Cover-Bild Sommerschwestern
Teil 1 der Serie "Die Sommerschwestern-Romane"
(10)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 07.04.2022
  • ISBN: 9783839819524
Monika Peetz

Sommerschwestern

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller #1 von der Autorin der »Dienstagsfrauen«
Ilka Teichmüller (Sprecher)

Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit. Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Doch die Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater am Strand tödlich verunglückte.

Mit gemischten Gefühlen treffen die Schwestern nun in Bergen ein. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit – das größte aber hat ihre Mutter in petto.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Emotional

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Der Kurzinhalt des Romans hat mein Interesse geweckt, so das ich die Geschichte lesen musste. Die Autorin Monika Peetz schreibt flüssig und angenehm über vier Schwestern, drei Generationen und eine mysteriöse ...

Der Kurzinhalt des Romans hat mein Interesse geweckt, so das ich die Geschichte lesen musste. Die Autorin Monika Peetz schreibt flüssig und angenehm über vier Schwestern, drei Generationen und eine mysteriöse Einladung an die Nordsee. Diese Familie hat besonders viele Geheimnisse. Sie reisen nach Holland, um die alte Familieneinheit heraufzubeschwören. Stattdessen reißt die Rückkehr an den Ort ihrer Kindheit alle alten Wunden auf. Sie stellen fest, dass sie ihre Leben auf einer Lüge und viel zu nah am Wasser gebaut haben. Alle geben sich unendlich viel Mühe, aber am Ende prallen die unterschiedlichen Charaktere frontal aufeinander. Ich wurde sehr gut unterhalten, indem ich mit ihnen gelacht, geweint und gestritten habe.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Die Wahrheit ist ein Haus mit vielen Räumen (Thies)

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Henriette Thalberg lädt ihre vier Tochter, die unterschiedlicher nicht sein könnten, überraschend an den Ferienort ihrer Kindheit. Dort haben die vier mit ihren Eltern als Sommerschwestern glückliche Stunden ...

Henriette Thalberg lädt ihre vier Tochter, die unterschiedlicher nicht sein könnten, überraschend an den Ferienort ihrer Kindheit. Dort haben die vier mit ihren Eltern als Sommerschwestern glückliche Stunden verbracht. Inzwischen ist bei einigen das Verhältnis untereinander als auch zur Mutter sehr gespannt. Bei gemeinsamen Abendessen verkündet Henriette den ahnungslosen Schwestern, das sie hier und jetzt heiraten wird. Damit entpuppt sich dieser Kurzurlaub neben dem dringenden Ansinnen Henriette vor unüberlegten Entscheidungen zu beschützen für die vier auch zu einer Reise zu sich selbst. Denn das Leben ist bei keiner so perfekt, wie es nach Außen scheint.
Auch wenn Henriettes Ansinnen anfänglich bei mir doch für einige Verwirrung gesorgt hat, wird mit dem Verlauf sehr deutlich, dass dieses Buch viel tiefgründiger ist, als es der erste Eindruck vermittelt. Es gibt immer mehrere Seiten und erst im Kontext mit der Situation ergeben manche Entscheidungen einen Sinn. Nach der anfänglichen Leichtigkeit wechselt die Stimmung allmählich zu einer ernsteren Thematik. Besonders gut gefällt mir, das dabei keine Phrasen gedroschen werden, sondern eine Entscheidung für das Leben getroffen wird. Mitunter lohnt sich ein Sichtwechsel sehr!
Ein sehr gefühlvolle Buch das zum Nachdenken anregt. Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Ein Sommer mit Überraschungen

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Eigentlich müsste das Buch "Yella und ihre Schwestern" heißen. Yella nimmt den Großteil der Geschichte ein. Sie beansprucht viel Platz. Daher ist der Titel "Sommerschwestern" für mich nicht passend. Die ...

Eigentlich müsste das Buch "Yella und ihre Schwestern" heißen. Yella nimmt den Großteil der Geschichte ein. Sie beansprucht viel Platz. Daher ist der Titel "Sommerschwestern" für mich nicht passend. Die anderen
3 Schwestern kommen vor, bleiben aber eher blass.
Yella hat mich etwas genervt. Auch der Konflikt mit der Mutter nimmt zu viel Raum ein.
Die Art der Mutter fand ich übertrieben, sie hat mich regelrecht genervt.

Die Geschichte dreht sich um 4 Schwestern und die Einladung der Mutter nach Bergen in Holland. Was steht an? Hat sie eine Neuigkeit zu verbreiten?
Es wird viel diskutiert, zu viel geredet und gestritten.
Das Zusammenleben für die kurze Zeit in Bergen droht in einer Katastrophe zu enden.

Dank der Erzählerin Ilka Teichmüller bin ich am Ball geblieben.
Ihre Stimme ist toll und sie hat viele Variationen rein gebracht. Dadurch lebte die Geschichte auf. Ich glaube, wenn ich das Buch gelesen hätte, wäre ein Abbruch passiert.
Ilka Teichmüller war mir vorher nicht bekannt, ihre Stimme werde ich im Hinterkopf behalten. Sie bringt Schwung in eine für mich nicht sehr fesselnde Geschichte.
Meine Bewertung für das Buch würde schlechter ausfallen, da mir die Sprecherin sehr gefallen hat, rettet es die Sterne auf 4.

