Cover-Bild Das Spiel des dunklen Prinzen
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 19.04.2018
  • ISBN: 9783946955078
Ney Sceatcher

Das Spiel des dunklen Prinzen

Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2018

Gelungenes Fantasy-Abenteuer

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!
Quelle: zeilengold-verlag.de

Meinung:

Es war nur eine Legende, eine vage Geschichte, welche immer anders erzählt wurde , und doch kannte man sie.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch hervorragend zur Geschichte. Der dunkle Prinz auf dem Cover kam dem in meinen Vorstellungen ziemlich nahe und auch seine Ausstrahlung passt perfekt. Mit dem Feuer und dem Schach kommen auch die wichtigsten Dinge in dem Buch sehr gut zur Geltung.

Der Schreibstil von Ney Sceatcher ist super zu lesen, man merkt richtig, dass sie hier einen anderen Stil, als in ihren vorherigen Büchern verwendet, was sicher auch dem Genre geschuldet ist. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Taija und somit kann man sich gut in sie hineinversetzen. Am Ende von jedem Kapitel gibt es dann noch einen Auszug, der in der allwissenden Perspektive geschrieben ist.

Zu Beginn lernen wir Taija kennen, die bei ihrer Tante lebt. Als sie den Dachboden aufräumen soll, entdeckt sie einen Spiegel, durch den sie dann in eine andere Welt fällt. Dort warten nicht nur der dunkle Prinz und die weiße Königin auf sie, sondern auch noch ganz andere Gefahren.

Ney hat mir, als sie mich besuchen kam, ihr Buch mitgebracht und ich habe es sofort zu lesen begonnen. Hierbei handelt es sich um eine Adaption zu Alice im Wunderland, was bei vielen Stellen wirklich auffällt. Wenn man es nicht weiß, könnte man denken, dass diese Ideen nicht neu sind, aber es ist eine Adaption, da muss sich ja was ähneln. Der EInstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, was sicher auch dem tollen Schreibstil geschuldet war. Es gibt keine unnötig lange Einführung, sondern die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, was ich sehr gut fand. Taija lernt man mit der Zeit auch besser kenne, dadurch war es für mich nicht schlimm, dass man zuerst sehr wenig über sie weiß.

Als Taija durch den Spiegel fällt, findet sie sich in einer anderen Welt wieder, diese hat mich sofort beeindruckt, da ein Teil von der weißen Königin und der andere von dem dunklen Prinzen regiert wird. Beide bekämpfen sich schon ewig, doch da sie gleich stark sind, fechten sie diesen Kampf über Albtraumschach aus. Dies ist kein gewöhnliches Schach, denn es bedient sich den Ängsten der Spieler, welche Menschen sind. Dieses Konzept war gänzlich neu und damit auch spannender, als etwas, das man schon kennt. Es gibt auch ein Training für dieses, bei dem Taija zuerst nicht so gut abschneidet, da sie ihre Ängste nicht überwinden kann und ihre Albträume waren wirklich nicht so schön, doch schon bald versteht sie, was sie zu tun hat und wird besser. Bei der finalen Runde waren die Albträume nicht mehr ganz so schrecklich, was aber daran liegt, dass jeder Spieler andere Ängste hat und es wird auch erklärt, warum eben dieser Albtraum für den Betroffenen so fürchterlich ist, daher konnte ich alles sehr gut nachvollziehen.

Aber zurück. Zuerst landet Taija am Hof der weißen Königin, diese fand ich recht furchteinflößend, da sie nicht ganz richtig im Kopf wirkte. Sie hat mich öfter an die Herzkönigin aus Alice im Wunderland erinnert, vor allem, da beide ein Faible für Rosen haben. Im Laufe der Geschichte kommt Taija dann an den Hof des dunklen Prinzen, welcher für mich der interessanteste Charakter ist. Es wird schon bald deutlich, dass er zwei Seiten hat, doch erfährt man bis zum Ende nicht die ganze Wahrheit. An seinem Hof geht es Taija besser, sie lernt auch noch andere Spieler kennen. Rascha, eine davon, war mir zuerst unsympathisch, doch mit der Zeit wurde es viel besser und ich mochte sie immer mehr, vor allem da sie die einzige war, die Taija hilfreiche Antworten und Tipps zu dem Ganzen geben konnte.

