Cover-Bild Das Leben, Zimmer 18 und du
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783453604216
Nancy Salchow

Das Leben, Zimmer 18 und du

Wie ich wieder Liebe und Hoffnung fand und meine Depression besiegte
Diagnose: Depression – Therapie: Hoffnung

Für Nancy Salchow bricht eine Welt zusammen, als binnen kürzester Zeit sowohl ihr Zwillingsbruder als auch ihre Mutter an Krebs sterben. Geschüttelt von Panikattacken, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Hier nimmt ihr Schicksal eine entscheidende Wende: Sie begegnet ihrer großen Liebe, die ihr die Kraft gibt, aus dem Burn-out und der Depression herauszufinden. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Liebe ♥

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Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte!

Ich habe viele emotionale Bücher gelesen, aber Nancy hat mir mit ihrem Buch sowohl Tränen als auch ein Lächeln in das Gesicht gezaubert.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ...

Mir fehlen ehrlich gesagt die Worte!

Ich habe viele emotionale Bücher gelesen, aber Nancy hat mir mit ihrem Buch sowohl Tränen als auch ein Lächeln in das Gesicht gezaubert.

Ich muss ganz ehrlich sagen, kein Autor hat meine Gefühlswelt so getroffen ,wie sie.

Nancy’s Geschichte ist hart, mehr als manch ein Mensch ertragen kann, und doch nutzt sie die letzte Kraft, die sie aufbringen kann, und lässt sich in die Klinik einweisen.

Wenn man ihre Geschichte so liest, kann man sie nur bewundern, denn so viel Mut und Kraft zu haben nach allem noch aufzustehen und einen Funken Hoffnung zu haben zeigt, das Sie nicht aufgegeben hat. Das ihr erst nach bzw. während Sie in der Klinik war bewusst geworden ist, dass Ihre Beziehung nicht mehr das war, was sie mal war, kann ich sehr gut verstehen. Bei Depression denkt man oft das Veränderung nichts gutes sein können, denn es ist nicht das, was man kennt.

Ich finde es dennoch toll und schön ,dass sie in der Klinik die große Liebe gefunden hat. Jemand der ihr Kraft gegeben hat und immer da war in der schlimmen Zeit.

Ich muss aber ehrlich sagen, das mir der Ehemann echt unsympathisch wurde durch sein Verhalten das er an den Tag gelegt hat. Hauptsache aus der Krankheit raus halten und nichts tun.

Es ist auch nichts Verwerfliches daran erst nach und nach zu merken, dass nicht der Tod ihres Bruders und ihrer Mutter die Krankheit ausgelöst hat, sondern das es schon viel früher angefangen hat, und es „nur“ der Tropfen war, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Der Schreibstil ist trotz des Themas sehr einfach und angenehm zu lesen.

Ich möchte mich direkt an die Autorin wenden:

Ich danke dir vom Herzen für dieses Buch.

Du gibst damit vielen Menschen, die auch unter der Krankheit leiden Mut sich Hilfe zu holen.

Ich selbst hab meine Diagnose vor mehr als 2 Jahren bekommen, aber dank deinem Buch hab ich Hoffnung das eine Heilung vielleicht nicht vollständig aber möglich ist.

Für meine Leser!
Solltet ihr unter Depression leiden scheut nicht euch Hilfe zu suchen es ist nötig, das dagegen was getan wird.

Ich werde dieses Buch aufgrund des Schreibstils und des Covers bewerten, da diese Geschichte für mich nicht zu bewerten ist. So was zu bewerten steht mir Erstens nicht zu und zweitens ist das ein Leben, das ich hier bewerten soll, wo es um eine Krankheit geht.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Verständnis hilft.

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Die Geschichte des Buches behandelt den Umgang mit einer Depression bzw. Panikattacken, dessen sollte man sich vor dem Lesen vielleicht ein wenig bewusst sein. Mich hat die persönliche Geschichte der Autorin ...

Die Geschichte des Buches behandelt den Umgang mit einer Depression bzw. Panikattacken, dessen sollte man sich vor dem Lesen vielleicht ein wenig bewusst sein. Mich hat die persönliche Geschichte der Autorin neugierig gemacht, entsprechend interessiert war ich am Buch und der Entwicklung der Angelegenheit.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, das Buch lässt sich gut lesen, ist nicht schwer verständlich, dennoch merkt man eben, dass die Autorin auch sonst schon Bücher geschrieben hat. Dies ist nun aber eben ihre ganz eigene Geschichte, was ihr vielleicht schwer gefallen ist, diese aufzuschreiben, man dem Buch aber nicht anmerkt. Auch Fremdwörter oder Fachbegriffe findet man nicht großartig im Buch, entsprechend ist es ein leichtes, angenehmes lesen.

