Cover-Bild Schwarz und Blau
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 408
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783492503358
Mira Manger

Schwarz und Blau

Roman

Eine Liebe gegen alle Hindernisse und selbst gegen die Vernunft

»Über den Wellen färben sich die Wolken schwarz und blau und bringen die Nacht mit sich.«

Die angehende Tierärztin Joan steht kurz vor ihren Abschlussprüfungen, als ihr Motorrad den Geist aufgibt und sie in einer Werkstatt dem Mechaniker Nick begegnet. Dieser bittet sie um einen ungewöhnlichen Gefallen. Joan fühlt sich zu dem Mann mit den sanften, grauen Augen hingezogen, doch sie sollte sich lieber von ihm fernhalten: Nick ist Mitglied des Traitors MC, ein berüchtigter Motorradclub, der die Kleinstadt Hunter’s Ridge fest im Griff hat. Als Joan und Nick sich entgegen aller Hindernisse näherkommen und ein gefährliches Ereignis das nächste jagt, steht plötzlich viel mehr auf dem Spiel als nur ihr Abschluss …

Achtung: Dieses Buch enthält Themen wie Gewalt gegen Frauen, derbe Sprache und Kraftausdrücke, Körperverletzung und Mord.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Meine Erwartungen wurden übertroffen!

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir unglaublich gut und auch der Klappentext klang extrem gut. Ich musste dieses Buch einfach lesen, ich muss gestehen meine Erwartungen ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir unglaublich gut und auch der Klappentext klang extrem gut. Ich musste dieses Buch einfach lesen, ich muss gestehen meine Erwartungen waren echt hoch. Doch nun nach dem lesen kann ich sagen, das meine Erwartungen noch übertroffen wurden.
Der Einstieg ins Buch fiel mir super leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Sie schreibt außerdem sehr einnehmend, fesselnd und bildhaft. Sie schaffte es mühelos mich in den Bann der Story zu ziehen.
Bereits nach wenigen Seiten war ich dieser Story vollends verfallen. Ich blendete alles andere um mich herum aus, für mich zählte nur noch dieses Buch. Ich habe jede Seite inhaliert, ich habe dieses Buch in einem Zug ausgelesen.
Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts weiter verraten, da der Klappentext mehr als genug verrät. Eigentlich lese ich sehr selten Bücher die sich um einen Bikerclub drehen. Doch was die Autorin hier erschaffen hat gefiel mir unglaublich gut.
Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch, durch geschickte und überraschende Wendungen gelang es der Autorin sogar diese Spannung noch zu steigern.
Es gab einige brutale und blutige Szenen doch ganz ehrlich, bei einer solchen Story habe ich genau das erwartet.
Natürlich kommen hier auch die Emotionen nicht zu kurz. Die ganze Story um Joan und Nick faszinierte und bewegte mich sehr.
Beide Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich konnte mich unglaublich gut in sie hineinversetzten. Beide Charaktere waren mir auf Anhieb sehr sympathisch.
Ich hätte noch ewig weiter lesen können doch leider kam das Ende viel zu schnell. Das Ende an sic passte perfekt zur Story und gefiel mir unglaublich gut.
Klare Empfehlung.

➡️ Fazit:
Mit "Schwarz und Blau" gelingt Mira Manger ein spannender und bewegender Roman der mich auf ganzer Linie überzeugte. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 27.09.2020

Gefährliche Liebe - in den Fängen eines MCs

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Ich danke NetGalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Zum Buch:
Die angehende Tierärztin Joan steht kurz vor ihren Abschlussprüfungen, als ...

