Cover-Bild Aus der Mitte des Sees
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 24.02.2021
  • ISBN: 9783257071467
Moritz Heger

Aus der Mitte des Sees

Eine Benediktinerabtei, idyllisch an einem See gelegen. Ihr Gastflügel ist gut besucht, doch die meisten Mönche nähern sich dem biblischen Alter. Gerade hat einer der jungen das Kloster verlassen und eine Familie gegründet. Seither stellt auch Lukas, Ende dreißig, seinen Lebensweg infrage. Da taucht Sarah auf, aufmerksam, zugewandt und körperlich. Um zu einer Entscheidung zu finden, überlässt sich Lukas dem See: Beim Schwimmen öffnen sich Körper und Geist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2021

Im Kloster am See

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Lukas lebt als Mönch im Kloster. Er ist noch ein sehr junger Mönch. Ein Mitbruder hat das Kloster wegen einer Frau verlassen und diese Tatsache beschäftigt Lukas immer mehr. Er soll die Leitung des Klosters ...

Lukas lebt als Mönch im Kloster. Er ist noch ein sehr junger Mönch. Ein Mitbruder hat das Kloster wegen einer Frau verlassen und diese Tatsache beschäftigt Lukas immer mehr. Er soll die Leitung des Klosters übernehmen, doch auch sein geregeltes Leben wird durch ein weibliches Wesen gestört. Sein tägliches Schwimmen im nahen See hilft ihm beim Nachdenken und der wichtigsten Entscheidung seines Lebens. Doch wird es die richtige sein?
Anfangs etwas langatmig angelegt, aber im Laufe der Geschichte zunehmend interessanter.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Ein Mönch im Zweifel

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Lukas, ein Benediktinermönch macht sich über alles und jeden Gedanken. Er ist seit 16 Jahren Mönch und nachdem sein Kollege Andreas sich verliebt hat und eine Familie gegründet hat und Vater geworden ist, ...

Lukas, ein Benediktinermönch macht sich über alles und jeden Gedanken. Er ist seit 16 Jahren Mönch und nachdem sein Kollege Andreas sich verliebt hat und eine Familie gegründet hat und Vater geworden ist, ist Lukas nicht mehr mit sich selbst im reinen. Er stellt alles in Frage.

Der Gastflügel des Klosters ist sehr gut besucht und so ergeben sich viele Kontakte zu den Besuchern.

Ich bin eher enttäuscht oder aber für mich war das Buch nicht das richtige. Die Gedanken von Lukas springen sehr viel hin und her, ich konnte keine roten Faden erkennen. Ich bin mit dem Protagonisten nicht warm geworden. Der Schreibstil ist zäh und ich fand es schwer den Gedanken von Lukas zu folgen.

Die Geschichte hat aber auch sehr schöne Gedanken „Ich glaube, ich bin damals auch deshalb Mönch geworden, um Fragen zu vermeiden. ich habe die Antwort vor den Fragen gegeben.“

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Eine stille Geschichte über einen wankelmütigen Mönch

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Wir begleiten Mönch Lukas durch rund 14 Tage seines Lebens, lesen von seinem inneren Konflikt, von seinem Gedanken. Er nimmt uns mit uns Leben in einem Kloster. Klingt ja erst mal interessant.

Im ersten ...

Wir begleiten Mönch Lukas durch rund 14 Tage seines Lebens, lesen von seinem inneren Konflikt, von seinem Gedanken. Er nimmt uns mit uns Leben in einem Kloster. Klingt ja erst mal interessant.

Im ersten Abschnitt hatte ich damit zu kämpfen, dass Bruder Lukas sehr selbstmitleidig und eifersüchtig daher kam. Das wurde im Laufe der Geschichte etwas besser, aber alles in allem wirkte er weiterhin, als würde er sich lieber die Rosinen rauspicken, als schwierigeren Weg zu gehen. Also im allgemeinen ein recht wankelmütiger Charakter.