Eine einzelne Person auf dem Cover, ich denke es soll Yella sein. Das würde zumindest passen, da sie eh die meiste Zeit präsent ist.

Große Erwartungen sollte man an die Geschichte nicht haben.Zum Lesen eher wenig interessant, zum Hören kann ich es empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Familiengeheimnisse

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Die verwitwete Mutter von vier Töchtern beruft ein Familientreffen ein. Dazu bittet sie alle an jenen Ort, an dem die Familie glückliche Tage aber auch den traurigsten Tag erlebte. Doro, Yella, Amelie ...

Die verwitwete Mutter von vier Töchtern beruft ein Familientreffen ein. Dazu bittet sie alle an jenen Ort, an dem die Familie glückliche Tage aber auch den traurigsten Tag erlebte. Doro, Yella, Amelie und Helen sind seit jenen fernen Urlaubstagen an der holländischen Küste jede ihrer Wege gegangen und haben jetzt selbst eine Familie. Keine von ihnen ist frei von Problemen und doch nehmen sie das Treffen zum Anlass die kleinen noch immer schwelenden Konflikte aus der Welt schaffen zu wollen. Und so bekommt der Leser Stück für Stück einen Einblick in ein schwieriges Familienkonstrukt und wie die Ereignisse von einst das Leben aller beeinflusst hat.
Der Roman betrachtet eine über 20 Jahre andauernde familiäre Beziehungskrise, die durch das langsame Annähern aller jetzt allmählich beigelegt werden kann. Und die Schwestern erkennen, dass sie endlich auch wieder die eingeschworene Gemeinschaft der Sommerschwestern sein können, wenn sie lernen zu akzeptieren was geschehen und somit Vergangenheit ist und Nähe wieder zulassen.
Neben den sehr unterschiedlich charakterisierten Figuren kommt auch das Ambiente des damaligen, liebgewonnenen Urlaubsortes wunderbar zum tragen. Man wähnt sich förmlich an der Küste, wenn die Autorin Meer, Dünen, die verwinkelten Straßen und die kulinarischen Köstlichkeiten beschreibt.
Die sich nach und nach herausbildenden Familiengeheimnisse fesseln ans Buch und geben das Handlungstempo vor. Die vielen Irrungen und Wirrungen mit denen jedes Familienmitglied zu kämpfen hat wird zum Ende hin auf anschauliche Weise erklärt und setzen einen guten Schlusspunkt.
Mich hat der Roman gut unterhalten. Ich empfehle ihn gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine entspannende Geschichte für zwischendurch

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Die vier Schwestern Amelie, Helen, Doro und Jella haben ihre Sommerferien mit ihren Eltern fürher immer in Holland in Bergen verbracht. Doch eines Tages stirbt der Vater bei einem Autounfall und es ist ...

Die vier Schwestern Amelie, Helen, Doro und Jella haben ihre Sommerferien mit ihren Eltern fürher immer in Holland in Bergen verbracht. Doch eines Tages stirbt der Vater bei einem Autounfall und es ist nichts mehr wie es war.

Jetzt, 20 Jahre später erhalten die Schwestern eine ominöse Einladung ihrer Mutter, Henriette Thalberg, zum alten Familienort. Eine wichtige Kunde stehe an.

Vorrangig befinden wir uns in den Gedanken von Jella, die ihres Gefühls nach, die Vorgaben ihrer Mutter nie erreichen kann und konnte. Sowohl persönlich nicht, als auch mit der Partnerwahl nicht. Henriette Thalberg, würde ich als egozentrischen Menschen wahrnehmen, würde die Geschichte nicht einiges von ihrem Leben preisgeben. Doro, die älteste der Schwestern, scheint den Stein im Brett der Mutter zu haben, war sie sogar in das Vorhaben der Mutter eingeweiht und benötigt immer einen Platz im Mittelpunkt. Die beiden Zwillinge Amelie und Helen sind ebenfalls wie Tag und Nacht, was ihre Persönlichkeit angeht.

Im Laufe der Geschichte lernen wir die Schwestern jede individuell, dennoch nicht sonderlich in die Tiefe kennen. Wir haben teil an Streitigkeiten unter Schwestern, Konfliktgesprächen von Kindern und Müttern, persönlichen Animositäten in Beziehungen. Als plötzlich die besagte „Kunde“ der Mutter ins Spiel kommt, nimmt alles eine gefühlsbetonte und tragische Wendung.

Ich habe das Buch als Hörbuch auf Bookbeat entdeckt und mich in die Geschichte fallen lassen. Es war angenehm für zwischendurch, nicht besonders tiefgreifend, dennoch spannend auf seine Art. Die Handlung plätschert bis zum Schluss gleichbleibend vor sich hin. Es ist kein Buch, welches einen sehr bleibenden Eindruck hinterlassen wird, dennoch habe ich es sehr gerne gehört und ich möchte es für zwischendurch, als entspannende, feine Lektüre jedenfalls empfehlen.

Inka Teichmüller hat das Buch gelesen und ich fand ihre Stimme sehr angenehm.

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