Cover-Bild Taking Chances - Im Herzen bei dir
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.01.2016
  • ISBN: 9783956492686
Molly McAdams

Taking Chances - Im Herzen bei dir

Justine Kappeller (Übersetzer)

Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kann, um endlich die Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: Flirten, Daten, Küssen. Gleich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie der Versuchung nach - und plötzlich ist nichts mehr, wie es war …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2017

Schlecht

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Ich hab selten so ein schlechtes Buch gelesen wie dieses hier. Bücher über Dreiecksbeziehungen mag überhaupt nicht und lese es generell auch nicht. Diesem wollte ich hier eine Chance geben mich zu überzeugen ...

Ich hab selten so ein schlechtes Buch gelesen wie dieses hier. Bücher über Dreiecksbeziehungen mag überhaupt nicht und lese es generell auch nicht. Diesem wollte ich hier eine Chance geben mich zu überzeugen das sie doch nicht so schlimm sind. Der Grund warum ich es auch lesen wollte war, ist die Autorin. Von ihr ich habe ich nämlich die Love&Lies reihe gelesen und fand sie toll.

Aber worum geht es?

Es fängt damit an das unsere Protagonisten Harper neu auf dem College anfängt. Kurz darauf trifft sie auf zwei sexy Typen, Chase und Brandon. Sofort fühlt sie sich zu beiden hingezogen. Sie verliebt sich ziemlich schnell in Brandon und kommt auch schnell mit ihm zusammen. Obwohl sie glücklich mit ihm ist kriegt sie Chase nicht aus dem Kopf. Und in einer Nacht in der sie Chase nicht widerstehen kann und sich ihm hingibt verändert sich ihr komplettes leben.

Meine Meinung
Am Anfang konnte ich nicht aufhören dieses Buch zu lesen. Ich war total in der Geschichte drin. Aber mit der zeit ließ es nach und in der mitte passierte dann eine Wendung das mir danach das ganze Buch versaute. Ab da fiel es mir richtig schwer weiterzulesen.

Harper mochte ich noch am anfang. Sie wurde sehr streng von ihrem Vater erzogen und wollte als sie dann aufs College kam alles erleben was sie verpasst hat. Das ändert sich aber schnell je mehr ich von ihr gelesen habe und am ende konnte ich sie überhaupt nicht mehr leiden. Auch ihre Naive art wurde immer nerviger. Und was ich am meisten unglaubwürdig fand war das alle Welt damit meine ich wirklich ALLE lieben Harper.
Brandon ist der Traumtyp schlecht hin. Obwohl er auch etwas vom dem Bad-Boy Image hat ist er lieb und verständnisvoll. Also ich konnte nix mit ihm anfangen.
Chase dagegen ist ist der Bad-Boy schlecht hin. Gegenüber Harper zeigte er aber auch seine weiche seite. Ihn fand ich am interessantesten von all den Charakteren.

Mehr will auch ich nicht sagen. Ich fand es nur schlecht und würde es keinem weiter empfehlen. Auch wurde mir klar warum ich keine Dreieckgeschichte lese. Das einzige gute was ich sagen kann war der Schreibstil der Autorin, der ist wie immer sehr flüssig und schnell zu lesen.

Veröffentlicht am 16.12.2016

eher enttäuschend

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Vorsicht Spoiler!!!
Normalerweise versuche ich meine Rezis ohne Spoiler zu schreiben, aber das ist mir bei diesem Buch unmöglich. Wer es also noch lesen möchte, sollte hier nicht weiterlesen :)
Der Einstieg ...

Vorsicht Spoiler!!!
Normalerweise versuche ich meine Rezis ohne Spoiler zu schreiben, aber das ist mir bei diesem Buch unmöglich. Wer es also noch lesen möchte, sollte hier nicht weiterlesen :)
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer. Harper ist gerade an College gezogen und lernt neue Leute kennen. So weit so gut. Gleich zu Anfang lernt sie auch Chase und Brandon kennen. Sie merkt sofort, dass zwischen ihr und Chase eine unglaubliche Spannung entsteht, verliebt sich aber auch unsterblich in Brandon. Und dann fing es an unrealistisch zu werden. Brandon und Harper kennen sich vielleicht 2 Tage, benehmen sich aber, als wären sie schon Monate zusammen. Damit konnte ich gar nicht umgehen und war sehr oft sehr irritiert. Auch Harpers Wandlung war eher übertrieben. Sie kommt als Jungfrau zum College und wird dann zu der Frau, die jedem Mann den Kopf verdreht. Also wirklich jedem. Naja mit der Zeit gewöhnt man sich an all das und es fängt an spannend zu werden. Sie ist glücklich mit Brandon, aber bekommt Chase einfach nicht aus dem Kopf. Irgendwann passiert, was passieren muss. Sie kommt Chase immer näher und sie schlafen miteinander. Und dann geht das große Drama los. Da sie beide unglaublich liebt, kann sie sich einfach nicht entscheiden und bleibt bei Brandon. Derweil lernt sie Breanna's (Chase Schwester) Familie immer besser kennen und verbringt dort immer den Sonntag. Schon nach kurzer Zeit nennt sie Bree's Eltern Mom und Dad, was ich schon sehr kurios fand. Einfach übertrieben, wie so vieles in dieser Story. Mit der Zeit merkt sie, dass sie von Chase schwanger ist und sie trennt sich von Brandon. Hier muss man sagen, dass sie mit Brandon nie Sex hatte, weil sie angeblich ihr erstes Mal nur mit Chase erleben wollte und trotzdem wird es am Ende so dargestellt, als wäre Brandon immer ihre große Liebe gewesen. Logik? Nicht vorhanden.Nach einigem Hin und Her kommt sie mit Chase zusammen und sie sind glücklich und ich war es auch. Denn Chase gefiel mir viel besser. Er hat Ecken und Kanten und war nicht Mr. Super-nett-und-unglaublich-perfekt wie Brandon. Und dann kommt der Knüller in der ganzen Geschichte: Chase verunglückt tödlich. Das war die Stelle im Buch, wo ich dachte: What the hell....was zur Hölle soll das bitte?!! Ich habe tatsächlich kurz überlegt, das Buch sofort in die nächste Ecke zu werfen. Ich war echt stinksauer.Aber ich wollte ja wissen wie es weitergeht. Und jetzt kommt der Teil, der einfach nur lächerlich war.
Brandon ist natürlich für sie da und sie kommen wieder zusammen. Und Chase ganze Familie findet das natürlich wundervoll und alle unterstützen Harper ach und überhaupt; das Leben ist ein Ponyhof. Auch Brandon findet es wundervoll, dass Harper ein Kind von Chase bekommt und sieht ihn als seinen eigenen Sohn an. Niemand macht Harper Vorwürfe wegen ihrer Handlungen, einfach alles ist nur perfekt. Eigentlich hätte die Story hier enden können, aber es kamen noch fast 150 Seiten. Die mussten dann mit noch weiteren unnötigen Dramen und endlosen schnulzigen Liebesbekundungen gefüllt werden. Ich liebe ja Liebesromane, aber das war selbst mir zu viel. Am Ende löst sich wirklich jedes Problem und alle sind verliebt, verlobt, verheiratet. Es war einfach nur unrealistisch!!! Einfach zu übertrieben.
Ich will nicht sagen, dass das Buch schlecht war. Es gab schon einige Stellen, die wirklich süß waren und bis zur Hälfte hat es mir auch gut gefallen. Und auch am Ende war ich des öfteren gerührt. Aber es war einfach too much. Zu viel von allem.
Ich weiß gar nicht genau, wie ich es bewerten soll. Man kann es echt lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieses Buch hat mich echt Nerven gekostet

