Cover-Bild Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 13.10.2017
  • ISBN: 9783548289793
Nele Neuhaus

Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)

Kriminalroman | Hochspannend und emotional: Der 8. Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein von der Bestsellerautorin Nele Neuhaus
Band 8 der Reihe "Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi"

Ein Unbekannter stirbt im Feuer. Eine alte Frau wird ermordet. Ein Dorf schweigt. Bodensteins persönlichster Fall.

Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander, ehemals Kirchhoff, vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand - und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt.

Atemberaubend spannend - der neue Bestseller von Nele Neuhaus!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2021

Oliver von Bodensteins persönlichster Fall

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Oliver von Bodenstein zählt die Tage bis sein lange herbeigesehntes Sabbatjahr beginnt. Sein letzter Fall vor der Pause wird zugleich sein persönlichster bisher.
In dem kleinen Ort Ruppertshain, in dem ...

Oliver von Bodenstein zählt die Tage bis sein lange herbeigesehntes Sabbatjahr beginnt. Sein letzter Fall vor der Pause wird zugleich sein persönlichster bisher.
In dem kleinen Ort Ruppertshain, in dem er aufgewachsen ist, werden kurz hintereinander mehrere Personen, die Bodenstein alle seit vielen Jahren kennt, ermordet.
Die Kripo steht zunächst vor einem Rätsel. Doch dann kristallisiert sich heraus, dass alles mit einem alten Fall zusammen hängen könnte. Vor über 40 Jahren ist Olivers bester Freund Arthur verschwunden. Kann es sein, dass dieses Verbrechen bis heute vertuscht wird und seine Kreise zieht?
Bodenstein beginnt zu graben. Nicht nur die Angst vor einem erneuten Zuschlagen des Mörders sondern auch seine Schuldgefühle, die er sein ganzes Leben mit sich herum trägt, werden für Bodenstein zur Belastung. Oliver spielt eine sehr zentrale Rolle in diesem Band. Noch nie sind wir ihm als Leser so nahe gekommen. Seine Emotionen werden sehr realistisch und nachvollziehbar beschrieben. Obwohl ich schon einige Teile dieser Serie gelesen habe, wurde mir erst bei „Im Wald“ so richtig bewusst, wie attraktiv und sympathisch ich ihn finde.
Da von Bodensteins Privatleben eine so große Rolle einnimmt, kam das von Pia dieses Mal etwas zu kurz. Auch ihr Ehemann kam quasi nicht vor. Ich fand es etwas schade, dass wir von ihr dieses Mal keine häuslichen Szenen gesehen haben.

Die Krimis von Nele Neuhaus lese ich immer wieder gerne. Ich mag ihren Schreibstil und es fällt mir leicht, mir das Gelesene vorzustellen. Für „Im Wald“ habe ich verhältnismäßig lange gebraucht. Insbesondere das erste Drittel empfand ich als relativ zäh. Es gibt sehr viele Personen und familiäre Verwicklungen, die man alle auseinander halten muss. Auch als es mir nach einer Zeit besser gelang, in die Handlung einzutauchen, empfand ich den Spannungsbogen als eher flach. Dies ist kein Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.
Hinzu kommt, dass die Seiten in einer sehr kleinen Schrift sehr eng bedruckt sind. Ich finde, hier hätte man nicht so am Papier sparen sollen. Die Geschichte hätte sich angenehmer gelesen, wenn sie auf ein paar mehr Seiten verteilt gewesen wäre. Bei einem Umfang von ohnehin 550 Seiten hätte es keine große Rolle gespielt, diesen auf 600 zu erhöhen.

Was mir gefallen hat war, dass auch dies wieder ein sehr vielschichtiger Krimi war. Es gibt nicht einfach nur einen Mörder sondern komplexe Strukturen, die sich über die Jahre immer weiter verselbständigt und verkompliziert haben. Der Fall zeigt auf erschütternde Weise, was Schweigen alles anrichten kann.

Für Fans der Reihe ist „Im Wald“ auf jeden Fall ein Muss. Für Neueinsteiger würde ich eher zu anderen Teilen (wie zum Beispiel „Schneewittchen muss sterben“ oder „Muttertag“) raten.

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Der Beste

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Klappentext:
Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln ...

Klappentext:
Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand - und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt. Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf?
Meiner Meinung nach das beste Buch der Serie.
Alle Toten gehören irgendwie zusammen ehemalige Dorfbewohner, Bodenstein gibt die Ermittlungen in Pias Hände denn er kann seine Freunde nicht des Mordes verdächtigen, es braucht eine unbefangene Ermittlung.
Viele an sich kleine Vergehen die nicht mal strafbar waren aber moralisch verwerflich führen zu einer unterlassenen Hilfeleistung und dann zu den Morden.
Pia fühlt sich fast überfordert durch das Schweigen im Dorf und die dadurch schwierigen Ermittlungen, schafft es aber und ist dadurch reif für Bodensteins Posten der ein Sabbathjahr nehmen will. Ist damit die Serie zu Ende oder dürfen wir auf neue Krimis hoffen

Veröffentlicht am 20.02.2021

Kleines Dorf, große Geheimnisse!

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„Im Wald" ist der 8. Band der Krimi-Reihe von Nele Neuhaus. Man kann die Bänder allerdings unabhängig voneinander lesen. Mich hat dieser Krimi total begeistert! Sehr spannend und fesselnd! Je weiter ich ...

