Cover-Bild Never Too Close
Teil 1 der Serie "Never"
(7)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.audio
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783966350181
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Close

. Ungekürzt.
Dagmar Bittner (Sprecher), Louis Friedemann Thiele (Sprecher), Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Nervtötend

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„Es muss nervtötend gewesen sein, uns dabei zuzuschauen, wie wir um einander herumschlichen, obwohl wir längst wussten, dass wir für einander bestimmt waren.“
Fast am Ende der 172 Hörbuchkapitel kommt ...


„Es muss nervtötend gewesen sein, uns dabei zuzuschauen, wie wir um einander herumschlichen, obwohl wir längst wussten, dass wir für einander bestimmt waren.“
Fast am Ende der 172 Hörbuchkapitel kommt die männliche Hauptfigur Loan zu dieser Einsicht. Und wie recht er hat!
Laut Klappentext geht es in diesem Buch um die beiden besten Freunde Violet und Loan, die zusammen wohnen und deren platonische Freundschaft ungewöhnlich eng ist.
Bis Violet beschließt, dass sie keine Jungfrau mehr sein möchte und ihren besten Freund (wenn ich jedes Mal, wenn dieser Ausdruck im Buch benutzt worden ist, einen Euro bekommen hätte, wäre ich jetzt reich...) um Hilfe bittet. Nach kurzem Überlegen stimmt Loan der Entjungferung zu und danach wird alles noch komplizierter, als es vorher war.
Damit hatte ich also das dritte Buch innerhalb weniger Wochen mit dem Thema Jungfräulichkeit gelesen oder gehört... dachte ich zumindest...
Aber irgendwie war dieses Thema dann doch nur eins von ganz vielen.
(Achtung, jetzt kommen ganz vielen Spoiler!)
Da sind dann unter anderen noch Violets Panikattacken, das problematische Verhältnis zu ihrer Mutter, die sie verlassen hat, die Beziehung zu ihrem Freund Clement (ach ja, Violet hat übrigens einen Freund) und wie dieser versucht, Violets berufliche Zukunft kaputt zu machen, nachdem diese mit ihm Schluß macht.
Auf der Seite vom Loan gibt es ähnlich viele Baustellen, wenn nicht noch mehr und gefühlt wird so gut wie keins davon bis zum Schluss gelöst.
Das Nervigste dabei ist, dass diese Probleme eins nach dem anderen auftauchen und die Geschichte dabei unendlich in die Länge ziehen.
Währenddessen wird immer klarer, dass Violet eine egoistische, unreife und kindische Person ist, die immer nur ihren Willen durchsetzen will und einen ganz fürchterlich gruseligen Humor hat. Loan dagegen kapiert einfach gar nichts.
Ich hab selten erlebt, dass eine Hauptfigur über das ganze Buch hinweg einfach nicht begreift, was abgeht. Immerhin hat er am Ende erkannt, wie „nervtötend“ das war.
Die ganze Geschichte zog sich zäh wie Kaugummi und ich bin froh, dass ich es hinter mir habe. Den zweiten Band werde ich mir auf keinen Fall antun.
Zum Schluss noch ein Hinweis zu Violets Haustier: es ist inzwischen allgemein bekannt, dass Kaninchen mindestens zu zweit gehalten werden sollten. Das arme Tier hat zwar in der Wohnung angemessen Auslauf, lebt aber allein unter Menschen, was keinesfalls artgerecht ist. Jedes Mal, wenn es erwähnt wurde, hat sich mein Magen vor Mitleid verknotet.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

„Violette ist ein UFO. Vielleicht faszinierte sie mich deshalb so.“

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Violette ist eine junge Studentin, die mit ihrem besten Freund Loan und ihrer Freundin zusammen wohnt. Weil es ihr peinlich ist, dass sie in ihrem Alter noch Jungfrau ist und seit kurzem einen Freund hat, ...

Violette ist eine junge Studentin, die mit ihrem besten Freund Loan und ihrer Freundin zusammen wohnt. Weil es ihr peinlich ist, dass sie in ihrem Alter noch Jungfrau ist und seit kurzem einen Freund hat, fragt Violette Loan, ob er mit ihr Sex hat. Nach vielem Überlegen stimmt Loan zu, aber nur für einmaligen Sex. Dabei bleibt es nur nicht und die Konflikte sind vorprogrammiert.

Loan ist ein netter, wortkarger Feuerwehrmann, der noch sehr an seiner letzten Freundin hängt. Violette ist eine geschwätzige, quirlige Modedesign Studentin, die durch ihre Jungfräulichkeit öfter Probleme mit ihrem Ex hatte und versucht ihrem jetzigen Freund nicht damit abzuschrecken, weshalb sie zu Loan geht. Ihre Freundschaft geht ziemlich tief. Sie schlafen gemeinsam in einem Bett und verbringen sehr viel Zeit beisammen, weshalb mich die Handlungen nicht überrascht haben.

Wie schon angesprochen, ist die Beziehung von Violette und Loan sehr tief, weshalb alles durch ein einfaches Gespräch über ihre Gefühle und Ehrlichkeit hätte verhindert werden können. Naja Violettes Freund ist ein Arsch und das hätte sie sehen können. Auch hätte sie früher mit Loan über seine Ex Freundin sprechen sollen und über das was sie fühlt. Alles war eine wirklich unnötige Tragödie.

Also mich konnte das Buch null begeistern. Loan ist ein toller Mensch und auch die einzige Person weshalb ich mir das Buch bis zum Schluss durchgelesen habe. Violette fand ich einfach nur nervig, genauso wie die Handlung. Zudem konnte ich mich nicht reinfühlen und fand was Beide taten einfach nur falsch.

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