In dieser Welt, in der nichts ist, wie es scheint, gibt es viele Plätze zu erkunden, Geheimnisse zu lüften und Geschichten zu erzählen. Mit fortschreiten der Geschichte erfährt man auch, wieso der Prinz und die Königin verfeindet sind und was ihnen zugestoßen ist, dass sie so geworden sind. Taija kennt das Märchen der beiden aus ihrer Welt und glaub sehr lange, dass dies alles nur ein Traum ist. Ich finde es gut, dass hier die Protagonistin nicht sofort alles für bare Münze nimmt und wirklich an ihrem Glauben, dass das nicht passieren kann, festhält, dies ist einmal etwas anderes.

Besonders beeindruckt hat mich im ganzen Buch aber der Prinz, da er sehr widersprüchliche Gefühle gezeigt hat. Ich wusste nie, ob er es nun gut mein, oder nicht. Die anderen Charaktere blieben eher farblos und im Hintergrund, wie Tarif oder der beste Freund des Prinzen. Es war sowieso interessanter, die Handlung mit Taija zu verfolgen, da sie auch versucht zu flüchten und immer wieder neue Personen trifft.

Gegen Ende, als dann das finale Albtraumschach begann, wurde es nochmal spannend. Alle Charaktere kamen nochmal zusammen und Taija setzt ihren Plan, den sie geschmiedet hat, in die Tat um. Für mich war das Ende super, es hatte nochmal alles, was ein tolles Ende braucht. Da es sich hier um einen Einzelband handelt, gibt es auch keinen gemeinen Cliffhanger. Nach dem Epilog gibt es noch einmal die gesamte Geschichte des Prinzen und das Märchen nachzulesen, dies finde ich, ist ein toller Zusatz.

Fazit:

Ein weiteres gelungenes Werk aus der Feder von Ney Sceatcher. Sie hat hiermit bewiesen, dass sie Fantasy ebenso gut wie Liebesromane schreiben kann. Hier wurden viele interessante Charaktere geschaffen und es ist deutlich geworden, dass dies eine Adaption von Alice im Wunderland ist, die jedoch ihren ganz einen Charme versprüht. Ich vergebe für das Buch, welches ich in nur zwei Tagen gelesen habe, 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Düstere Fantasy mit Alice im Wunderland Elementen

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Mehr als im Klappentext steht möchte ich euch zum Inhalt nicht verraten, da ich sonst das Gefühl habe zu spoilern. Das Cover finde ich unglaublich schön und das Feuer und das Eis passen toll zur Geschichte. ...

Mehr als im Klappentext steht möchte ich euch zum Inhalt nicht verraten, da ich sonst das Gefühl habe zu spoilern. Das Cover finde ich unglaublich schön und das Feuer und das Eis passen toll zur Geschichte. Aber auch der Inhalt sowie die Gestaltung konnten mich überzeugen. Die Innengestaltung ist atemberaubend schön. Jede Seite ist umrangt von Rosen, jedes Kapitel hat seine eigene Überschrift und es gibt sogar Illustrationen, die einfach mega schön sind. Ein Inhaltsverzeichnis gibt es ebenfalls! Ich finde sowas ja immer besonders toll, genauso wie einen Prolog und einen Epilog, welche wir in diesem Buch ebenfalls finden.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von vornherein total überzeugen und fesseln können. Sie hat einen richtig tollen poetischen und bildhaften Schreibstil, was bei dieser eher düsteren Fantasy super rüberkommt. Die Protagonistin Taija mochte ich wirklich sehr gern und sie hat sich super in dieser Geschichte entwickelt. Zu Anfang war sie sich nicht sicher, ob alles nur ein Traum sei, aber als sie dann begriff, dass es nicht so ist, hat sie angefangen zu kämpfen. Auch der dunkle Prinz und die weiße Königin waren beide sehr eigen und hatten jeder eine eigene Geschichte. Von dem Worldbuilding war ich ebenfalls begeistert und eigentlich weiß ich auch nicht, was ich nicht mochte. Es gibt das reich der weißen Königin, indem es eisig kalt und schneeweiß ist, dann gibt es das Reich des Prinzen. Dieser lebt in einem düsteren Schloss, indem es geheime Türen u.ä. gibt. Dann hätten wir noch einen düsteren Wald und somit auch öfter mal einen Wechsel des Settings. Ich mag das wirklich gern!

Eingeschlossen und gefangen in meinem eigenen Alptraum.