„Im Wald" ist der 8. Band der Krimi-Reihe von Nele Neuhaus. Man kann die Bänder allerdings unabhängig voneinander lesen. Mich hat dieser Krimi total begeistert! Sehr spannend und fesselnd! Je weiter ich gelesen habe, desto mehr wurde das Buch zum Pageturner und desto weniger war es möglich das Buch aus der Hand zu legen!

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und bildhaft. Vor allem die Atmosphäre in Ruppertshain hat sie sehr authentisch vermittelt. Ruppertshain ist zwar ein kleines Dorf, doch man wird überrascht von den großen Geheimnissen, die dort verborgen sind! Anfangs war es schwierig die zahlreichen Dorfbewohner auseinanderzuhalten, doch im Laufe des Lesens habe ich langsam einen Überblick bekommen. Während die Dorfbewohner größtenteils unsympathisch sind, fand ich die Ermittler sehr sympathisch.

Im Verlauf der Handlung haben nicht nur die Ermittler, sondern auch ich, die einzelnen Puzzleteile zusammengesetzt. Als aufmerksame Leserin, konnte ich kleine Hinweise entdecken, die auf einen Teil der Auflösung hingedeutet haben. Dennoch war das Ende , und die zahlreichen Wendungen zuvor, nicht vorhersehbar.

Fazit: Spannend und sehr fesselnd! Atmosphärisch grandios! Viele Wendungen und ein unerwartetes Ende!

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Spannende und kurzweilige Lektüre

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Dies ist der bis Dato persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein. Nicht nur das er sich eine Auszeit nehmen will um mal „runterzukommen“, ist er auch durch seine Bekanntschaften zu Opfer und Verdächtige ...

Dies ist der bis Dato persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein. Nicht nur das er sich eine Auszeit nehmen will um mal „runterzukommen“, ist er auch durch seine Bekanntschaften zu Opfer und Verdächtige die er seit Kindertagen kennt, direkt in den Fall verwickelt.
Nele Neuhaus schafft es fast spielerisch leicht die Zwiespältigkeit Bodensteins dem Leser zu vermitteln aber auch gleichzeitig die Handlung aus Vergangenheit und Gegenwart aus seiner Sicht lebendig werden zu lassen. Die Autorin baut durch dieses Hin und Her einen Spannungsbogen auf den sie auch dank verschiedener falscher Fährten aufrecht halten kann. Die Karten und das Personenverzeichnis am Anfang des Buches erleichtern die Zuordnung der Orte und handelnden Personen in der erneut umfangreichen Handlung ungemein.
Mein Fazit: Das warten auf diesen neuen Taunus-Krimi hat sich wirklich gelohnt. Eine temporeiche und fesselnde Handlung, interessante Hauptfiguren und ein sehr angenehmer Schreib- und Erzählstil verbinden dieses Buch zu einer spannenden und kurzweiligen Lektüre. Ich vergebe dafür volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2020

Im Wald

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Für das Ermittlerduo ist es bereits der achte gemeinsame Fall, ich habe die beiden zum ersten Mal in Aktion erlebt. Man kann sämtliche Fälle unabhängig voneinander lesen und muss keine bestimmte Reihenfolge ...

Für das Ermittlerduo ist es bereits der achte gemeinsame Fall, ich habe die beiden zum ersten Mal in Aktion erlebt. Man kann sämtliche Fälle unabhängig voneinander lesen und muss keine bestimmte Reihenfolge der Bücher beachten.

Als wäre ein Fall von Brandstiftung mit einer unbekannten Leiche nicht schon genug, werden auch noch eine Seniorin und ein Pfarrer in dem beschaulichen Ort ermordet. Komissar Bodenstein kannte die beiden, wodurch die Ermittlungen ihm auch emotional einiges abverlangen. 1972 verschwand Olivers bester Freund einfach spurlos und wurde nie gefunden. Die jetzigen Fälle führen in diese Richtung, doch wie lassen sich diese Vorfälle mit einander in Verbindung bringen?

Während Oliver es gar nicht abwarten kann diesen letzten Fall abzuschließen und endlich sein Jahr Auszeit zu beginnen, fürchtet sich Pia davor wie die Arbeit in Zukunft ohne ihren geschätzten Kollegen sein wird. Die Selbstzweifel und privaten Probleme der Protagonisten, machen ihnen zusätzlich zu ihrem Job zu schaffen und die Balance zu finden, ist da nicht immer ganz einfach. Ich konnte mich in beide Ermittler gut hineinversetzen und ihre Gedankenwelt nachempfinden.

In der Geschichte sind viele Figuren beteiltigt, weshalb es ganz zu Beginn der Geschichte ein Personenregister gibt. Ich selbst habe es nicht benötigt, finde das aber manchmal dennoch ganz hilfreich, falls man durcheinander kommt. Es handelt sich um einen verzwickten Fall mit spannenden Ermittlungen, bei denen auch das Privatleben der Ermittler beleuchtet wird. Durch das Hin- und Herspringen zwischen verschiedenen Handlungsorten wird die Spannung zusätzlich gesteigert und ich habe das Buch fast auf einen Rutsch gelesen, so sehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

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