Cover-Bild Der Wörterschmuggler
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 09.05.2025
  • ISBN: 9783455019452
Natalio Grueso

Der Wörterschmuggler

Roman
Marianne Gareis (Übersetzer)

Bruno Labastide ist ein Abenteurer, ein sympathischer Schuft und ein Sammler kurioser Geschichten: Als er in Venedig eine geheimnisvolle Japanerin kennenlernt, die ihre Liebhaber stets nur für eine Nacht und

gegen schöne Verse empfängt, versucht er, sie mit seinen Geschichten zu betören: zum Beispiel mit der von dem Jugendlichen, der Wörter schmuggelt, oder mit der von der Frau, die in Paris von einem unsichtbaren Verehrer verfolgt wird. Magisch-zauberhafte Begebenheiten, die in Buenos Aires, Paris oder Shanghai spielen und am Ende wieder nach Venedig führen.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2025

Geschichten

0

Horacio hat ein besonderes Hobby: er verschreibt bzw. empfiehlt Bücher, arbeitet als Portier und ist zufrieden. Bis er ein Päckchen aufhebt, eine schöne Unbekannte es abholt und brutale Typen nach ihr ...

Horacio hat ein besonderes Hobby: er verschreibt bzw. empfiehlt Bücher, arbeitet als Portier und ist zufrieden. Bis er ein Päckchen aufhebt, eine schöne Unbekannte es abholt und brutale Typen nach ihr suchen. Sie wird ermordet, Horacios Seelenfrieden ist dahin. Mehrere Geschichten werden aneinandergereiht, alle gewöhnlich-außergewöhnlich. .
Seitdem Sprache Kommerzialisierung unterliegt, ist alles anders. Jedes Wort muss bezahlt werden, Kommunikation verkümmert. Und die Steuern sprudeln. Natürlich finden schlaue Menschen Lücken, wie sie ungestraft Botschaften vermitteln können. Sehr phantasievoll. Was für eine Idee … . Es geht um Kellner, Pianisten, eine Gräfin, Diebe. Nette kleine Geschichten, teils verschmitzt, überwiegend unaufgeregt, erzählt. Zwar passiert immer irgendetwas, aber der Weg dorthin ist lang.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2025

Wenn Wörter eine Währung wären

0

Bruno Labastide ist ein Abenteurer, ein sympathischer Schuft und ein Sammler kurioser Geschichten: Als er in Venedig eine geheimnisvolle Japanerin kennenlernt, die ihre Liebhaber stets nur für eine Nacht ...

Bruno Labastide ist ein Abenteurer, ein sympathischer Schuft und ein Sammler kurioser Geschichten: Als er in Venedig eine geheimnisvolle Japanerin kennenlernt, die ihre Liebhaber stets nur für eine Nacht und gegen schöne Verse empfängt, versucht er, sie mit seinen Geschichten für sich zu gewinnen. Er erzählt von dem Jugendlichen, der Wörter schmuggelt, von der Frau, die in Paris von einem unsichtbaren Verehrer verfolgt wird und von vielen weiteren magisch-zauberhaften Begebenheiten, die in Buenos Aires, Paris oder Shanghai spielen und die am Ende wieder nach Venedig führen.

Ich muss gestehen, dass mich der Titel, das Cover und der Klappentext auf Anhieb angezogen haben. Aber hätte ich nicht gewusst, dass Bruno der Japanerin Keiko seine Geschichten schickt, um dafür von ihr mit einer Nacht belohnt zu werden, wäre ich so von alleine nicht darauf gekommen.

Zu Anfang begegnen sich die beiden, doch dann folgt eine Aneinanderreihung von Kurzgeschichten ohne einen vollständig zu erkennenden roten Faden. Man merkt zwischendurch nicht, was die Geschichten mit den beiden machen und wohin das Ganze führen soll. Und so kam hier leider für mich nicht wirklich eine Stimmung auf. Es gab einzelne Geschichten, die mich wirklich auch mitgenommen und berührt haben, aber leider hat sich mir die Geschichte als Ganzes so nur bedingt erschlossen.

Wer Kurzgeschichten mag, für den könnte „Der Wörterschmuggler“ gut geeignet sein, aber als Roman ist die Geschichte aus meiner Sicht nicht ganz rund.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2025

Anders als erwartet

0

Das Buch beginnt mit einer Sexarbeiterin, die schöne Wörter und Sätze sammelt und von einem Abenteuer, der die ganze Welt gesehen hat.

Das Cover und der mindestens genauso schöne Titel erregten meine ...

Das Buch beginnt mit einer Sexarbeiterin, die schöne Wörter und Sätze sammelt und von einem Abenteuer, der die ganze Welt gesehen hat.

Das Cover und der mindestens genauso schöne Titel erregten meine Aufmerksamkeit. Leider muss ich zugeben, dass ich das Buch nicht verstanden habe.

Der Schreibstil ist schön, aber inhaltlich springen die Geschichten innerhalb der eigentlichen Geschichte wie ein Flummi und haben mich komplett rausgehauen. Immer wieder weiter gelesen, um reinzufinden, drifteten meine Gedanken automatisch ab, als wir uns plötzlich wieder auf einem anderen Kontinent befanden. Es wäre neben Ort-& Zeitangaben auch schön gewesen, mehr von den beiden Protagonisten zu lesen und sie besser kennenzulernen. Denn so haben mir leider die Gefühle und die Tiefe gefehlt.

Was macht das japanische Mädchen nun in Venedig und warum symbolisiert man gekauften Sex auf diese Art und Weise?

Weiterhin hatte ich mir auch inhaltlich einen tieferen Sinn erhofft. Am Ende sind viele offene Fragen, Gefühle und Gedanken leider auf der Strecke geblieben.

Schade, für mich leider nicht überzeugend und aufgrund meiner anfänglichen Erwartung sehr enttäuscht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere