Cover-Bild Coldworth City
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.09.2017
  • ISBN: 9783426520413
Mona Kasten

Coldworth City

Roman

Bestseller-Autorin Mona Kasten mischt coole Superhelden-Action mit einer großen Lovestory.

Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.

Ein Superhelden-Roman für die riesige Fangemeinde erfolgreicher Serien wie Jessica Jones, Agents of S.H.I.E.L.D., X-Men oder Supernatural.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Hundert Seiten mehr hätten dem Buch gut getan

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Als ich gesehen habe, dass Mona Kasten ein neues Buch veröffentlicht, war mir eigentlich sofort klar, dass ich es lesen muss. Nach ihrer Again-Reihe war ich ja total begeistert von ihr. Deswegen war es ...

Als ich gesehen habe, dass Mona Kasten ein neues Buch veröffentlicht, war mir eigentlich sofort klar, dass ich es lesen muss. Nach ihrer Again-Reihe war ich ja total begeistert von ihr. Deswegen war es mir auch ziemlich egal, dass "Coldworth City" etwas ganz anderes war als das New Adult Genre, aus dem ich die Autorin kannte, ich war vielleicht auch einfach neugierig, wie sie wohl in einem anderen Genre ist.
Und ich muss sagen, ganz überzeugen konnte Mona Kasten mich mit dem neuen Buch nicht. Das liegt nicht mal so sehr an dem, was viele hier kritisiert haben, dass die Idee so unoriginell wäre. Wenn es daran liegen würde, hätte auch die Again-Reihe weniger Begeisterung hervorrufen dürfen. Ich meine, klar, die Geschichte von "Coldworth City" erinnert an die X-Men. Eine nicht ganz so weit entfernte Zukunft, Mutanten, die gefürchtet beziehungsweise nicht als den "normalen" Menschen gleichwertig angesehen werden, Kampf der Mutanten gegen diese Ungerechtigkeit. Das ist natürlich nicht neu. Aber das ist auch nicht schlimm, wann gibt es heutzutage denn noch komplett neue Ideen?
Nein, was mich am meisten an der Geschichte per se gestört hat, war die Länge und zwar, dass mir das Buch viel zu kurz war. Die Geschichte hätte eigentlich ziemlich gut sein können. Sie ist auch so ziemlich gut, aber dadurch, dass das Buch nur etwas über 300 Seiten umfasst, wird viel zu viel viel zu schnell abgewickelt. Besonders gegen Ende hin bekommt man das zu spüren, wenn die Pläne nicht mehr großartig erklärt werden, sondern nur noch durchgeführt, wenn man das Gefühl hat, die Entscheidungen der Charaktere nicht so richtig nachvollziehen zu können. Darunter leidet nicht nur der Hauptstrang der Geschichte, der aus der Untergrundbewegung aus Mutanten besteht, sondern auch die Liebesgeschichte. Gut, man könnte sagen, dass es mal ganz schön ist, dass die Liebesgeschichte nicht so in den Vordergrund gerückt wird, aber irgendwie hat mich hier trotzdem etwas gestört. Sie hat sich meiner Meinung nach nicht so gut entwickelt, war nicht so nachvollziehbar.
Der Schreibstil war dann aber wieder sehr gut. Na ja, was soll man von Mona Kasten auch anderes erwarten. Der Stil ist so locker, dass man durch das Buch nur so fliegt. Was mir hier nur ein wenig gefehlt hat, war die Leichtigkeit. Vielleicht war die auch einfach nicht so passend für die doch eher düstere Geschichte, aber ich hätte gerne ein wenig mehr Witz gehabt, ein wenig mehr Fluff. Dafür ist hier mehr Action verpackt, die Mona Kasten auch gekonnt beschreibt.
Sehr interessant fand ich am Schreibstil auch, dass Mona Kasten hier mal aus dritter Perspektive schreibt. Sie erzählt die Story vor allem aus Ravens Sicht, gibt aber auch mal Einblicke in die Gedankenwelt anderer Personen. Das war auf jeden Fall ganz spannend, weil man so nicht so sehr auf eine Person fokussiert ist, andererseits gibt es so wenige Kapitel, die aus anderer Sicht als die von Raven geschrieben sind, dass man durch diese anderen Sichten irgendwie ein wenig rausgerissen wird, da fehlte mir ein wenig die Routine. Und allgemein ist mir beim Schreibstil ein seltsamer Ausdruck aufgefallen. "Sein grauer Blick", "sein blauer Blick", "sein brauner Blick"? Ja, ich habe verstanden, dass damit die Augenfarben gemeint sind, aber hört es sich nur für mich komisch an, dass das dann als beispielsweise "grauer Blick" bezeichnet wird?
Bei den Charakteren bin ich auch ein wenig unentschlossen. Ich fand sie eigentlich alle sehr cool, besonders Ravens Persönlichkeit war spannend. Aber trotzdem hatte ich nicht so das Gefühl, die Charaktere richtig greifen zu können. Vor allem die Nebencharaktere waren mir etwas zu schablonenhaft, selbst wenn ich sie sympathisch fand, und selbst Raven konnte ich bis zum Ende hin nicht so ganz verstehen. Sie als Figur ist wirklich super, so ein gebrochener Charakter, der aber trotzdem auf eigenen Beinen steht. Hier hatte ich aber auch wieder das Gefühl, dass die Länge beziehungsweise Kürze des Buches schuld war, ein wenig mehr Gedankengänge und Entwicklung hätten da gut getan.
Entsprechend ist mir die Bewertung hier echt schwer gefallen. Vielleicht genau weil ich so ein Fan von Mona Kasten bin? Aber "Coldworth City" bleibt leider hinter ihren New Adult Titeln zurück. Was auf keinen Fall heißt, dass das Buch schlecht ist! Es lässt sich wirklich toll lesen und ist interessant, aber ich denke, dass hundert Seiten mehr der Geschichte gut getan hätten, denn vieles wirkte ein wenig zu schnell abgehandelt und zu wenig erklärt. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch weiterempfehlen, wenn auch nur als netten Fantasy-Roman für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Im Sci-Fi-Genre bin ich Besseres gewohnt!

