Cover-Bild Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
Band 1 der Reihe "Lena und Dante"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 19.02.2019
  • ISBN: 9783805200332
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Monika Peetz

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.

Das Jugendbuchdebüt der Bestsellerautorin Monika Peetz ("Die Dienstagsfrauen")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2019

Nicht so gut wie gedacht

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Meinung

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch Bookstagram und natürlich auch durch das wunderschöne Cover. Nicht nur der Umschlag ist schön gestaltet, sondern auch der Einband darunter und die ...

Meinung

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch durch Bookstagram und natürlich auch durch das wunderschöne Cover. Nicht nur der Umschlag ist schön gestaltet, sondern auch der Einband darunter und die Stadtkarte unter dem Buchdeckel sind atemberaubend!

Die Stadtkarte ermöglicht dem Leser sich die Stadt genauer anzuschauen, sich besser zu orientieren und die Vorstellung der Autorin besser nachzuvollziehen.

Auch der Klappentext klang richtig gut, sodass ich das Buch einfach selbst lesen wollte. Ich habe bisher noch nicht viele Geschichten mit der Thematik der Zeitreise gelesen, daher war ich umso mehr gespannt auf die Geschichte und ihre Umsetzung.

In der Geschichte geht es um Lena, die nach dem Unfall ihrer Eltern bei ihrer Tante untergebracht ist. Die 15jährige lebt dort mit ihren zwei Cousinen zusammen. Angekommen fühlt sie sich in der Bleibe jedoch nicht und will auch nicht glauben, dass der Unfall ihrer Eltern nur ein normaler Autounfall war. Aus dem Grund begibt sie sich auf die Suche nach Antworten. Auf dem Weg zu den Antworten begegnet sie Dante. Mit ihm begibt sie sich mit einer merkwürdigen Uhr in die unsichtbare Stadt.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich ziemlich leicht, denn der Schreibstil ist einfach gehalten, sehr locker und ohne große Ausschweifungen. Ich habe mich Lena durch ihre zurückhaltende Art verbunden gefühlt. Sie ist ein stilles Mädchen und sehr verträumt. Andererseits war sie aber auch etwas blass gestaltet. Bis auf die Tatsache, dass sie zurückhaltend und verträumt ist, zeigte sie keine anderen Charakterzüge, die sie zu einer authentischen Person gemacht hätte, auch hatte sie nichts besonderes an sich.
Die Grundidee der unsichtbaren Stadt fand ich toll, aber mir haben viele Details, Wissen und Eckdaten gefehlt. Mir haben einfach gewisse Erklärungen zu all dem was die Geschichte ausgemacht hat, gefehlt, wie z.B. zu der Zeitreise selbst. Dadurch war das Nachvollziehen bestimmter Erzählungen nicht möglich. Manche Dinge konnte ich mir schlichtweg nicht vorstellen.

Unterhalten hat mich die Geschichte aber trotzdem. Obwohl mir einiges nicht gefallen hat, will ich trotzdem wissen wie es im zweiten Band weitergeht, denn Potential hat die Geschichte auf jeden Fall.

Fazit

Der Auftakt der Reihe hat gewisse Schwierigkeiten. Das Potential ist definitiv vorhanden, nur wurde es nicht ausgeschöpft. Dennoch ist das Buch eine gute Unterhaltung für zwischendurch.

Veröffentlicht am 05.04.2019

Jugend-Zeitreiseroman - gute Idee, aber schwächelnde Umsetzung; es bleiben zu viele Fragen offen.

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Kurz zum Inhalt:
Die 15jährige Lena findet im Lager ihrer Tante ein Abteil mit den alten Sachen ihrer bei einem Autounfall verstorbenen Eltern. Darunter befindet sich auch eine seltsam aussehende Uhr mit ...

Kurz zum Inhalt:
Die 15jährige Lena findet im Lager ihrer Tante ein Abteil mit den alten Sachen ihrer bei einem Autounfall verstorbenen Eltern. Darunter befindet sich auch eine seltsam aussehende Uhr mit 8 Zeigern. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Bobbie, die auf fast alle Fragen Antworten weiß, versucht sie herauszufinden, was das für ein eigenartiger Zeitmesser ist und wie er funktioniert.
Bis Lena eines Tages auf Dante trifft, der aus einer anderen Welt kommt und ihr ihre Fragen beantworten könnte...


