Cover-Bild Scholomance – Tödliche Lektion
Band 1 der Reihe "Die Scholomance-Reihe"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.03.2021
  • ISBN: 9783570166093
Naomi Novik

Scholomance – Tödliche Lektion

Das epische Dark-Fantasy-Highlight und Band 1 der New-York-Times-Bestsellertrilogie
Doris Attwood (Übersetzer)

Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ...

Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.
Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ...
Unzählige Fans sind von den bildgewaltigen und genial erzählten Geschichten der Bestsellerautorin Naomi Novik begeistert. Ihre starken Heldinnen widersetzen sich Konventionen und zeichnen sich durch Komplexität aus. »Scholomance« bietet dunkle und gewitzte Abenteuer voller unerwarteter Wendungen.

Alle Bände der »Scholomance«-Trilogie:

Scholomance – Tödliche Lektion (Band 1)
Scholomance – Der letzte Absolvent (Band 2)
Scholomance – Die goldenen Enklaven (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2021

Tolles Fantasy-Erlebnis

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Dieses Buch konnte auf jeden Fall mit seinen starken weiblichen Charakteren überzeugen. Hier wurden die typischen Klischees mal vertauscht und die weibliche Protagonistin ist der Inbegriff von Stärke und ...

Dieses Buch konnte auf jeden Fall mit seinen starken weiblichen Charakteren überzeugen. Hier wurden die typischen Klischees mal vertauscht und die weibliche Protagonistin ist der Inbegriff von Stärke und Kraft, während der männliche Hauptcharakter aus Gutmütigkeit seine Kraft für etliche Rettungsaktionen benutzt. El ist sicherlich von niemandem abhängig und ihre grimmige Art wird einem im Laufe der Zeit auch sympathischer, denn man lernt ihre Hintergründe kennen und lernt sie zu verstehen. Orion ist, vom ersten Eindruck her, das komplette Gegenteil von El. Er ist gutmütig, scheut keine Mühen den anderen zu helfen und im Gegensatz zu den restlichen Schülern verlangt er dafür nicht einmal etwas. Beim gelegentlichen Schlagabtausch wird das immer wieder klar.
Die Nebencharaktere genießen in diesem Buch auch Aufmerksamkeit und vor allem Lui und Aadhya sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen.

Ich habe ehrlich gesagt eine Weile gebraucht, bis ich mit dem Konzept der Welt aus "Scholomance" vertraut wurde. Anfangs erschien mir alles sehr kompliziert und es ist schwierig sich unter den ganzen unbekannten Namen und Wörtern etwas bildliches vorzustellen. Durch die grandiosen Illustrationen, hat man von der Schule an sich aber schon einmal ein beeindruckendes Bild im Kopf. So ein ausgereiftes Konzept habe ich bis jetzt in noch keinem Fantasy- Buch gefunden und es wurde in der Geschichte auch gut ausgeführt. Wie bewundernswert das Konzept der Schule auch sein mag, muss ich aber sagen, dass mir die Einführung in die Welt echt ein wenig langwierig erschienen ist. Ich habe mehrere Kapitel gebraucht um richtig in die Story reinzukommen. Ich wurde auch im weiteren Verlauf des Buches immer mal wieder im Lesefluss unterbrochen, da Sachen unklar waren und mich verwirrt zurückließen. Für das Lesen dieses Buches ist Konzentration erforderlich und teilweise muss man auch größere Lücken selber füllen. Dadurch entsteht zwar an mehreren Stellen ein Rätselspaß man wird aber immer mal wieder etwas aus der Story herausgerissen.
Wenn man dann aber einmal angekommen ist in der Welt von "Scholomance" ist es ein großes Vergnügen. Durch die ständigen Gefahren, welche überall lauern und die ungleichen Chancen auf das Überleben, bleibt jede neue Seite genauso spannungsgeladen wie die Vorherige. Man kann richtig mit fiebern, wenn die Charaktere mit einem neuen Problem zu kämpfen haben. Diese Geschichte wird dann auch noch von einer spaßigen, tiefgehenden Slow-Burn Romanze begleitet. Die Spannung zwischen El und Orion ist großartig und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie diese zwei nun verbleiben. Es wird im Laufe des Buches nämlich immer deutlicher, wie wichtig sie sich sind und wie sehr sie sich um den anderen kümmern.
Dieses Fantasy Buch ist unserer Welt in bestimmten Bereichen sogar noch schockierend ähnlich. Hier wird schnell klar, dass die Reichen nur noch reicher werden, die Armen jedoch nur noch mehr verlieren. Das musste El schon sehr früh lernen und daraus hat sich auch ihr Kämpfergeist entwickelt. Diesen übt sie nämlich genau in die gegenteilige Richtung ihrer Mutter aus.
Kurz vor Ende kam dann noch die Ruhe vor dem Sturm, die etwas langweilig erschien, der Showdown aber wieder wett gemacht hat. Dieser war ereignisreich, auch wenn ich ein wenig enttäuscht war, dass hier kein riesiger Plottwist genutzt wurde. Dafür haben wir allerdings einen riesigen Cliffhanger bekommen, der dazu führt, dass ich am liebsten gleich das Folgebuch verschlingen würde.