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Da ich mittlerweile schon eine Menge von Mona Kastens New Adult Romane (z.B. ihre Again-Reihe oder die Maxton-Hall-Reihe) mit viel Freude gelesen habe, wollte ich ihrem Ausflug ins Science-Fiction-Genre ...

Da ich mittlerweile schon eine Menge von Mona Kastens New Adult Romane (z.B. ihre Again-Reihe oder die Maxton-Hall-Reihe) mit viel Freude gelesen habe, wollte ich ihrem Ausflug ins Science-Fiction-Genre auch mal eine Chance geben. Das dünne Büchlein lag eine Weile auf meinem SuB, hat es jetzt aber doch geschafft, von mir gelesen zu werden. Leider war mir die Geschichte mir ihren knappen 300 Seiten einfach zu dünn, sodass die Protagonisten, das Setting, die Handlung, die Liebesgeschichte und alle anderen Teile der Story zu oberflächlich blieben und Mona Kasten das Potential ihrer Geschichte nicht ausnutzen konnte.


"Raven hatte immer gedacht, dass sie mit ihrer Gabe wenigstens nachts für Gerechtigkeit sorgen konnte. Aber sie hatte sich versteckt - immer war sie auf der Flucht gewesen, ganze drei Jahre lang. Das, was sie eben erfahren hatte, tat weh, aber gleichzeitig gab es ihr einen neuen Sinn und Zweck.
Die Zeit des Versteckens war vorüber."


Das Cover ist mit der Nahaufnahme eines Mädchengesichts, der angedeuteten Skyline, dem blauen Aquarell-Verlauf, den aufflatternden Raben und dem großen Titel auf jeden Fall ein Hingucker. Auch wenn ich Gesichter auf Cover nicht wirklich leiden kann, da sie nur in den seltensten Fällen mit meiner Vorstellung der Protagonisten übereinstimmen, passt die Gestaltung gut zu Geschichte und macht Lust, zum Buch zu greifen. Innerhalb der Geschichte ist die Gestaltung sehr schlicht und die 320 Seiten werden in 23 kurze Kapitel eingeteilt.


"Ich brauche keine Waffen, Wade. Ich bin eine."


Die Geschichte beginnt mit einer Nacht-und-Nebel-Aktion, bei der die junge Raven Batman-ähnlich mal wieder eine Straftat verhindert, von der sie zufällig bei ihrem Job in einer verruchten Kneipe erfahren hat. Auch wenn sie zusammen mit ihrem kleinen Bruder Knox untergetaucht ist, kann sie ihre nächtlichen Ausflüge nicht lassen, denn neben ihrem schlechten Gewissen helfen die Aktionen auch zum Dampfablassen und als Ventil für ihre mächtige Gabe. Als Psi hat sie nämlich anders als andere Mutanten mehrere Gaben, was sie interessant für die skrupellose Forschungsorganisation AID, aber auch für eine tickende Zeitbombe für sich und andere macht. Als sie eines Nachts auf den geheimnisvollen Wade trifft, bietet sich eine Chance: sie kann endlich lernen, ihre Gabe zu beherrschen, dauerhaften Unterschlupf finden und ihre Flucht beenden und stattdessen zusammen mit dem Untergrund AID bekämpfen. Doch auf einer gemeinsamen Mission stoßen sie auf ein großes Geheimnis, dass die ganze Welt in Gefahr bringt...