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist eher kindlich - es ist ja auch ein Jugendbuch, und die Protagonistin Lena ist für ihr Alter eher noch unreif.
Erst als sie in Besitz des Chronometers kommt, verhält sie sich eher ihrem Alter entsprechend. Bzw. wird sie langsam sogar erwachsen.
Die Entwicklung der Protagonistin geht richtig gut vonstatten, sie hat dazugelernt und sich weiterentwickelt. Sie wird reifer, weiser. Auch wenn sie zuvor erst viel falsch machen und Rückschläge erleiden muss.
Leider lässt diese Entwicklung den Leser auf den Weg dorthin teilweise verzweifeln. Ganz schlimm fand ich, als Lena in der unsichtbaren Stadt ankam, und ihr dort niemand auch nur irgendetwas erklärt hat. Auch Dante nicht, der es ja eigentlich gut mit ihr meint und ihr helfen will.
Doch auch Lena selbst lässt einen kopfschüttelnd zurück - warum fragt sie nicht nach? Nach der Funktion des Chronometers. Nach der Aufgabe der Menschen in der unsichtbaren Stadt. Nach ihrer Vergangenheit; ihrer Familie. Kein Wunder, dass sie sich kopflos in Dinge stürzt, ohne zu wissen, was sie zu tun hat - weil sie eben um alles auf der Welt ihre Eltern retten will - und somit jedoch ein schlimmes Ereignis dem anderen folgt... Bis Lena gegen Ende mit Dantes Hilfe endlich weiß, wie sie es richtig zu machen hat...
Natürlich gibt es auch einen Bösewicht, den Dante und Lena bekämpfen müssen.
Hervorheben will ich den Nebencharakter Bobbie. Sie hat mir total gut gefallen und ist ganz anders als Lena. Auch wenn sie anders und eigenbrötlerisch ist, ihre Freundschaft zu Lena ist ihr das Wichtigste. Und deshalb hilft sie Lena auch, wo sie nur kann. So eine gute Freundin gibt es wohl nur selten.

Das Cover muss ich auch betonen, es ist einfach nur wunderschön und spiegelt den 8-teiligen Chronometer wieder. Der Druck ist erhaben und glänzt golden. Auch auf dem Buchdeckel ist nochmal die Illustration des Chronometers in Gold abgebildet.
Auch das Vorsatzpapier ist bedruckt - man sieht die unsichtbare Stadt, mit Erklärungen, wie sie aufgebaut ist.


Fazit:
Die Idee dieses Zeitreiseromans hat mir gut gefallen, auch wenn es einige typische Klischees bedient (zB Protagonistin ist ein Waisenkind), allerdings hat es an der Umsetzung stark gehapert. Es sind zum Schluss immer noch zu viele Fragen offen geblieben bzw. waren einige Dinge unlogisch. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen und bin neugierig auf den Folgeband. Ich vergebe 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Schöner Reihenauftakt

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Das Cover ist wirklich wunderschön und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Einstieg in die Story fiel mir dabei etwas schwer. Zumal es sich auch mit einem Thema beschäftigt, welches auch etwas ...

Das Cover ist wirklich wunderschön und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Der Einstieg in die Story fiel mir dabei etwas schwer. Zumal es sich auch mit einem Thema beschäftigt, welches auch etwas schwer ist. In diesem Buch geht es um Zeitreisen. Lenas lebt bei ihrer etwas überforderten Tante, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Es läuft nicht alles rund in ihrem Alltag, zum Glück hat sie aber ihre beste Freundin Bobbie. Die beiden gehen zusammen wirklich durch Dick und Dünn. Doch was Lena nicht wusste, dass ihre Eltern ihr etwas hinterlassen hat, welches ihr erstmal Rätsel aufgibt. Lena wirkt auch etwas überfordert mit der Situation und weiß auch nicht, wie sie mit ihrem Fund umgehen soll. Auch das ihre Tante verschwiegen hat, dass ihre Eltern ihr etwas zurück gelassen hat, beschäftigt sie. Aber das größte soll ihr noch bevorstehen und sie umso mehr überraschen.

Lena fand ich anfangs etwas schwierig. Ihre Gedankengänge waren etwas verwirrend und ein einziges Wirr Warr. Es kamen immer neue Gedankengänge hinzu und man kann gut nachvollziehen, weshalb sie in der Schule schlecht ist. Aber dennoch war sie eine symphatische Protagonistin, die sich auch in mein Herz geschlichen hat. Sie wirkt manchmal etwas überfordert und trotzdem war sie durchgehend freundlich, neugierig und mutig. Neben Lena lernt man aber auch Dante kennen. Dante wirkt anfangs etwas geheimnisvoll, da man nur kurze Szenen mit ihm liest. Doch irgendwann lernt man ihn besser kennen und auch er wird symphatisch. Ich muss auch zugeben, dass ich die Abenteuer, die die zwei durchlebt haben, genossen habe und ich beiden gespannt gefolgt bin.