Ich danke NetGalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Zum Buch:
Die angehende Tierärztin Joan steht kurz vor ihren Abschlussprüfungen, als ihr Motorrad den Geist aufgibt und sie in einer Werkstatt dem Mechaniker Nick begegnet. Dieser bittet sie um einen ungewöhnlichen Gefallen. Joan fühlt sich zu dem Mann mit den sanften, grauen Augen hingezogen, doch sie sollte sich lieber von ihm fernhalten: Nick ist Mitglied des Traitors MC, ein berüchtigter Motorradclub, der die Kleinstadt Hunter’s Ridge fest im Griff hat. Als Joan und Nick sich entgegen aller Hindernisse näherkommen und ein gefährliches Ereignis das nächste jagt, steht plötzlich viel mehr auf dem Spiel als nur ihr Abschluss …

Meine Meinung über:

die Erzählweise:
Mira Manger lässt die Geschichte aus Joans Sicht in der Ich-Form erzählen, wodurch man einen sehr guten Einblick in deren Gefühls- & Gedankenwelt bekommt.
Leider bekommt man keinen Einblick in die von Nick. Gerade im Hinblick zu dem Loyalitätskonflikt
zwischen dem MC und Joan hätte ich dies sehr von Vorteil gesehen.

den Schreibstil:
Er ist flüssig, modern und locker-leicht. Dadurch habe ich sofort Zugang zur Geschichte gefunden und konnte diese dann in einem Rutsch durchlesen.

die Protagonisten:
Joan ist für mich nicht gerade die sympathischste Person.
Ich fand sie sehr rechthaberisch, stur, auf eine gewisse Art eingebildet und ihre Lügen haben mich irgendwann einfach nur noch genervt. Auch das sie Nick immer wieder unter Druck gesetzt hat, ihr mehr über den MC zu erzählen, hat ihr nicht gerade Sympathiepunkte eingebracht.
Nick dagegen fand ich unheimlich sympathisch und authentisch. Allerdings passte er, in meinen Augen, nicht ganz zu einem MC. Er war einfach zu lieb, ihm fehlte die Dominanz und Brutalität.

den Plot:
Die Autorin hat den MC auf eine schonungslose detaillierte Art dargestellt.
Brutal, hässlich und furchtbar realistisch hat Sie die Auswirkungen auf Joans Leben, welches es genommen hat, seit sie eine Beziehung mit Nick eingegangen ist, beschrieben.
Überraschende Twists haben die Story lebendig und spannend gemacht.
Allerdings empfand ich das Ende als zu schnell. Gerne hätte man daraus 1 bis 3 Kapitel mehr machen können.

Anmerkung:
die Beziehung zwischen Joan & Nick ist keine typische Lovestory und rangiert mehr im Hintergrund

Fazit:
Die Story hat mich gut unterhalten und daher kann ich sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Schwarz und doch glänzend, ganz ohne Hickhack. // Du suchst Fiktion, angereichert mit guter Recherche und einem tollen Schreibstil? Wie wäre es mit Schwarz und Blau? ;)

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Entspannt mit dem Motorrad die Eltern besuchen. Mehr möchte Joan gar nicht. Aber die Elektrik spielt nicht mit und in der nächsten Werkstatt ist dann plötzlich etwas, oder eher gesagt jemand ganz anderes, ...

Entspannt mit dem Motorrad die Eltern besuchen. Mehr möchte Joan gar nicht. Aber die Elektrik spielt nicht mit und in der nächsten Werkstatt ist dann plötzlich etwas, oder eher gesagt jemand ganz anderes, elektrisierend.
Nick ist charmant und seine grauen Augen wecken etwas in ihr. Blöd nur, dass er Mitglied der Traitors MC, dem berühmt berüchtigten Motorradclub in Hunter's Ridge, ist.

Joan begegnet uns von Anfang an als aufgeschlossene, durch und durch freundliche, schlichtweg sympathische Person. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ihre Erzählungen zu verfolgen. Einerseits ist sie recht selbstbewusst, aber auch manchmal recht schüchtern, unsicher, also durch und durch menschlich. :)
Ihre Berufung ist definitiv Veterinärmedizin.
Auch Nick hat seinen ganz eigenen Charme. Er ist ebenso hilfsbereit, hält sich aber gerne einmal bedeckt, braucht seine Privatsphäre, was ihn geheimnisvoll macht.
Selbst die Nebencharaktere ergänzen die Geschichte perfekt, einen Cal hätte ich ungern vermisst.