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Frisch auf dem College will Harper endlich ihre Freiheit genießen und das Leben außerhalb eines Marine-Stützpunktes erkunden.
Schon recht bald begegnet sie aber dem attraktiven Chase, bei dem sie immer ...

Frisch auf dem College will Harper endlich ihre Freiheit genießen und das Leben außerhalb eines Marine-Stützpunktes erkunden.
Schon recht bald begegnet sie aber dem attraktiven Chase, bei dem sie immer wieder aneckt, doch das Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen und sein Flirtgehabe ist eindeutig. Doch dann trifft Harper auf Brandon, den Jungen, der einfach nur perfekt ist und ihr Herz zum Schmelzen bringt. Es ist die große Liebe und so lässt sie sich auf eine Beziehung mit ihm ein, aber immer, wenn sie Chase begegnet, schlägt ihr Herz höher.
Sie ist hin- und hergerissen, ihre Gefühle spielen verrückt, doch irgendwann muss sie sich entscheiden, wem sie ihre Zukunft widmen will.

Dieses Buch hat mir wirklich den letzten Nerv geraubt. Nachdem ich den ersten Teil der "Love and Lies"-Dilogie dieser Autorin gelesen und geliebt habe, musste ich dieses Buch einfach lesen, denn es konnte ja nur gut werden.
Von wegen. Ich bin echt froh, dass dies nicht das erste Buch der Autorin war, das ich gelesen habe, sonst hätte ich die anderen wahrscheinlich nicht mehr angerührt.
Ich konnte mit Harper einfach nichts anfangen und bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Stattdessen hat mich ihre naive und unschuldige Art schon bald genervt und es hat mich ihn den Wahnsinn getrieben, wie sie mit Brandon und Chase spielt, beide hinhält und sich je nach Situation zu einem der beiden hingezogen fühlt, sich aber nicht entscheiden kann.
Die Jungs taten mir einfach beide Leid, denn beide haben unter diesem Verhalten gelitten. Chase ist der Bad Boy schlechthin, zeigt Harper gegenüber aber auch seine weiche Seite, die sie jedoch überhaupt nicht ernst nimmt. Brandon ist das genaue Gegenteil. Der Traumtyp schlechthin und von Kopf bis Fuß perfekt - zu perfekt meiner Meinung nach.
So viel also zu den Charakteren.
Nach der Hälfte des Buches war ich kurz davor aufzugeben, weil ich das Buch am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte. Am Anfang ging alles blitzschnell und von da an änderte sich nichts mehr an der gegebenen Situation - es wurde nur noch schlimmer dank Harper.
Dann kam jedoch endlich eine Wendung der Ereignisse, die - so klischeehaft dramatisch sie auch ist - der Geschichte endlich eine andere Richtung gibt und zu einer Entscheidung von Harper führt. Es kehrt endlich ein wenig Ruhe ein und ich fing an, den Roman zu mögen.
Mit dem nächsten großen Ereignis habe ich jedoch nicht gerechnet. Es kommt urplötzlich und man ist völlig unvorbereitet und ohne hier spoilern zu wollen: Ich bin in Tränen ausgebrochen und habe geweint, weil mich diese Stelle so berührt hat.
Danach ging mir leider wieder alles zu schnell und es folgt ein wirklich sehr langes Happy End, das für mich viel zu viel Friede, Freude, Eierkuchen war und völlig übertrieben gewirkt hat.
So sehr mich diese eine Stelle auch mitgenommen hat, kann mich das Buch leider am Ende nicht für sich gewinnen.

Da spalten sich wohl die Lager, denn andere lieben das Buch.