Der Schreibstil ist dabei auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Anfangs liest man nur aus Lenas Sicht und ab und zu mischt sich auch Dantes Sicht mit unter. Im Laufe der Story wechselt es sich aber häufiger ab und man bekommt sehr gut mit, wie beide Denken und Fühlen. Die Kapitel sind dabei auch recht kurz gehalten, sodass man schnell durch das Buch kommt. Das Ende hat einen leichten Cliffhanger und ich freue mich auch schon auf den zweiten Band der Reihe. Es ist aufjedenfall ein schöner Auftakt und ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 04.04.2019

Phantasievoll, magisch, mitreißend

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Rezension zum Buch Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt (Lena und Dante 1) von Monika Peetz



Inhaltsangabe:

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. ...

Rezension zum Buch Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt (Lena und Dante 1) von Monika Peetz



Inhaltsangabe:

Was wäre heute, wenn ich das Gestern ändern könnte?

Lena: Ein Mädchen ohne Vergangenheit. Aber mit tausend Fragen. Und nicht einmal ihre beste Freundin Bobbie kann sie beantworten, obwohl sie sonst immer alles weiß.
Dante: Ein Junge mit verschiedenfarbenen Augen. Er kommt aus einer anderen Welt. Und vielleicht hat er die Antworten, nach denen Lena sich so sehnt.

Eine geheimnisvolle Uhr mit acht Zeigern verbindet ihre Welten.
Eine Reise beginnt, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt.


Meine Meinung zum Buch:

Die Zeit Geschichte ändern und Zeitreisen begehen? Alles umkehren was man falsch gemacht hat um das perfekte Glück zu finden? Streben wir nicht alle nach diesem Wunsch und wissen doch das es nur Chaos hinterlassen würde? Denn die Zeit ist unberechenbar und selbst ein sanfter Schlag eines Schmetterlings mit seinen Flügeln kann bereits einen Tornado auslösen.

Dies ist die Geschichte von Lena und Dante. Zweier jungendlicher wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Lena ist definitiv eine einzigartige und etwas verrückte Jugendliche. Mit mehr Fehlern als man zählen könnte, mehr Dingen die sie richtig machen möchte, aber natürlich schief gehen und mit mehr anders als normal.

Doch gerade dies machte für mich diese große Sympathie zu ihr aus bei der ich sie sofort ins Herz schloss. Ihr Charakter ist einfach nicht perfekt, mit Makel und Fehler. Doch was ist schon normal? Waren wir als 15 jährige denn perfekt und machten nie Fehler? Lena zeigt ganz klar eine Teenagerin die lernen muss was richtig und falsch ist, die neugierig und aufgeweckt ist und unermüdlich in ihrem Tatendrang.

Dante war von Anfang an geheimnisvoll und faszinierend. Jemand der aus einer anderen Welt und Zeit kommt. Jemand der vor allem so voller Begeisterung für etwas steckt, dass es schon ansteckend war im zu folgen. Hinreißend authentisch gestaltet und sowohl realistisch als auch natürlich.

Monika Peetz legt in ihre Protagonisten so viel Leidenschaft und zeigt das niemand perfekt sein muss sondern das wir alle Menschen sind die ihren Weg erst finden müssen. Es ist so schön zu sehen welche Entwicklungen und vor allem Ereignisse die Jugendlichen durchleben. So natürlich.

Die Handlung war für mich von Beginn an spannend und mitreißend. Stets wollte ich mehr über Lena und die Zeit erfahren. Was hat es mit dieser auf sich und wohin führt ihr geheimer Weg sie. Was verbirgt sich hinter einem unscheinbaren Chronometer? Welche Geheimnisse stecken hinter dieser anderen Welt?

Es war eine abenteuerliche Reise bei der ich Lena und Dante begleiten durfte und die mich so sehr in ihren magischen Bann zog das ich nicht aufhören konnte zu lesen. Phantastisch und phantasievoll, voller wundersamer Dinge, eines kurioser als das andere und doch so atemberaubend.

Die Beschreibungen des Settings gestaltete Monika Peetz stets bildlich und anschaulich sodass ich mich selbst in dieser Geschichte wieder fand. Besonders die andere Welt war eindrucksvoll und Bildgewaltig beschrieben doch nie mit viel zu vielen Details als das man überworfen und überschüttet worden wäre.

Der Schreibstil war natürlich auch dem Jugendbuch Stil angepasst und in meinen Augen absolut treffend und passend. Leicht verständlich und ohne komplizierte Erklärungen. Doch auch wenn dies ein Jugendbuch ist, so kann es definitiv die Herzen der Erwachsenen erreichen und höher schlagen lassen. Man muss im Herzen nur offen sein für die Phantasie und Geschichten der Jugendlichen.

