat aber im Vergleich zu einem anderen Buch, in dem es mehr oder weniger um dasselbe Thema geht, einfach schlechter abgeschnitten.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Road Trip - heraus aus der Trauer und zurück ins Leben

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Seit sechs Monaten ist Ashlyn tot und während für viele Menschen aus ihrem früheren Umfeld das Leben wieder seinen normalen Gang geht, sind ihre Freunde Cloudy und Kyle immer noch in ihrer Trauer gefangen. ...

Seit sechs Monaten ist Ashlyn tot und während für viele Menschen aus ihrem früheren Umfeld das Leben wieder seinen normalen Gang geht, sind ihre Freunde Cloudy und Kyle immer noch in ihrer Trauer gefangen. Immer wieder erinnern sie Kleinigkeiten an Ashlyn und daran, was sie verloren haben.

Cloudy war Ashlyns beste Freundin. Sie waren beide mit Leidenschaft beim Cheerleading und sind gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen. Cloudy hat das Gefühl, dass die Trauer alle Gefühle und ihr Leben so zusammendrückt, dass fast nichts mehr von ihr übrigbleibt.

Kyle war Ashlyns fester Freund und fühlt sich ohne sie verloren. Er spürt eine Leere in sich und weiß nicht, womit er sie füllen soll. Nichts macht ihm mehr Freude. Wie soll er da einfach so tun, als ob alles in Ordnung ist und sich mit seinen Freunden treffen, ins Training gehen und einfach weiterleben wie bisher?

Das bringt Cloudy auf die Idee gemeinsam mit Kyle, drei der Menschen zu besuchen, deren Leben durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Vielleicht würde das die Leere in ihm füllen?

Und so beginnt ein Road Trip auf dem die beiden Jugendlichen hoffen einen Weg aus ihrer Trauer heraus zu finden um sich anderen wieder öffnen zu können und nach vorne zu schauen in eine Zukunft ohne Ashlyn.

Mit leichter Hand beschreiben die Autorinnen die Gefühle und Gedanken von Kyle und Cloudy. Sicher hätte man hierbei noch mehr in die Tiefe gehen können, doch mir hat gerade gut gefallen, dass die Emotionen und der Schmerz nicht in aller Dramatik beschrieben werden, aber trotzdem allgegenwärtig sind.

In Rückblicken erlebt der Leser gemeinsame Momente von Ashlyn, Cloudy und Kyle, welche die unterschiedlichen Beziehungen deutlich und die Trauer verständlich machen. Ashlyn war ein Mensch mit vielen Stärken und liebenswerten Schwächen. Nach ihrem Tod hat sie nicht nur bei ihrer Familie eine schmerzhafte Lücke hinterlassen.

Durch die Geschichte wird deutlich, dass durch Organspenden Menschen ein neues Leben geschenkt werden kann. Wenn auch nicht sofort, so kann doch irgendwann dieses Bewusstsein helfen, den Verlust eines geliebten Menschen besser zu ertragen. Allerdings steht dieses Thema nicht im Vordergrund, sondern macht nur einen geringen Teil der Handlung aus.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich bin gerne mit den beiden jugendlichen Protagonisten auf die Reise gegangen. Aufgelockert wird die Handlung durch immer wieder aufblitzenden Humor, ein kleines Kätzchen und durch eine Liebesgeschichte, die niemanden überraschen dürfte, die deshalb aber nicht weniger schön ist.

Fazit: Eine schöne Geschichte um Trauer, Freundschaft, Familie und Liebe.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Leider hat mich dieses Buch nicht gefesselt

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Inhalt
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren ...

Inhalt
182 Tage ohne sie! Seit dem Tod ihrer besten Freundin Ashlyn ist Cloudys Welt leer und einsam. Auch Kyle verliert sich in seiner unendlichen Trauer. Er wäre der Einzige, mit dem Cloudy über ihren Verlust sprechen könnte, doch zwischen ihnen ist etwas geschehen, über das sie für immer schweigen wollten. Dennoch begleitet Kyle sie, als Cloudy beschließt, die drei Menschen aufsuchen, die durch Ashlyns Organspende gerettet wurden. Ein Abschied, aber vielleicht auch ein Neuanfang?



Meine Meinung
Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde dann leider sehr enttäuscht. Das Buch hat einen angenehmen und netten Schreibstil und die Protagonisten Kyle und Cloudy sind auch ganz nett aber sie bringen irgendwie so garkeine Gefühle rüber beim lesen und die Geschichte war auch nicht wirklich spannend es plätscherte immer nur so vor sich hin und es passierte nicht irgendwas und ich hatte auch nicht das Gefühl das diese Reise bei den beiden irgendetwas bewegt hat außer das sie sich in einander verliebt haben und diese Katze abgöttisch lieben. Sorry aber ich kann mit dem Buch nichts anfangen es hat mich nicht berührt und ich kanns auch nicht weiter empfehlen.


Mein Fazit
Ein Buch was ok war aber nicht noch mal lesen würde was stellenweise so zäh war das ich wirklich enttäuscht bin.
Keine Leseempfehlung von mir.