"Du bist anders, als ich erwartet habe, Raven Carrigan", sagte er leise.
Sie lächelte schwach. "Gleichfalls, Wade Baxter."


Mutanten mit Superhelden-Fähigkeiten, eine Untergrund-Rebellion, geheime Forschungslabore und ein gefährliche aber schillernde Stadt - all das ist nicht gerade neuer Stoff und Fans des Genres werden an jeder Ecke und Ende Parallelen zu anderen Romanen oder Comics finden (z.B. die X-Men oder DCs Gotham-Universum). Wer also auf der Suche nach neuen, originellen Ideen und unbekannten Konzepten ist, kann sich gleich verabschieden. Wer jedoch auf der Suche nach einem leichten, kurzen Ausflug in die Welt von Superhelden ist, kann mit "Coldworth City" trotzdem Spaß haben. Erwartet man aber mehr als eine lockere Unterhaltung für Zwischendurch wird man aber enttäuscht werden. Die Handlung hier ist eher eindimensional, alles geht sehr glatt und statt in die Tiefe zu gehen und ihre dargestellte Welt zu erklären, präsentiert uns Mona Kasten eine sehr handlungsorientierte Action-Geschichte, die mit einer leisen, im Hintergrund bleibenden Liebesgeschichte gewürzt ist.


"Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Sie ließ sich vom Zorn erfüllen, immer weiter, bis ihr Blut anfing zu kochen. Tief in ihrem Inneren schlummerte das Monster. Und in diesem Moment weckte sie es."



Neben den schon bekannten Ideen und der fehlenden Originalität gibt es noch ein weiteres, großes Problem: die Geschichte ist einfach viel zu kurz. In den 300 Seiten kann die angezeichnete Geschichte nicht ausreichend erzählt und das Potential somit nicht ausgeschöpft werden. Das in groben Zügen an Gotham erinnernde Setting von Coldworth City, das Konzept mit der geheimnisvollen Kraft des Psi, das problembehaftete Zusammenleben von Menschen und Mutanten, die Pläne und Motive von AID, Ravens Vergangenheit, die Struktur des Untergrunds - all das und noch vieles mehr wurde nur grob angedeutet, blieb blass und erschloss sich mir nicht komplett. Vor allem auch das Ende ist total überhastet, Vieles löst sich ohne große Komplikationen auf wenigen Seiten auf und wichtige Fragen bleiben unbeantwortet. Das ist umso ärgerlicher, da die Handlung ja durchaus spannend erzählt und die Charaktere sehr liebeswert waren. Auch an Mona Kastens Schreibstil ist nichts auszusetzen. Sie schreibt gewohnt locker, mitreißend und mit der richtigen Mischung aus Pathos und nüchternen Beschreibungen, um den Leser bei Stange zu halten.




Fazit:


Fehlende Originalität, viele bekannte Ideen, oberflächliches Setting, eindimensionale Handlung, flache Charaktere und ein überhastetes Ende - im Sci-Fi-Genre bin ich wirklich Besseres gewohnt! Wer jedoch auf der Suche nach einem leichten, kurzen Ausflug in die Welt der Superhelden ist, kann mit "Coldworth City" trotzdem Spaß haben.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Superhelden treffen auf X-Men

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Wie viele andere Leser habe auch ich die Begin Again Reihe von Mona Kasten sehr geliebt. Und war deshalb umso gespannter mal ein Buch von ihr zu lesen, dass in eine völlig andere Richtung ging. Ich liebe ...

Wie viele andere Leser habe auch ich die Begin Again Reihe von Mona Kasten sehr geliebt. Und war deshalb umso gespannter mal ein Buch von ihr zu lesen, dass in eine völlig andere Richtung ging. Ich liebe X-Men deshalb war es eine noch größere Freude zu sehen, dass auch in Coldworth City diese Thematik aufgegriffen wurde.

Aber auf den ersten Seiten hatte ich so meine kleinen Schwierigkeiten in die Handlung zu kommen. Das war ich von Monas Schreibstil noch nicht gewohnt, was mich etwas enttäuscht hatte. Ich hatte das Gefühl man stolpert über die Sätze und sie wären nicht vollkommen flüssig wie bei Begin Again zum Beispiel. Das hat den Lesefluss zu Anfang etwas aufgehalten.

Aber ich muss sagen, im Laufe der Handlung hat sich dies verändert und man hat regelrecht gemerkt wie Monas toller Schreibstil wieder zurückgekehrt ist. Wenn ihr das Buch grad liest und denkt die erste Hälfte ist nicht so gut, liest weiter ! Es lohnt sich wirklich. Denn in der zweiten Hälfte des Buches wurde alles sehr viel schneller und flüssiger.
Mein einzig andere Kritikpunkt ist leider die Parallelen zu X-Men. Ich kenne die Filme und ich hatte beim Lesen manchmal diese Gefühl Oh das Kennst du doch?! Aber wenn man nicht vertraut mit den Filmen ist oder die Filme sehr liebt könnte Coldworth City trotzdem ein Lesevergnügen sein.