Die Story hat mir sehr gefallen. Dieser Gedanke, gegen seine eigenen Alpträume und Ängste antreten zu müssen, finde ich echt heftig. Eine wirklich tolle Grundidee! Ich habe mich oft gefragt, was mir begegnen würde und ob ich sterben oder gegen meine Angst kämpfen würde. Natürlich haben wir Menschen einen Überlebensinstinkt, aber ich glaube, ich würde vor Angst einfach tot umfallen. Außerdem gab es noch ein paar Alice im Wunderland Elemente, die mich einfach haben schmunzeln lassen. Das Geschehen erleben wir aus den Augen von Taija aus der Ich-Perspektive, was uns noch einmal einen besseren Einblick in ihre Gedankenwelt verschafft und sie uns so noch näher bringt. Zudem gibt es noch eine Besonderheit, die ich auf gar keinen Fall vergessen darf: Zum Ende eines jeden Kapitels kommt eine Art "Erzähler-Abschnitt" in welchen erzählt wird, was gerade Sache ist. Zum Beispiel, was gerade die weiße Königin macht, obwohl Taija nicht in ihrer Nähe ist. So haben wir immer wieder Einblicke, wie es den anderen Charakteren geht. Ich habe mir diese Abschnitte immer wie "vorgelesen" vorgestellt und das war einfach toll. Besser kann ich es leider nicht erklären. Ich hoffe ihr habt es verstanden. Ihr müsst auch nicht wissen, wie man Schach spielt, denn das Alptraumschach hat seine ganz eigenen Spielregeln, welche aber auch noch im Buch erklärt werden.

Fazit
Mich konnte die Geschichte und alles drum herum komplett überzeugen. Es ist ein tolles Märchen und wie jedes Märchen hat auch dieses ein Happy End. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Mischungen aus düsterer Fantasy und Märchen mag. Die Autorin hat hier ihr ganz eigenes Märchen geschaffen und ich kann es euch nur ans Herz legen. Ich wurde wirklich super von diesem Buch unterhalten.



Eure Neni ♥

Veröffentlicht am 14.05.2018

Fantastische Geschichte!

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Kathas Meinung
Als erstes möchte ich nochmal dem lieben "Spread and Read - Bloggerteam" danken, dass ich dieses Buch lesen durfte, welches mir gleich aufgrund des wundervollen Covers gleich aufgefallen ...

Kathas Meinung
Als erstes möchte ich nochmal dem lieben "Spread and Read - Bloggerteam" danken, dass ich dieses Buch lesen durfte, welches mir gleich aufgrund des wundervollen Covers gleich aufgefallen ist. Da mir auch der Klappentext sehr zugesagt hat, war ich schon sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Leider habe ich aus einigen Gründen etwas länger für die Rezension gebraucht, denn ausgelesen habe ich es schon vor einer Weile.
Der Schreibstil gefiehl mir recht gut, weil er sehr leicht und flüssig war und ich mir dadurch alles gut vorstellen konnte.

Die Geschichte wird auch der Ich-Perspektive von der 17-jährigen Taija erzählt, die seit dem Tot ihrer Eltern bei ihrer Tante Kaisslin lebt. Der Name Tajia bedeutet Feuer, und stamd aus einer alten und längst vergessenen Sprache.
Oft wurden ihr früher die Geschichten über Tarasa, der Stadt aus ewigen Eis, erzählt. Da es sich aber nur um Legenden handelte, hat sie ihnen nie besonders viel Aufmerksamkeit oder Glauben geschenkt, bis sie eines Tages durch einen Spiegel im Dachboden in eine schneebedeckte Welt stürzt. Doch selbst da hält sie es nur für einen ganz schlechten Traum aus dem sie liebend gerne wieder aufwachen möchte. Denn bald wird ihr bewusst, in welcher Stadt sie gelandet ist, nämlich Tarasa. Wo die weiße Königin und der dunkle Prinz Farrun immer Albraumschach spielen. Bei diesem "Spiel" müssen die Spieler ihre eigene Angst besiegen, tun sie es nicht sind sie für immer verloren. Es kommt natürlich wie es kommen soll, Tajia wurde als eine Spielerin ausgwählt und muss sich nun ihren Ängsten stellen. Am Hof vom dunklen Prinzen Farrun lernt sie Rascha kennen, die vor langer Zeit ein Spiel im Albtraumschach gewonnen hat. Ihr Name hat die Bedeutung "tausend Geschichten, tausend Teile", was aber gar nicht ihr richtiger Name ist. Es scheint so, dass Rascha es mit Tajia gut meint, weswegen sich beide anfreunden. Rascha möchte Tajia helfen das Spiel zu gewinnen, unter anderem auch weil sie dadurch mit ihr in die "normale" Welt fliehen möchte. Auch wenn der dunkle Prinz Farrun anfangs etwas kühl und hart wirkt, merkt man doch recht bald, dass er Gefallen an Tajia findet und so kommt es, dass sich die Beiden etwas näherkommen. Als das Albtraumschach endlich anfängt, wird Farrun verraten, doch von wem? Und hat Tajia überhaupt eine Chance das Spiel zu gewinnen und somit ihre Ängte zu besiegen?

Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich es zwischendurch leider etwas langatmig fand, wodurch ich für meine Verhältnisse sehr lange gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Auf der einen Seite kann ich es schon nachvollziehen, denn die Autorin erklärt das Spiel und die ganze Geschichte wirklich ganz genau damit sich der Leser auch alles sehr gut bildlich vorstellen und verstehen kann. Jedoch hätte man es an einigen Passagen vielleicht etwas kürzer fassen können, vor allem als es ums üben für das Albtraumschach ging.
Was ich persönlich wirklich richtig toll fand, waren die Auswahl der Namen, die so ungewöhnlich und schön waren.
Da mir aber die Geschichte trotz des kleinen Kritikpunktes doch sehr gut gefallen hat, gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Willst du mit spielen beim Spiel um Ängste und Träume?

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Der Roman kam als Inhalt einer Buch Blogger Box zu mir war aber auch ein Wunschbuch von mir. Und eins vorweg - es kommt den Erwartungen die ich an das Buch hatte im Vorfeld voll nach. Ich kannte bisher ...

Der Roman kam als Inhalt einer Buch Blogger Box zu mir war aber auch ein Wunschbuch von mir. Und eins vorweg - es kommt den Erwartungen die ich an das Buch hatte im Vorfeld voll nach. Ich kannte bisher von der Autorin das Buch: Als das Leben mich aufgab was mich zutiefst berührt hatte und von daher war mir klar der Roman wird nicht nur Fantasy sein sondern auch eine tiefgründig Botschaft haben.


Mich hat vor allen Dingen Taija stark beeindruckt. Sie versucht immer das Gute in allem zu sehen – auch in den Menschen. Sie hinter fragt die Geschichte der Märchen und wie der dunkle Prinz bzw. seine Widersacherin der weißen Königin zu dem wurden was sie sind. Sie versucht allen Herausforderungen zum Trotz Ideen zu erfinden und sich vor allen Dingen immer wieder ihren Albträumen zu stellen. Für mich sehr beeindruckend!

Der Schreibstil ist flüssig und interessant. Schön fand ich auch die Kapitelüberschriften und die Gestaltung der Seiten. Der Roman wird aus den verschiedenen Blickwickeln der verschiedenen Protagonisten geschrieben und am Ende jedes Kapitels gibt es immer einen kleinen Kommentar – so habe ich das in dieser Form auch noch nicht in einem Roman gesehen.

Das Cover ist interessant gestaltet zu sehen ist der dunkle Prinz in einem winterlich Wald. Aber irgendwie wirkt es leicht milchig als ob man durch einen Spiegel schaut. Ein Bezug zu Taija findet man auch - n den Flammen am unteren Bildrand bei den Rissen im Spiegel.
Der Klappentext hat mich durch den Bezug auf das Märchen um die weiße Königin und den dunklen Prinz sehr angesprochen.

Fazit:
Schach musst du für das Albtraumschach nicht können. Aber lass dich einfach auf das Buch ein – auch wenn die Kapitel mit dem Kommentar vielleicht ungewohnt sind. Und verliere nie deine Glauben an das Gute im Menschen habe Ideen in schier ausweglosen Situationen und überwinde deine Ängste und Albträume (für mich ist es die Aussage des Buches – jeder kann und darf das anders sehen). Dabei in ansprechender Form sowohl Cover als die Seitengestaltung und es gibt auch einige Skizzen im Buch – ach und einige Anspielungen an Alice im Wunderland (du wirst im Laufe des Lesens feststellen was ich meine).

