Cover-Bild Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783404180578
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers

Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Für mich kein Thriller

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Inhalt:

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes ...

Inhalt:

Der menschliche Körper ist ein wunderbares Puzzle, einzigartig in seiner Präzision und seiner aufeinander abgestimmten Perfektion!

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt ...

Wirst du sein nächstes Opfer sein?



Meinung:

Den Klappentext vom Buch fand ich sehr interessant und es klang wirklich spannend.

Als ich mit dem Buch angefangen habe, musste ich erst mal die Flut an Namen verarbeiten und sortieren. Ich habe auch lange gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen. Zwischendurch dachte ich auch, ich hätte einen vorherigen Teil verpasst. Weil ich beim Lesen teilweise das Gefühl hatte, mir fehlen Informationen. Die Charaktere sind für mich sehr blass geblieben, obwohl sehr viel, für mich zu viel, vom Privatleben erzählt wurde.

Die Geschichte an sich hat für mich viel Potenzial, welches leider nicht genutzt wurde.



Den Schreibstil fand ich ganz ok jedoch kam ich immer wieder raus und musste mich sehr konzentrieren weiter zu lesen.



Fazit:

Das Buch fand ich ok. Die folge teile werde ich allerdings nicht lesen. Wer einen spannenden Thriller sucht, wird hier vielleicht nicht glücklich werden.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Ich brauchte lange, um in die Geschichte zu finden

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Ich freue mich immer wieder, wenn ich mal einen neuen Thrillerautor*in in die Finger bekomme.
Jigsaw Man von Nadine Matheson klang wahnsinnig spannend.

Ich muss gestehen, dass ich so etwa die ersten 100 ...

Ich freue mich immer wieder, wenn ich mal einen neuen Thrillerautor*in in die Finger bekomme.
Jigsaw Man von Nadine Matheson klang wahnsinnig spannend.

Ich muss gestehen, dass ich so etwa die ersten 100 Seiten wirklich stark überlegt habe, das Buch nicht lieber abzubrechen. Es sind unglaubliche viele Namen im Spiel, die ich überhaupt nicht voneinander unterscheiden konnte. Das hat mich komplett verwirrt und frustriert. Hinzu kommen sehr viele Abkürzungen. Die konnte ich alle nicht auseinander halten und auch nicht zuordnen. Das war furchtbar.
Noch dazu hatte ich beim Lesen das Gefühl, irgendwie in einen zweiten Teil hineinzustolpern. Mir fehlten viel zu viele Infos, ich konnte keine Bindung zu den Figuren aufbauen und auch kein Verständnis für deren Handeln entwickeln.
Ich hab das Buch wirklich oft zur Seite gelegt, weil ich gar keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Aber ich habs trotzdem immer und immer wieder versucht.

Irgendwann gelang es mir tatsächlich besser, die Figuren zu unterscheiden, aber ansatzweise greifbar wurden für mich dennoch nur Protagonistin Henley und und ihr neuer Partner Ramouter. Trotzdem blieb die Handlung streckenweise sehr langatmig und ich hab mich immer wieder gefragt, warum dieses und jenes nun eigentlich passiert. Es wurde aber auch noch spannender. Etwa das letzte Drittel hab ich doch noch an einem Stück gelesen.

Insgesamt war die Handlung für mich aber zu wirr, die Figuren blieben blass, egoistisch und unverständlich. Die Beschreibungen der Morde waren wirklich extrem. Ich bin da eigentlich echt gut abgehärtet, aber hier war es mir teilweise doch zu viel.
Das Ende, joa, man merkt, dass ein zweiter Teil kommen wird. Wo dann garantiert auch noch der Fall aus diesem Buch aufgegriffen wird.
Jigsaw Man hat mich leider nicht positiv gestimmt zurückgelassen. Ich bin doch recht froh, dass ich durch bin.

Ich kann euch Jigsaw Man von Nadine Matheson leider nicht empfehlen, wenn ihr gerade mal wieder nach einem spannenden Thriller sucht.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein Thriller, der im letzten Drittel für mich leider stark an Spannung abnahm...

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Ich hab hier jetzt wirklich eine Weile überlegen müssen, was ich hier schreibe.

Fange ich einfach mal mit dem Cover an. Das fiel mir gleich auf wegen dem rot Einband und den auffälligen Vierecken, die ...

Ich hab hier jetzt wirklich eine Weile überlegen müssen, was ich hier schreibe.

Fange ich einfach mal mit dem Cover an. Das fiel mir gleich auf wegen dem rot Einband und den auffälligen Vierecken, die teils sehr plastisch und erhaben wirken.

Gleich noch eins vorab - der Jigsaw Man hier hat nichts mit den "SAW" Filmen zu tun.

Zu Beginn hat mich das Buch auch sehr begeistert, zumal der Einstieg auch leicht fiel und es erstmal spannend blieb.