Inhaltlich ist ihre Geschichte natürlich nicht gerade einfach, wobei die Autorin einen so teilhaben lässt, dass es emotional nicht zu schlimm wird, zumindest war das mein Eindruck. Ich hatte hier noch schlimmeres erwartet, entsprechend gut hinnehmbar war die Schilderung. (Wenngleich das natürlich alles andere als einfach für sie war und definitiv ein schwerer Schicksalsschlag.) Für mich waren es interessante Einblicke in einen Alltag, der sicher nicht einfach hinzunehmen ist, vor allem wenn man schon immer ein recht selbständiger Mensch war und seine Zeiten gerne selbst festlegen möchte. (Essen, etc.)

Auch die Schilderungen des Kennenlernens von Bastian waren gut nachvollziehbar geschrieben, meiner Ansicht nach ist das Verhalten der Autorin schon gut verständlich, zumal wohl ihr bisheriger Ehemann nicht sonderlich interessiert an ihrer „Krankheit“ ist bzw. nicht großartig an ihrem Leben teilnimmt, die beiden leben in gewisser Weise nebeneinander her. Wobei man auch klar erwähnen muss, dass hier dem Mann keinerlei Schuld zugeschrieben wird im Buch – da man keine Schlammschlacht haben möchte. Das ist meines Empfindens nach auch ein wichtiger Aspekt, denn klären müssen die beiden manche Sachen untereinander, das hat im Buch nichts verloren.

Mir hat das Buch gut gefallen, es war ein interessanter Einblick in eine Thematik, mit der ich mich bislang nicht sonderlich arg beschäftigt habe. Dennoch war es mal etwas anderes und durchaus auch unterhaltsam geschrieben, wenngleich natürlich auch emotional. Auch gab es mal lustige Szenen, all sowas darf in einem Buch dieser Thematik aber durchaus auch vorkommen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen für diese interessante und ehrliche Schilderung, wenngleich das Thema nicht unbedingt einfach ist, außerdem eine Empfehlung für das Buch.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Interessantes lesenswertes Buch...

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Echt überzeugend find ich das Cover, es passt sehr gut zu diesem Buch. Inhaltlich hat es mich sehr interessiert, da es eine Autobiographie ist.

Es gibt wirklich Schicksale, wo man sich fragt - wieviel ...

Echt überzeugend find ich das Cover, es passt sehr gut zu diesem Buch. Inhaltlich hat es mich sehr interessiert, da es eine Autobiographie ist.

Es gibt wirklich Schicksale, wo man sich fragt - wieviel ein Mensch aushalten kann, Nancy Salchow hat 2 so schwere Schicksalschläge hintereinander erlebt, dass sie an einer Depression erkrankt. Ich fand es echt bemerkenswert wie ehrlich die Autorin über sich schreibt. Die Situation in der Klinik, wie sie dann auf Bastian trifft fand ich erstaunlich, die Vertrautheit zwischen den beiden hat mir gut gefallen.

Außerdem war ich überrascht was sich zwischen den beiden entwickelt hat. Dass Nancy dann noch den Mut hatte, ein für sich "neuen Schritt" zu wagen, fand ich beeindruckend.

Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Autobiographie, es ist vielmehr ein Schicksalsroman, wie ich finde. Obwohl es ein schwieriges Buchthema ist, konnte mich die Autorin mit ihren leichten und flüssig zu lesenden Schreibstil echt überzeugen!

Gerne hätte ich noch etwas mehr aus "der Zeit danach" erfahren, aber das ist meine Meinung, auch so fand ich das Buchende gut gewählt.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Keine leichte Kost...

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Fast schon ein bisschen traurig, dass das Buch nur 240 Seiten hat, bin ich letztendlich doch ganz froh gewesen, dass es nur so verhältnismäßig wenige Seiten waren. Es ist eben keine leichte Kost und stellt ...