Der Schreibstil war anfangs auf jeden Fall etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit wurde es besser, jedoch hat er meine Fantasie nicht so sehr gereizt, dass sie eigenständig einen Film in meinen Kopf pflanzte. Dafür benötigte sie zahlreiche Illustrationen.

Fazit: Das Buch ist ein spannungsgeladener, düsterer Auftakt für eine vielversprechende Reihe. Ich kann es nur weiterempfehlen, auch wenn es noch ein paar Unstimmigkeiten gibt, lohnt es sich definitiv "Scholomance" zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Scholomance: eine Schule voller Magie und Gefahren

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Schon nach dem ich die Leseprobe zu Scholomance gelesen hatte, wusste ich das ich es mit einem ganz besonderen Buch zu tuen haben würde. Man spürt bereits auf den ersten paar Seiten die Besonderheit dieses ...

Schon nach dem ich die Leseprobe zu Scholomance gelesen hatte, wusste ich das ich es mit einem ganz besonderen Buch zu tuen haben würde. Man spürt bereits auf den ersten paar Seiten die Besonderheit dieses Buches. Absolutes alles an ihm ist außergewöhnlich.



Darum gehts: El ist sarkastisch, mächtig und genau das Gegenteil von gesellig. Doch das hält Orion Lake nicht davon ab ihr schon bereits zum zweiten Mal das Leben zu retten. In der Scholomance, der Schule für angehende Magier, würde sich jeder darüber freuen gerettet zu werden, nur El nicht. Ihre Meinung von Orion Lake wird auch dadurch nicht besser als er beschließt ihren persönlichen Bodyguard zu spielen um sie von allen der Scholomance zu beschützen. Und das sind eine ganze Menge, von Monstern, den sogenannten Maleficaria, die nicht lieber tun als kleine und auch nicht mehr ganz so kleine Magierkinder zu töten und sie anschließend aufzufressen, bis hin zu gefährlichen Mitschülern, die einem die Zauberkraft, das Mana, abzapfen wollen ist alles dabei. Doch El lässt sich davon nicht abschrecken und versucht alles nur erdenkliche um ihren selbsternannten Beschützer loszuwerden, aber der ist hartnäckiger als El es jemals für möglich gehalten hätte. Und vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlecht jemanden an der Seite im Kampf gegen die Gefahren der Scholomance zu haben…



