Cover-Bild Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
Band 1 der Reihe "Lena und Dante"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 19.02.2019
  • ISBN: 9783805200332
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Monika Peetz

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Das Jugendbuchdebüt der Bestsellerautorin Monika Peetz ("Die Dienstagsfrauen")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Faszinierende Welt, wenn auch etwas zäh

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Inhalt:
Die 15-jährige Lena lebt, seitdem Autounfall ihrer Eltern, bei ihrer Tante und den zwei jüngeren Cousinen. Doch dort fühlt sie sich nicht zuhause und sie ist überzeugt davon, dass mehr hinter dem ...

Inhalt:
Die 15-jährige Lena lebt, seitdem Autounfall ihrer Eltern, bei ihrer Tante und den zwei jüngeren Cousinen. Doch dort fühlt sie sich nicht zuhause und sie ist überzeugt davon, dass mehr hinter dem Unfall steckt, über den beharrlich geschwiegen wird.
Auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem geheimnisvollen Jungen Dante, der aus einer anderen Welt kommt. Mit ihm gemeinsam sowie einer rätselhaften Uhr, macht Lena sich auf die Reise in die unsichtbare Stadt, um die Antworten, die sie sich so dringend wünscht, zu finden.


Meine Meinung:
Ein Mädchen ohne Vergangenheit, eine geheimnisvolle Uhr und ein Junge mit scheinbar magischen Kräften - eine Reise in eine andere Welt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Die komplette äußere Aufmachung ist einfach mehr als gelungen und passt auch sehr gut zu der Geschichte - das wundervolle Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Doch nicht nur das Äußere hat mich angesprochen, auch der Klappentext verspricht eine geheimnisvolle Geschichte.

Lena lebt seit sie klein ist, bei der Familie ihrer Tante, in der sie sich aber fremd fühlt. Erinnerungen an ihre Eltern hat sie nur wenige und in der Familie will keiner über den Unfall reden. Deshalb macht sie sich nun selbst auf die Suche nach Antworten und findet im Lagerraum ihrer Tante eine geheimnisvolle Uhr, versteckt in einer alten Kuscheltier-Eule. Auf dieser Uhr steht ihr Name, doch sie ist alles andere als gewöhnlich. Denn sie hat acht Zeiger, und keine Zahlen und ständig leuchtet diese eine merkwürdige Ziffer. Unwissentlich aktiviert sie damit einen Mechanismus, der ihr gesamtes Leben ändern wird...

Die 15-jährige Protagonistin Lena ist eine zurückhaltende, verträumte Jugendliche, die Schwierigkeiten damit hat, ihren Platz zu finden. Ihre überdurchschnittlich intelligente Freundin Bobbie meint, dass dies normal ist, doch Lena spürt, dass da mehr dahinter steckt.

Die Dynamik der beiden Freundinnen hat mir sehr gut gefallen und wirkte realistisch, da sich Lena und Bobbie - so unterschiedlich sie sind - gegenseitig ergänzen. Weniger überzeugen konnten mich dafür die Figuren einzeln an sich, besonders Lena. Sie erschien mir, besonders am Anfang, sehr blass und es fehlte mir persönlich an ihr an Leben, Einzigartigkeit, irgendetwas, was sie auszeichnet bzw. womit man sich auch zu ihr in Bezug setzen kann. Zudem fand ich ihre Handlungen, besonders als sie das Zeitreisen entdeckte, teilweise etwas ichbezogen und nicht nachzuvollziehen.

Die Handlung an sich ist faszinierend, die Idee von der unsichtbaren Stadt und deren Arbeitern finde ich originell und etwas neues, sodass es sich unter den Zeitreisen-Geschichten hervorhebt.

Der Schreibstil an sich ist auch sehr angenehm, besonders die Beschreibungen zu Beginn wirken sehr authentisch, leicht und flüssig. Als Lena die Entdeckung mit der geheimnisvollen Uhr machte, kam die Geschichte meiner Ansicht nach, ab und zu etwas ins stocken, was mir das Lesen etwas erschwerte. Trotzdem nimmt sie dann immer mehr Fahrt auf, besonders als Lena beginnt, in die Vergangenheit eingreifen zu wollen und damit ein Chaos anrichtet.


Fazit:
Insgesamt ist die Handlung eine gute Mischung verschiedener Themen, die dem Alter entsprechend von Bedeutung sind und mich überzeugen. Etwas Schwierigkeiten hatte ich, mit den Figuren warm zu werden und im weiteren Verlauf auch teilweise mit der Handlung. Trotzdem möchte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht, doch leider erscheint Band 2 erst im August ;)

Nichtsdestotrotz ist das Buch eine gute Unterhaltung, welches ich gerne für Leser ab etwa 12 Jahren empfehle.

Veröffentlicht am 10.04.2021

Unvergessliche Geschichte

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es mir eine Freundin empfohlen hat, die einen sehr ähnlichen Büchergeschmack hat wie ich. Wenn sie etwas mag, gefällt es mir meistens auch. Allerdings lese ich ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es mir eine Freundin empfohlen hat, die einen sehr ähnlichen Büchergeschmack hat wie ich. Wenn sie etwas mag, gefällt es mir meistens auch. Allerdings lese ich eher Krimis und Thriller - umso neugieriger war ich. Und nun bin ich begeistert und möchte diese Reihe unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, was noch alles passiert und wie es mit den beiden Hauptfiguren weitergeht.