Dieses Buch war für mich wie die freudige Erwartung an Weihnachten ein Geschenk auszupacken. Behutsam und voller Euphorie geht man ans Papier ran. Wagt sich immer mehr zum Mittelpunkt vor, doch stets mit Freude und Herzchen in den Augen möchte man diesen einen Moment natürlich auch nicht zu früh ruinieren. Das Klebeband reißt und wird an manchen stellen zu schnell angezogen. Das Herz klopft und der Puls rast.

Die Vorfreude ist kaum noch auszuhalten und am liebsten möchte man es einfach runter reißen, doch dann würde alles zusammenbrechen. Also übt man sich in Geduld und lernt zu warten. Je näher das Geschenk rückt umso mehr entfesselt eine unbändige Macht seine Wirkung. Um dann beim Höhepunkt mit einer Welle zuzuschlagen die gnadenlos grandios und phänomenal phantastisch ist.

Dieses Werk ist so gewaltig und voller Phantasie. Eine Geschichte die bewegt und berührt und einfach himmlisch magisch ist. Die Zeit hinterlässt stets seine Spuren.


Mein Fazit zum Buch:

Das Herz der Zeit von Monika Peetz ist ein Debüt welches zutiefst falsch aufgenommen wird und nicht bloß ein Buch ausschließlich für Jugendliche ab 12 Jahren ist. Dieses Buch zeigt eine Reise mit einem Abenteuer welches Berge versetzt und Herzen einen rhythmischen Tanz vollführen lässt.

Protagonisten die einem ans Herz wachsen und so lebendig sind. Magie in jeder Faser und Bilder die überwältigend, unbeschreiblich schön sind. Phantasie wo man nur hinsieht. Doch man muss genau hinsehen und stets offen bleiben für das was wir selbst einst waren: neugierige Kinder die entdecken und das unmögliche vollbringen wollen.

Mich hat „Das Herz der Zeit“ bis zur letzten Seite in pure Begeisterung gesteckt und mir eine Welt offenbart die ich nicht verlassen wollte. Teil 2 möge bitte ganz schnell kommen.

Bleibt im Herzen Kind und bewahret euch eure Magie und Phantasie, dann werdet ihr das Geheimnis hinter diesen Zeilen auch erkennen.


Meine Bewertung für dieses Buch:

5/5 Blümchen ?????

Veröffentlicht am 26.03.2019

Das Herz der Zeit

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Auf dieses Buch hatte ich mich so sehr gefreut. Das Cover ist unsagbar hübsch und selbst unter dem Schutzumschlag ist das Buch ein echter Schatz. Aber

Lena spielt Handball und das war auch die einzige ...

Auf dieses Buch hatte ich mich so sehr gefreut. Das Cover ist unsagbar hübsch und selbst unter dem Schutzumschlag ist das Buch ein echter Schatz. Aber

Lena spielt Handball und das war auch die einzige Verbindung, die ich als ehemalige Handballerin, zu ihr hatte. Ich habe wirklich versucht das Mädchen zu mögen, aber sie war mir irgendwie zu blass und zu farblos. Keinerlei Tiefgang in ihrer Person und es gab irgendwie kaum Szenen, in der ich mit ihr gefühlt habe.

Ihre beste Freundin Bobbie fand ich da schon irgendwie sympathischer, aber auch bei ihr war es nicht die ganz große Liebe. Wir haben auch nur teilweise etwas über sie erfahren und einige Szenen wurden aus ihrer Sicht geschrieben.

Spannend wurde es für mich auch erst als Lena auf Dante trifft und er sie mit auf Zeitreise nimmt. Aber auch hier habe ich mir irgendwie wesentlich mehr erhofft. Eigentlich liebe ich Zeitreisen-Geschichten, aber irgendwie ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Es gab einfach so viele Stellen, die ziemlich langatmig wurden und dann stolperten wir wieder nur so durch die Story. Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, aber es gab auch wirklich tolle und spannende Szenen und gerade zum Ende hin hat die Geschichte nochmal etwas Fahrt aufgenommen.


Irgendwie habe ich mir von “Das Herz der Zeit” wesentlich mehr erwartet. Teilweise war es sehr langatmig und dann ging wieder alles viel zu schnell. Eine richtige Bindung konnte ich zu der Protagonistin auch nicht aufbauen und das fand ich sehr schade. Dennoch gab es einige tolle Ansätze und gerade zum Ende hin konnte mich die Autorin noch packen.

3 von 5 Punkten