Cover-Bild FriesLandFang (Nordseekrimi)
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: FeuerWerke Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 21.11.2024
  • ISBN: 9783989540446
Nele Bruun

FriesLandFang (Nordseekrimi)

Nebel, Niesel, Nervenkitzel!

Es wird Abend im Nordseeheilbad Carolinensiel. Ruhe kehrt ein nach einem langen, stürmischen Tag. Doch als ein Krabbenfischer in seinem Schleppnetz eine verstümmelte Leiche entdeckt, ist es mit der Idylle am Hafen ganz plötzlich vorbei.

Carsten Wolf und Fabiu Covaci übernehmen den Fall, der sie zur beschaulichen Ostfriesland-Insel Baltrum führt. Auf dem heruntergekommenen Bauernhof des Opfers treffen die Ermittler auf eine zerrüttete Familie. Der tote Landwirt war ein Eigenbrötler, dessen Leben von Naturschutz und Tierwohl bestimmt war – oft auf Kosten seiner Angehörigen. Feinde hatte er jedenfalls genug, denn er war kein Mann, der sich leicht zum Schweigen bringen ließ - schon gar nicht, wenn es um seine idyllische Heimatinsel ging...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2024

Atmosphärischer und fesselnder Kriminalroman der leisen Art

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Buchmeinung zu Nele Bruun – »FriesLandFang«

»FriesLandFang« ist ein Kriminalroman von Nele Bruun, der 2024 im FeuerWerke Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Nele Bruun wuchs in einer Kleinstadt im mitteldeutschen ...

Buchmeinung zu Nele Bruun – »FriesLandFang«

»FriesLandFang« ist ein Kriminalroman von Nele Bruun, der 2024 im FeuerWerke Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Nele Bruun wuchs in einer Kleinstadt im mitteldeutschen Nirgendwo auf.
Für ihr Psychologie-Studium zog sie in den hohen Norden und begann nebenbei, ihre ersten Kriminalfälle zu Papier zu bringen. Heute lebt Nele Bruun mit ihrer Familie in einem kleinen Haus am Deich und darf sich als echtes Nordlicht und Vollzeit-Autorin bezeichnen.

Zum Inhalt:
Eine verstümmelte Leiche, die im Schleppnetz eines Krabbenkutters gefunden wird, führt die Kommissare Carsten Wolf und Fabiu Covaci auf die nordfriesische Insel Baltrum, auf der das Opfer lebte.

Meine Meinung:
Carsten Wolf und Fabiu Covaci finden immer besser zusammen und ergänzen sich bei den Ermittlungen. Beide haben hin und wieder mit überwunden geglaubten Dämonen zu kämpfen, die sie aber kaum bei ihren Ermittlungen behindern. Wolfs langjährige Partnerin Manu unterstützt die beiden Ermittler aus der Reha. Das Opfer war eigenwillig und eckte zu Lebzeiten mit nahezu jedem an. Etliche private Themen lockern die schleppend anlaufenden Ermittlungen auf. Die Inselatmosphäre und einfühlsam beschriebene Charaktere prägen den Fortgang der Geschichte. Die Handlung erweist sich als komplex und der Schreibstil hat mich mit seiner ruhigen unaufgeregten Art gefangen genommen. Nach einigen unerwarteten Wendungen kommt es zu einem passenden Showdown. Am Ende steht eine nachvollziehbare Auflösung und erfreuliche Nachrichten für Fabiu.
Die Spannungskurve hat mich überzeugt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

Fazit:
Ein Kriminalroman der leisen Töne, der mit Atmosphäre, Spannung und fesselndem Schreibstil punkten kann. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Ein spannender Nordseekrimi

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Die Autorin Nele Bruun hat mit FriesLandFang einen weiteren spannenden Krimi geschaffen, der vor allem durch seine Spannung und durch seine Figuren hervorsticht.

Die Aurorin hat nicht nur einen angenehm ...

Die Autorin Nele Bruun hat mit FriesLandFang einen weiteren spannenden Krimi geschaffen, der vor allem durch seine Spannung und durch seine Figuren hervorsticht.

Die Aurorin hat nicht nur einen angenehm zu lesenden Schreibstil, sie schafft es auch wunderbar eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen und dem Leser tatsächlich den Eindruck zu vermitteln, sich an der Nordsee zu befinden.

Besonders gut haben mir dir Charaktere gefallen, da sie alle ganz unterschiedliche Typen sind und daher ihre eigene Dynamik haben. Vor allem das Ermittlerduo Fabiu Covaci und Carsten Wolf war wirklich ein kleines Highlight, da sie eine tolle Chemie miteinander haben.

Auch der Fall ist sehr spannend aufgebaut, da das Opfer nicht der beliebteste Inselbewohner war und es somit einige Tatverdächtige gibt. Auch die Ermittler tappen lange im Dunkeln und es war bis zum Schluss spannend und interessant.

Daher ist dieses Buch eine Empfehlung von mir und ich freue mich auf den nächsten Fall.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Nordseekrimi

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Nachdem eine verstümmelte Leiche im Schleppnetz eines Krabbenfischers entdeckt wird, nimmt Kommissar Carsten Wolf mit seinem Partner Fabiu Cavaci die Ermittlungen auf. Diese führen die Beiden auf die beschauliche ...