Ich finde es schwierig, über dieses Buch zu schreiben, ohne etwas zu verraten, weil es so speziell ist. Die unsichtbare Stadt ist ein wunderbarer Auftakt einer Jugendreihe, die man auch als erwachsener Leser nicht verpassen sollte. Diese fantastische Reise ist etwas ganz besonderes. Auch wenn die Protagonisten Jugendliche sind, hat man sich schnell eingefunden und fiebert mit. Ich war so gefangen im Buch, das ich es quasi in einem durchgelesen habe. Gut, dass ich frei hatte, sonst wäre es schwierig geworden. Kaum hatte ich das Buch zugeklappt, hätte ich am liebsten direkt den zweiten Teil verschlungen.

Ein absolutes Muss für alle, die gerne in andere Welten abtauchen und glauben, dass es vielleicht doch mehr gibt, als wir auf den ersten Blick sehen.

Veröffentlicht am 07.12.2020

Das Herz der Zeit

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In dem Buch "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" dreht sich alles um die Zeit. Das Waisenkind Lena wächst bei ihrer Tante auf, die nie ein Wort über Lenas leibliche Eltern verliert. Alles was sie ...

In dem Buch "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" dreht sich alles um die Zeit. Das Waisenkind Lena wächst bei ihrer Tante auf, die nie ein Wort über Lenas leibliche Eltern verliert. Alles was sie weiß ist, dass ihre Eltern bei einem Autounfall starben. Durch einen Zufall entdeckt Lena, in einem Depot mit alten Dingen ihrer Eltern, einen Chronographen in den ihr Name eingraviert ist. Ein Zeitreisender Namens Dante, entdeckt die Aktivierung der Chronographen, meldet dies nicht der Zeitmeisterin, und geht dem Rätsel selbst nach.⠀


Dieses Buch hat mich leider nicht ganz so überzeugt. Ich hatte mir eine romantische Geschichte zwischen Lena und Dante erhofft, aber leider wurden die Gefühle erst auf den letzten 100 Seiten näher beschrieben. Davor empfand ich das Buch eher als zäh. Am Anfang waren die Kapitel relativ kurz. Außerdem wurde mit jedem Kapitel der Schauplatz gewechselt, sodass man zwei Seiten von Ort A, dann 2 Seiten von Schauplatz B und dann wieder zu Ort A sprang. Meiner Meinung nach hätte man einfach die Geschehnisse an einem Ort in eigenem längeren Kapitel zusammenfassen können und anschließend von dem anderen Schauplatz. Das hätte dem Buch vielleicht etwas mehr Struktur geben und es hätte sich besser in einem Rutsch lesen lassen. Trotzdem gefällt mir das Ende sehr gut und jetzt wo die Liebesgeschichte mit Dante und Lena richtig losgeht will ich unbedingt den zweiten Band lesen.⠀

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Gemischte Gefühle

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Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt ...

Ich habe das Buch anlässlich , einer Leserunde gelesen und wollte es  eigentlich, da es ein Jugendbuch ist, an meine Tochter weitergeben , nun weiß ich nich ob ich es mache, da ich das Buch  nicht uneingeschränkt empfehlen kann.

Der erste Kritikpunkt ist die Sprache, die meiner Meinung nach, für eine 15 jährige Jugendliche zu kindlich ausgefallen ist. Selbst eine 15jährige hat bei ihrem ersten Verliebtsein keine "Brausepulvergefühle " mehr und im Zeltlager ist von " den Erwachsenen " anstatt von Betreuern die Rede ,was ich für einen angemesseneren Ausdruck gehalten hätte. Die Idee des Buches, insbesondere die Unsichtbare Stadt ,fand ich toll. Es wurde aber kaum was über das Leben der Bewohner geschildert  und auch sonst wurde die Stadt sehr wenig ausgearbeitet,  was ich eigentlich aufgrund des Buchtitels erwartet hätte. Zeitweise kam es mir wie ein riesiger Teaser auf den nächsten Band vor.Die Zeitreisegeschichte kam auch erst langsam in Schwung, man wurde lange im Unklaren gelassen. Die Hauptpersonen waren mir eigentlich  sympathisch und ich bin schon an ihrem weiteren Schicksal interessiert. Alles in allem hat mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurück gelassen.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Schöner Fantasy(Jugend)-Buch-Auftakt...

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Gestalterisch schön find ich das Cover, es macht schon was her und auch farblich ist es echt ansehnlich. Vom Klappentext war ich gleich sehr angetan, es ist Teil 1 einer Trilogie.

Lena ist die Hauptprogatonistin, ...

Gestalterisch schön find ich das Cover, es macht schon was her und auch farblich ist es echt ansehnlich. Vom Klappentext war ich gleich sehr angetan, es ist Teil 1 einer Trilogie.

Lena ist die Hauptprogatonistin, aber es gibt viele weitere Charaketere die eine größere Rolle spielen. Mit Lena an sich bin ich gut klar gekommen. Von den Nebencharakteren haben mir vor allem Dante oder auch Bobby gefallen.

Von den Handlungen her war es unterhaltsam, am Anfang hat ich etwas Problem wegen der "vielen" Namen, aber auch das hat sich nach und nach gegeben. Langeweile kam nie auf, nur am Anfang hab ich einen kurzen Moment gebraucht um richtig in die Geschichte reinzufinden. Das Ende war sehr vielversprechend und ich bin gespannt auf Teil 2.

Am Schreistil hab ich nichts auszusetzen, dieser war gut und flüssig zu lesen.

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