Die Idee: Ja, die Idee ist großartig und vor allem einzigartig. Scholomance und die Welt um die Schule herum lassen einen im ersten Moment (aber wirklich nur im allerersten Moment ) ein bisschen an Hogwarts denken, aber sobald man das Buch dann aufschlägt, merkt man schnell, dass man sich hier in dieser Vermutung getäuscht hat. Ich hatte während des Lesens nicht einmal das Gefühl an Hogwarts/Harry Potter erinnert zu werden und das passiert mir sonst immer recht schnell bei büchern die irgendetwas mit Zauberern/Zauberschulen zu tun haben. Naomi Novik kat es aber geschafft eine komplett neue Welt zu erfinden. Ich hatte beim lesen ganz oft das Gefühl, dass die Autorin sich alles ganz haargenau überlegt hat und beim schreiben eine perfekt ausgearbeitete Welt im Hinterkopf hatte. Das ist unglaublich bemerkenswert.



Die Handlung: Die Handlung an sich hat mir gut gefallen. es war alles schlüssig und logisch aufgebaut. Ich kam gut in die Geschichte rein, in der Mitte hat die Geschichte dann irgendwie ein bisschen durch gehangen, aber mit dem Ende war ich dann echt zufrieden und der kleine Cliffhanger am Ende lässt mich wirklich gespannt auf dem nächsten Teil auf deutsch hoffen.

Kommen wir jetzt aber mal zu einem Punkt der mich ein bisschen gestört hat und mir an einigen Stellen auch ein bisschen den Lesespaß genommen hat. Ich finde es immer gut wenn man während eines Buches immer mit ausreichend Informationen versorgt wird. Ich hasse es wenn es immer nur so andeutungen gibt und man viele Dinge von der Handlung und deren Hintergrundinformationen sich nur durch herum gegrübel erschließen kann. Aber hier war es mir an manchen Stellen einfach ein bisschen zu viel des guten. So viele Informationen hätte ich manchmal einfach nicht gebraucht. Ich würde mal sagen, dass ca. ⅔ der Story nur aus Monologen besteht. Das hat das lesen einfach ein bisschen anstrengen gemacht. So hatte man einerseits sehr viele Informationen (wie schon erwähnt) und auch eine sehr einseitige Sicht auf die Ereignisse. Ich wusste in vielen Fällen einfach nur was El über das gerade geschehene denkt, das war jetzt nicht unbedingt schlimm aber irgendwie auch schade.



Die Charaktere: El und Orion sind für mich die zwei wichtigsten Charaktere gewesen. beide mochte ich auf Anhieb sehr gerne. El war so wunderbar sarkastisch. Ich mag sarkastische Charaktere immer irgendwie total gerne. Sie sind einerseits amüsant und trotzdem dadurch nicht lächerlich (kann man das so sagen?). El war aber nicht nur sarkastisch sondern auch eine ungeheuer intelligente, starke und auf ihre verquere Art auch sympathische Person. Ich konnte zu ihr eine tolle Bindung aufbauen, was wohl auch daran lag, dass sie in vielen Situationen ähnlich gehandelt/gedacht hat wie ich es tuen würde. Ich fand es irgendwie total cool/lustig/amüsant (wie auch immer), dass Els Affinität die war, dass sie besonders schreckliche Zauber ausführen konnte.. Es hat sie irgendwie so menschlich wirken lassen, denn jeder hat irgendwie so sein Päckchen mit sich herum zu tragen, auch wenn ihres wohl größer ist, als das von den meisten anderen.

Orion mochte ich auch gerne, wenn auch aus anderen Gründen als bei El. Orion war irgendwie so ein richtiger süßer Softieboy, der aber schon recht viel drauf hatte. Er hat ganz oft so gewirkt als wäre er so der Starke, so haben ihn zumindestens alle um ihn herum dargestellt, aber innendrin war er eigentlich immer nur der arme Kerl, der eigentlich total lieb und irgendwie sogar ein bisschen schüchtern war,

Die Nebencharaktere mochte ich auch gerne. Was ich allerdings ein bisschen schade war das außer Liu, Adhaya (Els “beste” Freundinnen) und Chloe (Enklavenmitglied und eine Freundin von Orion) die anderen eigentlich immer nur namentlich erwähnt wurden oder sie einfach nur unglaublich kurz aufgetaucht sind und man sonst nicht wirklich viel über sie erfahren hat.



