Cover-Bild White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783352009396
Michelle Marly

White Christmas – Das Lied der weißen Weihnacht

Roman

Dreaming of a White Christmas. Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann. Eine bezaubernde Liebesgeschichte und die Geschichte des erfolgreichsten Weihnachtsliedes aller Zeiten

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Die LIebesgeschichte von Irving Berlin und Ellin Mackay

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Michelle Marly alias Micaely Jary hat zum Thema Musik einen ganz besonderen Bezug, denn ihr Vater war ein bedeutender deutscher Komponist.
In "White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht" erzählt sie ...

Michelle Marly alias Micaely Jary hat zum Thema Musik einen ganz besonderen Bezug, denn ihr Vater war ein bedeutender deutscher Komponist.
In "White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht" erzählt sie über den Komponisten des weltberühmten Songs.

Der Broadway-Star und Jazz-Komponist Irving Berlin wurde als Izzy Baline, Sohn russisch-jüdischer Einwanderer, in New York geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf.
Die Geschichte beginnt 1937 in Hollywood, wo Irving über Weihnachten beruflichen Verpflichtungen nachkommt. Er vermisst seine Familie und die winterliche Atmosphäre von New York. Seine Gedanken schweifen zurück zu seiner Kindheit und den Beginn seines Erfolges.
Vom Zeitungsverkäufer und singenden Kellner erlebt Irving den Amerikanischen Traum und wird zum Broadwaystar. Der alleinstehende Jazzkomponist lernt eines Tages die charismatische Ellin Mackay, Tochter eines der reichsten Männer der USA, kennen. Beide kommen aus unterschiedlichen Welten: Arm und reich, jüdisch und irisch-katholisch. Zusätzlich ist Irving um einiges älter, als Ellin. Keine Überraschung, dass Ellins Vater gegen eine Beziehung zu Irving ist. Er versucht so einiges die Beiden auseinanderzubringen. Der Kampf von Irving und Ellin gegen alle Widrigkeiten ist sehr lebendig beschrieben und hat mir gut gefallen.
Am Ende legt Irving im sonnigen Kalifornien all seine Sehnsucht nach seiner Famlie und winterlichem Ambiente in das Weihnachtslied, das er komponieren möchte...in dem er von weißen Weihnachten träumt...

Ich muss zugeben, dass ich mir mehr über die Enstehung des Weihnachtsliedes, aber vorallem mehr Winter- und Weihnachtsstimmung erhofft hatte. Die Geschichte entpuppt sich nämlich immer mehr als Liebesroman, der eine unglaubliche Liebesgeschichte offenbart. Diese ist jedoch sehr liebevoll erzählt und wirkt dabei niemals kitschig.
Ich mochte beide Hauptprotagonisten sehr und fieberte mit ihnen mit. Irvings besondere Art zu komponieren fand ich erfrischend. Er erlebt den amerikanischen Traum und man ist es ihm vergönnt. Ellin ist für die damalige Zeit eine sehr starke und mutige junge Frau. Neben den beiden Hauptfiguren tummeln sich auch einige reale historische Persönlichkeiten, wie der damalige britische Thronfolger Edward VIII, der der Liebe wegen zur geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson, auf den Thron verzichtete.

Schreibstil:
Micaley Jary, die hier unter Pseudonym schreibt, erzählt sehr bildhaft. Man befindet sich beim Lesen direkt in der Welt der Protagonisten. Durch die Erzählweise aus verschiedenen Zeitebenen und Persepktiven wird die Spannung hochgehalten.
Alle 37 kurzen Kapitel sind mit einem Songtitel von Berlin versehen. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Irving und Ellin.
Im Nachwort informiert die Autorin über den weiteren Werdegang des Liedes und den Siegeszug rund um die Welt, sowie über den weiteren Lebensweg der Protagonisten.

Fazit:
Ich hatte mir bei Michelle Marly's Roman "White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht" mehr Musik und mehr winterliches/weihnachtsliches Ambiente erhofft, das durch Cover und Titel suggeriert wurde. Bekommen habe ich eine Geschichte, deren Fokus nicht bei der Musik liegt, sondern die berührende Liebesgeschichte des Komponisten erzählt. Mir hat der biografische Roman zwar gut gefallen, hatte aber etwas ganz anderes erwartet. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Das Lied und seine Geschichte dahinter

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In diesem Buch dreht sich alles um Irving Berlin, das Lied "White Christmas" und die Liebesgeschichte Irvings mit Ellin Mackey die viele seiner Lieder beeinflusst hat. Der Fokus liegt nicht nur auf diesem ...