Was die Geschichte besonders macht, ist ihre Authentizität. Klar wird so manches Klischee bedient, aber es gibt ja auch so einige und alles kann irgendwie zum Klischee werden.
Die Charaktere und somit auch der Handlungsverlauf ist nicht perfekt, so manche Sorgen plagen sie. Schwarz und Blau passt an der Stelle perfekt. So wird auch schon einmal schwarz gesehen, es geht auch in Teilen düsterer zu, oder blauäugig agiert, aber sie nehmen neuen Input auf, überdenken ihn und sich selbst, gelangen so auch zu neuen Erkenntnissen, entwickeln sich weiter.
Zudem haben sie natürlich ihre Ansichten, sind aber auch offen, sich überraschen zu lassen, also nicht zu voreingenommen, sondern ansprechbar.

Generell gibt es in der Story keinen Stillstand, aber auch kein schwarz/ weiß, sondern eben schwarz/ blau, wenn man bedenkt, dass "blau" sich aus dem althochdeutschen blao schimmernd, glänzend ableitet.
Schön war auch, dass sich die Story nicht nur auf die Chemie zwischen Nick und Joan gerichtet war.
So habe ich viel neues über Motorradclubs und auch die Veterinärmedizin erfahren, was ich als Humanistudentin natürlich durchaus interessant fand.
Für mich hat das Buch definitiv einen Mehrwert und ich lese es gerne wieder.

Was soll ich groß zum Schreibstil preisgeben, dass nicht positiv ist?
Ich war sofort in der Story und konnte die Emotionen und Gedanken nachempfinden. Die Playlist hatte ich mir vorher bereits angehört und selten hat ein Buch so gut die Stimmung der Lieder auffangen können.

Wie viele Sterne dieses Buch meiner Meinung nach verdient, sollte logisch sein. Und die fünf sind definitiv blao. :)

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Schwarz und Blau

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Schwarz und blau

Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm Lesen.
Auch die Charaktere waren einfach sehr gut ausgearbeitet. Und ich hatte von beiden direkt ein Bild vor Augen.

Joan und Nick

Joan war ...

Schwarz und blau

Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm Lesen.
Auch die Charaktere waren einfach sehr gut ausgearbeitet. Und ich hatte von beiden direkt ein Bild vor Augen.

Joan und Nick

Joan war für mich ein sehr angenehmer Charakter, lieb süß, und diszipliniert.
Ihr bester Freund Cal, war für mich extrem einnehmend, bevormutternd und nervig.
Nick, war düster, zurückhaltend und in sich gekehrt. Er ist in einer Motorradgang. Deren oberstes Gebot ist, nichts in die Außenwelt zu erzählen.
Was das kennen lernen mit Joan um einiges schwieriger macht. Aber nicht unmöglich.

Auch die neben Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet, aber nicht unbedingt freundlich. Sondern habe ich mich teilweise echt erschrocken wie man so mit anderen umgeht.

Es ist eine spannende Geschichte, wo nicht alles Gold ist was glänzt. Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen. Und Liebe sie. Liebe die nicht sein soll, Humor, und natürlich Sex. Alles in allem....
... lest dieses Buch !

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Nicht so gut wie erwartet

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Dies ist der zweite Roman der Autorin, den ich unbedingt lesen wollte. Sie hat mich damals mit ihrem Debütroman total umgehauen.
Ich liebe Bikerstorys und dementsprechend war ich gespannt.
Ich bin aber ...

Dies ist der zweite Roman der Autorin, den ich unbedingt lesen wollte. Sie hat mich damals mit ihrem Debütroman total umgehauen.
Ich liebe Bikerstorys und dementsprechend war ich gespannt.
Ich bin aber leider nicht so gut in die Geschichte hineingekommen und auch die Protagonisten haben mich nicht ganz überzeugen können. Joan hat mich mit ihrer Art, oft genervt und Nick war mir zu soft. Schade fand ich, dass man die Geschichte nur aus ihrer Sicht erfährt, so konnte ich auch seine Handlung nicht immer nachvollziehen.
Die Freunde fand ich ganz furchtbar, ich hätte sie am liebsten erwürgt, auf solche kann man gut verzichten.
Es kommt zwar Spannung auf und es kribbelt hier und da, aber insgesamt war mir das zu wenig.
Die Geschichte konnte mich persönlich leider nicht so packen, wie ich es mir erhofft hatte.

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