Der Schreibstil: Sehr ungewöhnlich, aber trotzdem richtig toll, würde den Schreibstil wohl so ungefähr beschreiben. Ich mochte den Schreibstil der Autorin persönlich gerne, ich musste mich an ihn gewöhnen, aber er war wirklich toll und ganz anders als der, der meisten Autoren. Aber ich glaube auch, dass er vielen nicht gefallen könnte, weil er doch recht gewöhnungsbedürftig ist.



Das Cover: Toll, einfach nur toll. Das Cover hat mich als erstes direkt angesprochen. Es ist wirklich wunderschön. Diese goldene und weiße Schloss bzw. Schule auf dem schwarzen Hintergrund ist einfach nur wunderschön. Es ist wirklich unglaublich schön gestaltet und ist wohl auch der Grund warum ich überhaupt erst aufmerksam auf dieses Buch geworden bin.



Mein Fazit: Ein tolles und ungewöhnliches Buch. Einem sollte von Anfang an klar sein was einen erwartet. Es ist nicht wie andere Bücher und wahrscheinlich von der Sorte man liebt es oder hasst es. Mir hat es aber auf alle Fälle gut gefallen.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Ein verheißungsvoller Auftakt

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Die Magierschule Scholomance ist eine ganz besondere, noch nie dagewesene Schule.
Keine Lehrer, keine Freundschaften, keine Ferien.
El ist hervorragend vorbereitet auf die Gefahren der Scholomance. Zwar ...

Die Magierschule Scholomance ist eine ganz besondere, noch nie dagewesene Schule.
Keine Lehrer, keine Freundschaften, keine Ferien.
El ist hervorragend vorbereitet auf die Gefahren der Scholomance. Zwar steht sie ganz alleine da, aber ihre Gabe, mit der dir Monster auslöschen kann, ist sehr stark.
Aber da diese Gabe auch eventuell ihre Schulkameraden gefährdet, setzt El sie nur im äußersten Notfall ein ...

Ein spannender Auftakt mit ein paar Längen und vielleicht manch einer Ungereimtheit. Aber durchaus sehr lesenswert, erinnert es doch ein ganz kleines bisschen an Harry, wenn auch nur wegen der Schule. Ich mag es sehr gerne, wenn solch magischen Bücher voller Fantasie auf einer Schule und ohne Eltern stattfinden, sonst wird es schnell unglaubwürdig.

Ein sehr gelungener Schreibstil, eine spannende, fantasievolle Geschichte, rätselhafte, aber durchaus interessante Charaktere. Alles was ein gutes Buch braucht. Ich mag El sehr gerne, gerade weil sie, im Gegensatz zu Orion, ihre Gabe selten einsetzt. Die Beiden sind so unterschiedlich und facettenreich erzählt. Ein durchaus gelungener Start in eine neue Trilogie, der sehr neugierig auf die Fortsetzung macht. Mit hat es jedenfalls sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 16.04.2021

Düsterer Magierspaß

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Ich hatte mich für dieses Rezensionsexemplar entschieden, da mich mal wieder das Cover in seinen Bann gezogen hat. Schön düster, wie auch das Buch. Aber wer bei Zaubererschule jetzt gleich an Hogwarts ...

