Cover-Bild Morgen ist es Liebe
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.08.2017
  • ISBN: 9783426654323
Monika Maifeld

Morgen ist es Liebe

Roman
Das Debüt der großen neuen Unterhaltungsautorin Monika Maifeld im Paperback und ein packendes Liebesdrama- voller Romantik, Wärme und Lebensklugheit. Ein Liebesroman mit einem ganz besonderen Zauber.
Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten:
Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da.
Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Verzwickte (Liebes)Geschichte

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Alexandra und Martin haben eine schicksalshafte Begegnung im Weinberg. Martin, der sich hier umbringen will und Alexandra, die über ihre Zukunft immer mehr nachdenkt.
Weitere Personen tragen zu den kommenden ...

Alexandra und Martin haben eine schicksalshafte Begegnung im Weinberg. Martin, der sich hier umbringen will und Alexandra, die über ihre Zukunft immer mehr nachdenkt.
Weitere Personen tragen zu den kommenden Verwicklungen bei :
- der ihre Antworten anzweifelt
- ein Journalist, der eine Sensation sucht
- Simon, der sich für den Retter ausgibt
- Gerd, ihr ehemaliger Freund
- ihre besorgte Mutter, Martha, die genau beobachtet und nicht nur die richtigen Schlüsse zieht.

Eine interessante, abwechslungsreiche, beschwingte und unterhaltsam geschriebene Liebesgeschichte. Es gibt viele Möglichkeiten und Perspektiven für die Zukunft, aber das wäre ein neuer Roman.
Unbedingt lesen.
Volle Punkte

Veröffentlicht am 24.04.2018

Weihnachtsroman mit Happy End

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Klappentext:

" Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten: Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter ...

Klappentext:

" Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten: Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf dem Heimweg von einer Feier mit dem Auto. Sie wird bewusstlos und wäre dem Tode geweiht, würde ein Unbekannter sie nicht aus dem Wagen ziehen. Doch als Polizei und Sanitäter am Unglücksort eintreffen, ist der Retter nicht mehr da. Martin Hallberg ist an jenem Abend in den winterlichen Weinberg gekommen, um sein Leben zu beenden. Diese bitterkalte Nacht kurz vor Weihnachten sollte seine letzte sein – doch da ereignete sich genau vor seinen Augen der Unfall. Die Erinnerung an die zarte, verletzte junge Frau, die er aus dem Autowrack gezogen hat, lässt ihn nun einfach nicht mehr los – und die Sorge um den Abschiedsbrief in seiner Manteltasche, der niemals in fremde Hände gelangen darf. Aber der Mantel ist zusammen mit der jungen Frau im Rettungswagen verschwunden …"

Kurz vorweg:
Der Roman von Monika Maifeld lässt sich gut lesen, auch wenn es sich anfangs zieht und an vielen Stellen vorhersehbar ist. Ich als Liebesromanleserin empfand es deshalb oft eher enttäuschend als spannend, dass das Vorhergesehene erfüllt wurde. Gefesselt hat es mich tatsächlich erst nach der Hälfte des Buches.

Charaktere:
Für mich gibt es zu viele Charaktere in diesem Roman, die teilweise auch überflüssig sind. Hier hätte man mit weniger Personen mehr in die Tiefe der Hauptfiguren gehen können und eventuell schon eher Martins Vorgeschichte, seine Gefühle, Gedanken und Gründe für seine Selbstmordversuche und die Flucht aus München erwähnen können. So wurden viele Figuren eingeführt, blieben in der Ausführung jedoch eher oberflächlich beschrieben. Z.B. ist Simon Ehnen mit seiner Familie solch ein Protagonist für mich. Die Krankheit der Zwillinge würde ich ebenfalls dazu zählen. Auch ohne ihn und die Krankheit hätte eine Lösung zu dem Fall führen können.
Ganz plötzlich war für mich der Tod des Reporters Jochen Marx. Gerade noch präsent und im nächsten Moment - tot. Viel ausführlicher wurde über ihn nicht mehr berichtet (einmal kurz als Jean-Claude Martha von deren Freundschaft erzählte).
Die Hauptprotagonisten Alexandra, Martin und Martha sind mir sympathisch, auch wenn sie durch ihre persönlichen Probleme und Schicksalsschläge in der Konversation etwas geheimnisvoll sind. Besonders Martha wächst einem ans Herz, weil sie so gutmütig ist.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Zu Beginn musste ich mich jedoch erstmal reinfinden, wer das Gelesene jetzt denkt. Denn es wird oft schon nach einem Absatz die Perspektive gewechselt. Gerade noch liest man die Gedanken von Martin und nach dem Absatz auf einmal die von Alexandra. Das wirkt verwirrend, sodass man manches doppelt lesen muss. Nach den ersten Kapiteln habe ich die Schreibweise verstanden und dann war es kein Problem mehr.

Zum Inhalt:

Ob das alles tatsächlich im realen Leben so passieren würde, ist nicht immer nachzuvollziehen. Aber der Glaube an die Liebe auf den ersten Blick und das schicksalhafte begegnen von zwei Personen, die zusammengehören, lässt einem warm ums Herz werden.

Fazit:
Für mich ist es ein schöner weihnachtlicher Liebesroman gewesen, den ich eingekuschelt in eine Decke bei schmuddeligem Wetter gelesen habe. Da hat mir der Glaube an die Liebe auf den ersten Blick ein wenig Sonne im Innern beschert. Mehr Tiefe und weniger Charaktere würden die Konzentration mehr auf die Hauptfiguren lenken und den Leser mehr fesseln, weil so die Neugier weiter geweckt wird und das Verständnis für das Handeln größer ist.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Zu viele Baustellen

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Alexandra verunglückt auf dem Heimweg mit ihrem Wagen.
Martin wollte in der Einsamkeit der Weinberge seinem Leben ein Ende setzen, als er genau zur rechten Zeit am richtigen Ort ist. So kann er Alexandra ...

