Cover-Bild Narbensohn
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Dark Romance
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783961117208
Mika D. Mon

Narbensohn

Band 1 der Reihe "Winterfeld-Trilogie"
Sie will einen Mörder interviewen, in seine tief vernarbte Seele vordringen, nicht ahnend, dass sie ihm schon bald ausgeliefert ist.

Romantischer Thriller:

Tief verborgen in jedem Menschen, selbst in der dunkelsten Seele, sollte doch ein Funken Gutes, ein Schimmer Liebe ruhen. Das dachte zumindest die Autorin Helena, als sie die Schwelle zur JVA betrat, um einen Mörder zu interviewen. Doch als die tiefen Narben seiner Vergangenheit langsam aufreißen und Helena in Welten vordringt, die sie lieber nie betreten hätte, gibt es bereits keinen Weg zurück mehr.

Über 220.000 mal online gelesen, ist das Debüt des Autorinnen-Duos Mika D. Mon endlich auch im Buchhandel erhältlich.

Prickelnd heiß und schaurig kalt. Ein Genre-Mix, der es in sich hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2018

Na ja!

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In ihrem Thriller "Nabensohn“ möchte Mika D. Mon Thriller und Liebesgeschichte kombinieren. Das Resultat wurde ein Buch, dass sich gut lesen lässt, jedoch auch deutliche Längen und Unglaubwürdigkeiten ...

In ihrem Thriller "Nabensohn“ möchte Mika D. Mon Thriller und Liebesgeschichte kombinieren. Das Resultat wurde ein Buch, dass sich gut lesen lässt, jedoch auch deutliche Längen und Unglaubwürdigkeiten aufweist.

Helena möchte Autorin werden und ihm Rahmen ihrer Recherche in einer Justizvollzugsanstalt, lernt sie Liam kennen und zwischen den beiden fängt es sofort an zu knistern. Plötzlich ist Liam frei und zufälligerweise begegnet Helena Liam sofort auf der Straße und beobachtet wie Liam einen Mord begeht. In Folge der Ereignisse wird Helena von Liam entführt und erfährt in der nachfolgenden Zeit Liams Lebensgeschichte.

Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt, ich hatte nach der Leseprobe etwas mehr Tiefgang erwartet.

Ein dickes Plus ist, dass die Autorin das Buch signiert hat.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Zwiegespalten

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An diesem Buch gibt es vieles was gut war, aber leider auch einige schlechte Dinge, weshalb ich zwischen Freude und Augenrollen hin und her wechselte.
Der Anfang ist beispielsweise sehr interessant: Helena, ...

An diesem Buch gibt es vieles was gut war, aber leider auch einige schlechte Dinge, weshalb ich zwischen Freude und Augenrollen hin und her wechselte.
Der Anfang ist beispielsweise sehr interessant: Helena, eine Studentin, die Autorin werden will, besucht für ihr Buch Gefängnisinsassen. Dies läuft auf eine Mischung aus Romanze und Thriller hinaus, die einige sehr gute Parts hatte.
Doch das Problem dabei ist, dass die typische Liebesbeziehung angesteuert wird und sehr viele Stereotypen genutzt werden: Die aufopfernde Helena, die in allem und jedem nur Gutes sieht, ,,rettet‘‘ den übertrieben gutaussehenden Badboy, der sich als intelligent und Gefühlsverdrängend rausstellt. Schon oft genug gelesen? Ja, ich auch. Dabei bedroht Liam sie ziemlich oft und fügt ihr auch Schaden zu, was sie aber in drei Sekunden wegstecken kann und ihn aufgrund seiner Vergangenheit nur als Opfer sieht.
Ich hätte mir vielschichtigere Charaktere gewünscht und einen Ablauf bei der Beziehung der nicht so üblich und vorhersagend ist.

Ausgeglichen wird das aber mir den unterhaltsamen Dialogen und der grausamen Vergangenheit, die man sich erst einmal ausdenken muss. Manchmal wurde es auch richtig spannend, wo ich eine Zeit lang das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Alles in allem lässt mich das Buch zwiegespalten zurück.

Veröffentlicht am 10.09.2018

In der Hand des Mörders

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Die Studentin Helena interviewt für ein Buch Strafgefangene im Gefängnis. Als sie den wegen Totschlags verurteilten Liam befragt, ist sie sofort fasziniert von dem geheimnisvollen jungen Mann. Als er kurz ...

Die Studentin Helena interviewt für ein Buch Strafgefangene im Gefängnis. Als sie den wegen Totschlags verurteilten Liam befragt, ist sie sofort fasziniert von dem geheimnisvollen jungen Mann. Als er kurz darauf auf Bewährung freikommt und Helena wiedertrifft, entführt er die junge Frau, die ihn bei einer weiteren Straftat überrascht hat. Wird er ihr etwas antun oder hat Helena Recht damit, dass zwischen ihnen etwas Besonderes vor sich geht?

Die Leseprobe zu dem Buch hatte mich gleichzeitig fasziniert und neugierig auf den Rest der Geschichte gemacht. Das Buch dann in Händen zu halten schmälerte meine Begeisterung erst mal, denn das gewählte Format des Buches ist nicht gerade lesefreundlich. Die Geschichte fing dann aber so an, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es zwischen Helena und Liam weitergeht. Ein paar Eigenheiten beim Schreibstil störten mich von Anfang an, da viele Vergleiche gewählt wurden, die ich klischeehaft und blöd fand, so waren zum Beispiel Kopfschmerzen so schlimm wie eine Horde Zwerge, die in einem Bergwerk arbeiten. Auch in der Glaubwürdigkeit gab es für mich ein paar Unstimmigkeiten. So macht Helena dieses Buch über Gefängnisinsassen und kennt nicht den Unterschied zwischen Mord und Totschlag (den jeder kennt, der hin und wieder mal einen Krimi schaut oder liest). Auch ihr erster Besuch bei Liam war für mich unglaubwürdig. Am Ende des Besuchs wird sie zusammen mit Liam aus dem Besucherraum geführt und muss mit ihm und einem Wärter zusammen an anderen Gefangenen vorbeimarschieren. Das kam mir dann doch etwas unrealistisch vor. Auch fand ich es unlogisch, dass Liam schon am Tag nach Helenas zweitem Besuch plötzlich frei war, obwohl noch über eine Freilassung auf Bewährung entschieden werden musste. Und auch Helenas Verhalten Liam gegenüber hat mich immer total verwirrt. Da war sie in dem einen Moment total verängstigt, weil er sich überhaupt nicht unter Kontrolle hatte, auf Dinge einschlug, sie bedrohte, und im nächsten Moment albert sie mit ihm herum, als wären die beiden auf einem Wochenendausflug.

Die Geschichte um Liam und seine Familie und somit die Hintergründe für seine Tat waren dann wieder sehr berührend. Aber insgesamt konnte mich das Buch nicht zu 100 % von sich überzeugen, auch wenn ich die Geschichte gut zu lesen und unterhaltend fand. Ganz nett, aber auch nicht mehr!