Lesehighlight
Mein Meinung:
Mit ihrem Debütroman konnte mich Nadine Kerger total „catchen“. Nicht nur ihr lockerer, flüssiger sowie humorvoller Schreibstil war maßgeblich daran beteiligt. Auch das Story-Konzept sowie ...
Mein Meinung:
Mit ihrem Debütroman konnte mich Nadine Kerger total „catchen“. Nicht nur ihr lockerer, flüssiger sowie humorvoller Schreibstil war maßgeblich daran beteiligt. Auch das Story-Konzept sowie die Protagonisten an sich fand ich wirklich toll! Man gewann während des Lesens den Eindruck, dass sich Nadine Kerger beim Schreiben bestmöglich mit den Charakteren ihres Autorendebüts „auseinandergesetzt“ zu haben schien.
Die Protagonisten haben sich sofort in mein Herz geschlichen. Besonders Nick hat es mir mit seiner liebenswerten, fürsorglichen Art sowie humorvollen Ader angetan. Aber auch Emma erwies sich als toller Charakter. Sie ist eine mutige, selbständige, ehrgeizige und sympathische Frau. Auch wenn ich selbst nicht alle ihre Entscheidungen für gut befunden habe, bewies sie letztlich, dass sie über einen starken Charakter verfügte. Sie stand zu ihren Fehlern und gestand sich diese auch ein.
Das Konzept mit der To-Do-Liste, die es galt abzuarbeiten, erwies sich mal als erfrischende Alternative zu den bisher bekannten Konzepte.
Das schwierige Verhältnis zwischen Emma und ihrem Vater hat die Autorin so detailliert aufgearbeitet, dass der Leser ein Gefühl dafür entwickelte, was zwischen den beiden Charakteren im Argen lag und somit ein besseres Verständnis für die zerrüttete Beziehung erhielt.
Fazit: Ein absolut gelungener Reihenauftakt und ein Debüt mit dem die Autorin sich überhaupt nicht verstecken muss. Ich freue mich nun total auf Band 2 der Dilogie und hoffe sehr, dass die Autorin mich mit „Malibu Love“ genauso überzeugen wird.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!