Zur Handlung an sich will ich nicht viel sagen. Ich fand es selbst toll erst nach und nach zu erfahren was nun in Coldworth City passiert. Nur so viel, die Protagonisten waren toll. Raven ist eine junge Frau, die schon sehr früh lernen musste auf sich und ihren kleinen Bruder aufzupassen. Man merkt ihr ihre liebe zu ihrem Bruder sehr an. Er ist für sie das wichtigste. So also tut sie alles um ihn zu beschützen.


Unser Männlicher Protagonist Wade war ganz anders als ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich hätte auf einen Bad Boy durch und durch getippt aber er war sehr vielschichtig. Ich fand besonders seine verletzliche Seite interessant.

Insgesamt kann ich sagen, dass Coldworth City ganz anders ist als die New Adult Reihe von Mona. Aber das muss nicht heißen, dass sie auch schlechter ist. Wer Mutanten und so was wie Superhelden liebt wird mit diesem Buch viel Freude haben.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Für jeden Fantasy-Fan & Fan der Autorin ein absolutes MUSS!

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Ich bin ein großer Fan der Marvel-Filme und war sehr auf dieses Buch von Mona Kasten gespannt. Und was soll ich sagen, ich wurde sehr überrascht, dass ich zwar von Mutanten lese aber keinerlei Verbindung ...

Ich bin ein großer Fan der Marvel-Filme und war sehr auf dieses Buch von Mona Kasten gespannt. Und was soll ich sagen, ich wurde sehr überrascht, dass ich zwar von Mutanten lese aber keinerlei Verbindung zu einem X-Men Film hergestellt habe. Das bedeutet, dass es sich hier keineswegs um eine Kopie der Filme oder gar der Comics handelt.

Mona Kasten formt eine komplexe, neue Welt und schafft es den Leser bis zum letzten Satz, an diese zu fesseln. Auch jeder einzelne Charakter war so facettenreich und authentisch, dass ich mit jedem mitfühlen konnte. Besonders die enge Bindung zwischen Raven und ihrem Bruder Knox hat mich sehr oft tief berührt. Der Spannungsbogen wurde bis zum Schluss gehalten und hielt Wendungen parat, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Fazit dieses Buches: Mona Kasten beweist mit diesem Buch, dass sie sich auch außerhalb des New Adult Genres behaupten kann. Ein tolles Buch und ein Muss für jeden Fantasy Fan.

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Veröffentlicht am 28.09.2019

Für mich ein Muss

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Titel: Coldworth City
Autor: Mona Kasten
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€

Inhalt:

Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie ...

Titel: Coldworth City
Autor: Mona Kasten
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€

Inhalt:

Vor drei Jahren täuschte Raven ihren Tod vor, um der skrupellosen Forschungsorganisation AID zu entkommen. Seitdem ist sie auf der Flucht, denn Raven ist eine Mutantin, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt, und AID würde alles tun, um sie wieder in ihre Gewalt zu bringen. Seit ihrer Flucht lebt Raven unerkannt in Coldworth City – bis der verschlossene Wade auftaucht und ihr anbietet, sie im Umgang mit ihren Fähigkeiten zu unterrichten. Damit ist die Zeit des Versteckens vorüber, denn schon bald sehen sich Raven und Wade einer Verschwörung gegenüber, die nicht nur das Ende der Mutanten bedeuten, sondern auch die ganze Welt ins Chaos stürzen kann.


Meine Meinung:

Als großer Mona Kasten, Fantasy und auch X Men Fan, war für mich diese Geschichte um Mutanten ein absolutes Muss. Allein der Name Raven hat mich direkt angesprochen. Raven ist eine Einzelgängerin, was vor allem mit ihren Kräften zusammenhängt, die ihr nicht gerade das Leben einfach machen. Trotzdem gibt es eine Person in ihrem Leben, die ihr einfach unglaublich wichtig ist und für die sie alles tun würde und das ist ihr Bruder Knox. Wade war mir auch sehr sympathisch. Auf dem ersten Blick scheint er ein harter Kerl zu sein, aber in Wahrheit hat er auch eine weiche Seite. Das Buch wurde aus der Sicht der dritten Person geschrieben und obwohl ich häufiger aus der Ich Perspektive lese, hat es mir trotzdem sehr gut gefallen. Insgesamt kam ich auch schnell durch, da es meiner Meinung nach auch sehr spannend geschrieben wurde.