Wir begleiten DI Henley und ihren "Azubi" Ramouter bei der Jagd nach einem Serienkiller, der in ganz London Leichenteile verteilt. Henley erinnert das ganze stark an den Jigsaw Killer Peter Olivier, der von ihr damals gefasst und hinter Gitter gebracht wurde. Handelt es sich also um einen Nachahmer?!

Der Leser erfährt leider nur recht oberflächlich - wie ich finde - wie die Vorgeschichte von Henley und Jigsaw Man Peter Olivier ist...es wird immer wieder kurz drauf hingewiesen, man aber leider sehr lange im dunkeln gelassen, was die Spannung aber leider nicht steigerte.

Was dafür lang und breit erläutert wird, sind Henleys private Probleme mit ihrem Mann, dass sie kaum Zeit für ihre Tochter hat und ihre Affäre mit ihrem Chef. Das soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber ich finde hier merkt man stark, dass die Autorin eine Frau ist. Ich glaube ein Mann wäre weniger drauf eingegangen. Auch hier wird also das Klischee der problembelasteten Ermittlers stark bedient, was man anfangs auch bei Ramouter ausführlich mit bekommt. Mich hat das nach dem 1. Drittel des Buches einfach nur noch genervt. Trotzdem kratzte es irgendwie nur die Oberfläche an und der Einzige der mir sympathisch wurde war Salim Ramouter.

Ich wusste leider auch schon recht schnell, wer der Jigsaw Man ist. Hier hätte ich gerne mehr über seine Motive erfahren. Das war etwas, was für mich leider nicht zu meiner vollen Zufriedenheit aufgelöst wurde. Leider ließ für mich gerade die Spannung im letzten Drittel auch viel nach, die Auflösung ließ MICH unbefriedigt und ratlos zurück. Ich kann mit offenen Enden leben, weil ich tatsächlich von einer Fortsetzung ausgehe. Aber das Ende fand ich einfach nur recht lieblos "hin geklatscht".

Was mich erst sehr begeisterte, endete unbefriedigend und ich weiß ehrlich nicht, ob ich eine Fortsetzung - wenn sie denn kommt - lesen würde.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein verhängnisvoller Thriller

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Um was geht es?
Der Jigsaw-Man liebt Puzzle und verstreut die Körperteile seiner Opfer in der ganzen Stadt. Wer ist dieser Mörder, dessen Vorgehensweise dem Jigsaw-Killer ähnelt, der bereits hinter Gittern ...

Um was geht es?
Der Jigsaw-Man liebt Puzzle und verstreut die Körperteile seiner Opfer in der ganzen Stadt. Wer ist dieser Mörder, dessen Vorgehensweise dem Jigsaw-Killer ähnelt, der bereits hinter Gittern sitzt? Diese Frage stellt sich die Londoner SCU (Serial Crimes Unit), insbesondere DI Anjelica Henley, die der Fall mehr mitnimmt, als er sollte.

Meine Meinung
Der Prolog des Buches indem beschrieben wird, wie wahllose Personen Körperteile in ganz London finden, hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Die Vorfreude auf einen Thriller steigerte sich bei mir bis Unermessliche – so lange schon hatte ich keinen richtig guten Thriller mehr gelesen und legte meine Hoffnung in diese Geschichte.

Nach dem Prolog lernte man DI Anjelica Henley kennen, die sehr kalt und distanziert wirkte. Es war ihr erster Fall seit Monaten, den sie nicht vom Schreibtisch aus bearbeitete. Nun … die Ermittlungen begannen und gingen voran und wurden immer schleppender und gingen nicht mehr voran. Irgendwann verging mir die Lust am Buch. Meiner Meinung nach hätte man es ohne Probleme um 200 Seiten kürzen können.

An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn erst einmal gewöhnen. Er war etwas stockend, nicht so flüssig und gefühlskalt und monoton. Aber er passte – vor allem zu unserer Protagonistin Henley, die ebenso war. Das Buch war aus der Erzählerperspektive geschrieben, was zusätzlich noch eine Distanz zwischen dem Leser und den Personen herstellte, was ich aber in diesem Fall nicht allzu schlimm fand. Wie erwähnt: Es passte – grösstenteils zumindest. Weil eben diese Distanz herrscht, störte es mich extrem, wenn plötzlich ein in die höhe schnellender Puls oder zu schnell schlagendes Herz beschrieben wurde. Auch wurden Henleys (und auch Ramouters (Azubi und Henleys Partner in diesem Fall) Gefühle vage angestreift, dann aber wieder komplett fallengelassen. Als hätte sich die Autorin nicht entscheiden können, wie sehr sie nun auf das Innenleben ihrer Charaktere eingehen möchte. Vor allem hätte man dort so viel rausholen können – mit DI Henley, die offensichtlich noch vieles zu verarbeiten hat …