Der Schreibstil ist gut und gerade die letzten beiden Abschnitte lassen sich sehr flüssig lesen. Ein Buch, das man durchaus lesen kann. Man verpasst aber auch nicht viel, wenn man es nicht tut.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Aus dem Leben eines Mönchs

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Auf das Buch aufmerksam geworden war ich zum einen durch seinen Titel als auch die Erwähnung im Klappentext, dass sich der Protagonist Entscheidungen beim Schwimmen stellt. Etwas, was mir in den letzten ...

Auf das Buch aufmerksam geworden war ich zum einen durch seinen Titel als auch die Erwähnung im Klappentext, dass sich der Protagonist Entscheidungen beim Schwimmen stellt. Etwas, was mir in den letzten Jahren auch schon mal so ging.

Wir lernen in diesem Roman von Moritz Heger den jungen Mönch Lukas kennen und begleiten ihn 14 Tage in seinem Leben in einem Kloster. Durch den sogenannten Gastflügel, der Externe für einen gewissen Zeitraum beherbergt, kommen die Klosterbrüder mit anderen Menschen, selbstverständlich auch Frauen, in Berührung. Alles, was in dieser Geschichte erzählt wird, erfahren wir ausschließlich durch Lukas' Gedanken, es ist, als wären wir in seinem Kopf. Mich hat dies anfangs etwas verwirrt, weil es ein ungewohnter Stil war, und doch hat es eine gewisse Faszination ausgeübt. Es erinnerte mich an die eigenen Denkprozesse, bei denen man hin und her springt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Lukas und mit ihm auch der Leser nähert sich so existenziellen allgemeinen philosophischen Fragen, aber wir erleben auch alltägliche Details aus seinem Leben im Kloster. Wie geht er mit Versuchungen um, wie verarbeitet er den Verlust eines Freundes und Mitbruders, der zum weltlichen Leben zurück gekehrt ist.

Aufgrund der Kürze des Buches werden leider für mich nicht alle auftauchenden Fragen zufriedenstellend beantwortet. Einiges wird nur gestreift, ich hätte über einige Charaktere und Lukas' Vorgeschichte gerne noch mehr erfahren. Deshalb nicht die volle Punktzahl. Aber alles in allem eine ruhige Geschichte, für die ich an diejenigen, die sich darauf einzulassen bereit sind, eine Leseempfehlung aussprechen möchte! Der ruhige Erzählstil und die wunderbaren philosophischen Denkanstöße waren einmal erwas ganz Anderes!

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Enttäuschend und langartmig

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Ich hatte zunächst recht hohe Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext wirklich interessiert und fasziniert hat. Mir war dabei zwar von Anfang an klar, dass diese bestimmt, wie so oft beim Diogenes ...

Ich hatte zunächst recht hohe Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext wirklich interessiert und fasziniert hat. Mir war dabei zwar von Anfang an klar, dass diese bestimmt, wie so oft beim Diogenes Verlag, keine leichte Lektüre für Zwischendurch sein würde, doch statt poetischer und interessanten Gedanken aus dem Mönchsleben von Bruder Lukas, hat mich die Lektüre leider das gesamte Buch über stark gelangweilt.
Die Lektüre bestand aus vielen aneinander gereihten Gedanken von Bruder Lukas, die oft willkürlich hin und her gesprungen sind, sodass es mir sehr schwer gefallen ist, den Gedanken beziehungsweise der Geschichte zu folgen. Des Weiteren fehlte mir der rote Faden in der Geschichte und die teilweise sehr gewöhnungsbedürftigen Beschreibungen des Autors haben dafür gesorgt, dass ich mich größtenteils durch das Buch quälen musste.
Fazit: An sich eine schöne Idee mit viel Potenzial, dass leider nicht genutzt wurde. Daher fand ich das Buch sehr langweilig.

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