Fast schon ein bisschen traurig, dass das Buch nur 240 Seiten hat, bin ich letztendlich doch ganz froh gewesen, dass es nur so verhältnismäßig wenige Seiten waren. Es ist eben keine leichte Kost und stellt die wohl schwierigste Zeit im Leben von Nancy Salchow dar. Die Autorin hat es geschafft, diese schwere Zeit in ein Buch zu packen, das nicht verschönigt, sondern schamlos ehrlich ist. Ihre Geschichte wird mit den tagebuchartigen Einträgen ihrer Mutter zur Krankheit von Martin umrandet, nichtsahnend, dass sie selbst unheilbar krank ist und bald sterben wird. Das macht traurig und bestätigt nur noch mehr, wie unfair das Leben sein kann. Ermutigend sind dafür die ersten (originalen!) Textnachrichten zwischen Bastian und ihr sowie die Briefe an Hauke. Es ist eben keine ausgedachte Geschichte, sondern die Geschichte von Nancy. Umso trauriger einige der Zeilen waren, umso schöner waren diese, in denen die Kraft der Liebe deutlich wurde. Ich möchte jedem ans Herz legen, das Buch zu lesen. Weil ich der Meinung bin, dass viel Unwissen über Depressionen in der Luft liegt und es nicht schaden kann, sich schonungslos ehrlich damit auseinander zu setzen. Weil selbst die schwächsten Momente im Leben eine ungemeine Bedeutung bekommen können. Weil "Das Leben, Zimmer 18 und du" grandios ist.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du

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Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du


Das Buch Das Leben, Zimmer 18 und du wurde von der Autorin Nancy Salchow verfasst, es handelt sich hier um eine Autobiographie. Das Buch erschien am 10. April 2017 ...

Rezension: Das Leben, Zimmer 18 und du


Das Buch Das Leben, Zimmer 18 und du wurde von der Autorin Nancy Salchow verfasst, es handelt sich hier um eine Autobiographie. Das Buch erschien am 10. April 2017 im Heyne- Verlag und umfasst um die 240 Seiten.


Handlung:


Diagnose: Depression – Therapie: Hoffnung Für Nancy Salchow bricht eine Welt zusammen, als binnen kürzester Zeit sowohl ihr Zwillingsbruder als auch ihre Mutter an Krebs sterben. Geschüttelt von Panikattacken, sieht sie keinen anderen Ausweg, als sich schließlich in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Hier nimmt ihr Schicksal eine entscheidende Wende: Sie begegnet ihrer großen Liebe, die ihr die Kraft gibt, aus dem Burn-out und der Depression herauszufinden. Ein Buch, das Mut macht und zeigt, dass das hellste Licht manchmal erst dann sichtbar wird, wenn man die Dunkelheit gesehen hat.



Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen, da man mal mitbekommt, wie man mit dieser Diagnose fertig wird und man erfährt wie hart das Leben sein kann, wenn man nicht die richtige Vertrauensperson hat, die einem helfen kann. Dies sind Gründe, warum die Handlung mich überzeugen konnte und mich auch zum weinen gebracht hat, da es Passagen in diesem Buch gibt wo man einfach nicht anders kann.


Charaktere:


Das Buch ist ja eine Autobiographie also ist auch der Hauptcharakter die Autorin selbst Nancy Salchow, ein andere wichtiger Charakter ist Bastian, welcher unserer Charakterin Hoffnung gibt. Die Charakteren waren mir allesamt sympathisch, es gab eine Ausnahme und die heisst David, sorry kommt jetzt blöd rüber, jedoch konnte er mich nicht überzeugen, da er mir so kalt und blass rüberkommt. Unsere Heldin ist sehr stark im Buch, sie traf wichtige Entscheidung um ihrer Gesundheitswillen, wobei ich selber wahrscheinlich nie den Mut aufgebracht hätte.


Schreibstil :




Der Schreibstil hier ist wirklich sehr einfach und flüssig zu lesen, da dass Buch nur 240 Seiten ungefähr hatte, hatte ich es schnell durch, jedoch nahm es mich wirklich sehr stark mit. Mir gefiel der Schreibstil, ganz einfach dafür, weil er sehr direkt ist im ganzen Buch gibt es so gut wie keine Sachen die verschönert wurde oder verharmlost wurde. Ich bin der Meinung bei einer solchen Geschichte sollte man direkt sein und nichts verschönern, da ich finde, dass man bei dieser Thematik ehrlich sein soll.


Fazit:


Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, zum ersten da ich noch nie eine solche Geschichte gelesen habe und zum andere konnte man mal miterleben wie schwer sowas ist und dass man trotz allem nie aufgeben soll, egal wie schlimm es ist. Ein grossen Dank an die Autorin für dieses Buch, ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach gewesen war.