Alexandra verunglückt auf dem Heimweg mit ihrem Wagen.
Martin wollte in der Einsamkeit der Weinberge seinem Leben ein Ende setzen, als er genau zur rechten Zeit am richtigen Ort ist. So kann er Alexandra das Leben retten, macht sich aber anschließen aus dem Staub.


Ich erwartete einen schönen Schicksalsroman mit einer gehörigen Portion Liebe und bekam ein Buch vollgepfercht mit Problemen und Andeutungen.
Die Andeutungen waren nicht schlecht, sollten sie doch dem Geschehen eine gewisse Dramatik verleihen, nur waren es einfach zu viele Baustellen. Irgendwann verlor ich den roten Faden und habe ihn bis zum Ende hin gesucht. So kam mir die Geschichte mit dem Reporter und dem sogenannten Engel der Weinberge total überflüssig vor. Also nicht deren Dasein, sondern das drumherum, ihr Privatleben und ihre Probleme bzw. Krankheiten waren, meiner Meinung nach, für die Geschichte unrelewant und überflüssig.

Auch die "doppelte" Liebesgeschichtemit Mutter und Tochter waren mit zuviel. Alles in allem war es einfach zuviel gewollt und konnte mich daher nicht wirklich erreichen.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Romantisches Weihnachtswunder...

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Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten. Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf den Weg zu ihrer Mutter mit dem Auto. Der Anwalt Martin Hallberg wird Zeuge des Unfalls und will in genau dieser Nacht ...

Eine eisige Nacht kurz vor Weihnachten. Die junge Ärztin Alexandra verunglückt auf den Weg zu ihrer Mutter mit dem Auto. Der Anwalt Martin Hallberg wird Zeuge des Unfalls und will in genau dieser Nacht seinem Leben ein Ende setzen. Geistesgegenwärtig zieht er Alexandra aus dem Auto und verschwindet kurz darauf. Die Erinnerung an die Frau, die er gerettet hat, und sein mit der Frau im Rettungswagen verschwundener Mantel mit dem Abschiedsbrief an seine Familie lässt ihn nicht mehr los.

Der Debütroman von Monika Maifeld ist eine gut gelungene Mischung aus Drama mit viel Romantik und Humor. Eine Geschichte in der man versinken kann mit einigen humorvollen, aber auch traurigen Stellen. Alexandra, ihre Mutter, und der kleine Hund Mr. Spock sind mir sofort ans Herz gewachsen und bescherten mir wundervolle Lesestunden. Ein rundum gelungener Roman mit liebenswerten Charakteren und einer tollen Handlung! Volle fünf Sterne!

Veröffentlicht am 05.01.2018

Ein Roman der ein bißchen wie ein Rosamunde Pilcher-Film ist.

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In einer eiskalten Winternacht verunglückt die junge Ärztin Alexandra in den Weinbergen mit ihrem Auto. Sie war gerade auf dem Heimweg von der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter. Bei dem Unfall wird sie bewusstlos ...

In einer eiskalten Winternacht verunglückt die junge Ärztin Alexandra in den Weinbergen mit ihrem Auto. Sie war gerade auf dem Heimweg von der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter. Bei dem Unfall wird sie bewusstlos und ihr Leben wäre wohl zu Ende gewesen, hätte da nicht ein Unbekannter eingegriffen und sie gerettet bevor ihr Auto in Flammen aufgegangen ist. Nun ist die Polizei auf der Suche nach dem Unbekannten, denn als Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr und Polizei eintreffen ist dieser spurlos verschwunden… Gerade in dieser winterlichen kalten Nacht will Martin Hallberg in den Weinbergen seinem Leben ein Ende setzen als es direkt vor seinen Augen zu dem Unfall kommt. Auch nach dem Unfall lassen ihn die Erinnerungen an die junge Frau nicht los und er ist besorgt um seinen dabei verlorenen Mantel, in dem ja noch der Abschiedsbrief steckt…

Allein der Titel des Buches und das schön gestaltete Cover haben mich direkt angesprochen, natürlich auch noch die Geschichte des Buches. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, das Buch liest sich sehr angenehm, eine locker-leichte Lektüre, die ich mal als „Frauenroman“ betiteln würde. Keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe, angenehm zu lesen, wirklich toll.

Auch die Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Zu Beginn hat es vielleicht ein bißchen gebraucht bis ich so richtig im Lesen drin war, aber arg lange hat es nicht gedauert. Überhaupt wird die Geschichte nie langweilig, weil immer wieder etwas Neues passiert. Klar, manches kann man vorher erahnen bzw. man weiß als Leser, der ja die verschiedenen Seiten der Personen geschildert bekommt, eben doch ein wenig mehr als die Protagonisten im Buch. Zwischendurch hatte ich mal das Gefühl, das Buch wird wie so ein klassischer Rosamunde-Pilcher-Film. In diese Art geht das Buch vielleicht ja auch in gewisser Weise, aber für mich auf die sehr angenehme Art und Weise.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, eine schöne Geschichte die durchaus auch emotional ist, genauso aber an anderen Stellen sehr lustig und unterhaltsam. Es war ein schöner Ausflug nach Luxemburg, denn dort spielt die Geschichte zum Großteil. Gerade sprachlich fand ich es hier einmal interessant in den dortigen Dialekt bzw. die Mundart ein paar Einblicke zu bekommen. (Keine Angst, das versteht man alles.)

Ein tolles Buch, das man ratzfatz gelesen hat, zumindest ging es mir so – ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Entsprechend kann ich hier eine absolute Empfehlung aussprechend und vergebe 5 von 5 Sternen.