In diesem Buch dreht sich alles um Irving Berlin, das Lied "White Christmas" und die Liebesgeschichte Irvings mit Ellin Mackey die viele seiner Lieder beeinflusst hat. Der Fokus liegt nicht nur auf diesem Werk Irvings, sondern auch andere musikalische Werke werden im Buch erwähnt. Das Buch spielt in verschiedenen Zeitebenen, vorallem aber 1937 als er das berühmte Lied um Weihnachten schreibt und um die Zeit vor der Hochzeit mit Ellin.

Ich habe sehr gut ins Buch reingefunden, was an dem flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil lag. So lässt sich das Buch flüssig weglesen und man kann sich schön auf die Geschichte konzentrieren. Sowohl Irving Berlin als auch Ellin sind mir von Anfang an sehr sympatisch, ich konnte gut mit ihnen mitfiebern, die Autorin hat es geschafft mir beide näher zu bringen, auch ganz privat. Etwas verwundert war ich, dass der Fokus im Buch aber fast mehr auf Ellin lag als auf Irving selbst.

Es war interessant und spannend zu lesen wie ein jüdischer Komponist dazu kommt, so ein weltberühmtes Weihnachtslied zu schreiben, auch die Liebesgeschichte war interessant und dramatisch, wurde mir aber stellenweise zu viel, da sie das Buch inhaltlich überlagert hat. Ich persönlich hätte gerne noch etwas mehr über die Zeit des Verlustes gelesen und etwas weniger Liebe, aber das ist ja Geschmackssache.

Fazit: Der Autorin ist hier ein sehr interessantes Buch rund um Irving Berlin und seiner Frau gelungen, der Fokus liegt aber nicht auf seinen Werken oder seiner Arbeit als Komponist, sondern auf der Liebesgeschichte und dem Kennenlernen der beiden. Ich hab das Buch gern gelesen und empfehle es weiter, gerade in diese Jahreszeit passt es hervorragend zu einer heißen Schokolade auf dem gemütlichen Sofa.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

White Christmas

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Irving Berlin ist der Komponist und Autor eines der wohl bekanntesten Weihnachtsliedes der Welt. White Christmas läuft jedes Jahr wieder in zig Variationen in den Geschäften und im Radio. Dieses Buch erzählt ...

Irving Berlin ist der Komponist und Autor eines der wohl bekanntesten Weihnachtsliedes der Welt. White Christmas läuft jedes Jahr wieder in zig Variationen in den Geschäften und im Radio. Dieses Buch erzählt den Hintergrund dazu, wie dieses Buch entstand. Wobei diese Entstehungsgeschichte mehr der Rahmen für Berlins Familiengeschichte ist.

Seine Frau kam aus der New Yorker Upper Class, eine Verbindung zwischen den beiden war damals gesellschaftlich eigentlich vollkommen unmöglich. War seine Frau Ellin doch katholische Christin und er selbst Jude. Sie kam aus einer reichen Industriellen Familie, er hat sich aus ärmsten Verhältnissen hochgearbeitet und verdankt seinen Reichtum seinem Talent und harter Arbeit. Für Ellins Vater Grund genug alles zu tun, um diese Verbindung zu verhindern. Allerdings war Ellin selbst wohl eine bemerkenswerte junge Frau, die fest an sich und ihre Gefühle für Irving glaubte.

Die Geschichte dieser Liebe erzählt das Buch leise und eindringlich. Und diese Liebe spiegelt sich auch später in dem Lied wider, das Irving 1937 schreibt, als er beruflich in Los Angeles festsitzt und sich nach seiner Familie im verschneiten New York sehnt.

Ich habe das Buch gerne gelesen, erzählt es doch eine wahre und trotzdem unglaubliche Geschichte, in der Liebe tatsächlich einmal alle Hindernisse und Schicksalsschläge überwindet.

Von mir daher eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Dreaming of a White Christmas

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Kann man sich die Weihnachtszeit ohne den Song „White Christmas“ vorstellen? Bestimmt nicht. Mit diesem Buch erzählt die Autorin Michelle Marly die Geschichte dieses Liedes.
Izzy Baline hat es als Sohn ...