Nachdem eine verstümmelte Leiche im Schleppnetz eines Krabbenfischers entdeckt wird, nimmt Kommissar Carsten Wolf mit seinem Partner Fabiu Cavaci die Ermittlungen auf. Diese führen die Beiden auf die beschauliche Insel Baltrum. Wird das Team um Carsten Wolf die Tat aufklären?
Die gut ausgearbeiteten Protagonisten werden lebendig, abwechslungsreich und überwiegend sympathisch, mit ihren Eigenheiten, dargestellt. Es gefällt mir mitzuerleben, wie Carsten und Fabiu sich im Verlauf weiterentwickeln und zusammen harmonieren. Die Handlung ist schlüssig und der Spannungsbogen zieht sich aufgrund unerwarteter Wendungen und Lösungsansätze bis zum Schluss hin. Die Mischung zwischen Ermittlungen und persönlichen Hintergrund von Carsten und Fabiu finde ich gelungen. Ebenso gefällt mir, dass Manu immer wieder eine Rolle spielt. Das beschauliche Leben auf der kleinsten ostfriesischen Insel wird realistisch und bildreich beschrieben. Der spannende und flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
Mit dem Krimi verbrachte ich kurzweilige Lesestunden und hoffe, das Ermittlerteam wiedertreffen zu dürfen.

Veröffentlicht am 17.11.2024

Ermittlungen auf Baltrum

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„...Ein dumpfes Geräusch drang an seine Ohren, ein leises Rascheln, das zu nahe schien. Bevor Ole reagieren konnte, traf etwas Hartes wuchtig seinen Hinterkopf...“

Diese spannenden Zeilen am Anfang machen ...

„...Ein dumpfes Geräusch drang an seine Ohren, ein leises Rascheln, das zu nahe schien. Bevor Ole reagieren konnte, traf etwas Hartes wuchtig seinen Hinterkopf...“

Diese spannenden Zeilen am Anfang machen klar, dass soeben ein Mord geschehen ist.
Die Autorin hat einen fesselnden und geschickt gestrickten Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
Gefunden wird der unvollständige Torso des Toten als Beifang in einem Krabbennetz. Der Fall landet bei Carsten Wolf. Zusammen mit Fabiu Covaci begibt er sich auf die Insel Baltrum. Auf Grund der Faktenlage ist alles möglich: Selbstmord, Unfall, Mord.
Mir gefällt der humorvolle Umgang im Team. Nur Stefan Sauer sollte sich mit seinen Bemerkungen zu Fabius Herkunft unbedingt zurücknehmen. Glücklicherweise ist er bei den Ermittlungen außen vor.
Der Befund der Pathologie liegt schnell vor. Katharina, die Pathologin, hat Humor.

„...Espresso macht die Nacht zum Tage, sage ich gern. Und heute hat er mich zu Höchstleistungen motiviert...“

Bei ihren Befragungen treffen die Ermittler auf einen angefressenen Nachbarn und eine Löwenmutter. Der Nachbar hielt nichts von Oles Umweltschutzbestrebungen. Die Frau des Toten hält schützend die Hände über ihre Kinder. Ole hat auf dem Bauernhof von Schafzucht mehr schlecht als recht gelebt.
Auf der Insel sind die Meinungen geteilt. Ole konnte schon mal laut werden, wenn gegen Umweltschutz verstoßen wurde. Das hat nicht jedem gefallen. Eine neue Firma, die Krabben aufkauft und verarbeitet, war ihm ein besonderer Dorn im Auge.
Die Ermittlungen laufen alle ins Leere. Dann aber sorgen zwei Ereignisse dafür, dass es ganz schnell geht.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Nicht unwesentlich dabei war die Tatsache, Carsten die Ängste und Erfahrungen von Fabiu ernst genommen und ihm Halt und Zukunftshoffnungen gegeben hat.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Mord auf Baltrum

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Carsten und Fabiu werden zu einem Leichenfund gerufen. Ein Fischer hat diese mit an Land gezogen. Lange gibt es viele Motive und viele Verdächtige. Die Einheimischen halten zusammen und Vertrauen muss ...

Carsten und Fabiu werden zu einem Leichenfund gerufen. Ein Fischer hat diese mit an Land gezogen. Lange gibt es viele Motive und viele Verdächtige. Die Einheimischen halten zusammen und Vertrauen muss verdient werden.

Carsten und Fabiu sind noch nicht lange Kollegen. Man merkt, dass Fabiu – der Neue – noch seinen Platz im Team sucht. Wegen seiner früheren, schlechten Erfahrung fällt im Vertrauen auf der Arbeit schwer.

Die Gruppenstimmung war manchmal etwas verwirrend für mich. Es wurde viel geneckt und gehänselt, nicht immer klar, wie ernst das Ganze gemeint ist. Als die beiden zusammen unterwegs waren, konnte man miterleben, wie sich ihr gegenseitiges Vertrauen aufbaute.

Carsten ist ein guter Chef, welcher auf seine Untergebenen achtet, aber das Gesetz manchmal etwas großzügiger auslegt. Fabiu will alles richtig machen, gegen keine Vorschriften verstoßen und doch hört er ab und an auf sein Bauchgefühl. Außerdem ist er sehr empathisch und kann sich gut in Zeugen, Kinder und Verdächtige einfühlen.

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Man konnte das Meer rauschen hören, den Sand knirschen und die Kälte des Regens fühlen. Das Ende wurde noch einmal sehr rasant und wird den Ermittlern wohl länger im Gedächtnis bleiben.

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