Im Mittelteil des Buches geschah nichts Spannendes. Mir ist klar, dass solche Ermittlungen nicht von einem Tag auf den anderen abgeschlossen werden, aber in einem Buch kann man diese langweiligen Passagen kurz antönen und dann überspringen und nicht jeden einzelnen Hinweis schildern, den sie verfolgen, aus dem sich aber nichts Wertvolles ergibt. Es gab im Buch nie einen Höhepunkt, der mit genügend Spannung und Energie beschrieben wurde – für mich also definitiv kein Page-Turner. Was mir aber sehr gefiel, waren die kurzen Kapitel, die entgegen meiner Vorurteile, meinen Lesefluss überhaupt nicht störten.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die mangelnden Beschreibungen der Charaktere. In der SCU arbeiten einige Leute, die meisten nur mit Nachnamen angesprochen werden. Sie befragen im Laufe der Geschichte bestimmt einen dutzend Zeugen und haben einige Opfer. All diese Menschen tragen Namen, die ich mir nicht einfach so merken kann. Ich brauche spezielle Merkmale, einzigartige Charakterzüge, die sie ausmachen, damit ich sie unterscheiden kann. Ich bin ganz ehrlich: Ich kam bei den Ermittlungen nicht mit – irgendwann verstand ich gar nicht mehr, wer das Opfer und wer der Täter war. Und an den Anfang zurückblättern, um jetzt nochmal nachzulesen, wer welche Funktion hatte, wollte ich nicht.

Gegen Ende, als Schwung und Nervenkitzel in den Thriller kam, wurde es auch spannend, weil ich die Aufregung durch die Seiten hindurch spüren konnte. Da konnte ich das Buch auch nicht mehr weglegen. Leider war das auch nur auf den letzten 50 Seiten der Fall.

Fazit
Obwohl der Prolog mich wirklich neugierig machte und so vielversprechend war, konnte mich das Buch nicht packen. Der Mittelteil – und somit die Ermittlungen zogen sich endlos dahin, was man problemlos hätte kürzen können. Der Schreibstil war etwas stockend und monoton, aber er passte zur Protagonistin, die ziemlich distanziert ist, trotzdem aber viel mit sich trägt, worauf meiner Meinung nach viel zu wenig eingegangen wurde.

Ausserdem waren mir die Personen zu wenig gut beschrieben und somit konnte ich sie kaum voneinander unterscheiden, was mich während des Lesens extrem beeinträchtigte. Einzig das Ende konnte mich kurz einnehmen, wo es kurz spannend wurde.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein Katz und Maus Spiel

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An dem Tag, an dem sie wieder im aktiven Dienst der Serial Crimes Unit ist, wird Detective Inspector Anjelica Henley an einen Tatort gerufen. An den Ufern der Themse werden Körperteile angespült. Henley ...

An dem Tag, an dem sie wieder im aktiven Dienst der Serial Crimes Unit ist, wird Detective Inspector Anjelica Henley an einen Tatort gerufen. An den Ufern der Themse werden Körperteile angespült. Henley wird schnell klar, dass es mehr als ein Opfer sein muss. Die Art der Morde gleicht der von Peter Olivier, dem berüchtigten Jigsaw Man, den Henley hinter Gitter gebracht hat. Henley wurde bei der Verhaftung ernstlich verletzt und hat noch immer mit einem schweren Trauma zu kämpfen. Doch sie braucht Oliviers Hilfe – ganz nach dem Motto: es braucht einen Mörder, um einen Mörder zu fangen. Als Olivier erfährt, dass jemand seine grausige Unterschrift - die Anordnung der Gliedmaßen der Opfer in Puzzleteilformen - kopiert, beschließt er, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen.
Der Klappentext und das 3D Cover des Buches haben mich sehr angesprochen und ich war auf das Erstlingswerk der Autorin Nadine Matheson gespannt. Von Anfang an fand ich den Schreibstil etwas schwierig, ich hatte oft den Eindruck schon das zweite Buch einer Serie zu lesen. Es kamen sehr viele Namen ins Spiel und oft ließ sich nicht erkennen, ob die Person männlich oder weiblich ist. Henley war mir von Anfang an nicht sympathisch und die Informationen über ihr Privatleben waren mir zu viel. Ebenfalls zu viel war mir die ausführlich geschilderte Polizeiarbeit, das ewige Kompetenzgerangel und die schon dagewesenen Ähnlichkeiten mit SAW, Hannibal Lecter und Leichenteilen in Kühl-/Gefrierschränken. Zu kurz kam der Einblick in die Psyche des Killers, was denkt er, was treibt ihn an, was sind seine Pläne?
Es gab also viel Polizeiarbeit und wenig Einblick in das Hirn eines Psychopathen. Ich habe mehr Spannung erwartet und kann dieses Buch nur Fans von Ermittlungen und Polizeiarbeit empfehlen.

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