Kann man sich die Weihnachtszeit ohne den Song „White Christmas“ vorstellen? Bestimmt nicht. Mit diesem Buch erzählt die Autorin Michelle Marly die Geschichte dieses Liedes.
Izzy Baline hat es als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer nicht leicht. Doch dann lernt er Ellin Mackay kennen, die Tochter eines wohlhabenden irisch-katholischen Geschäftsmannes. Sie unterhalten sich, treffen sich wieder und verlieben sich ineinander. Es ist eine wirklich große Liebe, so dass sie auch Widerstände überwindet.
Nachdem Izzy sich als Komponisten Irving Berlin einen Namen gemacht hat, muss er sich ausgerechnet am Heiligabend von seiner geliebten Familie trennen. Doch die Sehnsucht lässt ihn dieses Lied schreiben. Der Heiligabend ist für Berlin ein Tag des großen Glücks und des tiefsten Schmerzes.
Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Zug gelesen. Es ist furchtbar, wie viele Probleme es gibt, nur weil Menschen unterschiedlichen Glaubens sind. Dazu kommen aber auch noch die Standesdünkel aufgrund von unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Izzy und Ellin haben es nicht leicht gehabt, aber sie haben für ihre Liebe gekämpft. Besonders Ellin hat sich eingesetzt, sie war eine starke Frau.
Die Liebesgeschichte eines sympathischen Paares und die Geschichte eines Weihnachtsliedes, das immer noch gerne gehört wird. Dieses Buch passt so schön in die Vorweihnachtszeit. Es hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

White Christmas

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"I'm dreaming of a White Christmas..."

Wer kennt nicht diesen zauberhaften Song, der sich in der schönsten Zeit des Jahres in unsere Ohren schmeichelt? In ihrem neuen Roman "White Christmas - Das Lied ...

"I'm dreaming of a White Christmas..."

Wer kennt nicht diesen zauberhaften Song, der sich in der schönsten Zeit des Jahres in unsere Ohren schmeichelt? In ihrem neuen Roman "White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht" folgt Michelle Marly alias Micaela Jary den Spuren von Irving Berlin, des amerikanischen Komponisten und Texters, der uns dieses Werk geschenkt hat. Sie erzählt eine Eine bezaubernde Liebesgeschichte und die Geschichte des erfolgreichsten Weihnachtsliedes aller Zeiten.

Hollywood, Heiligabend 1937. Für den erfolgreichen Jazz-Komponisten Irving Berlin aus New York ist dieser Tag stets ein besonderer – er verbindet damit sein größtes Glück und gleichzeitig auch einen schweren Schicksalsschlag. Doch diesen Heiligabend muss Irving, zum ersten Mal getrennt von seiner Familie, unter der Sonne Kaliforniens verbringen. Voller Sehnsucht nach seiner Frau und den Kindern beginnt er an einem Song über die Weihnachtszeit zu arbeiten – und erfährt schließlich, dass auch in Hollywood ein Weihnachtswunder geschehen kann.

Wie die meisten historischen Romane ist das Cover des Buches in Sepia-Tönen gehalten. Man sieht ein verliebtes Paar auf Schlittschuhen über das Eis gleiten. Im Hintergrund ist die Skyline von New York zu erkennen. Gewisse Assoziationen zu Irving Berlin und Ellin Mackay sind durchaus erlaubt.

Der Roman "White Christmas" erzählt die anrührende, wahre Liebesgeschichte von Irving Berlin und Ellin Mackay, die auf mehreren zeitlichen Ebenen, nämlich in den 1920er Jahren und 1937 spielt.. Sie sind zwei liebenswerte Charaktere, die aus völlig unterschiedlichen Welten stammen. Während die verwöhnte Höhere Tochter Ellin Mackay aus einem reichen Elternhaus stammt und ein privilegiertes Leben in der High Society führt, ist der 15 Jahre ältere Komponist und Texter Irving Berlin in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und hat sich sein Vermögen aus eigener Kraft erarbeiten müssen. Eigentlich ist ihre Liebe unmöglich, aber sie überwinden tapfer alle Hindernisse , die sich ihnen in den Weg stellen.



Michelle Marly beweist viel Fingerspitzengefühl und fühlt sich tief in die Gefühls- und Gedankenwelt ihrer Protagonisten ein, die gegen viele rassische, religiöse und soziale Vorurteile ankämpfen müssen. Unterlegt ist ihre einfühlsam erzählte Liebesgeschichte mit vielen Songtexten von Irving Berlin, die sich in unsere Ohren schmeicheln. Meiner Ansicht nach ist dieser historische Roman ein Muss für die kommenden kalten Tage. Man sollte ihn in aller Ruhe genießen, wenn die ersten Flocken vom Himmel fallen - und wenn möglich: den unsterblichen Melodien von Irving Berlin lauschen..

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