Zum Inhalt:
Als Hauptprotagonistin lernen wir die Taija kennen. Taija bedeutet in einer Alten und längst vergessen Sprache Feuer. Sie lebt bei ihrer Tante Kaisslin in einem alten Haus was schon einige Generation gesehen hat. Demzufolge gibt es immer wieder neues altes zu Entdecken. Ihre Tante bittet sie doch den Dachboden aufzuräumen.
Durch einen dort vorhandenen Spiegel stürzt Taija in eine schneebedeckte Welt. Sie hält sie erst mal für einen bösen Traum. Aber schon bald stellt sich heraus dass jenes Märchen von dem ihre Tante immer erzählte nicht nur ein Mythos ist. Denn sie befindet sich mitten drin im Märchen von der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen. Dort dreht sich alles um ein grausames Spiel – Albtraumschach. Nur wer es gewinnt darf zurück in seine eigene Welt. Und wer scheitert verliert sich in einem Albtraum – für immer!

Veröffentlicht am 24.04.2018

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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Wissenswertes:
Autor: Ney Sceatcher
Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen
Gattung: Fantasy (Märchenadaption)
Erscheinungsdatum: 19. April 2018
Verlag: Zeilengold Verlag
ISBN: 978-3-946955078
Preis: 12,99 ...

Wissenswertes:
Autor: Ney Sceatcher
Titel: Das Spiel des dunklen Prinzen
Gattung: Fantasy (Märchenadaption)
Erscheinungsdatum: 19. April 2018
Verlag: Zeilengold Verlag
ISBN: 978-3-946955078
Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 1,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 300 Seiten

Inhalt:
Willkommen beim Albtraumschach.
Kannst du deine schlimmsten Ängste besiegen? Nein? Dann fürchte um dein Leben.

Als Taija durch einen Spiegel in eine schneebedeckte Welt stürzt, hält sie das für einen bösen Traum. Schon bald stellt sich heraus, dass jenes Märchen, von dem ihre Tante immer erzählt hat, nicht nur ein Mythos ist. Das Mädchen befindet sich mitten in der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen, in der sich alles um ein grausames Spiel dreht. Nur, wer das Albtraumschach gewinnt, darf zurück in seine eigene Welt. Wer scheitert, verliert sich in seinem Albtraum – für immer!

Cover:
Um es heute mal etwas kürzer zu machen, ich liebe dieses Cover! Es ist einfach perfekt und passt erschreckend gut zum Inhalt.

Charaktere:
Taija:
Nachdem Taija beim Aufräumen durch einen Spiegel in eine andere Welt gelangt, muss sie feststellen, dass das Märchen von dem dunklen Prinzen und der weißen Königin sehr real ist. Doch je länger sie durch die dunklen Gänge des Schlosses des Prinzen streift, desto mehr fängt sie an sich selbst zu vergessen. Aber im Gegensatz zu den anderen Spielfiguren ist Taija nicht bereit ihr Leben durch ein Spiel bestimmen zu lassen, sie bietet dem Prinzen die Stirn und geht ihren eigenen Weg.

Der dunkle Prinz Farrun:
Eigentlich ist dieser ein gütiger und freundlicher Mann, doch nachdem sein eigener Vater ihn auf dem Sterbebett verflucht, verschwindet dieser Mann hinter einer mörderischen und hasserfüllten Gestalt. Taija lernt ihn als schweigsamen und geheimnisvollen dunklen Prinzen kennen, der sich in einer unendlichen Partie Schach gegen die weiße Königin befindet. Was ihn aber von dieser unterscheidet, ist die Tatsache, dass seine „Schachfiguren“ - zum Beispiel Taija – ihm nicht egal sind und immer mal wieder sein Naturell durchscheint.
Fazit:
Eigentlich hatte ich nach knapp 75 % beinahe die Gewissheit, dass dieses Buch zu meinen Highlights 2018 gehören könnte, leider ist daraus letztlich nichts geworden. Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch nicht schlecht – die Verworrenheit zu Beginn, die ganzen Geheimnisse und auch die Verbindungen zu Alice im Wunderland, um mal einiges zu nennen – aber das Ende konnte mich einfach so gar nicht überzeugen. Da war doch sie viel Potenzial, dass letztlich leider nicht vollkommen ausgeschöpft worden ist. Allerdings muss ich auch gestehen, dass dieses Buch meine erste Märchenadaption ist und mir im Großen und Ganzen wirklich viel Spaß beim Lesen bereitet hat.

Von mir gibt es 4 von 4 Sternen.