Ich hatte mich für dieses Rezensionsexemplar entschieden, da mich mal wieder das Cover in seinen Bann gezogen hat. Schön düster, wie auch das Buch. Aber wer bei Zaubererschule jetzt gleich an Hogwarts und Harry Potter denkt, liegt weit daneben. Es gibt keine Lehrer, keine Ferien. Freunde? Fehlanzeige. Und die Schule versucht auch noch dich umzubringen. Na super…⁠⁠
Bemerkenswert fand ich die Art der Erzählweise und wie man in die Welt eintaucht. Es passiert am Anfang relativ wenig und die Handlung an sich wird auch nur sehr zaghaft vorangetrieben. Die Protagonistin El erzählt sehr sehr viel, sodass man eine ganz große Menge über ihre Vorgeschichte, die Geschichte der Schule und generell das Magierleben lernt. Dafür stockt es dann zum Teil etwas, wenn El bei einem Monsterangriff erstmal die gesamte Vorgeschichte des Monsters und der Bibliothek aufzählt, anstatt schnell einzugreifen.⁠⁠
Dennoch ist das Buch sehr spannend und ich habe es wieder mal in wenigen Tagen ausgelesen.⁠⁠
Die Charaktere an sich fühlen sich am Anfang sehr hart und unnahbar an, was aber wohl auch mit den sehr unwirtlichen und gefährlichen Bedingungen in der Schule zusammenhängt. Trotzdem knackt man ihre harte Schale mit den Seiten und fühlt sich ihnen verbunden. Gerade El lernt man durch ihr vieles Erzählen sehr gut kenne und hat sie irgendwie auch gern, obwohl sie so ein unglaublicher Muffelkopf ist. Aber wer wäre das an ihrer Stelle nicht?⁠⁠
Während der gesamten Lesezeit habe ich dann immer gerätselt und gehofft, dass die Geschichte um die Scholomance weitergeht und siehe da! Der Cliffhanger des Todes. Es wird also einen zweiten und dritten Teil geben und ich freue mich schon sehr darauf!⁠⁠
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Gefällt dir, wenn: du düstere Settings magst, Magie erleben willst, erzählte Handlung magst und gerne in die Hintergründe eintauchst⁠⁠

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Spannender Reihenauftakt

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Klappentext:
Die Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, keine Freundschaft und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Arten, wieder ...

Klappentext:
Die Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, keine Freundschaft und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Arten, wieder aus der Schule herauszukommen – die Abschlussprüfung oder den Tod …
Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Scholomance. Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl …

Meine Meinung:
Das Cover ist so schön und der Klappentext hat sich richtig interessant angehört – zwei Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Der Schreibstil war anspruchsvoll, darum habe ich relativ lange gebraucht, um durch die einzelnen Kapiteln zu kommen. Dennoch habe ich ihn sehr gemocht und er hat perfekt zum Buch gepasst.

El ist mir mit ihrer Art direkt ans Herz gewachsen. Sie redet nicht um den heißen Brei herum und beschönigt nichts. Besonders toll fand ich, dass sie sich zwar gegenüber alles und jedem kalt gegeben hat, aber dennoch einen weichen Kern hatte. Mit ihrer toughen Art wusste sie sich definitiv in dieser genialen Schule zu helfen.

Orion hingegen war eher ein stiller und schweigsamer Junge – das exakte Gegenteil von El. Genau das hat aber die beiden super harmonieren lassen. Von Orion hat man zwar nicht ganz so viel erfahren, aber ich denke, im nächsten Teil wird sich das ändern.

Die Geschichte an sich war sehr spannend. Die komplexe Welt hat mein Fantasyherz höherschlagen lassen, vor allem die Scholomance fand ich unglaublich interessant. Daher war hier auch die Karte, mit der man sich besser orientieren konnte, besonders hilfreich.

Schon im ersten Teil sind sehr viele faszinierende Dinge passiert. Allerdings ist mir die Geschichte teilweise sehr langatmig vorgekommen, was aber daran liegen könnte, dass dies ein Reihenauftakt ist und man erst mit der Welt vertraut werden muss, bevor es so richtig losgeht.

Nach diesem Ende bin ich sehr neugierig auf den Folgeband.

Fazit:
Ein spannender Reihenauftakt mit grandiosen Charakteren und einer komplexen Welt, der für mich stellenweise aber etwas langatmig war.

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